Arbeitszeit - Minusstunden in der Nebensaison?

Hallo liebe Community,

meine Frage ist evtl. etwas spezieller, habe ich bisher noch keine zufriedenstellende Antwort im Netz zu diesem Thema gefunden.

Es geht um einen sehr guten Freund, nennen wir ihn mal Tim, der in einem Restaurant arbeitet, welches hauptsächlich von der Sommersaison profitiert. Daran ist erstmal nichts auszusetzen, jedoch liegt im Begriff "Saison" das Problem.

Tim hat der Sommersaison immer genug Arbeit und bekommt auch seine Stunden ohne Probleme zusammen, zusätzlich geleistete Überstunden, welche er für freie Tage oder Auszahlung nutzen darf. Alles kein Problem, jedoch wird vom Arbeitgeber verlangt dass Tim sich einen schönen großen Puffer für die Nebensaison aufbauen soll, da in der Nebensaison keine 5 bis 6 Tage geöffnet wird, sondern nur 3 Tage.

Tim hat also das Problem, dass er in der Nebensaison nicht genug Arbeit von seinem Arbeitgeber bekommt und baut deshalb die Überstunden wieder ab, bzw. baut Minusstunden auf.

Diese Vorgehensweise ist jedes Jahr gleich und auch auf dem Arbeitszeitkonto wird dies, dem Anschein nach, ordentlich dokumentiert.

Tim weiß aber um die Regelung der Minusstunden relativ gut Bescheid. Steht im Arbeitsvertrag oder anderen Verträgen keine Klausel zu Minusstunden, so sind diese an sich nicht anzurechnen, sofern Tim diese nicht selbst verschuldet hat. Wenn Tims Arbeitgeber aber zu Tim sagt, er könne heute früher Feierabend machen, so darf der Arbeitgeber Tim keine Minusstunden aufzwingen, da Tim seine Arbeitskraft angeboten hat, der Arbeitgeber diese aber nicht angenommen hat.

Leider ist sich Tim unsicher bei dem Thema Nebensaison. Darf Tims Arbeitgeber ihm Minusstunden anrechnen, wenn der Arbeitgeber selbst das Geschäft 4 Tage in der Woche schließt oder muss Tim diese Minusstunden in der Nebensaison hinnehmen?

Vielen Dank schon einmal für eure Antworten ;)

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Warum knarrt unser Laminatboden nur außerhalb der Heizsaison?

Hi an alle, Wir haben ein Problem mit unserem Laminatboden. Vor 2 Jahren wurde bei uns groß dazu gebaut und wir entschlossen uns für einen Laminatboden (in der ganzen Wohnung der gleiche Boden). Im gesamten Neubau wurde Fließestrich "verlegt/vergossen", (Mitte August) und mittels Ausheizprogramm dann getrocknet. Den Boden begann ich Mitte bis Ende Dezember zu verlegen. (Lagerte zuvor in einem beheiztem Nebenraum in der Wohnung) Wie gesagt, ein Boden für alle Räume (unter jeder Tür wurden Dehnfugen eingefügt, Abstand zu den Wänden ca. 10-12 mm.) Der Boden lag super und war wunderbar zu begehen. Bis kurz nach der Heizsaison dann das knarren begann. Bei Nachfrage in der Verkäuferfirma wurde ich zum Hersteller verwiesen. Ich wollte einen Termin Vor Ort vereinbaren, die Herstellerfirma vermutete allderdings Verlegefehler, bzw. Unebenheiten im Untergrund/Estrich (--> Fliessestrich !!!!) Damals konnte ich allerdings keinen Zusammenhang mit dem Bodenknarren und der Heizperiode herstellen. Als das Knarren dann Mitte bis Ende September leiser wurde, und plötzlich ganz weg war, war ich beruhigt und vergas das Ganze. Nun beginnt das Ganze von Vorne. Alle Räume scheppern, überall knarrt es. Es muss also sicher mit der Heizperiode zusammenhängen. Wie kann es dazu kommen und was kann ich dagegen machen ?

Einige Eckdaten noch:

Bodenaufaufbau: Fließestrich (gesäubert und gesaugt) Trittschalldämmung 1,6 mm mit Aluminiumfolie, Stöße verklebt (dient zugleich als Dampfbremse) Laminatboden eines namhaften österreichischen Herstellers, (speziell geeignet für Fußbodenheizung) Boden wurde mit ausreichend Dehnfugen verlegt.

Eventuell kann mir ja wer helfen/beraten

Grüße, Reinhard

Laminat, Laminatboden, Heizung, Saison

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