Bauchschmerzen ohne Fleisch?

Ich ernähre mich seit 2 Monaten vegan, ich weiß das ist nicht lange. Ich hab gemerkt dass ich mich anfangs die erste Woche sehr gut gefühlt hab und irgendwann wurde ich immer lethargischer. Ein Nährstoffmängel kann es nicht sein, weil ich es erst seit zwei Monaten mache.

Außerdem nehme ich Vitamin B12 jeden Tag ein (1000 Mikrogramm), also hochdosiert. Eisen nehme ich sicherheitshalber auch ein obwohl ich auch genug über die Nahrung aufnehme. Omega drei auch obwohl ich genug Walnüsse und Leinsamen und so esse. Selen und Jod auch.

Ich dachte ich ernähre mich super gesund. Neben den Supplementen esse ich normale bis etwas größere Portionen um satt zu werden. Ich esse morgens meistens Haferflocken mit Obst und Nüssen und Samen und Pflanzenmilch also porridge. Meistens mach ich noch Erdnussbutter drauf damit es richtig schön fettig und proteinreich und sättigend wird.

Ich hab ansonsten halt sehr viel Gemüse gegessen, wirklich sehr große Portionen an Gemüse. Und viele Hülsenfrüchte, manchmal mehrere pro Portion, das heißt eine Portion mit Erbsen, Linsen und Tofu zum Beispiel und dann auch Kartoffeln oder Reis oder Nudeln oder sowas und hält Gemüse. Zum Nachtisch meistens Obst wie Datteln oder vegane Süßigkeiten.

Hab auch mal Gemüse mit hummus oder so gesnackt oder avocados, und Obst gesnackt mit noch mehr Erdnussbutter. Oder Nüsse.

Eigentlich ja gesund und mehr als genug kalorien.

Aber ich hab mich trotzdem immer so leer und lethargisch gefühlt und mein Bauch tut in letzter Zeit sehr weh und ist aufgebläht.

Obwohl ich ja whole food plant based mache, also vollwertig pflanzlich. Plus Supplemente. Aber ich fühl mich trotzdem, obwohl ich satt bin, irgendwie leer aber gleichzeitig aufgebläht. Schwach und hab Bauchschmerzen. Was zum Teufel ist das ?

Ist das was ich jetzt mache nicht eigentlich maximal gesund ?

Oder sollte ich doch wieder bisschen tierische Nahrung einbauen wie Fisch oder Eier ?

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Wurst oder vegane Alternative -kleineres Übel?

Hallo,

ich interessiere mich für Ernährung und habe eine Frage zu Wurst und veganen Alternativen.

Mir ist bewusst, dass beides nicht als „gesund“ deklariert werden kann und in Maßen verzehrt werden sollte! 🙂

am Beispiel Rügenwalder Mühle:

Auf der Website wird Veganer Mortadella auf Basis von Sonnenblumenkernen beworben. Tatsächlich ist er ballaststoffreich, besitzt wenig ungesättigte Fettsäuren und besteht zudem aus Rapsöl.
(hier die weiteren Zutaten : Trinkwasser, 12% Rapsöl, Bambusfasern, Verdickungsmittel: Carrageen, Tarakernmehl, Konjak; Gewürzextrakte, 2% Sonnenblumenprotein, Kochsalz, natürliches Aroma, Traubenzucker, Citrusfasern, Gewürze, Kartoffelprotein, Farbstoffe: Anthocyane, Carotine. (*))

Dahingegen ist das fleischige Original aus:

74% Schweinefleisch, Trinkwasser, Kochsalz, Traubenzucker, Glucosesirup, Gewürze, Gewürzextrakte, Stabilisator: Diphosphate; Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure; Konservierungsstoff: Natriumnitrit. (**)

Was ist denn jetzt das kleinere Übel? Das vegane Produkt ist industriell hoch verarbeitet, das Original sicher irgendwo auch und enthält zudem Natriumnitrit und keine Ballaststoffe.

Vergleichen könnte man auch alle anderen Produkte und deren Alternativen auf der Rügenwalder Website. Falls jemand dazu etwas weiß: Gerne!

(*) Quelle: https://www.ruegenwalder.de/de/produkte/vegane-produkte/veganer-wurstaufschnitt/veganer-schinken-spicker/mortadella

(**) Quelle: https://www.ruegenwalder.de/de/produkte/fleischprodukte/wurstaufschnitt/schinken-spicker/mortadella

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Meinung des Tages: Restaurant streicht vegane Optionen wegen unfreundlicher Kunden. Wie bewertet ihr diese Entscheidung?

Nicht jeder teilt die Einstellung, dass eine vegane Ernährungsweise die richtige ist. Erhitzte Gemüter lassen sich bei Diskussionen diesbezüglich in regelmäßigen Abständen beobachten. Für die einen gehört Fleisch zu einer gesunden Ernährung, für die anderen stellt es das Gegenteil dar und ist ethisch und moralisch nicht vertretbar.

Besonders online gibt es in solchen Diskussionen von Fleischessern immer wieder die Vorwürfe, Veganer seien mit ihrem Lebensstil aufdringlich, wollten andere schon fast bekehren. Ein Restaurant schloss sich nun dieser Beobachtung an - und sorgte damit für viel Aufruhr.

Restaurant in Ventnor streicht vegane Optionen von der Karte

Ein Restaurant in einer englischen Vorstadt veröffentlichte vor einiger Zeit die neue Abendkarte in den sozialen Medien. Doch diese Karte gefiel bei weitem nicht allen, denn die veganen Optionen wurden schlichtweg ersatzlos gestrichen.

Vom Restaurant folgte ein Statement auf Facebook diesbezüglich, in dem sie erklärten, dass sie sich bewusst gegen das Angebot veganer Optionen entschieden haben. Der Grund dafür sei die angebliche Arroganz und Selbstgefälligkeit, die ihnen durch Veganer entgegengebracht wurde.

Weiter argumentierten sie, dass ein veganes Angebot nicht selbstverständlich sei, da auch vegane Restaurants keine Optionen mit Fleisch anbieten würden. Sie forderten dazu auf, den Lebensstil anderer zu akzeptieren, auch wenn selbst ein anderer gewählt wurde.

Auf etwaige Unverträglichkeiten würden sie natürlich weiterhin Rücksicht nehmen. Es folgte noch eine Entschuldigung an all diejenigen Veganer, die sich in den Augen des Restaurants nicht daneben benommen haben.

Veganer sollten einfach künftig woanders zum Essen gehen.

Auch in Deutschland gab es bereits einige Vorfälle dieser Art, die viral gegangen sind. Die Reaktionen darauf waren, wie zu erwarten, kontrovers. Mal ernteten die Veganer Spott, mal die entsprechenden Restaurants.

Unsere Fragen an Euch: Wie stuft ihr das Vorgehen des Restaurants ein? Sollte es überall ein veganes und vegetarisches Angebot geben (müssen)? Wie sähe es Eurer Meinung nach im Umkehrschluss mit Optionen mit Fleisch aus?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Wir wissen, dass das Thema Veganismus immer wieder zu Streitgesprächen führen kann und möchten Euch darum bitten, auch bei hitzigeren Diskussionen sachlich zu bleiben und die Netiquette zu beachten. Vielen Dank!

Quellen:

https://www.merkur.de/welt/24h-restaurant-bewirtet-keine-veganer-mehr-weil-sie-arrogant-und-selbstgefaellig-sind-92355621.html
https://www.24hamburg.de/stories/und-das-ist-auch-gut-so-berliner-adlon-restaurant-will-keine-veganer-91535871.html

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Allergie gegen Getreide und Hülsenfrüchte möglich?

Hi, ich habe seitdem ich klein bin starke Probleme mit Lebensmittel, da ich vieles nicht vertrage. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind viele Lebensmittel nicht essen konnte und von manchen sogar Bauchschmerzen bekommen habe. Ich konnte als Kind z.B. kein Nuttela oder Äpfel essen. Heute kann ich beides essen, bei manchen Früchten muss ich aber aufpassen z.B. bei Äpfel vertrage ich diese riesigen Chemie Äpfel nicht. Wenn ich einen essen schwillt mein Mund direkt an.

Mein eigentliches Problem liegt allerdings, dass ich kein Getreide und Hülsenfrüchte vertrage. Ich habe die letzten 10 Jahre fast jede Ernährungsform versucht und am besten ging es mir, als ich mich Ketogen, also nur Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse und Gesunde Öle gegessen habe und eine kurze Zeit auch Roh Vegan also nur Obst, Gemüse, Salate, Nüsse, Samen und Superfoods wie Chlorella etc.. Wenn ich Getreide esse dauert es ca. 30 Min. - 1 Stunde und ich werde extrem müde, so müde, dass ich mich direkt hinlegen muss. Fühlt sich ein bischen so an, als wenn man betrunken ist. Ich vertrage auch keine Milchprodukte, zugesetzten Zucker und am schlimmsten ist es bei Weizen und Dinkelgetreide, da habe ich auch 2 Tage lang Kopfschmerzen.

Ich bin vor einem Jahr auf Glutenfreies Getreide umgestiegen und habe täglich Kichererbsen oder Linsennudeln gegessen mit Tomatensauce ohne Zucker. Das hat leider auch nichts gebracht. Ich esse jetzt seit 5 Tagen wieder nur Rind / Hühnchen Fleisch, Obst, Gemüse und Getreidealternativen wie Süßkartoffeln, Erdmandelflocken, Kokosmehl und fermentiertes wie Kimchi / Sauerkraut und fühle mich seitdem wieder Topfit. Wenn ich was süßes möchte kaufe ich mir bei DM Weingummi, was nur aus Obstsaft ist oder bei Amazaon Schokolade mit Dattelsüße, Fruitrolls oder Bananenchips. Ich nehme auch seit 2 Wochen ein hochwertiges Probiotika, da ich mir sicher bin, dass es meinem Darm gar nicht gut geht.

Vor einer Woche habe ich mir nochmal Pizza und Wraps bestellt und mir ging es ungelogen 3 Tage so schlecht, dass ich nur im Bett lag. Ich habe jetzt einfach Angst, dass ich nie wieder Pizza oder Burger essen kann und so alternative Lebensmittel wie z.B. Erdmandel oder Kokosmehl sind 4fach so teuer.

Ich war vor vor ca. 10 Jahren deshalb auch mal kurz im Krankenhaus, als das so richtig angefangen hat mit der Müdigkeit und da wurden sämtliche Tests gemacht wie Stuhlprobe etc., da kam aber nichts bei raus und die Ärzte heutzutage nehmen einen gar nicht mehr ernst und denken sich, dass man sich das nur einbildet.

Habt ihr ne Ahnung was das sein kann? Ich finde im deutschen Raum kaum Informationen darüber, allerdings gibt es viele Leute in englischen Foren, die ähnliche Probleme haben und sich seitdem Paleo, Keto, Carnivore oder Roh Vegan ernähren, da das Ernährungsformen sind, die so natürlich wie möglich sind. Laut einigen Ärzten können wohl manche Stoffe wie Lectins Entzündungen im Darm auslösen und so fühlt es sich bei mir auch an.

Ich leide wirklich sehr darunter und werde mich jetzt erstmal weiter Ketogen ernähren mit Bio Fleisch und viel Gemüse/Obst, was anderes bleibt mir ja auch nicht übrig. Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Danke

LG

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