Wieso stehen Schwule mehr auf Männer als Frauen auf Männer?
Wieso stehen Schwule mehr auf Männer als es Frauen tun? Bei aufreizende Bilder sind oft homosexuelle und bisexuell Männer überwiegend die Zielgruppe.
Schwule fahren mehr auf Dick Pics ab als Frauen. Auch sind Schwule viel schneller bereit für Sex als Frauen mit anderen Männern. Auch sprechen Schwule viel eher fremde Männer an und machen Komplimente für dessen Aussehen als Frauen es tun.
Was könnten die Gründe sein?
6 Antworten
Weil schwule auch Männer sind und Männer allgemein mehr auf Verteilung des Erbguts ausgelegt sind, im Gegensatz zu Frauen, die mehr darauf ausgelegt sind Nachwuchs zu schützen und ihm Sicherheit zu geben.
Es gibt immer auch Ausnahmen, aber das macht halt evolutionsbedingt Sinn.
Jedoch?
Wo ist der Widerspruch?
Es geht um die unterschiedliche sexuelle Aktivität von Männern und Frauen. Die ist bei Männern einfach durchschnittlich höher, aus oben genannten Gründen.
Dabei spielt die sexuelle Orientierung ja keine große Rolle.
Männer sind einfach Männer. Egal welche Sexualität sie haben. Die Gemeinsamkeiten zwischen Heteromännern und Schwulen sind größer als zwischen Frauen und Männern.
Männer sind eher visuell fixiert, eine Optik turnt sie mehr an als Frauen, die Fantasien anregender finden.
Dann kommt noch die unterschiedliche Erziehung hinzu. Frauen gelten als billig, wenn sie schnell mit jemandem Sex haben. Auch das Ansprechen ist traditionell Männer-Sache. Das ändert sich beides zwar allmählich, doch nur langsam.
Man darf auch nicht vergessen das Frauen sehr viele Angebote bekommen und daher die Wahl haben.
Und es ist für eine Frau recht schwierig jemanden zu finden, der auch verantwortungsbewusst beim Thema Schutz ist und und sowohl bereit als auch fähig ist einer Frau Befriedigung zu verschaffen. Männer haben es da leichter.
Es sind halt doch irgendwie Männer. Die jagen seit Jahrtausenden alles was nicht rechtzeitig auf die Bäume flüchten kann. Die nächsten Verwandten im Tierreich beißen sich sogar um sich zuerst paaren zu dürfen….
Naja, das scheint mir gerade von deren Seite in den unverständlichsten Namensfindungen noch in Diskussion zu sein, wer denn nun was ist oder warum auch nicht oder wie auch immer…! ich blick da nicht durch.
Früher waren doch schwule Männer, die die mit anderen Männern Sex haben oder das zutiefst haben wollen. Das war einfach. Aber jetzt werden da vielerlei Untervarianten gebildet, die unterschiedlichste Umgebungsmöglichkeiten und Denkweisen beinhalten. Ich weiß nicht was das soll, aber es scheint modern zu sein und auf jeden Fall hat alles seinen spektakulären Namen.
Ich frag mich grade, was du meinst. Es gibt halt Schwule, Lesben und wem das Geschlecht keine Rolle spielt, nennt sich in der Regel Bi oder Pan.
Es gibt halt noch ein paar Wörter, die sich auf die Geschlechtsidentität beziehen, aber jetzt in Bezug auf die sexuelle Orientierung war es das im Großen und Ganzen, wenn man jetzt einfach nur davon ausgeht, auf welches Geschlecht jemand steht.
Wenn man noch über Fetische spricht gibt's natürlich genau so viele Wörter (Und Insider-Wörter), wie es Fetische gibt, aber das ist ja nicht neu.
Letzte Woche hatte ich eine Diskussion wegen einem Schwulen, der nach einer OP eine Frau sein soll. Aber die ist ja eigentlich zumindest zum Teil immer noch ein schwuler Mann. Zumindest genetisch. Auch vor der eigentlichen OP soll man da nicht mehr Mann sagen. Was wohl bedeutet, dass ein Klamottenwechsel schon eine Art Geschlechtswechsel sein soll. Naja, ist aus meiner Sicht alles ein bissle aus dem Ruder geraten und für mich mittlerweile nicht mehr nachzuvollziehen.
Ich seh das halt so. Genetisch kann ein Mensch XX oder XY sein, aber eben auch X, XXY, XYY und noch vieles mehr. Und auch ein Mensch mit XX oder XY kann eine Anatomie aufweisen, die nicht zu den Chromosomen passt und im Widerspruch zu den Chromosomen, männliche, weibliche oder uneindeutige Geschlechtsteile haben. All das befindet sich auf einem Spektrum.
Beim Gehirn ist es nicht anders. Das Gehirn kann sich männlich entwickeln und männlich fühlen, auch wenn Körper und Genetik auf ein weibliches Geschlecht hindeuten oder anders herum oder sich eben beiden oder keinem Geschlecht so richtig zugehörig fühlen.
Im Zweifelsfall ist für mich dann das Gehirn das entscheidende Kriterium, denn das entscheidet ja, wer ein Mensch ist. Der Rest ist nur Hülle. Welches Geschlecht eine Person hat, weiß niemand so gut wie sie selber und wenn jemand sich als Frau fühlt, dann handelt es sich offenbar um einen weiblichen Menschen, auch wenn der Körper vielleicht nicht so typisch weiblich aussieht. Für mich ist die Person ab dem Moment weiblich, ab dem sie es mir sagt. Wenn sie Hormone nimmt oder sich operieren lässt, um optisch mehr dem zu entsprechen, wie sie sich fühlt, ist das ihre private Entscheidung, aber keine Bedingung für mich, sie als das zu akzeptieren, was sie ist.
Das verstehe ich schon und ich verstehe auch deine Sichtweise. Aber warum auch immer ist meine Sichtweise anders. Ich kann verstehen das es unterschiedliche sexuelle Ausrichtungen gibt. Ich kann auch verstehen, dass einige sich andersgeschlechtlich fühlen und dieses Gefühl auch in die Realität umsetzen. Das ist für mich auch schon immer okay. Aber dann ist für mich auch langsam Schluss. Alles weiter entspricht nicht meiner Sichtweise und damit hat es auch nicht meine Akzeptanz. Und wenn mir dann einer erzählt, dass wenn ich mit einer umoperierten Person etwas hätte, ohne das sie diesen Umstand erwähnen muss, dann ist meine Grenze bei weitem überschritten. Aber das ist halt meine Entscheidung so zu denken.
Man muss halt immer überlegen, warum man so denkt. Wenn du jetzt zum Beispiel als Hetero-Mann mit einer attraktiven trans Frau schläfst, sie sexy findest und es genießt.
Was passiert dann, wenn du hinterher erfährst, dass sie trans ist? Es ist nur dann ein Problem, wenn man zwei Sichtweisen hat.
- Die Person noch immer als Mann sieht.
- Das Gefühl hat, es würde einem als Hetero-Mann irgendwie sein Heterotum weg nehmen, wenn man etwas sexuelles mit einer Person hatte, die man als Mann einordnet.
Selbst wenn man jetzt mit der Einstellung an die Sache heran geht, trans Frauen nicht als Frauen zu sehen. Selbst dann stelle ich mir die Frage, ob es schlimm wäre.
Wenn mir jemand einen Fruchtjoghurt hinstellt, ich ihn probiere und mag, weil er nach Himbeere schmeckt, bin ich doch hinterher auch nicht sauer, wenn ich erfahre, dass er aus besonders milden Brombeeren gemacht wurde, die so gezüchtet sind, dass sie nach Himbeeren schmecken, nur weil mir Brombeeren normalerweise nicht schmecken.
Ich bin ja kein patriotischer Himbeer-Liebhaber, der in seiner Würde gekränkt ist, wenn mir mal Brombeere schmeckt, insbesondere dann, wenn es eine Sorte ist, die nicht mal mehr im Geringsten nach Brombeere schmeckt.
So als wäre es das Ziel eines jeden Hetero-Mannes, niemals eine homosexuelle Erfahrung gemacht zu haben, als würde einen das dann weniger hetero machen oder irgendwas am eigenen Geschmack ändern oder auch nur, dass das schlimm wäre, wenn es das täte.
Zum einen muss ich gestehen, dass für mich eine OP aus einem Mann keine vollwertige Frau machen kann. Zumindest kann solch eine Frau keine Partnerin von mir sein, da ich diese Art von Sex ablehne. Das ist meine Überzeugung und die Liebe zu meiner Frau ist mein Glaube. Die operierte Frau kann gerne machen was sie will und ich kann auch mit ihr befreundet sein, bis auf das eine eben.
Du kennst doch bestimmt die Blindschleiche. Sieht aus wie eine Schlange, bewegt sich wie eine Schlange und fühlt sich an wie eine Schlange. Alles recht. Aber sie ist dennoch eine Echse auch wenn du ihr noch zusätzlich Giftzähne implantieren würdest.
Und dein Beerenbeispiel ist doch etwas zu „leicht“ gewählt. Stell dir vor ein Muslime geht in ein Restaurant und bestellt sich Rindergulasch. Er genießt es weil es gut schmeckt und dann kommt der Ober und fragt ob alles recht war und erwähnt beiläufig, dass das Rindfleisch ausgegangen war, aber der Koch mit genügend Fond und Gewürzen das verwendete Schweinefleisch doch sehr gut hinbekommen hat. Ob er den Koch loben darf? Denkst du der Muslime handelt jetzt irgendwie patriotisch oder entsprechend seinem Glauben an seine Sache, dem Islam? Ich denke die Situation wir für den Ober sehr kritisch sein.
So ähnlich wäre es auch bei mir.
Naja, aber ist es deine Religion, hetero zu sein? Verzichtest du selbst dann auf Sex mit einer Frau, wenn du sie extrem geil und anziehend findest und dich körperlich alles an ihr anspricht, nur weil du damit nach deiner Definition mit einem Mann geschlafen hättest und das eine Sünde oder ein Verrat an deiner Person wäre?
Ich verstehe nicht was du meinst? Haben die Jäger vor tausend Jahren mit der Frage zu tun?
nein, nicht "irgendwie" Männer sind immer Männer, egal ob schwul, bi oder Trans. die Sexualität sagt nie was über die Geschlechtsidentität aus.
Ich denke, Männer sind was Erregung angeht mehr visuell veranlagt als Frauen... Die brauchen oft mehr als nur ein dickpic, um in Stimmung zu kommen, da muss das drum rum stimmen. Und vielleicht haben Männer auch aufgrund der Hormone generell tendenziell mehr Lust auf Sex als Frauen.
Könnte sein, aber klingt irgendwie nicht logisch. Warum sollte es so sein?
Aufgrund von hormonen (Testosteron zb) und aufgrund der Vernetzung der Gehirnhälften, welche bei Frauen meine ich stärker ausgeprägt ist, weshalb Frauen zb auch in der Regel empathischer sind.
Deine Aussagen kann ich aus meiner Sicht und meinen Erfahrungen bestätigen, ich bin selbst so und die, die ich kenne auch. Wieso das so ist weiß ich nicht. Vielleicht liegt es an den Hormonen oder so.
M 24 Gay
Danke für deine ehrliche Antwort. Was meinst du aber, dass du selbst bist und andere auch?
Bitteschön.
Ich meine damit, das ich diese sich für andere Männer habe weil ich selbst schwul bin und die schwulen die ich so kenne, denken auch so wie ich.
Ich denke so, wie du es oben in deiner Frage beschrieben hast.
Gute Frage... Das wird genauso sein wie Hetero zu sein. Nur ich ich halt auf das Gleiche Geschlecht stehe.
Bei meinem Umfeld ist mir aufgefallen, dass einige Typen besser dran wären, wenn sie schwul wären. Mir sind da oft Unterschiede aufgefallen, bei einem hetero Lifestyle und schwulen Lifestyle.
Jedoch sind heterosexuelle Männern auch keine Frauen und fast schon besessen von denen.