Kein Abteilungswechsel in der Ausbildung?

Hallo Zusammen,

ich absolviere zurzeit eine Ausbildung zum Bürokaufmann und bin momentan im 1. Lehrjahr. Leider sitze ich seit 6 Monaten in der selben Abteilung rum, während meine Freunde aus der Berufsschule, so wie es sich gehört, alle 3 Monate die Abteilungen wechsle. 

Mit meinem Ausbilder habe ich bereits gesprochen und habe auch schon nachgefragt, wann und ob ich überhaupt verschiedene Abteilungen im Laufe meiner Ausbildung durchlaufe (wovon ich eigentlich ganz stark von ausging, weil ich während meiner zwei Schnuppertage in dem Betrieb einmal in jede Abteilung reinschauen durfte, außer in die Abteilung, in der ich zurzeit bin)

Teilweise sitze ich 6-7 Stunden am Tag rum und mache nichts. Die Aufgaben der Abteilung liegen mir aber auch nicht. Das gute dabei ist: das ist eine spezielle Abteilung, die ich nur in diesem Betrieb oder je nach dem in derselben Branche benötige. Ich weiß aber zu 100%, dass ich nach der Ausbildung nicht dort bleiben möchte, weil ich andere Ziele nach der Ausbildung habe.

Ich frage stets nach Aufgaben und habe mich auch schon dazu überwunden, öfter mal nachzufragen (was mir echt schwer fällt, da ich eine schüchterne Person bin) ob ich die Abteilung wechseln kann und auch schon erwähnt, dass mir diese Abteilung nicht gefällt. Daraufhin bekam ich dann zu hören ,,dann musst du aber nochmal stark überlegen, ob du deine Ausbildung hier fortführen möchtest''. Das fand ich schon ziemlich enttäuschend, weil ich finde, dass es zeigt, dass ich lernwillig bin und arbeiten möchte!

Jedes mal werde ich aufs neue Vertröstet mit dem Satz ,,wir sind ein kleiner Betrieb und haben einfach nicht die Kapazitäten dich in verschiedene Abteilungen einzusetzen. Vielleicht im 3. Lehrjahr mal etwas Personal und Buchhaltung''

Mit ganz viel Nachfragerei konnte ich mir sowas Ähnliches wie ein Praktikum in einer anderen Abteilung erbetteln. Das geht allerdings nur 4 Tage und die sind über Wochen verteilt.

Das ganze macht mich psychisch auch nicht gerade all zu glücklich und ich würde mir wünschen, dass ich wieder gerne zur Arbeit komme und nicht den Abend vorher schon Bauchschmerzen habe....

Ich fühle mich ehrlich gesagt, als wäre ich nur da eingesetzt worden, wo Personalmangel war! Ich bin echt am verzweifeln.

Ich bitte um Tipps oder Ratschläge.

Danke im Voraus und liebe Grüße

Ausbildung, Büro
Meinung des Tages: Sollte es einen Rechtsanspruch auf flexibles Arbeiten geben?

Spätestens seit der Pandemie hat sich die Arbeit aus dem Home-Office für viele Arbeitnehmer zum attraktiven Arbeitsmodell entwickelt. Nach Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums sollte es in Zukunft auch einen Rechtsanspruch auf mögliches Arbeiten von Zuhause aus geben...

Flexibles Arbeiten zur Eindämmung des Fachkräftemangels

Erklärtes Ziel des Bundeswirtschaftsministeriums ist es, nach effizienten Maßnahmen zur sukzessiven Bekämpfung des Fachkräftemangels zu suchen. Für Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck würde sich hierfür beispielsweise der rechtliche Anspruch auf das Arbeiten von Zuhause aus als durchaus geeignetes Mittel anbieten. Vor allem für Ältere, zugewanderte Arbeitskräfte und geringfügig Beschäftigte, müssten neue Arbeitsanreize geschaffen werden. Insbesondere ältere Menschen, die oftmals zahlreiche Qualifikationen mitbringen, könnten vielen Betrieben hierdurch länger zur Verfügung stehen.

Wichtig sei es Habeck zufolge, negative Erwerbsanreize abzubauen und Änderungen bei der Arbeitslosen- und Rentenversicherung vorzunehmen, so dass Geringverdienende und Ältere zu mehr oder längerer Arbeit motiviert werden. Darüber hinaus sieht der aktuelle Entwurf vor, den weniger verdienenden Partnern eines Haushalts die Erwerbstätigkeit zu erleichtern; so käme der mögliche Rechtsanspruch auf Home-Office auch Eltern zugute, die ihre Kinder zeitweise betreuen müssen.

Kritische Haltung seitens der Arbeitgeberverbände

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände lehnt ein Gesetz zum Rechtsanspruch auf Home-Office kategorisch ab. Für BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter würde ein etwaiger Rechtsanspruch "die Wirklichkeit in den Betrieben schlicht ignorieren". Mobile Arbeit sei in der Praxis selten ein Problem. Ein Rechtsanspruch allerdings würde "die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten gefährden und mehr Bürokratie verursachen".

Während einige Arbeitgeber auch nach offizieller Beendigung der staatlichen Maßnahmen zum Infektionsschutz weiterhin sehr großzügige und flexible Home-Office-Regelungen beibehalten haben, gehen andere Arbeitgeber zunehmend dazu über, ihre Beschäftigten inzwischen wieder häufiger oder gar dauerhaft an den stationären Arbeitsplatz zu bestellen.

Unsere Fragen an Euch: Würdet Ihr einen Rechtsanspruch auf Home-Office begrüßen? Wie empfindet Ihr es, von Zuhause aus zu arbeiten? Welche Vor- und Nachteile hält flexibles Arbeiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bereit? Und wie bewertet Ihr die Bedenken der Arbeitgeberverbände?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/homeoffice-anspruch-robert-habeck

Ich sehe einen rechtlichen Anspruch kritisch, weil... 53%
Ich fände einen möglichen Rechtsanspruch gut, da... 39%
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 9%
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Wie habt ihr Energie trotz Vollzeitjobs?

Ich (M/21) bin jetzt fertig mit meiner Ausbildung und arbeite im Büro, gutes Gehalt, Kollegen und Arbeitsbedingungen sind soweit in Ordnung. Ich habe Gleitzeit, einen modernen Arbeitsplatz und KEINE Führungsverantwortung (es ist langfristig aber vorgesehen, dass ich die Abteilung irgendwann leiten werde).

Die Tätigkeiten sind oft stupide, manchmal auch stressig - sehr oft habe ich aber auch gar nichts zu tun, über Stunden hinweg sitze ich dann rum und starre auf den Desktop, ohne das irgendwas passiert. Ich gehe auch auf Vorgesetzte oder Kollegen zu und frage, ob ich ihnen was abnehmen kann. Wenn es etwas gibt, ist das auch schnell erledigt. So ca. ein Drittel bis knapp die Hälfte des Tags sitze ich ohne Beschäftigung am Schreibtisch, Webseiten wie YouTube und Amazon etc. könnte man zwar öffnen, wird im Intranet aber natürlich verfolgt (fällt also weg). Es ist ziemlich scheiße ohne Aufgabe rumzusitzen, deshalb tue ich oft so als würde ich etwas machen und tippe sinnlose Buchstaben oder erstelle irgendwelche sinnlosen Excel-Tabellen.

Ich arbeite 8:15 Stunden pro Tag plus 30 Minuten Pause oben drauf, von Montag bis Freitag. Für den Arbeitsweg brauche ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln rund 1:15 Stunde pro Strecke, bin also jeden Tag etwa 11-11,5 Stunden unterwegs.

Ich weiß nicht, ob das jetzt verwöhnt rüber kommt oder Leute darüber meckern, dass meine Arbeit eigentlich easy ist. Mich schlaucht das aber unfassbar, die Zeit steht fast still und selbst in meiner Freizeit denke ich darüber nach, wie elendig der Tag morgen wird. Zusätzlich der Weg mit den Öffis, dann immer ins gleiche Büro und immer sinnlos rumsitzen. Ich werde gut bezahlt für meinen Job (knapp 3k netto direkt nach der Ausbildung), das geht aber stark auf meine Psyche.

Ich bin jeden Tag solange unterwegs und mache dennoch nicht einmal etwas sinnvolles dort, in der wenigen restlichen Zeit habe ich dann keine Energie mehr etwas zu tun.

Teilweise geht es schon in die Richtung, dass mein Leben gar nicht lebenswert ist und man sich diese Kraftanstrengung besser ersparen könnte.

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Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Arbeitskollegin ist jeden Freitag im Homeoffice, aktuell hat ihr Mann Urlaub und schaut im selben Raum extrem laut TV - ist das nachvollziehbar?

In unserer Firma dürfen alle Kollegen der Verwaltungsbereiche 2x in der Woche Homeoffice machen.

Heute habe ich mit einer Kollegin, die offiziell jeden Donnerstag und Freitag im Homeoffice ist, gezoomt.

In dem Meeting waren auch mehrere Führungskräfte.

Die Kollegin bewohnt mit Mann und Kindern ein eigenes Haus, hat aber kein eigenes Büro wegen der Kinderzimmern und baut ihren Arbeitsplatz donnerstags und freitags im Wohnzimmer auf.

Aktuell hat ihr Mann Urlaub.

Während des Meetings, als meine Kollegin im Zoom war (sie benutzt zu Hause keinen Kopfhörer und hatte auch keinen mit), wurde es auf einmal extrem laut, was sehr gestört hat.

Später erzählte sie, dass ihr Mann mit seinem Frühstück ins Wohnzimmer kam und sich zum Frühstück auf die Couch setzte und laut einen Film anmachte.

Meine Kollegin machte ihren Lautsprecher aus und redete offenbar auf ihren Mann ein, den Ton leiser zu schalten. Mit wenig Erfolg. Jedes Mal, wenn sie im Meeting sprechen musste, waren im Hintergrund diese störenden Geräusche zu hören.

Die Begründung ihres Mannes, so berichtete sie später, sei gewesen, er habe Urlaub und wolle mit Film frühstücken.

Es gibt bei ihnen weitere Fernseher in der Kellerbar und im Schlafzimmer.

Er bestand wohl darauf, im Wohnzimmer zu frühstücken. Des Weiteren solle sie sich im Keller einen Arbeitsplatz einrichten.

Dort ist aber kein Platz. Auch solle sie Kopfhörer aufsetzen, obwohl sie klar gesagt hat, dass diese heute in der Firma sind.

Normalerweise sind ihr Mann und Kind freitags in der Firma bzw. Schule und sie braucht zu Hause den Kopfhörer nicht.

Dem Mann ging es darum, HEUTE habe er Urlaub, und HEUTE will er den Film beim Frühstück gucken.

Die Küche hat keinen Tisch und ist Mini.

Hat der Mann Recht oder ist das Verhalten unverschämt?

Sein Verhalten ist unverschämt 88%
Arbeitsplatz überdenken aber heute soll in Ruhe gearbeitet werden 9%
Der Mann hat Recht 3%
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Unsicherheiten mit meiner Profession wie gehe ich damit um?

Hallo :),

ich bin Person XYZ 26 Jahre alt und schon etwa 5 Monate arbeitslos. Ich habe damals eine Umschulung bzw. eine Erstausbildung als Kaufmann für Büromanagement abgeschlossen.

Das war keine "normale" Ausbildung sondern eine REHA-Ausbildung. Kurze Erklärung für Menschen die psychische Probleme haben oder körperliche Behinderungen aber dennoch eben eine IHK Ausbildung erlangen möchten.
Das Problem dabei wir haben sehr wenig Einsicht in die Realität wie es eigentlich ist und das macht mich etwas zu schaffen.
Somit möchte ich gerne Menschen die momentan im Büro arbeiten befragen wie es denn aussieht. Ich fühl mich leider gar nicht so sicher mit meinem Wissen was das Büro angeht.
Ich wüsste wahrscheinlich 80% nicht mehr von der Hand aus.
Diese Angst zu versagen macht es mir momentan sehr schwer mich auf irgendeine Stellenanzeige einzulassen wenn ich mir die Anforderungen durchlese.. Rechnung schreiben, Lohnabrechnungen und viel mehr ist leider nicht mehr im Kopf vorhanden. Mein Deutsch bzw. meine Rechtschreibung ist auch nicht die beste..
Ging es anderen auch so wie mir? Sind die Ängste unbegründet? Lernt man eh alles neu im Unternehmen?
Geben die Mitarbeiter dir die Zeit die du brauchst?
Der PC an sich ist für mich kein Fremdwerkzeug aber dennoch muss man ja gewisse Dinge draufhaben im Büro.
Ich hab nach meiner Ausbildung auch gar nicht im Büro gearbeitet, man wurde automatisch nicht übernommen da es nichts zum übernehmen gab.
Es ist eine Art schulische Ausbildung gewesen.

Ich freue mich auf die Antworten und vllt. bestätigen manche meine Ängste oder es ist wohl doch nicht so tragisch wie ich es mir vorstelle.
Mein vorheriger Job bevor ich arbeitslos wurde (aus eigener gesundheitlichen Kündigung) war als Kassierer in einer Tankstelle.

Ich habe schon oft gehört das ich sehr warm auf Menschen wirke und dort konnte ich diese Fähigkeit mit den Kunden auch gut ausüben nur leider stimmt das Geld halt nicht.

Berufswahl, Büro
Gibt es einem mehr Lebensfreude und Sinn im Leben wenn man statt einem Bürojob in dem es maximal um Geld geht einen Job als Arzt hat wo man sinnvolleres tut?

Unser Geldsystem basiert - wie die meisten wissen - auf Betrug. Die Zentralbanken können sie viel Geld aus dem Nichts erschaffen wie sie wollen und es entsprechend vergeben. Beispielsweise gibt Blackrock Disney viel Geld unter der Bedingung dass Disney Woke produziert. Das ist herausgekommen.

Alles was mit Geld zutun hat ist daher nicht wirklich sinnvoll und voller Korruption.

Jobs in irgendwelchen Ämtern wo man dann einfach irgendwelche Steuern oder Beiträge erhebt sind also komplett sinnlos und vor allem sehr langweilig.

Kann man mit sowas glücklich werden?

Denn Fakt ist ja, dass solche Jobs zwar locker sind und keiner hohe Verantwortung trägt, jedoch man Jahr für Jahr einen Job macht der niemandem was sinnvolles bringt. Geld ist nur eine Zahl aufm Konto und in Wirklichkeit wertlos. Es besitzt nur in dem betrügerischen verzinsten Geldsystem einen Wert.

Als Arzt jedoch hat man im Gegensatz zu Bürojobs einen Sinn bei der Arbeit, man hilft Menschen und lernt gleichzeitig viel über die eigene Biologie und Gesundheit, man lernt Dinge über Natur und Lebendiges. Über etwas dass jeder braucht und man nie umgehen könnte.

Geld hingegen ist ein absolutes Konstrukt, künstlich erzeugt und in Wirklichkeit wertlos.

Bei Bürjobs geht's meist nur um künstlich erzeugtes totes Geld.

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Chef hat Gefühle für mich?

Hallo meine lieben. Ich bräuchte eure Hilfe.

seit 7 Monaten habe ich eine neue Stelle angenommen. Mein Chef ist bisschen älter als ich ( ca 10 Jahre älter). Und vom Anfang an habe ich knistern bei uns gespürt. Er war immer sehr nett zu mir, nahm mich mit mit dem Auto nachhause wo wir auch privates immer beredeten. immer wenn ich schlecht gelaunt bin, ist er es auch. Wenn ich meine 5-10 Minuten zicken Phase habe ist er extra gemein zu mir 🙄…

ich merkte, dass das Ganze mich bisschen unwohl fühlen hat lassen, da ich keine Gefühle für meinen Chef entwickeln wollte. Als ich ihm drauf ansprach, dass ich gerne in eine andere Stelle wechseln will, nahm er es sehr persönlich auf. Die Stimmung kippte im Büro, da man mir anmerkte das ich mich unwohl fühle. Bei dem Gespräch mit ihm erzählte mir eben warum es gut ist in dieser Firma zu bleiben.

Kommen wir nun zu der Weihnachtsfeier die neulich erst war. Da meinte er zu mir „Verrat“ und wir diskutierten ca 10 Minuten vor den anderen Kollegen, wieso ich generell mich unwohl fühle hier ( Lästereien von Kollegen). Da meinte er, wenn die chefitäten hinter dir stehen ist es egal welche Mitarbeiter über dich reden etc.

wir gingen noch zu 5 ca in einem Club (sehr betrunken) da meinte er im Club „du weist eh das ich auf dich steh“ und ich habe es ihm auch erwidert „ich steh auch auf dich Ich mag deinen Charakter voll“

wir haben danach zusammen das Taxi genommen, da wir in der Nähe wohnen. Als ich das ansprechen wollte was gesagt wurde, tat er so als wüsste er nicht wovon ich rede …..

sind da Gefühle bei ihm im Spiel? Oder rein sexuell. Der Satz den versteh ich leider nicht und brauch hilfe….

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Aushilfejobwechsel da aktuell langweilig?

Hallo gutefrage Mitglieder,

ich arbeite momentan in einem Büro als Aushilfe, aber ich muss zugeben, dass es mir nicht mehr wirklich Spaß macht. Die Kollegen sind nett und hilfsbereit, aber die Arbeit selbst ist ziemlich eintönig. Entweder habe ich wenig zu tun und sitze die meiste Zeit herum oder es kommen kurzfristige Aufgaben, die höchstens fünf Minuten dauern und danach bin ich wieder untätig. In solchen Momenten lasse ich mich gerne für 2-3 Minuten von meinem Handy ablenken, obwohl das ja eigentlich keinen positiven Eindruck hinterlässt.

Das Hauptproblem ist, dass es einfach zu wenig Arbeit gibt. Wenn ich mal nichts zu tun habe und die Liste der verfügbaren Kollegen durchgehe, welche ich nach Tätigkeiten die ich übernehmen kann frage, heißt es, dass sie momentan nichts für mich da haben. Wenn doch mal etwas anfällt, handelt es sich meist um Aufgaben, die keiner machen möchte, wie das Ausfüllen von Excel-Tabellen oder das Suchen nach Fehlern. Das Ganze zieht sich nun schon seit etwa 1-2 Monaten hin. Lange Gespräche, die mal 15-20 Minuten dauern, sind selten möglich, ohne dass es gleich heißt, ich sei nur zum Kaffee trinken hier. Ich komme mir vor, als wäre ich für die "Idiotenaufgaben" zuständig, und das frustriert mich. Eine Stunde vergeht gefühlt wie 3 Stunden. Wenn ich zu dem Aushilfsjob fahre, denke ich schon daran wie langweilig es sein wird wenn ich wieder nichts zu tun habe und habe direkt ein unwohles Gefühl.

Daher überlege ich ernsthaft, den Job zu kündigen und nach einer neuen Aushilfstätigkeit Ausschau zu halten. Insbesondere interessiere ich mich für eine Position, wo ich mehr mit Menschen zu tun habe und aktiv mit Kunden interagieren kann. Vielleicht in einem coolen Café? Da ist es vielleicht lockerer und man ist mehr mit Menschen in Kontakt, dadurch vergeht vielleicht auch die Zeit schneller und man hat mehr zu tun, was wiederum Spaß macht. Denn wenn ich weiß das ich etwas zu tun habe, dann gehe ich gerne zur Arbeit, aber so wie es momentan der Fall ist, ist es für mich eher eine Qual

Was denkt ihr darüber? Würdet ihr an meiner Stelle kündigen und nach einem neuen Aushilfsjob suchen? Eure Meinungen wären für mich sehr hilfreich.

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Ist das gemein von mir wenn ich ein bisschen Schadenfreude empfinde?

Es geht um eine Kollegin, sie ist 28 und hat studiert, mit Master. Sie schaut auf andere herab, die nicht studiert haben, das ist jetzt ihr erster Job. Ich habe selber auch nicht studiert, arbeite aber länger da und verdiene viel mehr Geld als sie. Das gleiche gilt für unsere TL.

Kollegin X tritt gerne überheblich auf, lügt und manipuliert, begibt sich auch gerne mal in eine Opferrolle. Das hat sie auch mit mir versucht und ich bin nachtragend. Sie hat Stories über mich erfunden um mich schlecht dastehen zu lassen und ihre Fehler am Arbeitsplatz zu vertuschen. Sie tratscht auch hinter meinem Rücken über mich.

Sorry, aber da werde ich zur Klapperschlange.

Meine TL teilt viele Infos mit mir, fragt auch schon mal nach Rat zu unseren Kleinteams, die neu aufgestellt wurden. Mein Rat war Kollegin X zu Y zu stecken. Insgeheim wusste ich, dass es da knallen wird und genauso kam es auch. Kollegin X musste bei der Chefin antanzen, verhaltensbedingt. Sie hat dazu in ihrem Büro mit einer anderen Kollegin gesprochen, wie sie sich verhalten soll. Ich habe jedes Wort durch eine Verbindungstüre mitbekommen und das weitergegeben.

Sie hat sich abfällig über Kollegin Y geäußert, sie auch nachgeäfft, weil die mit einem Akzent spricht.

Sie schiesst sich auch seit Wochen ständig Eigentore, hat bei der Betriebsfeier alle ihre Getränke auf die TL abrechnen lassen, obwohl nur ein Getränk vereinbart war. Dazu hat sie dann wieder eine Story erfunden, der Kellner habe das gemacht.

Sie schreibt auch ohne Rücksprache den Vorgesetzten unserer TL an, übergeht die also. Aktuell grüßt sie auch die TL nicht oder aber verabschiedet sich lautstark von allen ausser von ihr. Sie ist jetzt nonstop im Fokus der TL und ich empfinde manchmal schon etwas Schadenfreude. Umgekehrt hätte die mit mir auch kein Mitleid.

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