Wie müsste ich diese Faktoren gewichten, um auf ein realistisches Ergebnis zu kommen?

Ich möchte versuchen mehrere Spiele unter 24 unterschiedlichen Faktoren in einer Tabelle miteinander zu bewerten und das am besten so, das ich am Ende ein möglichst realistisches Ergebnis erhalte. Zu den Faktoren zählen sowas wie Story, Gameplay, Grafik, Multiplayer, Performance, Gamedesign, Musik/Soundtrack, Innovativität und so weiter und so weiter, und diese Faktoren müssen erstmal gewichtet werden, da mMn der Faktor Story nicht das gleiche Gewicht hat wie der Faktor Musik oder Bugs, Spielzeit, Barrierefreiheit usw.

Aber wie kriege ich eine realistische Gewichtung hin, das z.B. der Faktor Story den anderen nicht deutlich überwiegt und am Ende meine Liste voll mit guten Storyspielen ist, sondern das zum Beispiel ein Super Mario World eine Chance hat weit oben in dieser Tabelle aufzutauchen? Ich habs mir eigentlich so ausgedacht, das ich jedem Faktor einen Wert von 1-10 zuweise und ebenso jeden Faktor mit meiner subjektiven wahrnehmung (also quasi einfach aus dem kopf heraus) eine Gewichtung zuweise z.B. Faktor Story hat eine Gewichtung von 6, Faktor Gameplay hat eine Gewichtung von 4, Faktor Grafik hat eine Gewichtung von 5 und wenn ich einem Spiel im Faktor Story eine 6 gebe, ich diese Zahl dann mit der Gewichtung multipliziere also 36. So würde ich es machen, aber ich bin mir sicher so werde ich sicher nicht mal ansatzweise realistische Ergebnise erzielen.

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Mein Schreibstil (Romane) bewerten?

Ich schrribe oft detailiert und sehr genau, sodass viele meinen, es wäre wie wenn man sich einen Kinofilm ansieht. Manko: manch einer beschwert sich, dass ich unzureichend auf die Gefühle der Figuren eingehen.

Ich wollte einen Stil, bei dem man sich durch Handlungen und Verhaltensweisen der Figuren selbst seinen Teil denken kann.

Das ist eine Leseprobe aus Kapitel 7 - Das Haus von Scratch

Als Daniel wieder erwachte, befand er sich in einem kleinen dunklen Zimmer. Er wusste nicht mehr, was geschehen war und spürte eine dicke schmerzende Beule an seinem Kopf. Als er sie instinktiv berührte, warf der Schmerz ihn sofort in das Kissen zurück und durchzog seinen ganzen Kopf. Eine Weile blieb er danach noch liegen, schloss die Augen, wurde aber jäh durch die zurückkehrenden Erinnerungen aufgeschreckt. Wieder durchzog ein Schmerz seinen Kopf. Dieses Mal blieb er sitzen.

Alarmiert von den Ereignissen, die vor seinem inneren Auge auftauchten, suchte er begierig nach seiner Kette, durchsuchte die Hosentaschen, bekam Angst, dann fuhr mit den Fingern über seinen Hals und wurde panisch. Er stolperte aus dem Bett, verhedderte sich mit einem seiner Füße in dem blauen Laken auf dem er gelegen und das er offenkundig völlig verwühlt hatte, und landete sogleich neben dem Bett. Ein Geräusch, als hätte jemand hart auf den Boden geschlagen durchfuhr das Haus.

Die Tür öffnete sich augenblicklich und Scratch tauchte auf, in einem langen schwarzen Pullover, der eng an seinen straffen Muskeln lag, und starrte einen Moment lang hinab. Daniel vermisste irgendwie den langen Mantel, meinte er, als Scratch sich zu ihm in die Hocke setzte, die Beine weit auseinander machte, um sich mit den Armen abzustützen, und den Kopf weiter zu ihm senkte, um auf diese Weise erkennen zu können, ob Daniel sich etwas getan hatte.

»Stürzt du häufiger?«, fragte er am Rande.

»Nein«, stöhnte Daniel. »Eigentlich nicht.«

»Dann lass es«, sagte er.

»Werd ich mir merken.« Er setzte sich, so gut er konnte, hin.

In diesem Moment kam blitzschnell eine schlanke Hand von vorne und erfasste das Laken. Daniel zuckte zusammen.

Scratch hatte es bemerkt, vielleicht gesehen, Daniel hingegen bemerkte erst in diesem Moment, dass er bei dem Versuch aufzustehen, wohl wieder hingefallen wäre.

»Danke«, sagte Daniel.

»Du musst da erst raus«, erwiderte er. »Du hängst fest.«

»Ja.« Er sah sich um.

»Zieh den Fuß einfach raus. Ich halte es fest.«

»Okay«, sagte Daniel und machte, wie man es ihm aufgetragen hatte.

Scratch warf das Laken zurück, stellte sich aufrecht hin und zeigte auf den Beistelltisch neben dem Bett.

»Vergiss das nicht. Und komm«, sagte er emotionslos und drehte sich um und entwich in den schwach beleuchteten Flur. »Es gibt essen. Ich habe gekocht.« Sofort darauf drehte sich Scratch dem wieder Zimmer zu, wartete einen Moment darauf, dass Daniel seine Kette nahm und schritt demonstrativ rechts im Flur.

Daniel glaubte, dass er sich dabei beobachten lassen hatte, damit er wusste, wo er langgehen musste.

Danke fürs Lesen.

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Warum fühle ich mich in der Schule so benachteiligt?

Hallo, ich M17 fühle mich in der Schule echt benachteiligt und weiß nicht ob ich es mir nur einbilde. Mir fallen viele Beispiele im Schulleben ein, in denen ich mich einfach benachteiligt fühle.

  1. Meldungen: Ich melde mich vielleicht 4-5 mal die Schulstunde in jedem Fach, weil ich versuche eine gute mündliche Note in meinem bisher wichtigstem Zeugnis zu erzielen. Wenn ich dann mal drangenommen werde, was selten passiert, bekomme ich oft nur eine kurze stumpfe Antwort als ob es selbstverständlich gewesen sei was ich gesagt habe. Danach wird eine Schülerin drangenommen die meinen Satz ein bisschen umstellt aber eigentlich nur wiederholt und bekommt ein Lob als ob sie Krebs geheilt hätte. Das geht eigentlich immer so. Am Elternsprechtag bekomme ich dann immer eine 4 oder 3- während die Schülerin die eigentlich nur alles wiederholt eine 2 oder 1 und ein "weiter so" bekommt.
  2. Musik/Kunst/DS: Als Bsp. nehme ich jetzt mal nur Musik. Wir müssen Singen und mit unserer Stimme besondere Töne treffen. Unsere Lehrerin sucht sich aber meistens Stücke von Sängerinnen und bewertet dann die Jungs und Mädchen gleich. Da gibt es dann aber ein Problem, für uns Jungs ist es vor allem im und nach dem Stimmbruch so gut wie unmöglich Töne zu singen oder überhaupt zu machen, die so hoch sind. Für die meisten Mädchen ist das kein Problem, weil deren Stimmen nun mal nicht so gefickt werden wie unsere. Am Ende hatten alle Mädchen eine 2 und der beste von uns Jungen eine 3. Dabei ist unsere Klassen mit einem 14/12 M/J Verhältnis gut aufgeteilt. Wenn wir doch von Mädchen zurecht nicht dieselbe Leistung im Sportunterricht erwarten wie von den Jungen, wieso gilt das dann nicht anders herum bei den Jungen im Musikunterricht. Natürlich zählt das nicht für Theorie.
  3. Pädagogisches Urteil: Ich bin ein recht fleißiger Schüler, ich mache meine Hausaufgaben, arbeite im Unterricht mit, mache mir Notizen und bereite mich auf den Unterricht vor. In den Arbeitsphasen bin ich ruhig und arbeite an meinen Aufgaben. In Gruppenphasen bringe ich mich ein und falle auch nicht negativ auf. Im Sozialverhalten bekomme ich eine 2 und im Arbeitsverhalten eine 3. Spoiler: Bei den Jungen gab es nur 3 mal eine zwei im Arbeitsverhalten. Bei den Mädchen hingegen gab es nur 3 mal eine 3 und der Rest hatte nur Zweien und Einsen. Der Grund für die Dreier ist recht einfach. In den Arbeitsphasen bekommen sie vielleicht 3 Wörter aufs Papier und in den Gruppenarbeiten wird sich über das Wochenende ausgetauscht. Dazu wurden sie sogar mehrmals am Handy oder beim Spielen am Ipad während des Unterrichts erwischt. Ist das so gerechtfertigt? Oder reagiere ich nur über weil ich es nicht verstehe?
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Wiederholte Klassenarbeit fällt schlechter aus als die erste?

Hallo,

die Klasse unser Jüngsten (Klasse 6 Gesamtschule NRW) musste Anfang des 2. Halbjahres eine Klassenarbeit wiederholen, die im ersten Halbjahr im Durchschnitt zu schlecht ausgefallen war. Das Ergebnis der ersten wurde den Kindern bis heute nicht bekannt gegeben.

Jetzt wurde die zweite zurückgegeben und endlich die Noten der ersten verraten.

Unsere Tochter hatte in der ersten Arbeit, die nicht gewertet wurde, eine 1. In der Wiederholungsarbeit hat sie eine 6.

Die 6 kam dadurch zustande, dass unsere Tochter krank war und die Vorbereitung für die Wiederholungsarbeit sowie die 2. Arbeit selbst nicht mitbekommen hat. Wir hatten Klassenkameraden und den Lehrer nach dem Stoff gefragt, aber keine Antwort bekommen.

Als unsere Tochter wieder gesund war, sollte sie die Wiederholungsarbeit nachschreiben. Sie hat eine Woche auf das Nachschreiben gewartet und den Stoff aus dem ersten Halbjahr fleißig wiederholt, aber erst hieß es, es müsse noch ein anderes Kind nachschreiben, das krank war, und als das andere Kind wieder in der Schule war, hat das nachgeschrieben, unsere Tochter aber nicht. Wir dachten, sie müsse doch nicht mehr nachschreiben, weil vielleicht die erste Arbeit gut ausgefallen sei. Nachfrage beim Lehrer diesbezüglich blieb unbeantwortet.

Erst vier Tage, nachdem das andere Kind nachgeschrieben hatte, musste unsere Tochter ganz plötzlich unangekündigt in der Stunde eines anderen Faches doch noch nachschreiben. Damit hatte sie nicht mehr gerechnet und war offensichtlich so nervös, dass sie kurz vor der Abgabe fast die ganze Arbeit wieder ausgekillert hat und neu schreiben wollte, was dann zeitlich natürlich nicht mehr möglich war.

Wie geht man damit um? Der Lehrer hat ihr gesagt, dass nur die 6 gewertet wird. Ist das tatsächlich so? Und hätte sie mit der 1 die Arbeit überhaupt wiederholen müssen?

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