Für Work & Travel den Job kündigen oder nach BA?

Hallo, das hier ist meine erste Frage.

Zu mir:

Ich bin 23, schließe in den nächsten Monaten meinen Bachelor in der Informatik ab. Ich bin seit Anfang des Jahres als Werkstudent (Softwareentwickler) bei einem großen IT-Dienstleister, dessen Ziel meine Übernahme ist (Hoffe eigentlich auch, dass das klappt).

Nun zu meinem Problem:

Da ich noch einigermaßen jung bin und noch kaum Verpflichtungen habe, würde ich gerne die Zeit nutzen und ein Work & Travel absolvieren. Also ein ganzes Jahr in meinem Wunschland reisen und ggf etwas arbeiten, ich glaube, es würde mich enorm wachsen lassen und ich würde es in einigen Jahren bereuen, wenn ich diese Chance nie ergreifen würde.

Das daraus resultierende Problem ist nun, dass ich mir unsicher bin, ob ich eine Übernahme nur deshalb ablehnen sollte. Der Job macht Spaß und besonders erste RICHTIGE Berufserfahrung bei einem solchen Unternehmen sammeln zu können, ist sicher gut für den Lebenslauf. Dann aber ein Jahr später für ein Work & Travel zu kündigen, kommt mir komisch vor.

Mögliche Lösungsmöglichkeiten, die ich sehe, wären:

  • Nach meiner BA ins Work & Travel gehen, wodurch ich keine Arbeitserfahrung und einen Job in einem sehr guten Unternehmen aufgeben muss.
  • Nach einem Jahr im Unternehmen ins Work & Travel gehen, wodurch ich mir hier aber wohl meine komplette zukünftige Karriere verbauen würde oder nicht?

Ich würde mich wirklich um Rat freuen, besonders von Leuten, die vielleicht mal in einer ähnlichen Situation steckten :).

PS: Ich habe aus einigen Richtungen gehört, dass mein Unternehmen gut für erste Arbeitserfahrungen ist, man in anderen jedoch in derselben Position einiges mehr verdienen kann, daher tendiere ich eher zur zweiten Lösung, meine Angst dabei ist jedoch, dass ich meinen Work & Travel-Wunsch vergesse/vernachlässige und ihn niemals wahrnehme :/

Japan, Auslandsaufenthalt, Work and Travel
Wie kann ich meiner überarbeiteten Freundin, die in Japan lebt unterstützen?

Hello.

Ich (30) und meine in Japan lebende Freundin (35) werden Anfang nächsten Jahres heiraten und dann hier in Deutschland zusammenziehen.

Nun ist es so, dass wir bis dahin noch eine lange Zeit abwarten müssen. Dies bedeutet tägliche Anrufe und wöchentliche Video-Call-Dates.

Nun kommen wir zum kleinen Problem, dass sie kürzlich aus dem Elternhaus gezogen ist und nun ihren Haushalt komplett alleine bewältigen muss. Dazu kommt noch der sehr hohe Aufwand ihrer Arbeit als Kindergärtnerin in Japan.

Mit der Zeit merke ich nun, dass sie sehr überlastet ist und immer müder und müder aussieht. Dinge die sie gerne macht wie mit mir Abends telefonieren müssen wir auf 5-10 Minuten begrenzen, da sie sich kaum wach halten kann.

Nun bin ich etwas in der Zwickmühle, da ich von der Entfernung her ihr nichts wirklich abnehmen kann, was ich sofort machen würde, wenn sie bereits in Deutschland wäre wie z.B. Kochen, Papierkram abfertigen, Putzen usw.

Und hier kommt nun meine Frage an euch, wie könnte ich ihr von dieser Entfernung her eine gute Unterstützung sein? Gibt es etwas was ich machen kann was ihr ein positives Gefühl gibt oder alles erträglicher macht? Ich habe sie bereits schon selbst gefragt, aber sie ist zu überwältigt mit dem Stress, um da etwas klares nennen zu können.

Btw ich studiere Englisch auf Lehramt (Vollzeit), um später in Japan arbeiten zu können in diesem Beruf. Mein Studium ist leider nicht über die Abenschule möglich, sonst hätte ich das gemacht und sie finanziell entlastet indem ich noch einen normalen Beruf ausübe.

Arbeit, Hochzeit, Hilfestellung, Japan, Müdigkeit, Liebesleben, überfordert, Zeit, abwarten, unterstützen

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