Warum gibt es manche Feministinnen, die Männer ständig bevormunden wollen?
Bspw. musste ich mir an meiner Alma Mater ständig anhören:
“check deine Privilegien als weißer elitäre Mann!“
“du hast viel mehr Chancen als wir!“
“du kannst in jedem Alter nochmal neu anfangen!“
„Du kannst in jedem Alter neu anfangen. Ich bin schwarz, ich werde nie die gleichen Chancen haben wie du!“
“du wirst mal zur Elite gehören. Ich habe nicht die Chance!“
„du musst für Frauenrechte einstehen, sonst bist du ein misogyner Sexist!“
10 Antworten
Weil es in jedem Geschlecht Personen gibt, die andere bevormunden wollen. Warum sollten Frauen da anders sein als Männer? Leider gibt es noch Bereiche, in denen Männer bevorzugt werden - z.B. beim Lohn für den gleichen Job oder der Einstellung (natürlich allg. und nicht auf den Einzelfall bezogen)
Nun, ich habe meinen Lohn verhandelte, sodass ich deutlich über den Tarif bezahlt werde.
Sehe ich genauso. Nur wenige Menschen sind bereit, Opfer zu bringen. Im Jammern sind sie dann aber die Größten.
Ich verstehe, wenn Frauen sich aufregen, dass sie weniger verdienen, wenn sie mehr verdienen als Männer, aber unsinnig ist, wenn man nicht fordert für die Leistung, die man erbracht hat, eine erhöhte Bezahlung zu fordern, sondern stattdessen sich mit Männern vergleicht und argumentiert, dass Frauen nicht benachteiligt werden sollten aufgrund ihres Geschlechts, dann sucht man das Problem wo anders.
Für mich ist es ganz einfach.
Gleichberechtigung bedeutet: Gleiche Rechte, gleiche Pflichten! Und zwar in allen Bereichen.
Das ist falsch. Wie soll das funktionieren?
Ich bin genau dagegen. Mann und Frau sollten sich ergänzen und jeweils eigene Pflichten haben, die sie erfüllen. Was ist das denn für eine Logik? Wir brauchen keine Kindergärten, wenn man ein gut funktionierende Rollenverteilung in der Familie hat. Wenn man seine Pflichten aufteilt. Der Mann macht dies, die Frau macht jenes.
Das, was du geschrieben hast, bringt Konkurrenz. Das spaltet. Die Hierarchie ist notwendig.
Stimmt. Frauen und Männer sollten sich ergänzen.
Ich finde es nicht gut, wenn Frauen unterdrückt werden. Nicht, dass du mich falsch verstehst. Dementsprechend sollte jeder Mann sich erst einmal seiner Verantwortung als Mann bewusst werden und später eine Frau heiraten.
Nein, ich verstehe es. Die meisten Männer brauchen dafür Zeit, bis sie Mitte Ende 20 sind. Erst dann sind sie erwachsen genug.
Es ist die Tyrannei der Nichtskönner und Dummen. Da ist es klar dass man Leute mit Skills runter macht weil die ja was können was wenige können. Dann wird dann so ein Schund gelabert wie aufgezählt.
Dass Leute dafür gelernt und studiert haben ohne Ende, leuchtet denen nicht ein. Die denken das fiel einfach so in den Schoß. Der Neid wird dann im Mantel der Moral kaschiert.
Die sind halt nicht bereits, Opfer zu bringen! Und später kann man es ja auch noch zu was bringen. Und es gibt außerdem viel wichtigeres.
Erfolg im Leben zu haben, liegt für mich zu 50% an Bildung, zu 40% an gesellschaftlicher Integration im jeweilige Land und zu 10% an Beziehungen bzw. Seilschaften.
Irgendein 'Anspruchsgedanke' im Sinne von 'ich bin Frau und Du musst für mich kämpfen und mich unterstützen' sind egoistisch und zeigen mir eigentlich nur den schwächen Charakter einer Person auf, die einfach nicht den Hintern in der Hose hat, etwas selber aus ihrem Leben zu machen, sondern am besten alles 'zugewiesen' haben möchte, weil ihr es angeblich zusteht.
Unterstütze ich mit Sicherheit nicht . Allerdings habe ich eine komplett andere Haltung und Sichtweise zum 'Leben'.
Jeder ist seines eigen Glückes Schmied!
Und gerade die gesellschaftliche Integration ist ein elementarer Knackpunkt.
Mal etwas provokant dargestellt für die Berufswelt: Welcher Arbeitgeber stellt lieber eine 'problematische' Person ein, die abseits der 'Norm' agiert oder einseitige Meinungen bildet, wie z.B eine Vollblut Feministin, einen streng gläubigen Muslimen, oder einen unzuverlässigen Bewerber, der statistisch alle 2-3 Jahre einen neuen Arbeitgeber hat?
Dieses Beispiel kannst du auch für das zivile Leben oder Beziehungen zwischen Menschen und Personen heranziehen.
Viele Menschen sind einfach 'ihre eigenen Jäger' und stellen sich selber in die Ecke der Minderheit.
Ich habe z.B Freunde mit türkischen Wurzeln, die hier in Deutschland aufgewachsen sind und auch hier studiert haben. Da ist eine Frau Ärztin und ein anderer ist Immobilienmakler. Beruflich äußerst Erfolgreich und gesellschaftlich mitten drinnen mit vielen Deutschen Freunden.
Die sind allerdings so angepasst, daß Du abgesehen von den dunkleren Haaren und den braunen Augen keinen Unterschied mehr zu einem 'Deutschen' merkst.
Die triffst du im Biergarten, in der textilfreuen Sauna und die essen auch Schweinefleisch und kennen keine Moschee von innen.
Eine 'richtige' Feministin ist genaugenommen nichts anderes, wie ein Türke, der dazu noch konservativer Muslime ist. Bloss anders herum.
Wenig bis kein Kontakt zum anderen Geschlecht und wenn dann herablassend/negativ eingestellt. Überwiegend lesbisch. Frustration durch nicht Akzeptanz und/oder wenig beruflicher Erfolg.
Einfach ignorieren.... die leben in ihrer eigenen Welt.
Wobei auch strenggläubige Moslems gut integriert sein können. Ich kenne da einen.
Das hoert sich wie aus dem englischen uebersetzt an, die wenigsten reden wirklich so auf Deutsch... kannst du bitte woanders trollen?
Ich auch und trotzdem reden weder ich noch meine Studienkolleginnen so.
War im Ausland, das schwappt alles erst nach ein paar Jahren nach DE. Die zweite Uni ging, da ist mir sowas nicht passiert. Deswegen schreibe ich ja bewusst „radikale oder auch hardcore-Feministinnen“.
Ah okay, aber du haettest den Kontext geben sollen. Die Aussagen von Frauen irgendwo sind nicht unbedingt hier relevant IYSWIM
Nur aus Unsicherheit heraus will man andere um sich herum ändern, außer sich selbst. Und wenn es darum geht, dass man nen guten und tollen Mann will, sollte man nicht alle Männer um sich herum ändern wollen, sondern anfangen an sich selbst und an der Ansicht auf Männer zu arbeiten. Denn dann zieht man die richtigen Männer an.
Ja es gibt Probleme in der Gesellschaft, was Frauen anbetrifft, aber wenn diese im Prozess der Lösung sind und man zwar sich dazu äußert, wieso achtet man dann nur aufs negative, die ganze Zeit in seinem Alltag? Ich glaube, das ist, weil man mit sich selbst nicht zufrieden ist.
Ja klar, wird man als weibliche Person oft angehupt oder angegraben, aber wenn man so negativ durch die Welt läuft und alles als „frauenfeindlich“ betitelt, wird man solche Dinge nur noch mehr anziehen und mehr darauf achten.
Angehupt oder angebaggert wird man als Mann auch. Ich kann nichts an der Gesellschaft ändern. Das Einzige, wofür ich sorgen kann, sind diejenigen, die mir wichtig sind.
da schein ich auch eher die Ausnahme zu sein.
Also ich habe das auch noch nie mitbekommen, dass das einem Mann passiert, also angehupt zu werden, aber ja Männer werden auch ungewollt angebaggert. Das waren nur Beispiele für „feministische“ Probleme. Meine Aussagen sind nicht gegen dich, aber gegen diese extremen Feministen, die alles negativ sehen.
Ist mir letztens bei Haltern am See passiert. Ist ja auch nicht so wichtig.
Ne, das ist wichtig. Das zeigt, dass dasselbe auch Männern passiert, weshalb man nicht sagen kann, dass Männer scheisse sind. Frauen sind oder können es genau so sein.
Wenn Männer mehr leisten als Frauen, warum sollen sie dann nicht mehr bezahlt werden? Und, wenn eine Frau in einer Arbeit mehr leistet als der Mann, wieso soll dann nicht die Frau mehr verdienen?