Argumente dafür nicht vegan zu leben?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Ja gibt es… 74%
Nein gibt es nicht… 26%

11 Antworten

Ja gibt es…

"Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht, soweit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren zu vermeiden...."

Im selbstverständnis der Veganer ist verankert, daß sie Fleisch essen dürfen, wenn es nicht anders geht. Sie wollen bloß nicht.

Daraus eine Moral oder Ethik abzuleiten, weil jemand vielleicht eine unerkannte Magenkrankheit oder psychische Probleme hat, finde ich nicht sehr schlau.

"...und in weiterer Folge tierfreie Alternativen zum Vorteil von Tier, Mensch und Umwelt zu fördern".

Wenn die Tiere ausgerottet sind, ist das nicht zum Vorteil für die Tiere.

Wenn Veganer die Tiere nicht töten, sondern bis an ihr natürliches Lebensende weiterleben lassen wollen, wo sie doch bisher ihr leben lang "gequält und ausgebeutet" werden, soll diese Qual durch längeres Leben verlängert werden.

Klimaschädlich wären die Tiere angeblich auch. Schlachten, dann wäre es besser für das Klima. Aber dürfen wir nicht. Sie müssen länger leben und das Klima länger belasten.

Veganismus ist widersprüchlich. Wenn ein Veganer einen Grund nennt, gehe ruhig vom Gegenteil aus.

Am Ende schließt er von seinem Leben auf das Leben der Tiere und geht davon aus, daß das ausgerottete Tier froh ist, daß es nicht mehr auf dieser Welt leben muss (weil der Veganer vielleicht selber unglücklich ist und von sich auf das Tier schließt)

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2022/07/vegetarier-sind-depressiver-als-fleischesser-eine-studie-erklaert-den-zusammenhang

Devoid8  23.10.2023, 22:54

Schwachsinn von Anfang bis Ende.

Im selbstverständnis der Veganer ist verankert, daß sie Fleisch essen dürfen, wenn es nicht anders geht. Sie wollen bloß nicht. Daraus eine Moral oder Ethik abzuleiten, weil jemand vielleicht eine unerkannte Magenkrankheit oder psychische Probleme hat, finde ich nicht sehr schlau.

Sofern du nicht selbst davon betroffen bist, dich zwischen Fleischkonsum oder deinem Tod entscheiden zu müssen (was auf 99,999% der Deutschen nicht zutrifft), ist diese Überlegung absolute Fiktion und irrelevant.
Und selbst wenn nicht: Ein Mensch, der nur in einer absoluten Notlage bereit ist zu töten, ist immer noch besser, als einer der es jede Woche freiwillig tut.

Wenn die Tiere ausgerottet sind, ist das nicht zum Vorteil für die Tiere.

Würdest du einer Aidskranken, absolut verarmten Frau in einem Entwicklungsland raten, ein Kind zu bekommen? Was wäre wohl besser? Ihr Kondome und Medizin für ihre bereits existierenden Kinder geben? Oder unterstützen, dass sie möglichst vielen neuen Menschen den "vorteil" ermöglicht, ein Leben voller Armut, Hunger, Krankheit und Schmerz leben zu können?

Was ist mit Qualzuchten wie Möpsen? Sollte man die Inzucht von Rassenhunden weiterhin fördern, damit es immer neue Generationen von Hunden gibt, die kaum atmen können?

Und was ist mit deinem Sperma? Jedes einzelne Spermium dass in einem Taschentuch landet ist ein ausgerottetes Leben. Deiner Argumentation nach.

Wenn Veganer die Tiere nicht töten, sondern bis an ihr natürliches Lebensende weiterleben lassen wollen, wo sie doch bisher ihr leben lang "gequält und ausgebeutet" werden, soll diese Qual durch längeres Leben verlängert werden.

Schuld an der Qual sind nicht die, die die Tiere nicht essen wollen. Sondern Menschen wie du, die Geld dafür bezahlen, dass Kühe mit einer ganzen Faust vergewaltigt werden, ihnen ihre Kinder geraubt werden, sie ihr Leben ihn ihrer Schelße stehend verbringen müssen nur damit sie am Ende zusehen können, wie ihre Brüder und Schwestern ermordet werden, bis sie selbst an der Reihe sind.

Klimaschädlich wären die Tiere angeblich auch. Schlachten, dann wäre es besser für das Klima. Aber dürfen wir nicht. Sie müssen länger leben und das Klima länger belasten.

Was ist besser fürs Klima und um Leid zu verhindern?

a) die bereits lebenden Tiere leben lassen, aber keine weiteren Nutztiere züchten, vor allem für die Massentierhaltung nicht

b) bis in alle Ewigkeiten immer weiter unzählige Generationen von Tieren züchten und sie quälen

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DerJens292  24.10.2023, 00:35
@Devoid8

"Würdest du einer Aidskranken, absolut verarmten Frau in einem Entwicklungsland raten, ein Kind zu bekommen? Was wäre wohl besser? Ihr Kondome und Medizin für ihre bereits existierenden Kinder geben? Oder unterstützen, dass sie möglichst vielen neuen Menschen den "vorteil" ermöglicht, ein Leben voller Armut, Hunger, Krankheit und Schmerz leben zu können."

Stimmt. Manche Menschen schließen von sich auf andere." Wer leidet, woran auch immer, sollte sich nicht vermehren dürfen. Problem ein für alle mal gelöst. Gibt ja genug leidende, hungernde in Afrika."

ZUM GLÜCK LEBEN WIR NICHT IN SO EINER WELT.

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Ja gibt es…

Purer Egoismus ist auch ein Grund.

Es gibt endlos viele rationale Gründe, vegan zu leben, aber nur einen, nicht vegan zu leben, und der nennt sich Egoismus.

Ich ernähre mich übrigens nicht vegan, aber ich stehe dazu, dass ich das nur aus egoistischen Gründen nicht tue.

Ja gibt es…

Klimaschutz:

Im Grunde ist Fleisch co2 neutral. Tiere produzieren kein Co2, sondern sie setzen nur co2 frei dass sie zuvor über Nahrung aufgenommen haben. => die Kohlenstoffkreislauf 5. Klasse Bio

Die 'böse' die auch noch Methan rülpst ist auch nicht so schlimm wie allgemein dargestellt, den Methan zerfällt in kurzer Zeit in der Atmosphäre und auch bei veganer Ernährung fällt Methan und Lachgas in großen Mengen an.

Das Problem am Fleisch ist die MASSE!!!!!

Fleisch wird erst bei Massenproduktion bedenklich. Insbesondere natürlich wenn noch Soja und Co verfüttert wird.

Setzt man vegane Ernährng gegen gelegentlichen Fleischkonsum. Fällt einem auf, dass ein Großteil von Obst und Gemüse weltweit importiert wird.

Die Klimafreundlichste Ernährung wäre wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten:

  • Kuh und Schwein würden nur von den für den Menschen unverwertbaren Bestandteilen der pflanzlichen Nahrung ernährt. z.B. Gemüseabfälle ...
  • Die Ernährung ist hingegen zu 95% pflanzlich

Dann gibt es eben wie früher nur einmal die Woche Fleisch.

Die Nahrung muss in erster Linie

  • regional
  • saisonal
  • fleischarm

sein.

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zu viel Fleisch ist sehr ungesund aber ganz ohne ist es auch nicht ideal

Auch wenn viele veganer so tun als ob das die einzig richtige Ernährungsform wäre; Ist sie nicht. ja sicher KANN man das machen. wie so vieles. Sie gesund vegan zu ernähren ist fast icht möglich. Dazu braucht es zum Beispiel - ja nach ahnung - supplemente. Und die sind - richtig - chemisch- Und warum sollte ich mir Chemie einwerfen? Zu einer gesunden Ernährung gehört nun ma auch Fleisch, Eier, Käse ete. Vor allem erstesres sollte man dann aber doch nicht Kiloweise essen.

Und ja man kann auch - was Veganer meist vehement abstreiten - als Fleischesser auf Tierwohl achten.

Pflanzen haben auch nicht die Energiedichte wie tierische Produkte. Ich muss also mehr essen um satt zu werden. Bau das alles mal an. Und NEIN die Weideflächen umzwandeln langt nicht

Fleisch/tierische Produkte schmecken auch

Vegan, das bietet nicht viel abwechslung. Es sei denn ich weiche auf Ersatzprodukte aus. Die sind - richtig- industrielle hochverarbeitet und somit auch nicht gesund.

Ich will dass es weiterhin Kühe, Hühner,Schweine Schafe. etc gibt

Was ist mit dem Wild? Schießen und dann? (Nein man kann sich das Wild nicht vermehren lassen wie es Lust hat

Ja gibt es…

Es spricht nichts für vegan.