Anhörung vom Chef bekommen, was mach ich falsch?

Guten Tag

Ich bin im 2 Lehrjahr meiner Ausbildung als KFZ mechatroniker. Wenn ich auf Arbeit nichts zutun habe soll ich mir eine Beschäftigung suchen, ich habe als einen Satz Winterräder genommen auf dem oben neue Reifen drauf lagen um diese umzuziehen, so wie es sonst auch immer bei uns gemacht wird. Beim wechseln sah ich dass die Altreifen in einem guten Zustand waren.

Da Arbeitskollegen mir mal erzählt hatten dass wenn ich sowas finde Ich diese auch mal mit nachhause nehmen kann. Dann hab ich mich entschieden diese mit nachhause zu nehmen. Heute ist Räderwechsel Tag und heute früh wurde ein Satz Räder aus dem Keller geholt für den die neuen Reifen eigentlich gedacht waren. Bis dahin erstmal kein großes Problem, dann wurden eben die alten Reifen wieder gesucht. Als dann nun rauskam dass ich sie zuhause hatte, brachte ich sie wieder auf arbeit und dann gab es natürlich Ärger und eine Anhörung in der ich bis nächste Woche schriftlich den Vorfall erläutern soll. Der eigentliche Verursacher der ganzen Situation ist ein Arbeitskollege der die Reifen nicht beschriftet hat.

Das ist aber nicht der Hauptsinn der Frage, ähnliches passierte mir nun in Vergangenheit des öfteren, als ich ein FSJ gemacht habe kam es auch zu Vorfällen hinter denen keine Böse Absicht steckte und ich eigentlich dachte alles richtig gemacht zu haben, es handelte sich jedes mal um unnötige Dumme sinnlose Missverständnisse etc.. meistens entstehen diese Vorfälle auch durch andere.

Ich wurde aus dämlichen Grunden von meinem FSJ gekündigt, solche Dinge passierten nun auch hier auf Arbeit und nun steh ich wieder kurz vor einer Kündigung.

Ich versteh einfach nicht was ich falsch mache, ich lebe einfach ganz normal mein Leben, gehe Arbeiten, bin interessiert in meine Lehre und versuche alles richtig zu machen und dennoch kommt es jedes mal zu solchen Dingen

Beruf, KFZ, Kündigung, Ausbildung, Politik, Rechte, Gesetz, Chef, Beruf und Ausbildung, Ausbildung und Studium
Arbeitszeiten?

Guten Tag,

Ich bin ein Azubi und mache zurzeit eine Ausbildung in einer Bäckerei.Vor ca.3 Wochen gab es so eine Situation,dass die Brötchenanlage für ein paar Stunden ausgefallen ist und ich mit den anderen nicht dort arbeiten konnten.Wir mussten aber trotzdem während dieser Zeit irgendwelche Sachen sauber machen,also wir haben nicht rumgesessen.Joar nach ein paar Stunden ging die Maschine dann wieder und wir mussten die ganze Arbeit danach noch fertig machen.Wobei es wurde gesagt,dass die Maschine wieder gut funktionieren sollte, aber das hat sie nicht.Insgesamt musste ich an dem Tag über 11 Stunden arbeiten.Ich habe gelesen,dass normalerweise nur max. 10 Stunden Arbeit pro Tag erlaubt sind(auch für Volljährige wie ich).Am darauffolgenden Tag musste ich wegen dieser Maschine über 10 Stunden und 30 Minuten arbeiten.Dazu habe ich gelesen,dass wenn die Arbeitszeit länger als 9 Stunden beträgt,dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer zusätzlich weitere 15 Minuten Pause gewähren muss,also insgesamt dann 45 Min. statt nur 30 Min.Ich habe jedenfalls an diesen 2 Tagen nur 30 Min. Pause gehabt und keine zusätzliche Pause bekommen.Dann heute(Samstags) musste ich fast 8 Stunden arbeiten und durfte noch nicht mal die 30 Minuten Pause machen,sprich ich habe komplett durchgearbeitet.Ich bin einfach genervt.Ich kann verstehen,dass die Arbeit fertig werden muss,aber dass ich so schlecht behandelt werde das muss auch nicht sein.Vor allem wird hier ganz klar auch gegen das Gesetz verstoßen.Weißte wenn mir da ein Unfall passiert(hoffe ich natürlich für Niemandem),aber man kann es nunmal nicht ausschließen.Wenn ich dann nicht versichert bin zahlt mir die Berufsgenossenschaft das nicht und generell niemand übernimmt das.Was soll ich jetzt machen?Was könnt ihr mir für Tipps geben?Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.

Beste Grüße

Arbeit, Job, Ausbildung, Arbeitgeber, Rechte, Gesetz, Arbeitswelt, arbeitszeiten, Ausbildungsvertrag, Azubi, Zeit
Ein Gespräch aufzeichnen ohne das Wissen des Anderen im Arbeitsumfeld?

Hallo Community,

ich weiß ja schon, dass ein Gespräch aufzuzeichnen, ohne das Wissen oder die Zustimmung eines anderen strafbar sein kann. Gibt es dort aber Ausnahmen?

Eine Kollegin von mir die sich gerade in der Ausbildung befindet hat nämlich mit einer Mitarbeiterin ein großes Problem. Diese Mitarbeiterin ist dafür zuständig sie in den Fachbereich einzuarbeiten, jedoch stellt sie ihr laut Aussage meiner Kollegin dabei einige Steine in den Weg - so weit, dass die Einarbeiterin die gemeinsame Chefin und die anderen Mitarbeiter anlügt. Zum Beispiel sagte die Einarbeiterin der Azubine sie dürfe etwas länger Pause machen, schwärzte sie aber dann bei der Chefin an, sie wäre zu spät aus der Pause zurück gekommen und dass sie es der Azubine nie angeboten hatte.

Weiterhin hatten die beiden aufgrund des negativen Verhältnisses zueinander eine Auseinandersetzung die die Azubine so verärgert und getroffen hat, dass sie um eine kurze Pause gebeten hatte um sich etwas zu beruhigen, da sie sehr aufgewühlt war. Sie wollte nur 5 Minuten mit einem Glas Wasser an die Luft um durchzuatmen. Die Einarbeiterin sagte ihr "ja klar, nimm dir 10 Minuten, dann machen wir weiter." sagte dann aber später der Chefin "Azubine ist einfach abgehauen und hat sich der Arbeit verweigert. Sie hat unerlaubt eine zusätzliche Pause gemacht"

Das Problem hier ist, ihre Chefin ist sehr Nett und möchte auch helfen. Jedoch ist die Azubine erst seit einem Jahr dort und die Einarbeiterin schon seit vielen Jahren. Natürlich glaubt die Chefin da eher der Arbeitskraft, die sie seit Jahren kennt. Die Chefin möchte Hilfreich sein aber sagt der Azubine dass es schwer sei für sie, dem glauben zu schenken und dass es sich ja vielleicht um ein Missverständnis handelte.

Gäbe es irgendeine Möglichkeit für solche Situationen, Beweise zu sammeln? Da sie in der Einarbeitung sind sitzen die beiden eigentlich immer in einem gesonderten Besprechungsraum, deshalb gibt es keine Zeugen. Dürfte sie ihren Arbeitsalltag aufzeichnen und dann der Chefin vorlegen, falls die Einarbeiterin diese wieder anlügen sollte? Ich vermute stark, dass es dennoch nicht gestattet ist, aber gibt es in dem Fall dann eine andere Möglichkeit dagegen vorzugehen?

Vielen Dank für jede Antwort

Ausbildung, Rechte, Gesetz, Chef, lügen, Arbeitskollegen, Aufzeichnung, Beweis, Einarbeitung
Was soll ich machen?

Hey, ich habe ein Problem mit meiner Lehrerin. Es ist so, dass unsere Klasse dieses Jahr im Oktober eine EU-Exkursion macht. Alles wird vom Staat finanziert, also niemand muss etwas zahlen. Es ist aber so, dass ich nicht teilnehmen kann, da ich eine Operation in dieser Woche habe, die es unmöglich macht, dass ich mitfahre.

Die Frist zum anmelden war bis diesen Dienstag. Ich habe es meiner Lehrerin am Montag mitgeteilt, dass ich nicht mitfahren kann. Sie hat es gesehen, mir aber nicht geantwortet. Erst heute hat sie geantwortet und mir gesagt, dass ich nun die Kosten für die Fahrt übernehmen soll, obwohl ich nicht kann. Jetzt ist die Frist um und kann somit mich nichtmal mehr umentscheiden und die Operation vielleicht an einem anderen Tag verlegen.

Erstens stand nirgendwo auf dem Formular, dass uns ausgeteilt wurde, dass wir irgendwelche Kosten übernehmen müssen.

Zweitens hat sie mir erst geantwortet, als die Frist um war, obwohl ich ihr davor geschrieben habe und sie es gelesen hat.

Drittens übernimmt alles der Staat. Wieso sollte ich dann etwas bezahlen, obwohl ich wirklich einen grund habe, wieso ich nicht teilnehmen kann.

Kann mir jemand helfen und gute Argumente geben, für diesen Fall? Vielleicht auch rechtliche Sachen, die dagegen wirken. Ich glaube unter anderem auch, dass sie ein persönliches Problem mit mir hat, weshalb sie das alles aus reiner Absicht macht.

Ausflug, Schule, Recht, Rechte, Klassenfahrt, Lehrer, Lehrerin
Sexuelle Belästigung als Azubi?

Hallo Leute!!

ich habe eine Ausbildung angefangen und super viele Probleme dort gehabt. Wie in der Frage schon steht geht es um sexuelle Belästigung und um Beleidigungen... Also es gab einen Azubi der schon weiter in der Ausbildung war, der immer und überall alles sexualisiert hat (vorallem aber „lustig gemeint“/Humor). Man könnte Wörter wie feucht, hart, steif etc. nicht benutzen vor ihm. Wenn wir uns vor ihm bücken mussten (wegen Arbeit) hat er gesagt, dass er die Aussicht noch genießen muss und ist stehen geblieben 🙄

Wenn man gesagt hat, dass etwas nass (feucht) ist, hat er gefragt, ob man das denn gerade auch ist? Usw. Ich erinnere mich an einen Tag, als wir zusammen gearbeitet haben und er aus heiterem Himmel angefangen hat über die Pornos zu reden, die er geschaut hat und dass er sich gerne Vergewaltigungspornos angeschaut hat. Noch dazu wollte er wissen, was ich anschaue.

Ich habe mich voll selten getraut, ihm zu sagen, dass ich dieses Verhalten langsam echt nervig und aufdringlich finde. 🥲Er hat mich mehrmals als Prostituierte beleidigt und einmal hat er ein Lied laufen lassen, wo gesungen wird ich bin eine kleine H*** und lauter sexistischer Rotz. 🤮Das Lied heißt Lisa von den 257ern.

Was hättet ihr mit ihm gemacht?? Wie geht man mit so einem Perversling um, wenn man zu schüchtern ist um sich zu wehren?? :((

Beruf, Mobbing, Ausbildung, Frauen, Rechte, Azubi, Belästigung, Frauenprobleme, Gärtnerei, Kollegen, Sexismus, Sexuelle Belästigung, Perversling
Probleme mit Verpächter: Wie vorgehen?

Guten Tag, vorab, mir ist bewusst, dass ich hier keine juristische Einschätzung einholen kann. Ich hoffe jedoch, dass der eine oder andere einen Tipp für mich hat wie ich nun vorgehen soll.

Zu meinem Problem:

Ich habe einen Garten gepachtet. Der Garten war in einem unmöglichen. verwahrlosten Zustand, weshalb der Verpächter mir 6 Monate mietfrei gegeben hat.

Im Garten lagen unteranderem fast eine Tonne Restmüll, 500kg Asbesthaltige Platten und einiges an Bauschutt.

In Absprache mit dem Verpächter hat er Container bestellt, damit ich den Bauschutt entsorgen kann. Die Asbesthaltigen Platten sollte ich entsorgen, er würde mir das Geld zurückzahlen. Den Restmüll hab ich auf meine kosten übernommen.

Ebenfalls ist die Hütte, sowohl Dach als auch Mauerwerk undicht, dies sollte ebenfalls vom Verpächter repariert werden. Jedoch ist bis heute nicht passiert (1,5 Jahre später)

Nun habe ich die Asbesthaltigen Platten entsorgt, laut Aussage des Verpächters aber zu falschen Deponie (er wollte das ich Sie zu einer 50km entfernt bringe) Ich habe eine direkt um die Ecke gewählt. Nun unterstellt er mir Betrug möchte nicht bezahlen und reagiert nicht mehr Anrufe und Nachrichten.

Nun überlege ich, da noch eine Mietzahlung aussteht diese auszusetzen, bzw. der kosten für das Asbest zu verrechnen, ist dies möglich oder begehe ich hier mit einen Fehler?

Ebenfalls fürchte ich um meine Kaution (wobei eine Kaution bei dem Zustand des Garten schon ein Witz sind)

Garten, Rechte, pachtvertrag, Pacht

Meistgelesene Fragen zum Thema Rechte