Bringt ein schlechter Bachelor-Abschluss überhaupt etwas?
Definieren wir schlecht mal als 3,# und höher, man schafft das Studium zwar, aber eben mit so einer schlechten Note.
Auf was genau müsste man sich dann eigentlich überhaupt im Beruf einstellen? Klar, große Karriere kann man mit solchen Noten vermutlich vergessen (wenn man wo eingestellt wird und nicht selbstständig wird), aber findet man trotzdem mit solchen Abschlüssen Arbeit, die dem Tätigkeitsfeld entsprechen, das man studiert hat?
5 Antworten
Ich wurde in meinem Leben einmal nach der Bachelornote gefragt und das war bei der Bewerbung für den Master. Danach hat das niemanden mehr interessiert.
Selbst wenn man keinen Master macht... auf die Noten achten sehr wenige. Das ist oftmals bei der ersten Bewerbung ein Ausschlusskriterium, aber sobald du dich mal unternehmensintern irgendwo bewirbst und "aufsteigen" möchtest sind Referenzen, Kontakte, persönliche Einstellung und Auftreten viel wichtiger, als der ganze Rest.
Des weiteren ist die Frage, ob dir ein Abschluss was bringt auch enorm von der Fachrichtung abhängig. Eine 1,0 in Kulturgeschichte wird nicht gerade ein Karriereboost sein. Mit ner 3,2 in einer Ingenieurwissenschaft wirst du aber gute Berufschancen haben.
Nicht vergessen darf man aber, dass die Noten durchaus etwas über die Einstellung einer Person sagen und oftmals eine schlechte Note auch mit schlechteren Softskills einhergeht.
Bachelor ist Bachelor und wenn Du Dich verkaufst ist es egal wie die Schlussnote ist ich finde es sogar besser sagen wir 3,0 als 1,0 zu haben denn dein Chef hat auch mal studiert. Was ist, wenn er selbst 2.0 hat und einen Hass auf Streber entwickelt hat ?
Also wenn Du wenigstens keine 4,0 dein eigen nennst ist es mMn schnurz piep egal besonders heute wo sie händeringend Personal suchen ...
Du wirst dich bei den ersten Jobs vielleicht etwas unter Wert verkaufen müssen, um eingestellt zu werden. Wenn deine Gehaltsvorstellung eher bescheiden ist, stellt man dich auch mit eher schlechten Abschluss ein. Falls dein Abschluss gesucht wird. Hast du was studiert das die Wirtschaft nicht braucht, hilft auch ein sehr guter Abschluss wehnieg.
Nach ein paar Jahren im Beruf interessiert die Abschlussnote nicht mehr, dann zählen Berufserfahrung und Arbeitszeugnisse viel mehr.
Eine 3.0 ist Durchschnitt, die Studien
gänge sollten so designed werden dass die meisten bei einer 3.0 landen
Die Harten im Garten, die Guten drüber und die schlechten drunter
es gibt hunderte bachelor ! wer etwas richtiges studierte ohne master , sich in der vorlesungsfreien zeit branchenspezifisch manuell bildete , findet immer DEN job .