Riesen Problem mit dem Fohlen!

Hallo!

Ich habe ein riesen Problem: Ich habe 5 Pflegepferde/Reitbeteiligungen und eins davon ist ein ein Jahre altes Fohlen. Der Besitzer kümmert sich nicht um die Tiere und interessiert sich auch nicht für die, somit ist das Fohlen kein bisschen erzogen und lebt immer noch bei der Mutter und die zwei wurden nie getrennt. Da ich aus gesundheitlichen Gründen in den letzten Monaten nicht reiten konnte und auch nicht zu den Pferden konnte, konnte ich das Fohlen auch nicht halbwegs erziehen. Seit ein paar Tagen kann ich wieder zu den Pferden gehen und reiten. Und es ist immer wieder eine Katastrophe auf der Koppel (Die Tiere leben auf einer Wiese). Das Fohlen verfolgt einen ständig, irgendwann läuft es weg und schlägt aus. Wenn ich es weg scheuche tritt es auch aus und kommt direkt wieder. Wenn ich mit einem Pferd arbeiten will (Bodenarbeit oder ein paar Runden auf der Wiese reiten, weicht das Fohlen auch nicht von der Seite, somit muss ich immer auf die kleinere Koppel neben an gehen. Mit der Zeit wird das aber nervig mit dem Pferd immer die Koppel zu wechseln nur um mit ihm zu arbeiten. Ich habe sogar öfters beobachten, wie das Fohlen noch bei der Mutter manchmal Milch trinkt. Mittlerweile gehe ich nur zu zweit auf die Koppel und wenn keiner meiner Freunde Zeit hat, entferne ich mich nicht all zu weit von dem Eingang. Je weiter ich auf die Koppel gehe, desto schlimmer wird das Verhalten des Fohlens. Mein Freund (der auch Erfahrung mit Pferden hat und reitet) wollte sich letztens einem Pferd vorsichtig nähern (es ist sehr scheu, deshalb auch vorsichtig) Das Pferd bekam Angst und galoppierte weg. Sofort galoppierte das Fohlen auf meinen Freund zu und versuchte ihn zu umkreisen?

Das kann doch so nicht weiter gehen? Ich bin schon vielen Pferden begegnet die nicht ganz ohne sind, aber das? Vor allem ist das Pferd erst ein Jahr alt, was wird dann in ein paar Jahren los sein? Ich hab mit dem Besitzer schon oft geredet, aber er unternimmt nichts. Weiß jemand was ich machen kann, damit sich das Verhalten des Fohlens verbessert?

Sonst sind die kleinen Kinder aus meiner Nachbarschaft immer mit gekommen und haben mir geholfen die Pferde zu putzen und ich hab sie ein paar Runden über die Wiese geführt. Aber mittlerweile ist das nicht mehr möglich, was echt traurig ist. LG

Pferd, Fohlen
Was muss ich beachten, wenn ich mein eigenes Fohlen ziehen möchte?

Hallo ihr Lieben!

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, dass es doch schön wäre ein eigens Fohlen meiner Stute zu ziehen. Derzeit kann man das wohl als Wunschdenken oder wage fehrne Zukunftspläne bezeichnen. Da ich mich mit der Zucht überhaupt nicht auskenne würde ich gerne mehr zu diesem Thema lesen und mich informieren. Irgendiwe eine Vorstellung davon bekommen, wie es abläuft sich als Privatperson ein eigenes Fohlen zu ziehen. Sprich von der ersten Planung bis das Tier dann schließlich 4 Jahre alt ist. Im Internet finde ich bei meinen bisherigen Versuchen leider kaum Informationen, die mir wirklich helfen. Natürlich möchte ich jetzt auch nicht bei Züchtern in unserer Nähe anrufen, noch ist es ja nur eine Idee. Ob ich dies wirklich tun möchte, möchte ich erst entscheiden, wenn ich weiß was auf uns zukommen würde.

Mir ist klar, dass man das alles nicht hier beantworten kann. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, wo ich gute Informationen zu dem Thema finden kann. Und bevor ihr jetzt sagt; ich solle doch dann lieber gleich ein älteres Jungtier kaufen; falls ich ein Fohlen ziehen möchte/ werde, dann weil ich gerne Nachkommen meiner Stute hätte. Aus emotionalen Gründen quasi, wenn man das so sagen kann. Natürlich würde ich mich auch sehr freuen, wenn jemand selbst etwas zu dem Thema erzählen möchte.

Ganz liebe Grüße und ein frohes neues Jahr!!! Sinaja

Pferd, Hobby, Pony, Reiten, Fohlen, Zucht
Wieviel größer sollte der Hengst bei der ersten Deckung groß sein?

Heyo. Ja ich mal wieder und auch wieder eine Pferdefrage. Also, es geht darum. Wir haben sieben Pferde (vier Stuten, drei Wallache) und in zwei Jahren wollen wir zwei von denen Decken. Die Shaki nehmen wir auf jeden Fall und dann entscheiden wir uns noch zwischen Slly und Peggy (Su). Jetzt meine Frage, wie viel sollte der Hengst bei der ersten!!! Deckung maximal größer sein? Also die Shaki ist ca. 1.51cm und ist als Lewitzer eingetragen, sie ist aber viel zierlicher. Auf sie möchten wir, genauso wie auf die andere, die wir nehmen, nicht etwas zu schweres ddazutun. Bei ihr weiß ich noch nicht, da sie mein Pferd ist, darf ich das aussuchen, welche Rasse ich dazupaaren möchte. Die Peggy ist auch so ca. 1.53cm und hat etwas mehr Lewitzer als die Shaki. Ist aber auch nicht sonderlich schwer gebaut. Auf sie wissen wir auch noch nicht, falls wir sie nehmen, welche Rasse daraufkommt. Dann die Sally. Sie ist ca. 1.78cm und ein Trakhener. Auf sie würde ein Springpferd kommen, das aber kleiner ist. Bei den anderen möchten wir aber etwas größeres. Also meine Frage. Wie groß sollte der Hengst bei der Shaki und der Peggy maximal sein? Ich will jetzt aber keine Vorträge über Zucht und blablabla, ja? Diskussionen enden meistens nicht so schnell und darauf hab ich grad keinen Bock. Ich freu mich aber auf hilfreiche und ernstgemeinte Antworten.:) Achja und für alle die es wissen wollen, die Fohlen werden auf jeden Fall behalten.:)

Glg Border

Pferd, Fohlen, Decken, erstes Mal, Hengst, Zucht, Stute, groß
Fohlen als erstes eigenes Pferd?

Hallo,

als Erstes möchte ich mich schon mal für alle Tipps und Informationen bedanken. Die oben genannte Frage habe ich im Forum natürlich schon öfters gefunden, jedoch wollte ich lieber selbst einen Beitrag verfassen um meine Situation genauer zu schildern. Ich befinde mich derzeit im Studium und habe schon seit 15 Jahren mit Pferden zu tun. Dabei handelte es sich aber meistens um Reitunterricht, Reit- und Pflegebeteiligungen. Seit sehr langer Zeit beschäftige ich mich nun mit dem Thema "Eigenes Pferd". Und nun zu meiner Überlegung: Da ich mich noch ca. 4 Jahre im Studium befinde, kam mir der Gedanken, ob dies nicht die optimale Zeit für ein Fohlen wäre. Auch weil die Zeit im Studium (außer in den Semesterferien ;) )etwas knapper ist und das Reiten zur Zeit eh im Hintergrund steht.

  1. Ich weiß in welcher Umgebung und in welchen Verhältnissen mein Pferd aufgewachsen ist.
  2. Ich habe keine Probleme damit, dass das Reiten nicht im Vordergrund steht und für mich besteht die Möglichkeit mein Pferd von "Geburt" an auf kennen zu lernen und mit ihm zu lernen. Wenn dann die Zeit gekommen ist, kann es dann ja auch wieder mit dem Reiten losgehen und dann im besten Fall/ Traum natürlich noch mit seinem "eigenen Baby".
  3. Beritt des Pferdes beginnt nach 3-4 Jahren (natürlich auch abhängig von der Rasse).
  4. Jegliche Ausbildung findet natürlich in Begleitung statt (nicht nur der spätere Beritt). Auch für mich eine tolle Erfahrung und Lernmöglichkeit.

Frage stellt sich mir natürlich, in wieweit lässt sich der Zeitaufwand für ein Fohlen mit dem Studium verbinden?

Was kommt alles auf mich zu in den ersten 3 Jahren im Bezug auf PFLEGE und KOSTEN?!

Kann ich das Fohlen als Student unterhalten, wenn ich einen 450E Job habe? (Unterstützung in Notfällen wäre von Eltern vorhanden)

Habt ihr noch Hinweise auf Nachteile, Risiken etc?

Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Ich bin keinesfalls naiv und stelle mir das ganze nicht EINFACH vor. Ich möchte mir auf diesem Weg erstmals nur Informationen und Meinungen holen. Deswegen erwarte ich auch dementsprechend angebrachte und am besten erfahrene Antworten. Es geht mir außerdem nicht um die anfallenden Kosten und das ein Fohlen in den ersten Jahren billiger ist und trotzdem muss man sich ja darüber informieren ;). Ich würde mich über Antworten sehr freuen und bin für jegliche Meinung offen.

Ganz lieben Gruß, Eure Teetasse

Tiere, Pferd, Reiten, Reitsport, Fohlen, eigenes Pferd, Jungpferd, erstes pferd
Fohlen absetzer hengst gekauft wie mach ich es richtig?

Hallo,

ich habe mir einen Hengstabsetzer vom Züchter gekauft, wir bleiben auch dort am Stall stehen und natürlich bekomme ich von denen auch Hilfe und unterstützung, er wird auch mit anderen Hengsten zusammen stehen, also keine arme Einzelhaltung. da ich bis jetzt noch nie ein Fohlen hatte, möchte ich mir hier einige Tipps und Ratschläge erhoffen wie es in Sachen Erziehung und beschäftigung aussieht. Für mich denke ich das ich ein junges Pferd genauso Erziehen muß wie einen Hund. Lieb konsequent und nicht überfordern. Fürs erste würde ich ihn in Ruhe ans Halfter gewöhnen, Hufe geben , natürlich putzen und das man ordentlich bis zur Koppel geht und nicht rumzerrt. Dann würde ich ihn an den Roundpen gewöhnen um dort mit ihm "zeit" zu verbringen das er mich kennen lernt und mir vertraut. Also nix arbeiten einfach gesellschaft leisten etc. wie man das mit nem jungen Hund auch macht. Mit nem Jahr dann einfach mal 2-3 Runden um den reitplatz im Schritt laufen, damit er das auch langsam lernt..jenachdem 1-2 mal die Woche. 2jährig würde ich ihn an den Longiergurt gewöhnen und anfangen zu longieren. Natürlich nicht 6 mal die Woche sondern ganz easy und langsam. das er die kommandos schritt trab und galopp lernt, mit ihm auch spazieren gehen damit er sich an die Umwelteinflüsse gewöhnen kann. Also möglichst abwechslungsreich und ach nicht täglich, will ihn weder überfordern noch unter fordern..werde versuchen den goldenen mittelweg zu finden:-) Er bleibt auch Hengst, da er zur Körung vorgestellt werden soll, dafür bekomme ich auch Hilfe vom Züchter. Ich möchte das jetzt nicht diskutieren ob es sinnvoll ist oder nicht, es ist mit dem Züchter so besprochen und er wollte das gerne so. dies soll jedeglich zur info gelten.

was haltet ihr davon? was würdet ihr anders machen?

Würde mich wirklich über antworten freuen

Training, Erziehung, Fohlen
Junges Pferd - Rangordnung klären

Hallo!
Ich weiß, diese Frage wurde schon gestellt, die Antworten habe ich gelesen, doch der Fall ist nicht genau wie meiner und deshalb hätte ich gerne darauf zugeschnittene Antworten. :-)

Der Fall ist folgender: Dem Besitzer meiner Reitbeteiligung gehört auch noch ein junges pferd, er ist Wallach und bald 4 Jahre alt. Er wird momentan langsam angeritten von der Pensionsstallbesitzerin. Im Umgang ist er schwierig, hält nicht still und schnappt wenn man ihn anfasst. Wenn ich in die Box will zum misten ist es immer ein ewiges hin und her, da er sobald man die Tür öffnet rausrennen will. Ich schicke ihn dann zurück, aber sobald ich mich umdrehe beißt er mir in die Schulter oder den Arm. Wenn ich rückwärts zurückgehe läuft er einfach hinterher, dann geht es wieder von vorne los. Irgendwann steht er dann frontal vor mir in der Tür, beißt oder scharrt in meine Richtung nach vorn mit den hufen.

Gestern habe ich ihn dann rausgeholt (Halfter anziehen ist auch eine Katastrophe, er schnappt dabei ständig und halt dann eisern das hslfter zwischen den Zähnen). Bin mir ihm über den Platz gegangen in leitstutenposition (vor ihm). Wenn er mich überholt hat oder nach mir geschnappt hat (was er beim führen auch ständig tut) habe ich ihn rückwärts gerichtet. Er ist dann aber auch immer weiterhin frech und schnappt dabei nach mir.

Nachdem ich das einige Zeit gemacht habe, habe ich ihn dann hingestellt und bei jeder anmache seinerseits mit lautem nein begegnet und ihm weggeschickt, bzw. Wenn er rumgetänzelt ist wieder auf seinen Platz gestellt. Als das halbwegs ging, habe ich ihn wieder in die Box gestellt und ich konnte dann auch rein zum misten. Aber wenn man ihm nicht in Auge behält beißt er eben wieder von hinten, er droht aber auch schonmal mit den Hinterbeinen.

Ich habe viele Jahre Pferdeerfahrung und auch bei der Ausbildung junger Pferde mitgeholfen, doch die waren alle stets brav und willig. So einen Fall hatte ich noch nie und weiß nicht wie ich damit umgehen soll... ich habe auch manchmal schon ein bisschen Angst bekommen in manchen Situationen mit ihm, oder War so frustriert, dass mir fast die Tränen kamen... ^^

Ich würde gerne auch bodenarbeit mit ihm machen, aber das geht schlecht wenn er mich bei jeder Gelegenheit bedroht und beißt. Ich denke nicht, dass es wirklich bösartig ist bei ihm, eher langweile, da wenig mit ihm gearbeitet wird, und mangelnde erziehung.

Ich habe ihm nach den Bissen auch schon ein paar mal eine gescheuert, doch nach meinem Eindruck wird er da eher noch aggressiver. Und richtig zuschlagen (oder wie andere mir gesagt haben die Ohren drehen Bis er den Kopf senkt) will ich ja auch nicht. Ich will ja auch nicht das er nachher angst vor Mir hat. Ich möchte, dass er versteht, dass er mir vertrauen kann und ich über ihm stehe, doch ich bin ehrlich gesagt überfordert.

Ich hoffe ihr habt ein paar Tips, oder vielleicht ist meine Vorgehensweise ja schon richtig und braucht nur noch mehr Zeit??

Pferd, Reiten, Fohlen, Bodenarbeit, pferdeausbildung

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