Warum machen mir alle falsche Hoffnungen?

Also früher wollte ich immer Solotänzerin im Ballett werden und meine Mutter sagt zwar sie hätte mich nicht gepusht aber ich denke ihr könnt euch denken dass das nicht stimmt. Aufjeden Fall war ich sehr heartbroken als ich kein Solo bekommen hab und das war ungefähr wo meine Suizidgedanken auch angefangen haben

Habe im Moment aber keine Suizidgedanken und bin froh darüber nur habe ich ein Problem

Habe zur Ablenkung mit Gardetanz angefangen und wollte einfach mal komplett den solotänzerwahn zur Seite legen. Habe letzte Kampagne auch nur schautanz getanzt und tanze jetzt erst marsch also hab das eigentlich noch nie wirklich gemacht

Trotzdem lobt mich die ganze Zeit die eine Trainerin nimmt mich als Beispiel und sagt dass ich Mariechen werden kann. Ich weiß das ist lieb gemeint aber es setzt mich nur unter Druck und ich fall wieder in mein altes Loch herein aus dem ich gerade mühsam rausgeklettert bin. Dabei liege ich eben sehr weit zurück und kann fast gar nichts...

Klar habe ich einen Vorteil wegen Ballett aber ich bin eben schon 13 und nicht die beweglichste klar ich dehne mich jeden Tag aber meiner Meinung nach ist das minimum und jede Gardetänzerin sollte das machen und mit 13 wird man normalerweise eben kein Mariechen mehr und ich möchte mir keine falschen Hoffnungen machen, nur damit es dann eh nicht klappt und ich wieder komplett in meinem Loch versinke

Dadurch dass ich dieses Jahr 14 werde wäre das auch meine einzige ganze Kampagne bevor ich in die ü15 Garde müsste und dann wäre doch eh alles vorbei

Was soll ich machen damit es aufhört damit einfach alles aufhört

Ich liebe den Sport wirklich aber der Stress der stress ich stresse mich selbst total immer die beste die beste die beste ich merke halt auch dass ich mich unterbewusst überdehne um schneller besser zu werden aber das ist sehr ungesund und ich möchte das ja garnicht

Sport, tanzen, Tanz, Angst, Ballett, Garde, Gardetanz
ballet?

Hey also Ich würde gerne etwas mit euch teilen als auch etwas nachfragen. Ich tanze ballet schon sehr lange , bin auch auf spitzen. Mir bedeutet Ballet sehr viel so viel dass es mir schon fast wichtiger ist als meine Familie und Religion also wirklich das wichtigste. Das kommt vlt asi rüber. Ich möchte hierbei nochmal klar machen dass ich meine Familie über alles liebe und sie mir nicht egal sind aber Ballet ist mir eben am wichtigsten in meinem Leben . Ich könnte mir ohne Ballet mein Leben gar nicht vorstellen und würde alles dafür aufgeben . Ich gehöre leider einer muslimischen Familie wo ich das nur als Hobby machen darf und Internat ist komplett tabu bei meiner Mutter. Das war mein einziger Wunsch und da sagt sie wieder dass es unserer Religion nicht passt bla bla. Langsam bin ich auch ehrlich genervt von den unnötigen Regeln von der Religion. Ich hab nichts gegen meine Religion aber ich hab das Gefühl dass es gefühlt mein Leben kontrolliert. Naja streng sind wir nicht ich trage auch kurze Sachen aber Ballet darf ich nicht als Zukunft sehen. Ich wollte wissen ob ich mit 18 wenn ich volljährig bin immer noch ins professionelle steigen kann und ins Internat dürfte . Ich tanze ja schon seit ich klein bin. Und mit 18 braucht man ja eh nicht die Einverständnis der Eltern. Ich werde auf jeden Fall viel sparen bis dahin aber mich würde interessieren ob es mit 18 noch geht oder ob man da schon aufhören muss bzw. zu alt ist. Weil weiter werde ich bis dahin tanzen halt nur in Kurse also 6 mal die Woche. Sobald ich 18 bin will ich aber eben noch mehr und nur noch Ballet tanzen. Könnte mir jemand eine klare Antwort geben ? Vielen Dank !

Tanz, Ballett, Internat
Musicaldarstellerin werden oder lieber nicht?

Hallo,

ich bin 20, fast 21 Jahre alt. Ich hatte über 11 Jahre Tanzunterricht als Kind/Jugendliche. Davon waren 10 1/2 Jahre nur Kindertanz, ca. 5 bis 6 Monate Gesellschaftstanz und 2 Monate Solotanzen (so ein Mix aus HipHop, Jazzdance und anderem). Im Alter von 11 bis 13/14 Jahren habe ich mir Ballett teilweise selbst beigebracht, so sehr man sich das eben selbst beibringen kann. Zusätzlich habe ich letztes Jahr ein FSJ in einer Musikschule gemacht, wo ich auch manchmal beim Ballett mittanzen durfte.

Als Jugendliche habe ich 3 1/2 Jahre Theater gespielt. Mittlerweile habe ich auch seit 2 1/2 Jahren Gesangs-, seit fast 7 Jahren Klavier-, sowie Musiktheorieunterricht im 2. Jahr. Außerdem lernte ich als Kind 3 Jahre Gitarre und 7 1/2 Jahre Blockflöte (Sopran, Alt und Tenor).

Ich liebe es schon immer auf der Bühne zu stehen. Das erste mal war im Alter von 3 oder 4 Jahren. Als ich im Kindergarten war, wollte ich Schauspielerin werden, in der 5. und 6. Klasse Ballerina und seitdem ich 13 bin, Musikerin. Als Musicaldarstellerin könnte ich alle drei Berufe vereinen. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob mein Können schon für die Ausbildung aussreicht.

Ich würde damit, wenn dann, wahrscheinlich 2025 anfangen, also wenn ich 23 bin (bis 25 geht das ja) da ich momentan andere Verpflichtungen habe, die ich nicht einfach lassen bzw. überspringen kann, weil sie aus gesundheitlichen Gründen notwendig sind.

Ich würde die Zeit bis 2025 dafür nutzen, um an verschiedenen Musicalworkshops teilzunehmen, evtl. nochmal eine Zeit lang Theater zu spielen, um da wieder rein zu kommen und ich werde höchstwahrscheinlich auch Ballett- und vielleicht auch Jazzdanceunterricht nehmen.(Da ist schon was in Planung.)

Was denkt ihr? Könnte das ausreichen oder ist da mehr Können notwendig? Ich würde es nämlich eigentlich schon gern versuchen wollen, weil ich sonst niemals weiß, ob es geklappt hätte, und wenn es nicht klappt, kann ich immernoch was anderes machen, aber ich habe Bedenken, dass ich mich bei den Dozenten total zum Deppen machen würde in solch einer Aufnahmeprüfung, wenn mein Können nicht ausreicht. Soll ich es trotzdem "einfach" versuchen?

LG

Musik, Schauspiel, singen, Klavier, Musical, Musiktheorie, Gesang, Ballett, Musicaldarsteller, Theater, Jazz Dance

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