Eckart von Hirschhausen: "Wir müssen nicht die Erde oder das Klima retten, sondern uns"
Glaubt das wer? Wie seht ihr das ? Glaubt ihr das? Was kann man tun um solche Äußerungen ins "vernünftige Licht" zu rücken?
8 Antworten
Also die Aussage ist doch völlig richtig.
Das Leben auf der Erde wird weitergehen. Mit uns und auch ohne uns.
Wenn wir wollen, dass es mit uns weitergeht und wenn wir wollen, dass wir unsere lieb gewonnenen Annehmlichkeiten behalten können, wir uns also selbst retten wollen, dann führt der Weg nur über einen nachhaltigere Umgang mit unserer Welt, was gemeinhin unter dem Begriff Klimarettung läuft.
Ich es wurden vielleicht mehr mitziehen das Klima zu schützen, wenn sie begreifen würden, dass es ihrer eigenen Rettung dient und nicht der Rettung des Klimas.
Mag sein, dass es uns noch einigermaßen gut geht (vielen anderen schon leiden aber bereits unter den Auswirkungen und auch wir merken es schon teilweise) und dass das was wir jetzt an Rettung leisten erst für künftige Generationen den größten Wert hat.
Ich bin gerne bereit das zu leisten, da es mir wichtig ist, dass es meinen Nachkommen gut geht. Nur für mich zu leben, ist für mich kein erfülltes Leben.
Mir ist das ziemlich egal, denn ich weiß heute noch nicht mal, ob es diese Generation geben wird, die Du als Deine Nachkommenschaft bezeichnest.
Ich kann auch nicht Hellsehen, ob meine Kinder irgendwann mal Kinder haben werden uns. Ich bin einfach Optimist.
Ob es optimistisch ist sich Enkel zu wünschen ? Ich weiß ja nicht. Mittlerweile denke ich sollen doch die die jetzt da sind noch ein schönes Leben haben....
Ich würde sagen, es ist normal sich Enkel zu wünschen. Zumindest für mich. Ich hab da aber keinen Einfluss drauf, also bin ich Optimist.
das stimmt. Die Erde existiert weiter ohne uns, aber nicht umgekehrt.
Das es keine Menschen mehr gibt, das erlebst weder Du noch ich....
Wenn die Menschen nicht mehr da sind, wird niemand mehr da sein, der sagt welches Klima gut oder schlecht ist.
Rechter kann man gar nicht haben, als Ekki.
Es geht aber doch nicht um unser überleben, sondern um irgendwelche Menschen, die noch nicht mal geboren sind. Das sind doch nur futuristische Träumereien.
Unnachahmlich einfach und prägnant von E. v. Hirschhausen umformuliert.
Also nur eine refokussierende Umformulierung leider Altnekanntens, nichts Neues.
Ergo, ergibt sich keine neue Wahrheitsfrage und erst recht keine Glaubensfrage.
Hirschhausen hat den heiligen Auftrag - alle Menschen - durch das mediale Mittel des öffentlichen Rundfunkes - zu größerem Wissen zu bekehren.
Alltagswissen wie z.B. zu Spülschwämmen in der Küchenschublade, bekommt dabei so große Bedeutung beigemessen, wie das Alte und das Neue Testament zusammengenommen.
Fazit:
Phrophetie des Alltäglichen. Dafür gibt es u.a. auch Geld von Bill Gates.
Geht es aber nun mal nicht.
Wenn überhaupt, braucht es die Rettung in drei oder vier Generationen, da leben wir alle, die heute hier schreiben nicht mehr und deren Kinder im Greisenalter und die Ekel im mittleren Lebensalter so um die vierzig - fünfzig. Wer jetzt denkt, dann kommt es eben ein wenig später - der irrt sich mMn fatal.
Viele schwingen sich mAn auf, erneut aus der Panik Geld zu schlagen, wie es Ihnen bereits zu Coronazeiten mit Erfolg gelungen ist.