Gynäkomastie-OP wird nicht übernommen - Argumente für Einspruch?

Moin!

Die Kostenanfrage zur Übernahme meiner Gynäkomastie-Operation wurde abgelehnt, weil über den psychisch-ästhetischen Grund keine Krankheit vorliegt.

Dies wird natürlich nicht geduldet und jetzt wird in den Einspruch gegangen.

Btw hat den Antrag mein Chirurg gestellt. Der hat da nur rein geschrieben "bitte ich um die dringende Kostenübernahme des Eingriffs."

Keine Gründe, nix.

Jetzt würde ich den Einspruch persönlich schreiben.

Folgende Punkte hab ich mir schon mal überlegt:

  1. Gynäkomastie ist eben schon eine Krankheit, steht sogar in diesem ICD-Katalog: Gynäkomastie - ICD-10-GM-2021 Code Suche (icd-code.de)
  2. Im Verlauf der Entscheidung sollte ich Bilder von meinen Brüsten an den MDK schicken. Es handelt sich wirklich um eine deutlich sichtbare Gynäkomastie. Bei meinem Körperfettanteil geht es kaum schlimmer. Da stellt sich mir die Frage, warum der Antrag dann doch noch abgelehnt wird, obwohl es kaum schlimmer geht.
  3. Eine psychiatrische Betreuung erfolgt bereits seit Jahren. Ich habe zwar nie speziell die Gynäkomastie behandeln lassen, aber ich habe schon sämtliche Antidepressiva und Neuroleptika durch und bei keinem habe ich mir gedacht "Nice, jetzt sind mir die Brüste egal."
  4. Ich treibe aktuell ca. 2 h Kraftsport und 1 h Cardio täglich. Die Gynäkomastie ist nicht "weg trainierbar".
  5. Weiteres Anzeichen, dass es sich um keine Lipomastie handelt, ist mein KFA von 18 % (durchschnittlicher KFA eines Mannes). Ich bin also nicht übergewichtig und habe trotzdem fette Möpse.
  6. Soll ich einfach rein schreiben, dass ich neben der psychischen Belastung unangenehme Spannungsgefühle und Schmerzen habe?
  7. Soll ich anbieten, dass nur die Entfernung der Brüstdrüsen übernommen wird? Weil ich bin wie gesagt nicht fett, also ist eine Fettabsaugung eigentlich überflüssig. Mein Chirurg hat diese Behandlung jedoch auch in den Kostenvoranschlag geschrieben. Oder lieber weiterhin das Komplettprogramm anfordern und schauen, was sich tut? Also dass die Fettabsaugung nicht übernommen wird, könnte ich ja noch nachvollziehen und wäre auch kaum ein Problem für mich. Aber klar, das Komplettprogramm wäre natürlich noch besser.

Das hab ich mir jetzt mal alles überlegt. Was haltet ihr davon? Kann man das so in den Einspruch schreiben?

Weil mit einem "Ich lege grundlos Einspruch ein", wie es mein Chirurg wahrscheinlich machen würde, sehe ich halt auch keine Chancen, oder?

Fallen euch evtl. weitere Argumente ein und wie findet ihr meine bisherigen?

Danke!

Medizin, Gesundheit, Brust, Krankheit, AOK, Gesundheit und Medizin, Gynäkomastie, Kostenübernahme, Männerbrust
Bei wem melden wenn AG mich bei falscher Krankenkasse angemeldet hat?

Guten Morgen,

ich hab momentan ein Problem. Ich fing im August an, in einer neuen Firma zu arbeiten, und musste dort meine Angaben online eingeben, unter anderem auch bei welcher Versicherung ich bin (AOK). Ich war bis 15.07. bei AOK Rheinland angemeldet, und hab jetzt letzten Monat rausgefunden, dass mein AG mich bei AOK Nordwest angemeldet hat?

Ich bekam dementsprechend eine Mahnung letzten von AOK Rheinland, dass ich meinen monatlichen Betrag bezahlen solle, und ging sofort zur AOK in meinem Ort. Die meinten ich solle einfach eine E-Mail schreiben und den Sachverhalt erklären, was ich gemacht habe,aber ich bekam jedoch keine Antwort. Ich habe auch mit der AOK Nordwest telefoniert darüber, und die meinten alles ist normal.

Nun bekam ich wieder eine Mahnung, und ich bin wieder zur AOK Rheinland und der Herr dort meinte, dass mein Arbeitgeber mich falsch angemeldet hat, und ich eigentlich bei Ihnen wieder versichert sein müsste. Wieso hat mir das keiner vor 1 Monat gesagt, wo ich mit 2 AOK Arbeitern geredet habe??

Jedenfalls, muss ich jetzt bei meiner Personalabteilung oder meinem Chef anrufen um das zu klären, dass die mich wieder ummelden von AOK Nordwest zu AOK Rheinland. Ich bekam einige Briefe beim Jobwechsel aber mir ist nie aufgefallen, dass manche von Nordwest waren, da ich davon ausging, bei der gleichen wieder versichert zu sein. Weil ich kann unmöglich 800€ monatlich als Gebühr zahlen und ich habe auch Angst, Probleme zu bekommen, da ich noch in der Probezeit bin..

MfG
Sarah

Arbeit, Recht, AOK, Versicherungsschutz
Fehlbehandlung? Übernimmt die AOK die Kosten?

Hallo :)

Ich bin vor Kurzem 18 Jahre alt geworden und besuche die Oberstufe der 11. Klasse. Ich war seit 8 Jahren bei einem Kieferorthopäden in Behandlung und das Ergebnis sieht total schrecklich aus. Mein Kiefer ist schief, dadurch wirken auch meine Lippen schief, es sieht total schlimm aus, ich wurde deshalb in der Mittelstufe immer gemobbt und ich habe mein Selbstbewusstsein verloren. ): Vor 1 1/2 Jahren hatte ich außerdem auch eine Kiefer OP hinter mir, wobei ich mir dachte, dass alles besser wird. Aber nein, nichts, bis auf den Unterbiss, hat sich verändert. Meine Kieferorthopädin meinte immer wieder: Ja, wenn jetzt das und das nichts bringt, dann kann man nichts mehr machen. Ich hatte schon immer ein komisches Gefühl bei meiner Kieferorthopädin, die mich behandelt hat. Sie hat mich ständig im Mund verletzt, meine Drähte sind so oft rausgesprungen, sodass ich jedes Mal hin musste und es neu machen lassen musste. Dort wurde mir meine untere Zahnspange rausgenommen und ich habe einen Retainer bekommen (obwohl meine unteren Zähne immer noch nicht richtig gerade sind!). So habe ich mich beschlossen, einen Kontrolltermin bei einem anderen Kieferorthopäden zu machen, wo meine Freundin und meine Cousine auch hingehen, der auch gut bewertet wurde (4,7 Sterne), im Gegensatz zu meinem Alten (2,3 Sterne). Der Kieferorthopäde wusste schon Bescheid, hat festgestellt, dass ich einen einseitigen Kreuzbiss habe, mein rechter Oberkiefer vorgeholt werden muss, eine Delaire-Maske tragen werden muss, da mein Oberkiefer viel zu klein ist und Asymmetrie dabei ist. Er selbst hat gefragt, was nur 8 Jahre lang mit mir gemacht wurde, weil es schrecklich aussieht. Der neue Kieferorthopäde hat meine Unterlagen beantragt, die auch angekommen sind. Da ich jetzt 18 geworden bin, hat er die AOK um Verlängerung gebeten, also die Kosten, damit die AOK weiterhin für mich bezahlt. Ich habe einen Brief von der AOK erhalten, dass jetzt erstmal geguckt werden muss, ob die Kosten übernommen werden oder ich selbst bezahlen muss. Ich habe Angst, dass die AOK das jetzt nicht bezahlt, weil meine Eltern wollen das auf gar keinen Fall bezahlen, da es auch sehr teuer ist. Ich kann es ja auch nicht bezahlen, da ich noch nicht arbeite, sondern noch zur Schule gehe. Das Problem ist, ich kann doch gar nichts dafür, dass der alte Kieferorthopäde nicht weiß, was zutun ist nach 8 Jahren Behandlung, dazu noch eine OP, die kaum etwas gebracht hat. Ich bin total am Verzweifeln, es sieht extrem schrecklich aus, ich kann mich selbst nicht mehr anschauen. Zusätzliche Beschwerden sind ein Knacken im rechten Kiefer, was am Kreuzbiss liegen soll, meinte der neue Kieferorthopäde. Vor der Behandlung war mein Kiefer nicht schief, nur meine Zähne, wie bei den meisten Kindern, die eine Zahnspange benötigen. Denkt ihr, die Krankenkasse wird die Kosten übernehmen? Bin total am Verzweifeln! :(

Die AOK übernimmt die Kosten 50%
Du wirst die Kosten selbst übernehmen müssen 50%
Ich bin mir nicht sicher 0%
Kosten, AOK, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopäde, Kieferfehlstellung

Meistgelesene Fragen zum Thema AOK