Stallsuche, knapp 30 Minuten Fahrzeit machbar?

Hallo zusammen! 

Ich bin aktuell auf Pferde- und Stallsuche. 

Nach einigen Besichtigungen gibts 2 Ställe, die für mich in Frage kommen würden: 

Stall 1:

Ca. 15 Minuten Fahrweg, Pferde sind in geschlechtergetrennten Gruppen den ganzen Tag über draußen, abwechselnd auf einem (unbefestigten) Paddock oder auf der Weide, im Sommer nur Weide. Es gibt einen großen Reitplatz und eine kleinere, ältere Reithalle, sowie ein wunderschönes Ausreitgelände. Das „Problem“ denke ich ist auf längere Sicht der Stallbesitzer. Schon bei der Besichtigung hat er ständig über andere Einsteller „gelästert“, er ärgert sich, wenn man seinem Pferd zusätzliches Futter zufüttern möchte (er füttert zum Heu nur eine handvoll Hafer) und wirkte allgemein wenig „kritikfähig“, bzw. denke ich, dass er sich nur ungern reinreden lässt. Auch negativ fand ich, dass auf dem Paddock nur einmal täglich Heu zugefüttert wird und das auch nur an einer Stelle auf dem Paddock. 

Stall 2 :

Wäre grundsätzlich definitiv meine erste Wahl, allerdings hätte ich hier knapp 30 Minuten Fahrweg. Die Pferde stehen hier in geschlechtergetrennten Offenställen, es gibt 24/7 Heu, sehr großen befestigten Sandpaddock, keine Weide im Winter, ansonsten täglich. Einen großen Reitplatz und ein Roundpen, auch hier wunderschönes Ausreitgelände. Die Stallbesitzer sind total nett und betrachten jedes Pferd ganz individuell und gehen auf Wünsche gerne ein. 

Was denkt ihr? Wie gesagt wäre Stall 2 sicher meine erste Wahl nur 30 Minuten Fahrzeit sind doch schon ein ganzes Stück… was sind eure Erfahrungen mit längeren Fahrzeiten, machbar oder schwierig? 

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Offenstall gemischte Herde?

Ich und 2 weitere Einstellerinnen suchen einen neuen Stall, idealerweise gemeinsam.

Wir schauen jetzt zusammen einen Offenstall an (Rückzugsmöglichkeit in Durchgangs"box"/Schlafplatz).

Wahrscheinlich killt ihr mich nun gleich bezüglich der Konstellation:

1 Süddeutsches Kaltblut (Stute)

1 Spanische-Mix Endmaßstute

1 Isländerwallach 1,30 m

Mein Bube kommt mit der Endmaßstute aus, aber Liebe ist es nur auf Seiten von meinem Buben, sie schickt ihn mit den Ohren weg.

Die Kaltistute steht auf der Koppel neben der Endmaßstute, sie wiehrt die Endmaßstute immer freudig an.

Naja die Endmaßstute hat gefühlt lieber ihre Ruhe, wobei sie zu genießen scheint das mein Wallach gerne näher käme.

Mein Wallach und die Kaltistute, waren öfters zusammen auf der Koppel und gefühlt suchen sie jeden Grashalm gemeinsam aus.

Mein Bube geht mit den beiden Stuten auf die Koppel, aber immer nur paarweise. Im ggf. neuen Stall hätten wir wohl die Möglichkeit auf einer Matschkoppel die 3 erstmal eine Herde bilden zu lassen, ggf. auch auf den Koppeln (6 ha Land). Danach müssten sie aber in den Offenstall, wobei ich genaue Maße erst noch erfahre 🙈 Bei der Winterbeweidung hab ich nur etwas Schieß wegen Hufrehe... berechtigt?

Wie würdet ihr die Vergesellschaftung angehen lassen. Erstmal die Mädels sich kennenlernen lassen?

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Haferfütterung auf der Weide?

Mein Isländerwallach wurde nun umgestellt, da die Physiotherapeutin empfohlen hat ihn aus der Boxenhaltung zu holen, da er zu Unterhalsbildung neigt. Zum Rausgucken durchs Großpferdefenster benötigte er immer seine Unterhalsmuskulatur.

Nun steht er seit gestern in einer neuen Box mit anschließendem Paddock und anschließender eigener Koppel. Die Koppel hat definitiv nicht die empfohlene Größe, weiß es jetzt nicht genau, aber denke mal so 200 qm. Dieser Platz wird bald abgegrast sein und die fruktanhaltigen Stängel werden frei liegen.

Hab mir schon Leute ins Boot geholt um ihn genug bewegen zu können, das er seine relativ gute Figur behält und er so 1 bis besser 2 Mal am Tag bewegt wird. Möchte das er keine dieser Krankheiten erhält die durch viel Übergewicht gefördert werden. Rehe soll er natürlich auch nicht bekommen🙈

Die eigentliche Frage ist:

Er bekommt in dem Stall nun Hafer gefüttert und ich Frage mich ob ich abbestellen sollte. Dick ist er momentan nicht, aber jetzt auch nicht superskinny.

Abends und morgens bekommt er Heu, muss aber beobachten ob er dieses auch entsprechend frisst.

Würde mir wünschen das er 24 h auf seine Koppel kann, ggf. auch mal Stundenweise mit Fressbremse, Hauptsache er kann den Platz denn er jetzt hat auch nutzen.

Vielleicht habt ihr auch Tipps wann es am Idealsten ist ihm die Koppel zum Fressen zur Verfügung zu stellen. Möchte das Stückchen Land gut nutzen.

Zum Sozialkontakte pflegen wird er studenweise auf eine andere größere Koppel kommen, wenn er sich mit dem entsprechenden Pferd versteht.

Bild zu Frage
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Kann es sein das Equines Asthma beim Pferd, falsch diagnostiziert wurde?

Hallo, alles begann letztes Jahr zu Silvester mein Pferd 18j.Holsteiner Wallach bekam eine starke Bronchitis & war dämpfig. Daraufhin wurde er vom Tierarzt sofort behandeln & gut 3 Wochen später ging es im schon besser. Mein Pferd lebte damals schon im Offenstall. Als dann im März 2022 uns 2 Pferde die mit meinem Pferd sehr lange ca 4 J. zusammen standen uns verlassen haben, bekam er & auch ein weiteres Pferd erneut eine Bronchitis den anderen Pferd ging es nach 2 W. besser. Bei meinem Pferd dauert es gut 2.Monate bis es halbwegs besser wurde.

Damals war sich der Tierarzt sicher es ist Equines Asthma er hörte auch was auf der Lunge, ich war mir damals sehr unsicher & habe alles gemacht damit es ihm besser ging. Inhalator gekauft, Allergie Test gemacht dieser eig. bis auf sämtliche Heumilben Spuren negativ ausgefallen ist. Heu Qualität war zu dieser Zeit sehr schlecht im Stall. Dies bzgl. habe ich mehrfach das Gespräch mit Stallbesitzerin gesucht & sie aufgefordert ordentliches Heu zukaufen. Auch die Stallhygiene war meiner Meinung nach nicht sehr gut.

Nachdem damiligen Physio Termin als die Physiotherapeutin einige Wirbel wieder richtig stellte und die Lunge in Schwung zu bringen ging es sofort bergauf. Danach konnte ich sogar auch wider reiten gehn, ging nur ins Gelände, habe den Reitplotz/Sandplatz gemieden damit wir keinen Rückfall haben. Viel Galopp sowie vom Tierarzt vorschreiben damit sich der Schleim löst und das dat er dann auch. Sobald wir wider ein schleches Heu in der Heuraufe hatten ging es leider wider los mein Tierarzt meinte mein Pferd reagiert hochsenibel auf schlechtes Heu.

Dann kam der Herbst/Winter Fellwechsel, hier hatte ich etwas Angst. Diese Zeit hatten wir endlich Heu das halbwegs in Ordnung war und somit meisterte er den Winter gut.Ende diesen Winter hätte er dann leicht wider begonnen zu Husten, Heu war damals wider nicht ok sowie auch die Stallhygiene totales Chaos war.

Ich habe dann einen neuen Stall gefunden und noch Ende Februar 2023 den Stall gewechselt. Im neuen Stall hat er bisher kein einziges mal mehr einen Hustenanfall bekommen. Im Neuen Stall der ebenfalls ein Offenstall ist mit Bioheu & sehr gute Stallhygiene hat bei meinem Pferd Wunder bewirkt. & ich freue mich riesig.

Da es letztes Jahr so extrem war, habe ich Angst das "ein Schaden" davon entstanden ist & oder es wider zurück kommt. Von d.Leistung her, hat er bisher nicht wider abgebaut. Kann es sein das es falsch diagnostiziert wurde? Auf meiner Recherche bin ich dann auf den Stoffwechsel als Auslöser bzgl. Husten gestoßen, hier habe ich dann eine Stoffwechsel Kur gemacht, bin mir nicht sicher ob es geholfen hat. Aber schlechter ging es Ihm auf keinen Fall.

War zu dieser Zeit auf FB bei der Gruppe Lungenerkrankte Pferde & alle Pferde die in der Gruppe gepostet worden sind gings 100mal schlecht wie meinem Pferd. Mir ging es letztes Jahr sehr schlecht, kann es sein das mir mein Pferd Probleme abnehmen wollte? (einige Menschen in meinem Umfeld vermuten das)

Husten, Reitsport, heu, Pferdefütterung, Pferdehaltung
Welches Futter für schwerfuttriges Pferd?

Vorab: es handelt sich nicht um mein Pferd, ich treffe nicht die Entscheidungen.

Das Pferd bekommt aktuell drei mal am Tag je ca. 300g Reform G von St. Hippolyt. Ich hatte empfohlen ein anderes Futter zu füttern, da ich von dem aktuellen Futter wenig halte. Die Besitzer sind bereit das Futter umzustellen, möchten sich selber damit aber nicht beschäftigen und dadurch auch keine Mehrarbeit haben.

Er bekommt so viel Futter weil er sein Gewicht sonst nicht halten kann, Heu bekommt er portioniert 1,5kg/100kg. Mehr Heu soll nicht gefüttert werden, da das Pferd mit einem leichtfuttrigen Pony in einem Offenstall lebt und beide Zugang zum Heu haben.

Das Futter soll nicht eingeweicht werden müssen und nicht auf mehr als 3 Portionen verteilt werden, zum Füttern stehen die Pferde in der Box, daher sollte die Fresszeit auch nicht sehr viel länger sein als aktuell.

Habt ihr da eine Idee, was man da am besten geben könnte und welche Menge ich brauche um die gleiche "Wirkung" wie das aktuelle Futter zu erhalten?

Leider kommt auch nicht jedes Futter in Frage, da die Besitzer ihr Futter bei einem Futterhändler holen der nicht jedes Futter im Angebot hat, aber für Vorschläge bin ich trotzdem offen.

Es handelt sich übrigens um einen 4-Jährigen Oldenburger der sich aktuell im Aufbau befindet und nach der Winter Pause wieder antrainiert wird.

Meine Idee wäre es gewesen, das Pur Sport von Höveler zu füttern und dieses ggf mit Luzerne aufzuwerten, einfach weil diese zwei Futtermittel vor Ort zur Verfügung stehen und nicht so viel Mist enthalten wie das St Hippolyt. Ich weiß aber trotzdem nicht mit welcher Menge man da starten sollte.

Ernährung, Pferd, Futter, Pferdefütterung, Pferdefutter
Pferd hat fressen und trinken eingestellt, ursache? Habt ihr ideen?

Kurze Vorgeschichte:

Pony stute, 22 Jahre

Mai 2022: Pferd macht heuröllchen und frisst allgemein schlecht.

Juni 2022: schneidezahn wird raus operiert, da eotrh

Zähne wurden innerhalb von 6 monaten 4 mal geschliffen und bearbeitet.

Röntgenbilder wurden regelmäßig gemacht. Hat an fast allen zähnen befund (z.b. Karies)

Auch mit Schmerzmittel wird es nicht besser.

Pferd hat regelmäßig koliken.

Wird über heucobs und mash ernährt, heu wird zur Beschäftigung angeboten.

Hat vor ca. Einer woche das fressen und trinken komplett eingestellt. Versucht zwar heu zu fressen, macht aber nur röllchen.

Seit samstag in der klinik.

Ultraschall, gastroskopie, röntgen ergaben nichts.

Tierärzte sind ratlos, warum sie das fressen und trinken eingestellt hat.

Hat jemand sowas schon mal gehabt oder hat mit ähnlichem Erfahrungen?

Wir sind langsam alle am verzweifeln.

Allgemein geht es ihr gerade (und auch vor der klinik) gut. Sie ist wach, aufgewecht und nicht apathisch. Sie versucht noch immer heu zu fressen, macht aber ausschließlich röllchen. Heucobs/mash frisst sie nur in minimalen mengen.

Kann sein, dass ich irgendwo was vergessen habe, aber bin gerade sehr verzweifelt.

Ist hoffentlich verständlich, wenn mich gerade die Tierärztin angerufen hat und sagt, dass die mir ihrem latein am ende sind.

!!!IN EINER KLINIK AUSSCHLIEßLICH FÜR PFERDE!!!

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Araber richtig füttern?

Was füttert ihr euren Pferden, im besten Fall euren Arabern!

Ich habe mein Pferd nun seit 5 Jahren im selben Stall. Leider hat sich meiner Meinung nach einiges im letzten Jahr geändert.

Zuerst kurz zur Haltung der Pferde. Über Nacht sind unsere Pferde in der Box (im Winter kommen sie also ca. um 18:00/18:30 rein, im Sommer ca. um 20:00/20:30). Ansonsten sind sie alle gemeinsam auf der Weide bzw. auf der Gatschkoppel bei Schlechtwetter.
In der Früh kommen sie gegen 7 hinaus und in der Herde sind 12 Pferde.

In der Früh bekommen sie Heu, wobei für alle 12 Pferde eine große Schubkarre mit ca 2. Heuquaderballen (12-14kg pro Ballen, also 24-28kg) auf die Gatschkoppel geleert wird. Daran fressen sie meist 1,5 Stunden. Danach bekommen sie, wenn sie auf der Gatschkoppel sind, erst wieder wenn sie am Abend in die Box kommen.
Das Heu wird, wir uns gesagt wurde aus Zeitproblemen, bereits am Abend auf die Gatschkoppel geleert und liegt die ganze Nacht auf den meist nassen Boden. Hatten letztes Jahr 7 Koliken. Die Betreiber haben es immer auf das Wetter geschoben.
Zu Mittag wird dann zwar (meist) in der Box eingefüttert, die Pferde jedoch nicht in die Box gebracht. Am Abend bekommen sie dann noch einen Liter Becher hinein, wobei unsere Becher bei weitem nicht voll sind. Sprich 2 Liter sind es sicher nicht.
Dazu kommt dann jedes Pferd 1 Rippe des Heuquarderballens in die Box.

In meinen Augen ist das viel zu wenig, was ich auch beim Reiten merke, da mein Pferd nach einer halben Stunde oft schon keine Kraft mehr hat. Wir trainieren 3-4 mal die Woche und ich habe dann doch einen Araber der normalerweise nicht schnell müde zu bekommen ist.

Spricht man mit den Betreibern darüber wird man als blöd hingestellt und wird ignorierst.

Was haltet ihr von dieser Situation? :(

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Brauchen Pferde wirklich Zusatzfutter?

Hey, ich beschäftige mich oft mit dem Thema Pferdefütterung und habe gestern einen Artikel von u.a. Dr. Christina Fritz gelesen, wo es darum ging, dass Pferde eigentlich kein Zusatzfutter brauchen und weiß nicht, was ich davon halten soll? Da war dann ein Beispiel von einem Pferd, was ohne Zusatzfutter angeblich viel gesünder und besser aussieht als mit. Mit Zusatzfutter meine ich jetzt Kraftfutter, Mineralfutter, Kräuter und was es sonst noch alles zu kaufen gibt für jedes Problem. Es hieß auch noch, dass z.B. ein Selenmangel im Blutbild gar nicht stimmt und man trotzdem kein Selen zufüttern soll?!

Nun frage ich mich, ob Pferde neben reichlich Heu, Gras und ggf. Ästen wirklich nichts mehr zu fressen brauchen? Ich meine damit jetzt kein Kraftfutter oder unnötige Pülverchen für jedes Problem, dass das viele Pferde bekommen obwohl sie es nicht brauchen, ist mit klar. Sondern eher Mineralfutter, was Pferde doch eigentlich brauchen oder Kräuter, worauf so viele schwören? Was sagt ihr dazu? Was füttert ihr neben Raufutter?

Ich füttere meinen Pferden hochwertiges Mineralfutter und damit sie das fressen eine handvoll getreide- und melassefreiem Müsli, weil ich denke, dass Pferde doch eigentlich Mineralfutter benötigen. Ich kenne auch Pferde, die keins bekommen und vom Allgemeinzustand wirklich schlechter aussehen als meine. Das Beispielpferd in dem Artikel zeigte aber irgendwie das Gegenteil🤔

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