Werden Software Entwickler durch KI ersetzt?

GPT4 kann ganz locker Snake, 4 gewinnt und GUIs programmieren. Der Chef von OpenAi redet schon von AGIs, die bald kommen sollen. Da frage ich mich einfach, ob es wirklich Sinn macht mein duales Studium in angewandter Informatik wirklich fortzusetzen.

Noch hilft mir GPT4 nicht wirklich in der Firma (Bank), da wir fast nur eigene Frameworks haben. Aber was wenn GPT5 oder bessere Modelle auch unsere Frameworks verstehen und dann eigenständig programmieren können?

Ich denke wirklich einfach abzubrechen und eine Handwerksausbildung bei einer sehr großen Firma zu machen. Ich sehe einfach nicht, dass GPT nicht in der Lage sein wird Banking Programme selbst zu schreiben. Ich bin nicht der beste Programmierer und bin sehr stark auf Banking Software spezialisiert.

Auch der OpenAI Chef meinte, dass es wohl aussieht, dass es erst Künstler und Programmierer trifft und zuletzt Handwerker.

Was ist eure Meinung? Hat Software Entwicklung Zukunft? Ich arbeite übrigens im öffentlichen Dienst, was mir ein bisschen mehr Sicherheit gibt, aber wenn KIs selbst programmieren, wird es meiner Meinung nach nicht mehr so viel Bedarf für Programmierer geben.

Ich will ganz entspannt meinen Job machen, ohne darüber nachzudenken, dass ich bald arbeitslos bin. Und ich würde gern für ein Eigenheim sparen usw. Da steht mir GTP einfach zu sehr im Weg. Was ist eure ehrliche Meinung? Könnte ich als Software Entwickler mindestens die nächsten 20-30 Jahre arbeiten?

Nein, hat Zukunft 100%
Ja, werden ersetzt 0%
Studium, Mathematik, Technik, IT, programmieren, Java, Code, Informatik, künstliche Intelligenz, Programmiersprache, Python, Softwareentwicklung, Student, Universität, ChatGPT
Wie kann man sich als Werkstudent beweisen?

Hallo,

und zwar bin ich bald mit meinem Studium fertig. Ich musste leider, aufgrund der Corona-Pandemie meine Regelstudienzeit um 4 Semester verlängern. Dies hat die Uni bei allen gemacht. Also statt 7 Semester Maschinenbau wurde die Regelzeit auf 11 Semester erhöht. Ich befinde mich derzeit im 10. und werde im 12. meine Bachelorarbeit abgeben. Meine erste Frage wäre: ist dies in Ordnung so?

Ich habe seit dem 01.02 eine Werkstudenten-Tätigkeit in einem sehr großen und bekannten Unternehmen begonnen. Die Stelle hat zu 90% mit meinem Bereich, also Produktionsmanagement zutun. Mein Vertrag würde bis zum Ende des Studiums gehen also 01.03.2024. Die Frage hierzu wäre: Reicht eine Werkstudentenstelle um einen Job zu bekommen? Das Unternehmen übernimmt leider nie Werkstudenten. Ich könnte dort aber auch in einem Master weiter arbeiten. Dies wären dann 2 Jahre zusätzliche Berufserfahrung.
wie sieht es eigentlich mit der Bachelorarbeit aus?meint ihr man könnte diesen in dem Unternehmen schreiben? Ist aber nicht üblich dort und kam noch nie vor.

Zu Meiner Arbeit: Ich habe sehr viel zutun derzeit. Ich werde sehr viel alleine losgeschickt und muss mich um meine Aufgaben kümmern. Die ich zwar richtig mache, aber sehr langsam. Ist das normal für den ersten richtigen Job? Die Aufgaben sind vom Ingenieur an mich übertragen, weil dieser keine Zeit hat. Ich frage immer wieder nach Anspruchsvolleren Aufgaben. Bekomme diese auch ab und an. Aber bin immer noch zu langsam. Habt ihr Tipps für mich? Wie ich schneller werde? Ich möchte ein gutes Zeugnis erhalten. Und nicht eins wo steht „War stets bemüht“.

Bachelor, Hochschule, Student, Universität
Was ist dran an dem Gerücht, dass manche Unternehmen Studenten dazu drängen, das Studium abzubrechen?

Im Studium hört man ja so manche Gerüchte. Viele sind dummes Geschwätz, einige wenige sind am Ende wahr.

Vor einiger Zeit ist mir das Gerücht zu Ohren gekommen, dass manche Studenten während des Studiums ein seltsames Angebot bekommen. Sie sollen ihr fast abgeschlossenes Studium abbrechen und stattdessen direkt in einem Unternehmen anfangen. Es wird suggeriert, dass man dadurch abkürzen kann und der Fachkräftemangel wird als Grund genannt, warum man soetwas anbietet. Es würde für alle Beteiligten einfacher werden und man müsste als Student mit keinen Einbußen rechnen.

Nun habe ich von mehreren Leuten gehört, die angeblich solche Angebote aus den Betrieben angenommen haben. Alle diese Leute waren plötzlich weg von der Uni. Einer hat direkt einen Job bei einer Luxusautomarke bekommen, obwohl ich sicher bin, dass er sein Studium noch nicht fertig hatte*1.

Nun frage ich mich ernsthaft, ob an der Sache was dran ist, ob wirklich Leute wegen lukrativer Jobs auf ihren Uni-Abschluss pfeifen und nicht merken, wie stark sie sich damit vom Unternehmen abhängig machen.

Ich hielt es anfangs für Humbug (eigentlich immer noch). Doch irgendwie kommen immer mehr Indizien auf.

Also gibt es sowas? Hat jemand solche Praktiken erlebt oder kann es jemand widerlegen?

*1 Er studiert auch nicht dual oder ähnliches. Ich habe ihn, seitdem er so plötzlich verschwunden ist, nie wieder an der Uni gesehen und auch meine Kommilitonen nicht.

Karriere, Abkürzung, Betrieb, Gerücht, Gerüchte, Personalmanagement, Student, Universität, Unternehmen, Vereinfachung, Kommilitone, ohne abschluss, personalmangel, Studienabbruch, Studienabschluss, Vorzeitig
Welches Finanzierungsmodell für mein Studium?

Hi, ab dem 01. Oktober starte ich mein Media Design Studium in Düsseldorf. Für die Hochschule fallen monatlich 685€ an, eine Wohnung suche ich Moment und hoffe auf eine monatl. Miete von maximal 450€. Zusätzlich muss ich mich verpflegen, weshalb ich auch nochmal maximal 150€ einberechne.

Das klingt erstmal nach einem ordentlichen Batzen Geld für einen Studenten. Ich habe 3 Finanzierungsmodelle, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann.

Ich möchte auf jeden Fall Kindergeld beziehen (sollte ich hoffentlich bekommen) und einen Mini-Job annehmen. Das wären dann insgesamt: 770€

  1. Bafög: Wenn ich den Bafög-Betrag, bekomme, welchen ich auch als Schüler bekam, dann wären das ca. 50€ zu wenig. Ich habe mal gehört, dass man als Student mehr bekommt, aber das weiß ich nicht.
  2. Stipendien. Ich habe bald ein Bewerbungsgespräch, in welchem es darum geht, mir meine Studiengebühren für die Zeit zu übernehmen, damit ich sie dann "in Ruhe" zurückzahlen kann. Was mich aber hier besorgt, ist, dass nur die Gebühren übernommen werden und ich nicht mehr als 685€ (monatl. Studiengebühren) heraus bekomme, um mich zusätzlich damit zu verpflegen. Wenn ich angenommen 700€ Studentenbafög bekäme, könne ich die Gebührenbezahlen und hätte noch 15€ für mich selbst, in diesem Fall zumindest. Habe auch über Wohngeld nachgedacht, da ich ja dann kein Bafög beziehe.
  3. Kfw-Studienkredit. Davon habe ich so gut wie keine Ahnung und habe auch nicht wirklich drüber nachgedacht

Momentan ist es sehr schwierig, da ich auch auf Wohnungssuche bin und würde mich deshalb über eine ausführliche Antwort freuen.

Finanzen, BAföG, Student, BAföG-Antrag, Finanzen und Geld
Was ist wichtiger für die Entscheidung wo man studieren sollte?

Ich habe die Eignungsprüfung in Siegen und Weimar für Kunst Lehramt Doppelfach bestanden und will einmal in Bayern oder Hessen Lehrer sein. (300 ECTS bei beiden Unis) Hier die Argumente je Uni:

Uni Weimar:

+ eine Examensarbeit (gleich hoher Aufwand zur Masterarbeit)
+ keine Zwischenprüfungen
(+ Selbststudium/Praxis besteht darin, dass man ein Semester lang sich mit einer Fragestellung künstl. auseinandersetzt)
+ 24 Monate Referendariat (Bayern nimmt vorzugsweise nur Leute an, die so viele Monate Ref. hatten)

- 300km weit weg von zuhause
(- Selbststudium kann auch schlecht sein, weil man sich durchgehend mit immer dem selben beschäftigen muss)
- überfüllte Werkstätten
- unsympathische Umgebung/Gesinnung
- Pendeln (ca. einmal die Woche) zwischen Weimar und Jena
- Praktikum (etwa gleichlang wie in Siegen), aber nicht inklusiv in den ECTS

Uni Siegen:

+ 100km weit weg von zuhause
+ "normale" Praxis durch Kurse in allen Kunstgattungen und durch kleinere und abwechslungsreichere Projekte
+ keine überfüllten Werkstätten
+ sympathische Umgebung/Gesinnung
+ kein Pendeln
+ Praktikum (etwa gleichlang wie in Weimar), aber inklusiv in den ECTS

- Zusätzlich zur Masterarbeit (gleich hoher Aufwand zur Examensarbeit) Bachelorarbeit (diese ist jedoch in den ECTS inklusiv, was heißt, dass man bei beiden Unis unterm Strich eigentlich denselben Aufwand haben müsste; denke aber, dass kommt auf die persönlichen Stärken an und dass mich eine Bachelorarbeit mehr plagen würde als Kunstkurse)
- nur 18 Monate Ref. (Bayern nimmt vorzugsweise nur Leute an, die 24 Monate Ref. hatten; 6 Monate Ref. nachholen bedeutet, die gruseligste Prüfung, das 2. Staatsexamen, zweimal machen zu müssen)

Was ist wichtiger? Welche Uni ist besser? Ich komme nach meiner Gewichtung am Ende bei Null raus. Alles gleicht sich aus :( Aber ich kann mich mit einem Münzwurf nicht zufrieden geben.

Kunst, Bewerbung, Master, Bachelor, Hochschule, Jena, Lehramt, Lehrer, Student, studieren, Universität, Weimar, Semester, Siegen
Wie läuft so ein Hiwi-Job?

In meinem Studium bin ich wohl mittlerweile so weit fortgeschritten, dass ich genug Zeit und Wissen habe, um einen Hiwi-Job zu machen.

Der Professor meinte, dass die Hiwi-Stellen bald ausgeschrieben werden. Nun überlege ich, ob ich das wirklich machen soll.

Meine Motivation ist folgende:

- Ich bin sehr interessiert an den Themen des Fachgebiets und würde gerne praktische Erfahrungen sammeln

- Ich mag es nicht, meinen Eltern gerade in Zeiten der Inflation so sehr auf der Tasche zu liegen

- Ich kenne die Mitarbeiter des Fachgebiets mittlerweile sehr gut und dort herrscht ein gutes Betriebsklima

- Das Fachgebiet hat ziemlichen Personalmangel. Ich würde gerne etwas helfen, um es am Leben zu halten.

Die Probleme, die ich sehe:

- Bürokratie

- Verliere ich meine Kindergeld und Steueransprüche?

- Wird es am Ende doch langweilig?

- Wird es so stressig, dass sich mein Studium herauszögert?

- Was sagen spätere Arbeitgeber zu sowas?

Ich kenne jemanden, der diesen Job schon mal gemacht hat. Allerdings ist er der größte Faulpelz/Schmarotzer der ganzen Uni und ich vermute, er wurde bereits wegen Faulheit gekündigt. Seitdem ich einmal notgedrungen eine Gruppenarbeit mit ihm machen musste, sind wir quasi Rivalen. Ich will ihn ungerne fragen.

Also wenn ihr da Erfahrungen habt, dann immer her damit. Ich freue mich über jede Antwort.  

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Werden KI's uns Software-Entwickler ersetzen?

Hallo,

ich mache eine Programmierer-Ausbildung bei einer großen öffentlichen Firma und habe dort sehr gute Übernahmechancen nach der Ausbildung.

Chatgpt/GPT4 kann meiner Meinung nach schon sehr gut programmieren, debuggen und dokumentieren. Meine Sorge ist jetzt, ob diese KI uns Programmierer in der Zukunft ersetzen könnte. GPT4 hilft mir bisher wenig auf der Arbeit, aber was ist mit besseren Versionen von GPT? Der Sprung von Chatgpt 3.5 zu Gpt4 ist einfach so enorm... Ich frag mich, wie groß der Sprung zu neueren Modellen sein wird.

Weil ich habe momentan extreme Angst, dass meine Ausbildung doch nur Zeitverschwendung ist. Ich würde gern für immer als Software Entwickler arbeiten und hätte echt nicht die Nerven mit Mitte 30 arbeitslos zu werden während ich meine Kinder ernähren muss und ein Haus abbezahle.

Also was ist eure Meinung? Sollte ich vielleicht sogar die Ausbildung abbrechen und zum Beispiel Handwerk machen? Oder hat Software Entwicklung Zukunft wie jeder sagt?

Also kann ich auf diesen Beruf im öffentlichen Dienst setzen, wenn ich in der Zukunft ein Haus abbezahlen will und eine Familie gründen will? Bitte seid ehrlich!

Nein, nicht sicher 58%
Ja, sicher bis zur Rente 42%
Software, Lernen, Zukunft, Technik, Wirtschaft, programmieren, Java, GPT, Informatik, künstliche Intelligenz, Öffentlicher Dienst, Python, Softwareentwicklung, Student, ChatGPT, OpenAI
200€ Einmalzahlung (Studenten)?

Bei diesem völlig abstrusen undurchschaubaren dämlichen System hätte ich eine Frage an diejenigen, welche die 200€ bereits beantragen konnten.

Und zwar:

Um die 200€ zu beantragen, muss ich ein BundID-Konto erstellen.

Für die Erstellung des BundID-Kontos bedarf es einer digitalen Verifikation des Ausweises über die App ,,AusweisApp2''.

Ich habe diese App installiert. Meinen Ausweis an mein Handy gelegt. Anschließend kam die Meldung, dass die Online-Funktion meines Ausweises nicht aktiviert ist.

Um diese zu aktivieren, muss man bei der Bundesdruckerei einen PIN-Brief beantragen, welche eine PIN beinhaltet und einen Aktivierungscode.

Habe ich getan, nachdem ich 6 Wochen auf den Brief gewartet habe. Nun habe ich den Brief geöffnet, den Barcode eingescant, und die linke 6stellige PIN eingegeben.

Anschließend auf der AusweisApp2 habe ich die 5 stellige CAN meines Ausweises eingegeben. Nudist die Online Funktion aktiviert.

Jetzt muss ich die fünfstellige Transport-PIN eingeben. So und diese PIN ist absolut und vollkommen unauffindbar. Noch nie von dem bescheuerten PIN gehört. Ich habe von der Bundesdruckerei Post bekommen. Darin waren 2 Blätter. Eine Einleitung und ein Blatt mit den 2 Feldern, die man rubbeln musste.

Wo ist jetzt bitte die 5 stellige Transport-PIN? Dort steht, dass man die mit der Beantragung des Ausweises erhalten hat. Meinen Ausweis habe ich schon seit nem halben Jahrzehnt, ich weiß nicht, was jetzt hier verlangt wird???

Student, Einmalzahlung
BAföG ignoriert mich, was tun?

Hallo :)

seit dem 10.2022 studiere ich an einer Privaten Hochschule in Niedersachsen. Mein Sachbearbeiter vom Jobcenter hatte per Brief mir Mitgeteilt, dass ich BAföG beantragen kann bzw. Muss. Also habe ich gegen Mitte Januar all die nötigen Unterlagen ans BAföG Amt geschickt. (Ich muss in einem anderen Bundesland mein BAföG beantragen, da der Sitz meiner Hochschule dort ist). Es ist Zeit bis März vergangen und eine Kontaktaufnahme von meiner Sachbearbeiterin (die man auf der Internetseite herausfinden konnte) oder dass Geld auf mein Konto ist nie aufgetreten. Ich habe vergeblich versucht für mehrere Monate das Studierendenwerk und das BAföG Amt des Bundeslandes zu kontaktieren. Ich wurde Ignoriert, frech behandelt und nicht ernstgenommen (Von März bis mitte Mai). Bei meiner Hochschule und meines Sachbearbeiters im Jobcenter hatte ich um Hilfe gefragt, aber sie sagten mir, dass da nichts zu tun wäre, was ich auch verstehe.

Vor genau einem Monat hatte ich über die Internetseite ein Kontaktformular ausgefüllt um zu versuchen da jemanden zu erreichen. Und tatsächlich hat sich der stellvertretende Abteilungsleiter bei mir gemeldet. Er hatte erklärt, dass die viel zu tun hätten blablabla… diese Ämter ausreden halt. Er hatte mir angeboten ein Überbrückungsdarlehen zu beantragen und sagte mir dass es maximal zwei Wochen dauern würde… guess what? Ist nie angekommen.

Gestern habe ich ihn angerufen um zu erklären, dass seit dem nichts passiert ist. Er hat abgeblockt und meinte er ruft mich in 10 min nochmal an…. :) hat er nie.
Gerade wieder angerufen und eine Dame ging ran die mir Rotzfrech geantwortet hat warum er gestern nicht angerufen hat (wegen Beratungsgespräche).

ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich arbeite auch und habe keine freie Zeit denen ständig hinter zulaufen.

ich bin auf mein Bafög leider angewiesen und hab viele private Schulden bei freunden und familien.

was kann ich da tun?

duales Studium, BAföG, Hochschule, Student, BAföG-Antrag
WG Zimmer oder Pendeln?

Hallo, ich stehe in einem Zwiespalt.

Ich studiere zurzeit im ersten Semester, mein Studienort befindet sich 1 Stunde entfernt (einfache Fahrt=1 Stunde). Dieses Semester hat sich ein Zimmer am Studienort nicht gelohnt, da es viel hybriden Online-Unterricht gab und mein Stundenplan sowieso etwas verkürzter war, da ich mein Bachelor-Studium um 1 Jahr verkürzen darf (durch Anrechnung einer Ausbildung). Somit war ich im Durchschnitt nur 2x pro Woche an der Hochschule.

Wie es im 2. Semester stundenplantechnisch aussieht und wie oft ich in die Stadt wirklich reinmuss, weiß ich jetzt noch nicht. Ich hatte mich an mehreren Studentenwohnheimen beworben und nun auch Rückmeldungen bzw. Zusagen erhalten. Nun weiß ich allerdings nicht, ob es sich tatsächlich lohnt, ein Zimmer vor Ort anzunehmen? Ich habe bereits jahrelang zuvor alleine in einer Wohnung gelebt und weiß, wie viel Aufwand und Ausgaben während dem Studium auf mich zukommen werden. Ein Umzug würde für mich auf jeden Fall kostenintensiver, als wenn ich daheim wohnen bleibe. Ich würde letztlich auch bloß wegen dem Pendelaufwand umziehen, nicht, weil ich das "Studentenleben" o.Ä. kennenlernen möchte. Ich bin generell ein eher introvertierter Mensch und möchte in Ruhe lernen, also entspricht eine Zweck-WG auch eher meinen Vorstellungen. Ich muss nun eine Rückmeldung geben, ob ich mich für ein WG-Zimmer entscheide oder nicht. Wenn ich nun absage und im kommenden Wintersemester komplett überfordert bin mit dem Aufwand und Pendeln? Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht meinen derzeitigen Familien-und Freundeskreis verlassen, hier ist einfach mein Lebensmittelpunkt. Die Entscheidung fällt mir sehr schwer.

Was würdet ihr tun?

Hochschule, Student, Universität, WG, Studentenwohnheim
Zur Hochschule pendeln oder Umziehen?

Hallo,

ich werde im kommenden Wintersemester 2023/24 mein Studium an der FH Aachen beginnen und wohne aktuell in Gevelsberg, eine Kleinstadt zwischen Hagen und Wuppertal.

Nun stellt sich für mich natürlich die Frage, ob ich als Vollzeitstudent täglich zur FH pendeln soll, oder ob es nicht doch schlauer wäre, sich ein Zimmer zu mieten oder sich eine WG zu suchen?

Soweit Google korrekte Daten gibt, sind es insgesamt 132km mit dem Auto von Gevelsberg bis nach Aachen, da ich aber kein Auto und auch keinen Führerschein besitze, wäre ich auf die DB angewiesen. Ich hätte die Möglichkeit mit der S-Bahn bis nach Hagen zu fahren und dort in den Regionalzug direkt bis nach Aachen umzusteigen - insgesamt ziemlich genau 2.5 Stunden (zzgl. 30 Minuten Laufweg).

Da ich aber bereits jeden Tag meine 20km zur Schule bzw. jetzt meinem Praktikumsplatz in Wuppertal/Remscheid gefahren bin bzw. fahre, weiß ich, dass die DB nicht gerade pünktlich und zuverlässig ist. Ständige Baumaßnahmen, Defekte an den Zügen oder der Personalmangel führen dazu, dass die Züge zu den Hauptverkehrszeiten in der Regel ausfallen oder bis zu 20-30 Minuten Verspätung haben. Anschlussverbinden sind daher nicht immer einhaltbar.

Den einzigen Vorteil, den ich sehe ist, dass es in der Theorie günstiger ist, weil ich keine Unterkunft bezahlen müsste und ich natürlich auch im Zug lernen könnte - wenn das WLAN denn ausnahmsweise mal funktioniert. Dennoch finde ich, dass es eine zusätzliche Belastung ist, gerade wenn man Vorlesungen bis spät abends hat. Was wenn der letzte RE ausfällt? Soll ich dann am Bahnhof schlafen? Was wenn der Zug morgens ausfällt? Neue Leute kennenlernen, Freunde treffen, Feiern, etc. würde wahrscheinlich auch flachfallen.

Aber was sagt ihr dazu? Würdet ihr eher umziehen (was die einfachste Lösung wäre, die mein Vater und ich präferieren) oder pendeln (was meine Mutter präferiert, weil sie mich "anspornen möchte", auf die Kosten verzichten möchte weil ich z.B. auch mein Zimmer in der WG beziehen müsste, z.T. mit neuen Möbeln, was alles Geld kostet, zzgl. zur Miete, den Nebenkosten, der Kaution und der Verpflegung)?

Studium, Deutsche Bahn, Fachhochschule, Pendeln, Student, Universität, WG

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