Was ist dieses Leuchten am Himmel?

Ich habe gestern Abend ein seltsames Leuchten am Himmel gesehen und weiß nicht genau was es ist. Hier mal zwei Fotos davon:

Das erste Bild habe ich um 17.41 Uhr gemacht, das zweite ca. eine Stunde später.

Wie man sieht, hat es sich nicht irgendwie weiterbewegt.

Die Blickrichtung ist ungefähr Nordosten.

Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht, was es sein könnte, aber alle irgen verworfen:

  • Lichtverschmutzung: sieht eigentlich so aus und das Leuchten hat sich ja auch nicht weiterbewegt, aber das Licht von Lichtverschmutzung hat immer Kontakt zum Boden und ist nicht ein Fleck mitten am Himmel.
  • Der Mond hätte ein guter Kandidat sein können, aber zu der Zeit stand er ca. im Südwesten, also genau in der anderen Richtung, knapp über, später unter dem Horizont, und es war fast Neumond. Und sonst hätte es sich bewegt.
  • Eine andere Idee war Reflexion von der Sonne (die nur knapp unterm Horizont stnd) an den Wolken. Von der Richtung her würde es ungefähr passen, aber sonst würde man sowas ja ständig sehen, es hätte sich bewegt und es dürfte sich eigentlich nicht nur auf einen Punkt beschränken.

Was war dieses Leuchten? Ich vermute irgendein Phänomen, das durch die Atmosphäre verursacht wird, aber welches? Und wie entsteht es?

Und bitte nur ernst gemeinte Antworten. Ich gehöre nicht zu den Typen, die denken, das seien Aliens.

Bild zu Frage
Sonne, Licht, Mond, Himmel, Astronomie, Atmosphäre, Lichtverschmutzung, Optik, Phänomen, Sonnensystem, Weltraum
Wie stehst Du zur friedlichen Co-Existenz zwischen klassischer Religion und Esoterik?

Jemand wurde streng katholisch von Oma und Mutter erzogen.

Der Vater war eher nicht der Kirchgänger, wuchs auf dem Land auf und sah Gott und Spritualität vorwiegend in der Natur und im Wald, lehnte aber die katholische Religion auch nicht kategorisch ab.

Mit Übergang ins Erwachsensein trat die Person aus der Kirche aus, aus finanziellen Gründen, den Konventionen der katholischen Kirche (Beichte, Rolle der Frau...) und da man keine Kirche mehr besuchte.

Geheiratet wurde später, da der Mann evangelisch war, mit Zustimmung des Pfarrers auf evangelische Art, das Kind wurde evangelisch getauft, aber nicht besonders religiös erzogen.

Bei seltenen Besuchen in Kirchen zu Beerdigungen, Hochzeiten, Konfirmation etc. betet und singt die betroffene Person mit, da die Erinnerung an frühere wöchentliche Kirchenbesuche noch präsent ist und auch die Lieder und Texte noch geläufig sind.

Auf die Frage, ob Gott, Jesus usw. existieren, antwortet die Person, dass zwar kein tiefer Glaube besteht, es aber auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass da was dran ist.

Die Bibel wird eher als historisches Buch, als Sammlung diverser Schreiber gesehen, teils mit historisch möglicherweise glaubhaftem Hintergrund, teils als Sammlung von Sagen und Gleichnissen, um den Menschen einen Gedanken näher zu bringen.

Abgelehnt wird die Bibel nicht.

Die betreffende Person hat sich auch ausgiebig mit anderen religiösen Denkweisen befasst, mit den anderen großen Religionen wie dem Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Sekten und anderen christlich orientierten Kirchen.

Zudem hat die Person Wissen über altägyptische Religion und deren Gottheiten und Pharaonen, indianischem Glauben, kentischen, germanischen und nordischen Glaubensansätzen.

Auch über esoterische Vorstellungen, Hexenverbrennung, Wicca, Okkultismus usw. hat sich die Person ein Bild gemacht.

Daraus kristallisierte sich letztlich heraus, dass zwar die christlich katholische Erziehung noch tief drin steckt und auch nicht kategorisch angelehnt wird, ebenso wie Respekt gegenüber der katholischen und evangelischen Kirche besteht.

Andererseits ist diese Person deutlich sprituell im Sinne von Waldwanderungen, Betrachtung des Mondzyklus, Sternzeichen, Räuchern, dem Sammeln von Federn und Steinen, besitzt Tarotkarten und Pendel (und benutzt diese auch als Verstärkung der Intuition), glaubt an Intuition und Dualseelen, aber nicht an Engel.

Die Person hat eher Bezug zu den Elementen, Jahreszeiten, unterschwelliger Verbindungen zwischen Mensch und Tier und glaubt auch an eine Verbindung zu den Ahnen.

Sammelt Kräuter, gärtnert im Sinne des Jahreszyklus und ist gerne draußen in der Natur.

Lehnt aber Reiki, Exorzismus, Teufel, Fernheilung usw. als Hirngespinste ab.

Die Spiritualität ist also eher vergleichbar mit der Mythologie der Indianer und Kelten.

Man lebt mit den Jahreszeiten, nimmt von der Natur, gibt ihr was zurück und versucht, möglichst schonend damit umzugehen.

Rituale werden nicht speziell zelebriert, es handelt sich eher um psychologische Innenschau.

Ist das eher als verwerflich oder unvereinbar mit der Kirche/Erziehung zu sehen oder tolerierbar bzw. in Ordnung?

Ist es aus Kirchensicht in Ordnung, heiligen Geist in der Natur, statt in der Kirche zu finden, mit der Begründung, Gott habe die Natur und ihre Gegebenheiten ja erschaffen?

Bin gespannt.

Ist in Ordnung und tolerierbar 33%
Ist strikt abzulehnen und unvereinbar mit Religion, weil... 28%
Anderes... 22%
Ist der bessere Weg als Kirche usw 17%
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