Feminismus und die wirkung auf den Mann.
Mich würde eure meinung interessieren wie ihr das Thema seht.
Mir kommt es so vor als würde, umso mehr feminismus es gibt es auch glichzeitig weniger starke "maskuline" männer geben.
Aber mich würden eure meinungen und gedanken dazu interessieren. ;)
Ich bitte euch fair und erhlich miteinander zu sein abe rauf beleidigungen zu verzichten :)
was sind starke "maskuline" männer?
männer die noch für sich und ihre meinung stehen und nicht beim ersten anzeichen von backfire den schwanz einzihen und sich unter der decke verkrichen.
11 Antworten
umso mehr feminismus es gibt es auch glichzeitig weniger starke "maskuline" männer geben.
Nö, aber vielleicht verfügt inzwischen einfach der ein oder andere Mann über genügend Intelligenz, zu erkennen, dass es gar nicht so männlich ist, sich wie ein Halbaffe aufzuführen.
Mir ist jetzt eher unklar, was genau du hiermit meinst
ls hätten sie ihre eir bei der geburt abgegeben und sie mit porzellanbällchen wieder gefüllt
Kannst du das mal konkretisieren?
männer die nicht für ihre meinung einstehen und sich biegen wie schilf im wind.... das ist doch zum heulen wenn man sich und seine meinung nicht vertreten und verteidigen kann. Und dann noch immer das rumgejammer.
Wo auch immer du auf diese Männer triffst. Mir sind solche Phänomene nicht in großem Maße bekannt.
Du meinst diese Halbaffen die alles geschaffen haben was du benutzt und ohne du nicht eine Woche überleben könntest?
Genau diese Gyms meint er. Mit Männlichkeit hat dieses Gepumpe und Gepose nur bedingt zu tun....
Dann ist es nicht so dass Krafttraining die Körpereigene Produktion von Testosteron fördert? Aber klar, Testosteron hat natürlich nichts mit Männlichkeit zu tun :D
Rein biologisch ist Testosteron das "männlichere" Hormon, ja.
Aber die Zuschreibung ist bescheuert. Was soll denn so gut daran sein, mit Testosteron vollgepumpt zu sein? Was macht einen Mann männlich? Der Feminismus geht ja von kulturellen Zuschreibungen aus. Und Testosteron ist zwar biologisch männlich, geht aber mit erhöhtem Aggressionpotenzial einher. Und aggressive Männer ist ja nun genau das letzte, was der Feminismus fördern will. Sondern eben eine neue, weitere Definition von Männlichkeit, die über ein reines Uga-Uga rausgeht.
Aha; Männlichkeit in deiner Welt definiert sich also durch den Testosterongehalt. Muskelbepackte Halbaffen eben.
Man muss erstmal unterscheiden, was mit Feminismus gemeint ist. Ich verstehe darunter v.a. die Frauenbewegung aus den späten 1960ern/70ern, die sehr viele wichtige Errungenschaften erzielt hat, die vielen Frauen und Mädchen heutzutage gar nicht bewusst sind.
Freie Berufwahl. Eigenes Bankkonto. Freie Verfügung über das eigene Geld. Freie Verhütungswahl. Im schlimmsten Fall die Möglichkeit auf die sichere Durchführung einer Abtreibung ohne mit einem Bein im Gefängnis zu stehen. Das Recht auf Scheidung. Das Recht, in der Ehe den Sex verweigern zu dürfen und nicht dem Mann "untertan" sein zu müssen. Die kompletten Lebensentwürfe selbständig bestimmen zu dürfen.
Das ist die rechtlichen Seite, damit einher gingen ja auch die Rollenverschiebungen -weg von der reinen "Frau gehört an den Herd"-Rolle. Und hier wird es durchaus interessant, weil von den freieren Rollenbildern durchaus auch Männer profitieren. Nicht jeder Mann entspricht dem Klischee des Alleinernährers, der nach Feierabend nur Bier und Fussball will, sich mit den Kindern nur in homoöpathischen Dosen abgibt und keine Schwächen zeigen darf. Hier gibt es mittlerweile genau so wie bei Frauen eine Öffnung und Erweiterung der Lebensentwürfe.
Das verstehe ich unter modernem Feminismus. Und die meisten Männer, die ich kenne, finden das gut, die haben auf die Klischeemännlichkeit nämlich auch keinen Bock und finden es viel spannender, eine Partnerin auf Augenhöhe zu haben, mit der man auch gemeinsame Themen findet und genießen es, sich von Geburt an viel mit ihren Kindern zu beschäftigen und ihre Vaterrolle wesentlich sanfter, emotionaler und intensiver auszuleben als sie es vielleicht noch von ihrem Vater kannten.
Vielen Dank für deine klaren Worte, gerade auch aus der Sicht eines Mannes.
DEM kann ich gern zustimmen
Was mir dagegen absolut gegen den Strich geht, ist der Flintenweiber-Feminismus der " Alle Männer sind Sch.." Extremisten- Feministinnen, die der Frsuenwelt im Endeffekt nur schaden.
Da die Grundrichtung des Feminismus auf Gleichberechtigung aller Menschen aus weiblicher Perspektive abzielt, hoffe ich, dass es die Gesellschaft schrittweise verbessert.
Es wäre hilfreich, wenn Du erklärst, was Du unter Feminismus und maskulin verstehst.
Zu den Begriffen gibt es ein sehr weites Spektrum an Interpretation.
Ich halte mich durchaus für einen maskulinen Mann, auch wenn ich keine Muskelberge mit mir herumtrage, sondern eher eine Wampe, ohne die ein Mann, wie es im Süden so schön heißt heißt, ein Krüppel ist.
Trotzdem fand ich die meisten Anliegen des Feminismus weitaus werthaltiger als das ständige Gewimmer der gefühlt vollkommen entmachteten Männer, die dieses Gefühl durch einen umso widerwärtigeren Machismus auszugleichen versuchen.
Natürlich hat auch der Feminismus sein Irrwege, sowie auch jede Revolution nicht ohne Kollateralsschäden passiert, aber die gesellschaftliche Stoßrichtung, nämlich die Gleichberechtigung von Mann und Frau, ist vollkommen richtig.
Gleichberechtigung hat meiner Ansicht nach auch nichts mit Gendersternchen zu tun, sondern mit Respekt vor Frauen und ihrer Leistung. Der Fortschritt liegt nämlich auch darin, dass Frauen, Paar und Familien heute mehr oder weniger frei darüber entscheiden können, wie sie ihr Zusammenleben organisieren und wer welcher Berufstätigkeit nachgeht. In früheren Zeiten war das nämlich ganz einfach gesellschaftlich festgezurrt, wer nach einer Hochzeit was zu tun hatte.
Hinzu kommt noch das viele dieser "Möchtegernmachos" offenbar vergessen haben, dass sie mal von einer Frau auf die Welt gebracht wurden
Super anwort. Per se halte cih feminisum nicht für schlecht... ich habe nur das gefühl das dadurch die männer verweichlichen. aber das ist meine meinung :) aber ich kann deine antwort trotzdem unterstützen :)
Moderner Feminismus möchte, dass alle Menschen ohne irgendwelche Rollenklischées, gesellschaftliche Erwartungshaltungen und so einfach so sein und leben können, wie sie möchten.
Somit folgt daraus natürlich, dass wir bei Eigenschaften von Menschen nicht mehr in Kategorien wie "maskulin" und "feminin" denken. Weil all die vielen Eigenschaften, die so ein Mensch haben kann, eben in den allermeisten Fällen nichts mit dem Geschlecht im Sinne der Genitalien zu tun haben.
Und "stark" = "maskulin" - denk darüber doch mal in Ruhe genauer nach, so als ein Beispiel und Ansatz, um das ganze zu verstehen! Sind Frauen wirklich "schwach"? Ich mein, wir sind es, die jeden Monat relevante Mengen Blut verlieren, ohne dabei zu sterben. Wir gehen dabei sogar ganz normal unserem Alltag nach, trotz Krämpfen, Kopfschmerzen, Durchfall und was sonst noch alles damit einhergeht! Auch sind wir es, die mit unserem Körper neue Menschen produzieren und auf die Welt bringen können. Viele Frauen arbeiten zudem in Berufen, die eine Menge körperlicher und mentaler Stärke erfordern - siehe zum Beispiel Pflege. Und es sind Frauen, die nach wie vor hauptsächlich dafür sorgen, dass das "Unternehmen Familie" funktioniert, mit allen Belastungen und der Verantwortung, die damit einhergehen. Ach ja, wir sterben auch nicht an einem Schnupfen... Aber "schwach" soll dann "feminin" sein? Da passt doch was nicht, oder ;)?
Das meine ich ja nicht....aber das ständige rumgeheule, udn rumgejammer, mitlerweile füren sich so viele männer auf als hätten sie ihre eir bei der geburt abgegeben und sie mit porzellanbällchen wieder gefüllt