Kann man eine Ernährungsberatung von der AOK bezahlt bekommen?
Leide schon mehrere Jahre unter Magen Darm Beschwerden. Bisher habe ich nun einen Termin für die zweite Magenspiegelung und wenn der Arzt wieder nichts finden sollte, dann ziehe ich eine Ernährungsberatung in betracht Ich war einmal bei einer Heilpraktikerin, da die Schulmedizin mir nicht wirklich helfen konnte.
Dort wurde festgestellt, dass mir einige Mineralstoffe im Vollblut zu wenig habe. Selen, Magnesium, Zink. Die Ärzte haben aber im Blut nie schlechte Werte finden können. War überall im grünen Bereich. (Ausgenommen TSH etwas erhöht)
Die Heilpraktikerin konnte mir auch nicht helfen und war relativ teuer. Nun wollte ich meine Beschwerden an der Wurzel anpacken und meine Ernährung umstellen. Vor Jahren wurde bei mir Fruktose und Sorbit Unverträglichkeit diagnostiziert.
Ich vermute, dass meine Beschwerden 3 Ursachen haben könnten:
- Autoimmunkrankheit der Verdauungsorgane (Magen oder Darm)
- Schilddrüse wegen leicht erhöhtem TSH (Andere Werte der Schilddrüse normal)
- Unverträglichkeiten von denen ich nichts weiß (Histamin, Gluten, Laktose...)
Kann ich mit einigen Argumenten die Krankenkasse zur Finanzierung einer Beratung bewegen?
6 Antworten
Das sollte zumindest bezuschusst werden.
Frag also direkt bei der AOK nach und lasse Dir entsprechende Adressen geben .
Hallo ruf bei der AOK an oder geh besser vorbei und frag sie, die müssten auch sowas haben die AOK hat bei uns ein Geräteraum wo man trainieren kann Rücken usw. und Gymnastik Kurse musst nur mal fragen.
Gruß Yoloben
Ernährungsberatung ist Glückssache.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du an eine veraltete "schulmedizinische" Beratung kommst, die noch die alten Mythen erzählt, die keiner mehr hören mag: Verteufelung von Fett, Cholesterinhysterie, Verteufelung von Fleischwaren, Lobpreisung von Obst, Kalorienzählbegeisterung, Salzhysterie, Anhimmeln von Vollkornbrot, Verharmlosung von Zucker.
Mit so einem Gemurkse wirst du sicher nicht gesünder.
Meine Empfehlung wäre, sich wenigstens zusätzlich selbst schlau zu machen.
Leicht Lesbares und Richtiges steht z.B. hier:
https://www.amazon.de/s?k=anne+fleck&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_1
Es gibt natürlich noch hundert andere hervorragende Bücher.
ohne die wirkliche Ursache zu kennen, nützt wohl auch eine Beratung nichts .. wozu sollte man denn raten ... (???)
möglicherweise hilft Dir fasten und dann die Ernährung langsam wieder aufbauen (mit ärztlicher Begleitung)
Wenn der Arzt die Ernährungsberatung befürwortet, kann(!) er sie dir verschreiben, dann übernimmt es die Kasse, zumindest teilweise. Sprich mit deinem Arzt.