SmartMeter: Eine kleine Frage dazu?

In der Schweiz (zumindest im Münstertal, Engadin, Graubünden) meinte der Stromversorger zu einer Bekannten von mir, dass es einen Vertrag mit dem Staat gebe, in 80% der Haushalte moderne Stromzähler einzubauen, um ein "smart grid" zu gewährleisten. Davon kann man halten, was man will, doch soll es nicht den wesentlichen Kern meines Anliegens darstellen.
Es stand also ein Elektriker oder so etwas Ähnliches vor der Tür, erbat sich Einlass und wechselte drei analoge Zähler durch Digitale aus. Als er wieder ging meinte er noch, dass er kein Freund dieser neuen Messgeräte sei.
Seither schläft meine Bekannte wohl spürbar schlechter.
Sie ruft daher dem Stromversorger an. Dieser gibt klar und unmissverständlich zu verstehen, dass sie betreffenden Geräten keine Frequenzen emittieren.

Die Frage wäre also:
Gibt es Smart Meter, ohne Funkverbindung??? Es wird laut Aufdruck zwar scheinbar nur alle 15 Minuten gemessen, doch wie sollen diese Daten weitergegeben und gehandelt werden, wenn nicht per Funk? Über das Stromnetz???

Des Weiteren ist NFC aufgedruckt! Das dürfte doch für "Near Frequenz Communication" stehen! Keine Ahnung was es damit auf sich hat. Doch weiss ich, dass diese NFC-Karten alle ständig senden. Anders könnte der Empfänger beim bargeldlosen Bezahlen ja gar kein Signal empfangen...
Also scheint die Aussage, die Stromzähler wären keine Funkquelle, definitiv falsch. Auch wenn die NFC wenig Sinn machen dürfte, ist die Anlage ja zumeist im Keller installiert, wo man nicht gerade regelmässig so nahe ist um eine NFC auszulesen.

Was ist das nur wieder für ein verwirrendes Spiel?

Vielen Dank!

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Messverstärker Drehmomentmesswelle?

Liebe Community, hier etwas für Elektroniker und Bastler:

Es geht um eine Drehmomentmesswelle für die Messung von Drehmomenten bis 2000Nm. Die Versorgungsspannung beträgt 12VDC. Beim Messignal handelt es sich um einen Spannungsausgang von 0 bis +/- 10V, je nachdem, ob das Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn anliegt.

Folgendes Problem: Die Steuerung, mit der das Messignal ausgewertet werden soll, ist nur in der Lage positive Spannungen gegen GND zu messen. D.h. also, ich könnte nur Drehmomente in die eine Richtung auswerten. Die Sache ist nun, dass der Messverstärker der Messwelle einen vom Versorungs-GND galvanisch getrennten Messignal-GND besitzt, auf den sich die +/- 10V beziehen.

Die Frage ist nun, ob ich diesen Mess-GND einfach um +10V anheben könnte (separates Netzteil oder +12V vom Versorgungsnetzteil), sodass ich praktisch Ausgangssignale von 0V (Vollausschlag in Linksrichtung), 10V (kein Moment) und 20V (Vollausschlag in Rechtsrichtung) erhalte.

Wäre das möglich oder eher nicht oder könnte es gar eine Zerstörung zur Folge haben? es handelt sich bei dem Messverstärker ja praktisch um eine von der Versorgung unabhängige Spannungsquelle...

Wenn jemand Erfahrung in der Messtechnik hat wäre das super, vielen Dank!

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Energiewende fortschritt Wind/Sonne?

Irgendwo soll ja in Zukunft der Strom herkommen, und es soll ja weder fossil noch Atom werden, laut der Regierung. Auch dachte ich, uns wurde ja der große Wurf versprochen. Es sollen ja laut gewissen Politikern die C-Parteien schuld an der Misere sein, und die jetzigen an der Bundesregierung es besser machen.

Aber was gibt es für Beweise dafür, dass die Politk jetzt auch ernst macht mit dem Ziel von 100% erneuerbaren Energien und das nicht bloß ein netter Versuch ist, sondern die Wind und Sonnenanlagen auch tatsächlich gebaut werden.

Könnt ihr das ggf. mit Link zu dem jeweiligen Zeitungsartikel nennen. Ich habe auch öfters gesucht und ja, es gibt Fortschritte, aber es erscheint mir bisher eher ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein.

Historisch war ja sogar diese Idee eine Behauptung ins Blaue hinein, zu mal man zuerst gesagt hat, "Atomkraft nein Danke", danach, "Oh verdammt, das Öl geht zur Neige" sowie "Was jetzt? Also Wind und Sonne und ein bisschen Kohle" und erst später hatte man die Idee "Ach es gibt also doch den Klimawandel. Scheiße Scheiße Ach so ja Wind und Sonne werden es schon richten. Ich mache mir zu Hause meinen eigenen Strom, ach wie schön, da bin ich ein super Vorbild"

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Häufiges Missverständnis der Elektrodynamik?

Guten Tag,

Mich interessiert einfach nur mal ob ihr auch dieses Missverständnis der Elektrodynamik bezüglich der Stromübertragung hattet.

Es ist nämlich so, das viele Menschen glauben, der Strom werde durch die Elektronen im Leiter einer Schaltung übertragen. In Wirklichkeit erfolgt die Energieübertragung durch die elektrischen Felder, während die Elektronen im Leiter nur eine Driftbewegung ausführen. Das elektrische Feld erzeugt eine Kraft auf die Elektronen, die dann durch den Leiter strömen.

Elektrische Felder sind Felder welche bei einem Potentialunterschied (Spannung) zwischen dem Positiven und Negativen Pol durch eine Spannungsquelle in einer Schaltung auftreten. Ein Elektrischen Feld beeinflusst alle geladenen Teilchen und erstreckt sich über den gesamten Leiter. Das Feld beeinflusst ebenfalls umgebende elektrisch geladene Komponente und Leiter in der Schaltung. Das führt zur Übertragung von elektrischer Energie. Sprich drahtlose Energieübertragung durch das übertragen von elektrischen Energie über die Elektromagnetischen Felder.

Ein weiteres Missverständnis betrifft die Geschwindigkeit der Elektronen. Obwohl der elektrische Strom fast sofort zu fließen beginnt, bewegen sich die Elektronen selbst nur mit einer sehr geringen Driftgeschwindigkeit. Die elektrischen Felder sorgen jedoch für eine schnelle Signalübertragung in der Schaltung.

(Das kann man alles mit Hilfe den Maxwell Gleichungen beweisen jedoch würde das zu lange dauern)

Insgesamt ist es also tatsächlich so, dass es die elektrischen Felder sind, die die Energieübertragung ermöglichen, während die Elektronen lediglich eine relativ langsame Driftbewegung ausführen.

LG

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