Hilfe: Angst- & Panikattacken wegen neuer Frisur?

(ich habe eine Angststörung und Panikattacken)

wegen einem "Haarunfall" habe ich jetzt eine Art halb Glatze. Meine Haare sind jetzt sehr kurz und vorher hatte halt ich einen langen Kurzhaarschnitt, wenn ihr versteht was ich meine. Damit habe ich mich sehr wohl gefühlt und jetzt merk ich wie scheiße es mir geht.

Ich fühl mich so schlecht damit und wenn ich in den Spiegel gucke fange ich an zu weinen. Der Tag war so überfordernd für mich und dann habe ich am Abend mich deswegen noch irgendwie mit meiner Mutter gestritten. Weil es mir zu viel wurde, bin ich ab einem Moment in mein Zimmer gerannt und habe meine Tür abgeschlossen, weshalb meine Mutter lauter geworden ist. Sie hat mich damit konfrontiert die Tür auf zuschließen oder sie würde die Feuerwehr anrufen. Ich habe sie aufgeschlossen, ich saß auf dem Boden zwischen den zwei Wände an meinem Zimmeingang und hatte eine Panikattacke. Ich weiß nicht mehr was meine Mutter gesagt hat aber sie hat mich bedrängt und es schlimmer gemacht. Ich habe versuch zu sagen sie solle aufhören aber konnte es kaum weil ich zu sehr geweint habe. Sie hat mich so unter Druck gesetzt. Obwohl sie es nur gut meint.

Sie meinte Hinterher das sie einfach Angst um mich hatte. Ab dem Moment hab ich gemerkt, dass sie vielleicht davon weiß, dass ich mich selbst verletze.

Was soll ich tun. Ich bekomme buchstäblich Angstattacken wenn ich an meine Haare denke und in den Spiegel schaue. Ich fühl mich so unwohl, ich kann es kaum beschreiben. Ich könnte jede Sekunde eine weitere Panikattacke bekommen. Ich zittern so sehr. Ich hab auch garnichts gegessen...

Tut mir leid dass ich so viel geschrieben habe.

Angst, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken, mentale Gesundheit
Ich schäme mich für mein Buch?

Hallo :)

Also, in meiner Freizeit schreibe ich gerne Geschichten. Ein Ziel von mir ist es natürlich, dass diese Geschichten auch wahrgenommen und gelesen werden, also versuche ich sie immer an Verlage zu schicken. Gerade versuche ich ein Manuskript von mir durchzubekommen, was ich schon vor einem Jahr fertiggestellt hatte und was eines der Bücher ist, was mir am meisten bedeutet und das ich mit am besten von mir finde. Aber irgendwie werde ich dieses Schamgefühl nicht los... Also, eigentlich stehe ich hinter dem was ich schreibe, aber der Roman ist eben über ein sensibles Thema (psychische Krankheiten), ein Thema, wofür ich Hate riskieren könnte (Homo- und Bisexualität, wird ja Homophobe ärgern) und es sind wohl auch zwei "Heiße Szenen" im Buch (also, nicht ganz extrem, sondern ganz leicht).

Trotzdem ist es mir wichtig, dass das Buch durchkommt, denn das Thema muss in der Gesellschaft angesprochen und thematisiert werden, das ist wichtig für Aufklärung über LGBTQ+ (vor allem weil ich selbst ein Trans Junge und bisexuell bin) und auch Aufklärung über psychische Krankheiten (ich habe selbst eine Angststörung). Aber es ist halt auch mit Angst verbunden. Ich würde mich so freuen, wenn mein Manuskript endlich angenommen werden würde, ich meine davon träumt doch jeder Autor. Trotzdem frage ich mich ständig was die anderen dann von mir denken würden oder ob sie mein Buch gut finden würden, mich verurteilen würden. Sogar die Frage hier zu posten kostet mich schon Überwindung, dabei ist das ja eh anonym. Sollte ich es einfach lassen und nur noch für mich schreiben? Oder kann jemand mein Problem verstehen und weiß vielleicht wie ich meine Zweifel überwinden kann?

Danke im Voraus :)

Buch, Schule, Angst, Psychologie, Angststörung, Autor, Homosexualität, Manuskript, LGBT+, Schamgefuehl
Warum hat mich das so sauer gemacht, und macht mich immer noch ganz wuschig?

Ich bin in der Pause heute auf Klo gegangen weil es mir nicht gut ging war irgendwie traurig und da war so ein Mädchen in irgendein Klo weiß nicht welches das geweint hat war mir zu den Zeitpunkt nicht wirklich klar da es sich auch wie lachen angehört hat, bin dann auf Klo reingegangen das geschlutze hat dann aufgehört Dan ca 6 Minuten später kamen Mädels rein die ich von der Stimme irgendwoher kannte waren aber nicht aus meiner Klasse.

Die haben dann über so ein Mädchen abgelästert sie beleidigt mit das sie sterben gehen sollen und so, und vorhin stand sie so komisch vol das Opfer.

auf einmal hämmert eine von den gegen die Tür Klo wo ich drinne war, und da ist mir klar geworden das sie mich mit den Mädel verwechseln und das sie wohl doch gemeint hat.

Ich habe mich entschieden die Tür einfach aus auf zu machen und aufeinmal haben die mich alle geschockt angeguckt und ouhh gesagt, die sind dann nicht Wegegangen sondern haben wortlos überrascht geguckt ich habe dann gesagt: ist peinlich nähh? Und habe die Tür zu geknallt die standen dann immer noch an der Tür und meinten das ich raus gehen soll, dann meinte die andere die ist bestimmt draußen dann habe ich zu den gesagt: seit ihr irgendwie dumm oder so?

Und dann sind die gegangen.

Ich war in den Moment so sauer hätte die am liebsten alle eine geklatscht so viel Adrenalin ist in mir geflossen.

2 von den kannte ich, die gehen alle in der Klasse meines Ex Freundes.

Ich Frage mich wie man sich nur so kindisch und Eckelhaft verhalten kann, das sah für mich schon nach Mobbing aus, nicht nur nach einem Streit was sie mit den Mädel haben.

Ich bin dann reingegangen und hatte das Gefühl gehabt gleich ne Panikattacke zu bekommen konnte es aber unterdrücken war irgendwie zu viel für mich und war immer noch auf 180.

2 Klassenkameraden haben mitbekommen das ich Weine dann habe ich den erzählt was ich vorhin auf Klo erlebt habe, man hat mir beim reden auch angemerkt wie sauer ich darüber war.

Und ich Frage mich wieso ich eigentlich so sauer war.

Ich bin jetzt immer noch wütend auf, die und sollte ich die noch einmal irgendwie sehen dass sie dieses Mädchen (weiß ja nicht wie sieht aussieht da sie sich ja eingeschlossen hatte.) Beleidigen tun oder was auch immer dann werde ich mich sofort einmischen und ne Ansage machen selbst wenn die sich nur gestritten haben, geht sowas einfach Mal garnicht also sowas eckelhaftes nähh und dann sind die auch noch eine Klasse höher.

Es ist ja egal ob ich die Panikattacke nur bekomme weil ich das sehe oder weil ich mich dort einmischen oder ne Ansage mache.

Also kann ich auch einfach dazwischen gehen den Ansage mache wenn ich so oder so ne Panikattacke bekomme dann habe ich wenigstens was gutes getan.

Habe übrigens eine Angstörung diagnostiziert kriege aber auch bei Streit und Stress welche.

Ich verstehe einfach nicht so ganz wieso mich sowas total sauer macht.

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Ist dies bereits ein Trauma?

Als ich ein Kind war, hatten meine Schwester und ich ein Kindermädchen. Nun ein Mädchen im strengen Sinne war sie nicht, sondern eher eine ältere Dame. Jedenfalls war sie eine seltsame Figur mit fragwürdigen pädagogischen Praktiken.

Ich war noch sehr jung, meine Schwester ein wenig älter. Ich erinnere mich nicht sehr gut an diese frühe Phase meiner Kindheit. Aber an eine Sache erinnere ich mich äußerst lebhaft. Und zwar, dass die besagte Frau eine gewisse Vorliebe dafür hatte, über Friedhöfe zu schlendern. Sie tat dies sogar in Begleitung meiner Schwester und mir.

Es ist irrational, Angst vor Friedhöfen zu haben. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich damals ein psychisches Problem damit hatte. Aber ab einem bestimmten Punkt änderte sich das. Das war der Fall, als die Frau uns zu den Kindergräbern führte. Dort sah ich das Grab eines kleinen Jungen. Er war in dem Alter gestorben, in dem ich damals war.

Es ist nicht nur, dass dieser Moment etwas Erschreckendes hatte, denn mir wurde klar, dass wir alle sterblich sind. Es war viel mehr so, dass ich mich diesem Jungen so nahe fühlte. Es stand sogar eine kleine Batman-Figur auf seinem Grab. Ich besaß damals genau die gleiche. Es war schwer, das anzuschauen.

Dieses Erlebnis wurde noch dadurch verschlimmert, dass in dem Moment, als ich dort vor dem Grab stand, unser Kindermädchen auf mich zukam und zu mir sagte, dass so etwas mit bösen Kindern passieren würde. Danach sind die Bilder in meinem Kopf viel diffuser geworden, aber ich werde nie das Gefühl dieser unendlichen Angst und Traurigkeit vergessen, das mich damals überkam.

Heute denke ich nicht mehr so oft daran. Aber manchmal erinnern mich kleine Dinge an dieses Erlebnis. Gerade eben habe ich daran gedacht, weil ich einen Batman-Comic gesehen habe. Das hat schrecklich viele Dinge in mir aufgewühlt.

Ich weiß nicht, ob es einen Namen für das gibt, was ich fühlte und heute noch fühle. Man hört immer wieder von Menschen, die auf unterschiedliche Weise traumatisiert sind. Mich würde interessieren, wie man meinen Zustand einschätzen würden. Ist es schon ein leichtes Trauma? Oder ist es normal, mit solchen Gefühlen zu leben?

Auf Antworten hoffend.

JCM

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Wurde ich von ,ihm’ verarscht?

Hallo, es ist etwas her aber es lässt mich nicht los. Vor einiger zeit hat mich ein Fake Snapchat Account angeschrieben. Er wollte mich kennenlernen etc. Da ich nicht viele Freunde hatte bin ich darauf eingegangen. Er wohnte ,zufällig‘ in meiner Nähe und war so alt wie ich. Er hatte angeblich kein Insta, keine Telefonnummer für Whatsapp und hat ein Foto von ihm nur über den Snapchat Chat geschickt. Es kam mir schon komisch vor. Aber wie er mir schrieb kam mir sympathisch rüber. Also schickte ich ihm auch Bilder von mir. Leider mit tiefen Ausschnitt und so (bin weiblich).

Irgendwann war mir alles zu komisch und ich blockierte ihn. Daraufhin erstelle er sich einen Fake Insta Account und fragte mich warum. Als ich nicht darauf einging schickte er mir die Bilder von mir. Er muss sie sich irgendwie hergeschafft haben, weil ich keine Benachrichtigung bekommen habe. Ich dachte er will mich erpressen. (Hat er nicht)

Was das komischste war: mein Insta Name war anders als mein Snapchat Name. Er hat mich trotzdem so direkt angeschrieben, als wäre er sich sicher dass ich es bin.

*also muss es doch jemand gewesen sein, der mich kannte und mit mir gespielt hat oder? Wie finde ich es heraus?*

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Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt?

Hi Leute,

ich habe ein ernstes Problem seit längerer Zeit. Wegen vielen Absagen aufgrund der Coronapandemie konnte ich für das vergangene Jahr keine Ausbildungsstelle finden. Da ich Wünsche und Ziele habe muss ich endlich mit dem Arbeitsleben beginnen. Nun muss ich für dieses Jahr spätestens bis zum September oder Oktober eine Stelle finden. Ich werde dieses Jahr schon 20, ich fühle mich schon extrem verspätet. Ich habe aber irgendwie heftige Angst und extreme Nervosität vor dem Arbeitsleben, ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen bald arbeiten zu müssen. Nicht weil ich faul bin. Ich habe ständig Angst und Nervosität vor Arbeiten, sobald ich darauf angesprochen werde wird es mir schlecht, werde innerlich beunruhigt, nervös und kriege schon schwitzige Hände. Habe ständig Angst davor, dass ich die Erwartungen und Aufgaben nicht erfüllen könnte, oder oft gesundheitliche Probleme bekommen könnte, oder aufgrund meiner Panikstörung/Angststörung mit dem Druck nicht umgehen könnte. Und ich weiß auch nicht wie ich 8 Stunden tägliches arbeiten aushalten soll. Für die Berufsschule fühle ich mich irgendwie auch dumm, ich denke ich würde dort untergehen, da ich schon im Realschulzweig extremeProbleme mit Mathe,Physik hatte.. Und in den anderen Fächern habe ich gefühlt alles verlernt. Ich denke immer dass ich zu dumm bin, sodass ich im Arbeitsleben gar nicht klarkommen könnte. Ich muss in diesem Jahr auf jeden Fall arbeiten, hab leider keine andere Möglichkeit 😐. Wer hat/hatte von euch auch Angst vor dem arbeiten, und kann mir erklären wie ihr das überwunden habt bzw. in den Griff bekommen habt? Ich muss mich irgendwie in den Griff kriegen😪

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Kann mich der Lehrer vor der Kamera zwingen? Hilfe?

Hallo

Ich wohne in Bayern und besuche die 8.klasse eines Gymnasiums. Ich habe ab morgen wieder Online Unterricht und wir haben eine Video koferenz bei Teams (teamssitzung). Der Lehrer hat geschrieben "Ich bitte euch, die Kamera einzuschalten"

Ich fühle mich vor der Kamera extrem unwohl (deswegen poste ich auch nie Bilder auf social Media und mache so gut wie gar Keine Selfies, lasse mich nie fotografieren und schike auch privat keinem irgendwelche Bilder von mir) Bei dem Gedanke dass ich vor Kamera sitzen muss und mich dabei über 20 Leute sehen können wird mir sehr schlecht. Dabei ensteht eine sehr Große möglichkeit einer Panikattacke. Ich habe einfach sehr extrem Angst mich vor der Kamera zu stellen und dabei von Leuten denen ich nicht vertraue gesehen zu werden...Ich weiß dass viele das für übertrieben halten und meine Angst nicht nachvollziehen können, versucht es aber bitte zu verstehen...es ist viel schlimmer als ich es beschreiben kann.

Meine beste Freundin geht auch in die 8.klasse eines Gymnasiums (eine andere Gymnasium) und sie schaltet immer die Kamera und Mikrofon aus.

Meine Frage ist: Kann mich der Lehrer dazu zwingen die Kamera anzuschalten, oder ist es meine entscheidung ob es anschalte oder nicht?

Danke an alle die sich Zeit genommen haben meine Frage zu Lesen und Verständlichkeit für meine Angst haben.

LG Eure Flamme

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Wie mit Bindungsängstler zusammen kommen?

Hey, ich bin 15 Jahre alt und in einen Jungen verliebt, der auch 15 ist. Wir kennen uns schon fast 7 Jahre und schon über 4 Jahre bin ich in ihn verliebt. Ich weiß, wir sind jung, aber ich meine es wirklich ernst mit ihm. Anfangs hat er mir immer Interesse gezeigt. Es war offensichtlich, dass er mich mochte, aber ich hatte trotzdem irgendwie Angst und habe ihm deshalb nicht gezeigt, dass ich ihn auch mag. Dadurch hat er dann nicht mehr mit mir gesprochen, aber er hat noch öfters traurig zu mir geguckt. Ich fing an, ein wenig Kontakt zu ihm aufzubauen und er schien sehr glücklich darüber zu sein. Auch er fing an, mir langsam wieder Interesse zu zeigen. Eines Tages habe ich ihm dann meine Gefühle gestanden. Aber von da an verhielt er sich anders. Er fing an, Kontakt zu anderen Mädchen aufzunehmen. Er sagte mir nicht, was er empfindet, aber er hat mich noch öfters mal angeguckt. Ich fing an, zu fragen, was er denn für mich empfindet, aber da wurde er noch distanzierter. Er ignoriert mich und hat noch mehr Kontakt zu anderen Mädchen, die allerdings eigentlich gar kein richtiges Interesse an ihm haben. Und vor meinem Geständnis war ich das einzige Mädchen, zu dem er Kontakt hatte. Zuerst wusste ich nicht, was mit ihm los ist und warum er sich so plötzlich verändert hat. Aber nun habe ich die Vermutung, dass er Bindungsangst hat. Ich habe mich darüber informiert und es trifft einfach alles auf ihm zu. Es ist ja auch gar nicht so selten. Ich weiß zwar nicht, was vorgefallen ist, aber ich weiß, dass er ein schlechtes Verhältnis zu seiner Mutter hat. Das ist ja auch eines der Auslöser von Bindungsangst. Ich möchte unbedingt eine Beziehung mit ihm. Und ich weiß, dass man Bindungsängstlern nur wenig helfen kann, aber trotzdem möchte ich ihm irgendwie helfen. Habt ihr eine Ahnung, wie ich ihm helfen kann, seine Angst zu besiegen? Wie soll ich am besten mit ihm umgehen?

Danke im Voraus

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Tierpfleger Ausbildung mit sozialer Phobie?

Hallo alle zusammen! Ich bin momentan auf Ausbildungssuche und würde liebend gern den Beruf als Tierpfleger erlernen. Leider gibt es da einige Probleme. Ich leide unter ziemlich schlimmer sozialer Phobie, ADHS und Depression. Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir unglaublich schwer, mit neuen Personen Kontakt aufzunehmen und mich zu öffnen. Selbst "Hallo" oder "Danke" sagen ist manchmal schon zu viel, auch bei Personen die ich schon lange kenne.

Wenn ich irgendwo ganz alleine unter neuen Menschen bin (so war es z.B. als ich auf die weiterführende Schule gewechselt bin) will ich am liebsten einfach in Ruhe gelassen werden und einfach nach Hause. Ich fühle mich als wäre ich von einem Rudel hungriger Wölfe umzingelt und eine falsche Bewegung bedeutet mein Ende.

Es ist eine unglaubliche Qual, durch die Stadt zu gehen, man fühlt sich von allen Seiten beobachtet. Dies, zusammen mit der Depression und den Konzentrationsschwierigkeiten vom ADHS fügt dazu, dass ich viele Fehler mache, vor allem wenn ich nervös bin.

Ich suche nun seit fast 3 Jahren nach einer Ausbildung, bin nach langem Überlegen zu den Schluss gekommen, dass mir der Beruf Tierpfleger im Tierheim sehr gut gefällt, da ich mit Tieren (vor allem mit Hunden, Katzen und Reptilien) sehr gut umgehen kann und mich diese auch beruhigen und glücklich machen. Jetzt habe ich aber ein paar Probleme:

Ich habe den schulischen Teil des Fachabitur Abschlusses, was bedeutet, das die Ausbildung der praktische Teil wäre und ich den Abschluss dann komplett hätte. Meine Mutter meinte allerdings, dass Tierpfleger im Tierheim nur ehrenamtlich arbeiten und keine Auszubildenden annehmen (zumale sie auch sagt ich solle etwas Höheres lernen, weil ich sonst meinen Abiturabschluss vergeuden würde - was mir allerdings reichlich egal ist, weil es mir wichtiger ist glücklich zu werden, statt viel Geld zu verdienen), stimmt das? Ich glaube ja persönlich eher weniger, da es den Beruf als Tierpfleger ja nicht umsonst gibt.

Ein anderes Problem ist dann meine Angst: Ich ziehe mich vor neuen Leuten zurück und wenn ich auch nur an das Vorstellungsgespräch denke bekomme ich Panik. Ich hatte noch nie zuvor eines, was soll mich da überhaupt erwarten?!

Dann kommt noch dazu, dass ich durch mein ADHS manchmal etwas mit den Gedanken "abdrifte" und die Konzentration komplett dahin ist. Ist mir bis heute ein Rätsel wie ich die Führerscheinprüfung geschafft habe.

Außerdem habe ich Angst, dass mein zukünftiger Arbeitgeber und meine Kollegen mich wegen meiner Erkrankungen nicht richtig verstehen und mir evtl. zu viel zumuten, und nicht beachten, dass ich nunmal nicht so kann wie andere, normale Menschen. Allerdings wird es so gut wie unmöglich sein eine Arbeitsstelle zu finden, in der Rücksicht genommen wird.

Ich erhoffe mir, dass ihr mir vielleicht einen Ratschlag oder zwei geben könnt. Ich bin wirklich verzweifelt, da ich endlich ins Leben starten will, aber ich so große Angst davor habe.

Sorry für den langen Text!!

LG, Sarah

Schule, Ausbildung, Psychologie, Angststörung, Phobie, Ausbildung und Studium
Wie kann ich meine Angst im sozialen Kontakt händeln?

Ich bin mit einer Sozialen Phobie diagnostiziert und bin sozial vereinsamt.

Die einzige persönliche Kontaktperson, die ich noch habe ist mein Partner. Ich habe keinen Freundeskreis, was ich als sehr peinlich empfinde, da er dagegen viele Freunde hat. Ich bin selbst bei ihm nicht komplett angstfrei, auch wenn wir seit über einem halben Jahr zusammen sind. Ich muss aber sagen, dass bei ihm meine Angst sogar abgeschwächt ist. Trotzdem fürchte ich mich vor Dateaktivitäten.

Ich befürchte, dass ich ihm daher auf langfristiger Weise viel zu ängstlich und langweilig werde. Ich bin nervös und sehr nachdenklich. Ich denke darüber nach, was ich sagen soll, ob ich was sagen soll, ob ich komisch bin, ob meine Unsicherheit ihn verunsichert und habe Angst davor, dass ich ängstlich und awkward bin, wenn wir uns sehen oder uns zu einer Aktivität geeinigt haben. Ich weiß nicht welche Aktivitäten mir Spaß machen würden. Ich bin viel zu ängstlich und würde am liebsten alles meiden. Das alles deprimiert mich sehr. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich denke sogar über die Isolation nach. Ich bin bereits in Therapie aber ich habe das Gefühl, ich komme nicht weiter. Ich hätte gerne Freundinnen und wäre gerne bei meinen Freund, doch ich bin so ängstlich.

Wie soll ich das je schaffen? Ich glaube echt, dass ich sozial unfähig bin und es erst nicht (weiter) versuchen sollte :/

Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Soziale Angststörung
Studium trotz guten Noten abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich bin 22 Jahre alt, studiere derzeit im 9. Semester (Regelstudienzeit sind 7 Semester) und wohne noch bei meinen Eltern. Ich würde mich als einen Menschen beschreiben, der sich über viele Dinge im Leben Gedanken macht und oft unter sozialen Ängsten leidet.

Beispiel: Im Rahmen meines Studiums muss ich ein circa 6 monatiges Pflichtpraktikum absolvieren. Normalerweise muss dieses Praktikum im Ausland absolviert werden, darf aber wegen Corona ausnahmsweise auch in Deutschland gemacht werden. Ich bin inhaltlich mit dem Studium weitestgehend durch, mir fehlen nur noch ganz wenige Module und die Bachelorarbeit + Kolloqium (und das Praktikum). Obwohl ich schon seit dem 1. Semester wusste, dass das Praktikum eigentlich im Ausland gemacht werden muss, hätte ich es trotzdem niemals im Ausland gemacht, weil ich aus meiner vertrauten Umgebung einfach nicht weg will, weil ich vor dem Unbekannten bzw. vor neuen großen Herausforderungen einfach nur große Angst habe. Generell bin ich ein sehr unsicherer Mensch und rede mir manchmal ein echt blöd zu sein, obwohl meine Noten eigentlich das genaue Gegenteil zeigen. Erst vor kurzem hatte ich erstmalig in meinem Leben ein Telefoninterview mit einem Unternehmen, für das ich mich für das Pflichtpraktikum beworben hatte, war aber sehr nervös und hatte das Gefühl sehr unsicher rübergekommen zu sein.

Während meines Studiums habe ich außerem in einem Supermarkt als Kassierer und Verräumer ausgeholfen. Die dortige Arbeit hat mir auch Spaß gemacht, obwohl sie körperlich anstregend war.

Obwohl mir mein Studiengang inhaltlich einigermaßen zusagt, habe ich immer wieder den Drang das Studium abzubrechen und dieses Mal als Vollzeitmitarbeiter wieder im Supermarkt zu arbeiten. Aber dann wäre alles umsonst gewesen (bisher geleistetes im Studium und Abitur). Ich drücke mich einfach immer wieder vor neuen- und schwierigen Herausforderungen und nehme immer wieder den leichten und weniger aufwändigen Weg. Aber ist das die Lösung? Versteht mich nicht falsch, in bin kein fauler Mensch. Ich weiß einfach nicht, ob studieren bzw. Bürojobs das Richtige für mich ist.

Ich wünschte andere Menschen könnten wichtige Entscheidungen für mich treffen, da ich einfach große Angst davor habe die falschen Entscheidungen zu treffen. Deswegen wohne ich gerne noch bei meinem Eltern, sie geben mir das Gefühl von Sicherheit und Beachtung.

Eine Ausbildung würde für mich nicht in Frage kommen, weil ich mich im Falle eines Studienabbruchs nicht mehr für die Schule motivieren könnte, sondern einfach nur noch Geld verdienen will.

Freunde hab ich sehe wenige bis gar keine. Ich fresse mir jeden Frust und Gedanken weitestgehend innerlich hinein. Daher habe ich kaum jemanden zum reden. Meine Eltern hören mir zwar immer zu und sagen mir, dass ich jederzeit mit ihnen über alles reden könne, trotzdem kann ich es irgendwie nicht rüberbringen mit ihnen zu reden, weil ich sie nicht enttäuschen will.

Also: Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?

Studium, Schule, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Erwachsen werden, Herausforderung, Praktikum, Unsicherheit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Angst die Wohnung zu verlassen und wenig Freunde/soziale Kontakte?

Hallo, ich bin 15 und in der 9. Klasse.

Ich habe seit dem Lockdown in Frühling Angst aus der Wohnung zu gehen. Ich habe die Befürchtung das ich mich draußen blamieren könnte oder alle Augen auf mich gerichtet sind wobei ich ganz normal und nicht speziel angezogen bin. Mit einer weiteren Person fühle ich mich aber geschützter.

Ich fühle ich oft einsam. Ich habe 3 gute Freunde, sie sind die einzigen zu denen ich Kontakt habe. Mir fällt es schwer Kontakt zu andern aufzubauen und dann zu halten. Wenn man sich paar Wochen nicht gesehen und geschrieben hat denke ich die Person interessiert sich nicht für mich oder die Angst besteht einen Korb zu bekommen.

Deswegen habe ich viele Grundschulfreunde verloren mit denen ich gerne wieder Kontakt haben würde. Ich Trau mich aber nicht. Mein Selbstbewusstsein ist zu Klein.

In der Schule bin ich Montags so still, da davor das Wochenende war und ich wieder das Gefühl habe: paar Tage nicht gesehen=Angst, keine Interesse an mir. An den darauffolgenden Tagen wird es dann besser.

Ich würde gerne Zeit nach der Schule mit Schulkameraden verbringen jedoch traue ich mich nicht zu fragen. Seit 4 Jahren bin ich in dieser Klasse und habe das Gefühl das die Freundschaften in der Grundschule tausend mal besser waren. Als ich in die weiterführende kam kannte ich nur eine Person. Alle aus meiner Klasse wohnen aber in einem anderen Stadtteil.

Um in ein Verein/Klub zu gehen fürchte ich mich. Ich würde aber gerne neue Leute kennenlernen. Ich bin dankbar dass ich 3 gute Freunde hab, jedoch habe ich sonst keine sozialen Kontakte. Wir leben in einer Welt in den jeder gefühlt 300 Freunde auf Instagram usw. hat.

Was soll ich tun um selbstbewusster zu werden damit ich mich mehr raus traue und alte bzw. neue Freundschaften zu schließen?

Brauche dringend Hilfe!!!!

Schule, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Soziale Netzwerke, Angst überwinden, Angststörung, Liebe und Beziehung, weiterführende Schule, Instagram
Angst vor Identitätsdiebstahl/missbrauch?

Ich habe seit circa 8 Monaten manchmal extrem starke, sodass ich an fast nichts anderes denken kann, manchmal kaum, Angst davor, dass jemand über meine IP Adresse Kriminelle Sachen im Internet macht. Außerdem hab ich Angst dass diese Kriminellen oder Hacker , ich weiß garnicht wie ich die nennen soll, mich überwachen sozusagen also auf meine Handykamera zugreifen wenn sie wollen oder sowas. Das alles hat angefangen als ich im Februar auf ne Phishing mail bei eBay reingefallen bin. Es ist nichts wirklich passiert, also habe kein Geld verloren oder so. Aber seit dem habe ich oft panische Angst. Es ist nicht so das es wie ne Panikattacke kurz stark da ist und dann wieder weg ist , es ist eher so das es dann durchgehend da ist und ich daran denken muss und Angstgefühle habe. Diese werden befeuert durch Dinge wie zb. Dass vor ein paar Tagen als ich YouTube auf dem Fernseher schauen wollte ne Meldung kam dass ungewöhnlicher Datenverkehr festgestellt wurde. Oder vor Kurzem kam ne Meldung von Apple das mein Passwort bei Spotify in nem Datenleck aufgetaucht ist. Bei sowas kommen dann sofort wieder die Gedanken hoch. Und das ist echt schlimm dann...

wie realistisch würdet ihr meine Angst einschätzen das da wirklich was dran ist? Würde es aus der Sicht eines Kiminellen Hackers Sinn machen so vorzugehen oder überhaupt sowas zu machen?

Computer, IT, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Hacker, Hacking
Kennt jemand diese Situation (teildissoziative Identitätsstörung)?

Hi,

ich befinde mich in folgender Situation: bei mir wurden eine Angststörung, mehrere Traumata, eine teildissoziative Identitätsstörung und auch Hochsensibilität sowie überdurchschnittliche Intelligenz festgestellt (abgesehen von meiner Transidentität, die mittlerweile auch fachärztlich erwähnt wurde).

Als wäre das noch nicht genug, habe ich nun das Problem, dass wir in der Schule gerade (also seit vor den Ferien) ein wenig philosophisch über die Frage "Wer bin ich?" nachdenken. Klarerweise wollen unsere Lehrer uns damit natürlich nur zur Selbstfindung pushen.

Ich habe darüber auch schon mit meiner Therapeutin geredet. Die Sache ist die: Da ich circa 18 (Haupt-) Persönlichkeitsteile habe, von denen einige dissoziiert sind (d.h. ich kann sie nicht wirklich steuern), ist meine Persönlichkeit so facettenreich, dass ich mir unmöglich in der Art darüber Gedanken machen bzw. mich definieren kann, wie unsere Lehrer das gerne hätten. Abgesehen davon sorgen meine Hypersensibilität und meine Intelligenz dafür, dass ich einerseits extrem emotional bin, beinahe wie ein Kleinkind, andererseits aber auf dem Wissensstand eines jungen Erwachsenen.

Das Ding ist, dass man diese beiden Level nicht annähern kann, gleich wenig, wie man die Identitätsstörung einfach "wegtherapieren" kann, weil das bedeuten würde, dass man meine Persönlichkeit gewaltsam verändert.

Wie soll ich das aber jetzt meinen Lehrern rüberbringen?!

Schule, Psychologie, Angststörung, Dissoziative Identitätsstörung, Hochsensibilität
Toilettenpanik?

Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich heute mal mit einem sehr privaten Thema an auch wenden und zwar habe ich eine sehr stark ausgeprägte „Toilettenpanik“.

Das alles hat vor einigen Jahren angefangen, ich war noch kleiner und hatte mit meiner Ballettklasse eine große Tanzaufführung vor vielen Leuten. Die Nacht davor war ich ziemlich krank, habe erbrochen, schlimme Magenschmerzen gehabt und mir ging es allgemein sehr schlecht. Ich bin am nächsten Tag trotzdem zu der Aufführung, weil ich unbedingt dabei sein wollte.

Vor meinem Auftritt musste ich aber ganz dolle pinkeln, habe gefragt ob ich auf Toilette darf, doch leider wurde mir dies vehement verweigert. (Ich war noch klein, weswegen ich mich nicht traute, mich dagegen zu wehren)

und schlussendlich kam es dann so, wie es kommen musste. Ich stand auf der Bühne, war noch angeschlagen von der Nacht, total aufgeregt und hab mir vor versammelter Mannschaft (Mindestens 500 Leute) in die Hose gemacht.

glaubt mir, das war das traumatischste Erlebnis in meinem ganzen Leben.

seither habe ich Jahre später immer noch total Angst und ein regelrechtes Trauma! Wenn ich irgendwohin muss, trinke ich stundenlang vorher nichts mehr gehe vorher etliche Male auf Toilette und erkunde mich vorher ob es Toiletten gibt. Wenn ich mit Freunden picknicken möchte im Freien ist es für mich eine regelrechte Folter die Stunden vorher.

Ich habe immer Angst das etwas passiert oder was meine Freunde/meine Mitmenschen sagen, wenn ich mal auf Toilette muss.

zuhause gehe ich ganz normal zwei bis drei mal auf Toilette doch sobald ich unterwegs bin doppelt so oft. Auch die Schule ist für mich eine reine Qual, ich gehe in jeder Pause obwohl ich genau weiß, dass ich nicht muss.

doch in meinem Kopf ist immer: was, wenn du doch musst und der Lehrer dich nicht auf Toilette lässt! Was, wenn dann wieder etwas passiert?!

ich weiß selbst das das völliger Quatsch ist aber ich kann einfach nicht anders.

reisen und Ausflüge bei denen ich weiß, dass ich wahrscheinlich einige Stunden einhalten muss, sage ich entweder ab oder habe Panikanfälle davor.

nachts wenn ich schlafen gehe bilde ich mir ein immer zu müssen. Doch ich habe eigentlich keine Angst davor nicht mehr einhalten zu können, sondern davor, was meine Familie denkt wenn ich öfter auf Toilette muss. Und dadurch dass ich nicht öfter auf Toilette will, weil ich Angst habe, was andere sagen, muss ich dann erst recht haha

wie bekomme ich das wieder weg? Kennt das noch jemand von euch? Soll ich eine Therapie antreten, denn es belastet mich schon sehr im Alltag!?

vielen Dank für eure Antworten schon mal im Voraus.

alles Liebe und bleibt gesund :)

Reise, Schule, Angst, Toilette, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Panik
Darf mein Vater mich anschreien?

Hallo,

Ich bin w/20 und wohne Zuhause, weil ich mein Abitur machen werde. Ich komme aus einer Familie mit Migrationshintergrund.

Gerade eben hat mein Vater mich und meine Schwester (16) angeschrien, aber bei mir war der Wutausbruch schlimmer.

In unserer Familie und auch in der Kultur ist es üblich beim Haushalt viel mitzuhelfen, was für mich auf jeden Fall selbstverständlich ist.

Wir sind vor ein paar Tagen aus dem Ausland zurückgekehrt, daher gibt es sehr viel zu tun. Nur habe ich am selben Tag der Rückkehr meinen Fuß verletzt und ich kann nicht mal gescheit laufen, ohne Schmerzen zu haben. Deswegen sitze ich meistens im Zimmer und genieß die letzten Tage meiner Ferien.

Ich bin generell eine introvertierte, zurückgezogene Person und leide an Depressionen und Angststörungen.

Jedenfalls saß ich oben in meinem Zimmer, als mein Vater mich und meine Schwester brüllend zu ihm in die untere Etage gerufen hat. Daraufhin hat er uns angeschrien, dass wir große Kinder sind und nichts im Haushalt mithelfen. Mich hat er danach nochmal mehr angeschrien, dass ich 20 Jahre alt sei und es nicht hinbekomme ihm Tee zu servieren.

Bevor er uns beide nach unten bestellt hat, hatte er mir davor von unten brüllend befohlen ihm Tee zu machen, obwohl die Küche auch in der unteren Etage ist und er es sich selber machen kann. Ich habe mir allerdings verkniffen, das zu sagen, da es respektlos wäre. Gehorsamkeit gegenüber den Eltern wird bei uns groß geschrieben. Mein Vater ist der Meinung, dass er so mit uns umgehen kann, weil er Alleinverdiener der Familie ist und finanziell alles für uns tut. Ich fühle mich manchmal schuldig, dass ich was gegen ihn sagen will, aber mich verletzt das ganze eben auch sehr.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass er mich wegen so einer Lappalie nicht anschreien darf, aber dennoch habe ich Schuldgefühle.

Er hat mich auch als Kind schon mehrmals angeschrien. Wenn ich eine Matheaufgabe nicht schnell lösen konnte, eine schlechte Note hatte, nur einmal als Teenager trotzig wurde oder sogar nur vor mich hingeträumt habe. Heute ist das Schreien weniger geworden, aber es kommt trotzdem noch vor. Und jedesmal wenn es passiert fühle ich mich zurückgesetzt. Ich bin dann nicht mehr 20, sondern 10. Ich spüre, wie mich das immer noch in Angst versetzt und es treibt mir immer noch die Tränen in die Augen.

Er weiß, dass ich gerade Probleme mit meinem Fuß habe und trotzdem hat er das getan. Meine Mutter hat mir danach nur die Schuld gegeben und gesagt, dass ich nutzlos bin. Egal wie viel ich beim Haushalt helfe, es ist nie genug für sie. Sie macht mir auch Vorwürfe, dass ich keine Gerichte kochen kann, obwohl man das als 20 Jährige doch können muss.

Bevor ich meinem Vater noch was sagen konnte, hat er gesagt dass wir aus seinen Augen gehen sollen und die Tür zugeknallt.

Ich wollte hier bisschen mir den Frust ausschreiben und nach Rat fragen.

Darf mein Vater das tun ?Auch wenn ich angeblich nichts leiste?Dramatisiere ich?

Gruß Sky

Familie, Vater, Eltern, Angststörung, häusliche Gewalt
Warum kann ich meinem Freund keinen Spaß gönnen?

Hallo.

Ich bin seit einiger Zeit am zweifeln.

Ich führe seid zwei Jahren eine Beziehung die sehr liebevoll ist und wir viel kommunizieren über unsere Gefühle.

Was mir allerdings Sorgen bereitet ist eine Art Eifersucht/Neid die sich ihm gegenüber oft bemerkbar macht.

Zb in den situationen:

- er verabredet sich mittlerweile auch mit Freunden von mir

-er macht etwas mit Leuten von denen ich nicht viel halte bzw. Das Gefühl hab das sie kalt und oberflächlich sind. Meine Reaktion darauf ist dann oft beleidigt sein

Gerade jetzt: - ist er auf einem Festival das von meinem Freundeskreis organisiert ist, an dem ich aber nicht teilnehmen kann. Und das macht mich richtig fertig irgendwie. Ich konnte kaum schlafen und bin die ganze Zeit sehr angespannt. Hab Angst das er sich mit ihnen besser versteht oder Menschen toll findet, die ich nicht so mag. Aber da steckt glaube noch mehr dahinter...

- er hat Lust feiern zu gehen, ich will lieber zu Hause bleiben und breche dann emotional zusammen bevor er geht (werde wütend und zynisch).

Ich bin zwar auch oft eifersüchtig auf andere, neue weibliche Personen die er trifft aber ich weiß eigentlich tief in mir das ich ihm vertraue. Er ist so eine liebevolle und treue Seele. Ihn nimmt mein Neid und das ich ihm das Gefühl gebe alles falsch zu machen auch sehr mit. Ich will unbedingt etwas ändern aber ich verstehe nicht so ganz was mein Problem ist...

Ich könnte mir vorstellen das es mit Kontrollzwang und den damit einhergehen Ängsten zu tun hat, wenn er ohne mich unterwegs ist.

Kennt ihr das auch? Ich freue mich über Erfahrungsgeschichten oder Tips wie ich an mir arbeiten kann.

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Angststörung, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Kontrollieren, aufmerksamkeitsdefizit, Eifersucht in Beziehung
Bei Verlustangst mit Therapeuten sprechen?

Hallo, ich bin seit 1 ½ Jahren verliebt in eine für mich unerreichbare Person, und ich bin mir dem bewusst dass diese Frau unerreichbar ist,( sie ist etwas zu alt für mich, hetero, vergeben und hat Kinder (sie weiß aber nicht dass ich sie liebe, was auch meiner Meinung nach gut so ist)) ich würde nicht sagen das ich mich damit komplett abgefunden habe, aber ich kann es durchaus verkraften. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, ich vertraue ihr und sie ist meine Bezugsperson.

Ich bin seit 6 Monaten vorallem wegen einer Sozialen Phobie, (Depressionen und einer Zwangsstörung) in Therapie. Nun ich habe meiner Therapeutin schon immer mal wieder von dieser Frau erzählt und das ich Angst habe sie könnte irgentwann weg sein.

Leider ist meine Verlustangst jetzt immer schlimmer geworden, den ganzen Tag verbringe ich damit Angst zu haben sie könnte weg sein, sie könnte mich ignorieren oder sie schenkt jemand anderen mehr Aufmerksamkeit als mir. In dieser Hinsicht war ich bisher sogar etwas "froh" die Soziale Phobie zu haben, da sie mich dann immer "beschützt" hat, mir gut zugeredet hat und einfach für mich da war.

Naja ich weiß jetzt leider nicht ob es eine gute Idee wäre meiner Theapeutin in der nächsten Stunde davon zu erzählen, dass meine Verlustangst immer schlimmer wird, zudem weiß ich gar nicht wie ich ihr das sagen soll...?

Und könnte es dann sein dass meine Therapeutin mit dieser Frau sprechen möchte, dass ich halt so sehr an ihr klammere und Angst habe sie zu verlieren? Oder wird sowas alleine mit dem "Patienten" (also mir) gemacht?

Danke schonmal für Antworten.

Liebe, Freundschaft, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Psychotherapie, Soziale Phobie, Therapeut, Verlustangst
Wegen psychischen Problemen nicht schulfähig?

Guten Tag,

Ich werde einfach mal direkt drauf los schreiben.. Ich bin jeden dankbar, der sich die Zeit nimmt, mir mit diesem Problem zu helfen und sich das hier durchliest. Ehrlich, vielen Dank.

Ich bin im Moment 18 Jahre alt und besuche seit heute die Oberstufe auf einem Beruflichen Gymnasium. Ich habe seit sehr vielen Jahren bereits psychische Probleme, die mir das Leben so erschweren, dass man es nicht mehr "lebenswert" nennen kann.

Ich werde seit mehreren Jahren von mehreren Angststörungen begleitet, um es nochmal genau wiederzugeben: Borderline-Syndrom, sehr stark ausgeprägte Sozialphobie, Zwangsstörung und weitere. Auch meine Emotionen, bzw meine Gefühlslagen sind so verdammt eingeschränkt, dass ich nahezu keine positiven Gefühle mehr wahrnehmen kann. Es kommen noch so viel mehr Probleme dazu, weshalb man einfach sagen kann, dass ich psychisch einfach absolut zerbrochen bin.. Und bitte denken Sie nicht, dass ich ein junges Mädchen bin, welches keine Ahnung von diesen Zeug hat und einfach nur überdramatisiert. Ich war bereits schon mit 6 Jahren in Therapie und habe verschiedene Psychologen besucht, doch das hat alles nichts gebracht. Durch die Probleme, die ich im privaten Leben habe, kamen wir auch mehrere Male mit dem Jugendamt in Kontakt, aufgrund meiner Familie. Das Jugendamt wollte mich mehrmals Zwangseinweisen, hat es aber bisher erst einmal getan, da ich aktiv die Schule besuche und eigentlich nicht fehlen darf.

Nun zu meinen eigentlichen Anliegen, nachdem ich Ihnen ein bisschen erzählt habe..:

Wie schon erwähnt, besuche ich jetzt eine neue Schule. Alles ist okay und ich habe auch Freunde mit mir. Das Problem ist einfach, dass ich so überfordert bin und heute mehrere Male eine Panikattacke hatte, weil ich halt etwas weiter von Zuhause weg bin.

Ich kriege es einfach nicht mehr hin, so viel unter Menschen zu sein. Das Gefühl von Einsamkeit zerreißt mich komplett, meine Gedanken spielen andauernd verrückt, ich habe starke Konzentrationsstörungen (für die ich auch Medikamente nehme). Es ist wirklich alles ein Alptraum aus den ich einfach nur entkommen will. Ich funktioniere einfach nicht, egal bei was. Ich meine, es gibt immer Leute, die es schlimmer haben, aber ich selbst weiß und auch meine Zugehörigen, dass ich wirklich unglaublich kaputt bin und ich es einfach nicht mehr aushalte so zu ticken. Nichts hat mir in den Therapien geholfen, egal wie sehr ich versucht habe mitzumachen. Aber desto mehr ich so etwas mache, desto mehr tut es weh, zu realisieren, dass in meinen Kopf niemals eine Besserung auftreten wird.

Ich bin wirklich am nachdenken, was ich jetzt tue. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mich einfach für ein Jahr von dieser Schul- und Arbeitswelt befreien lassen könnte? Ich brauche wirklich Auszeit, ich fühle mich nur noch wie eine tickende Bombe, bei der nur noch ein kleiner Stupser fehlt, um sie komplett explodieren zu lassen.

Bitte helft mir, ich weiß nicht, was ich noch tun soll..

Schule, Psychologie, Angststörung, Psyche, Sozialphobie, Überforderung
Musik im Kopf in Dauerschleife?

Hey Leute ,

ich hatte dieses Problem damals schon einmal, jedoch ging es dann weg.

Ich hatte damals eine Art Ohrwürmer von Liedern die keinerlei Bedeutung hatten. Es kam einfach so in meinen Kopf und verfestigte sich dort. Immer unterschiedliche Lieder von A-Z , wie eine Art Radio im Kopf.

Ich war damals deswegen auch beim HNO Arzt. Dieser verschrieb mir Medikamente die ich nahm, die dann auch halfen. Das Problem war beseitigt und kam auch nicht wieder, ich war mir auch sicher das es dies nicht wieder tun würde.

Neulig aber sprach ich mit wem darüber wie schlecht es mir dadurch damals ging, quasi ich reflektierte im inneren die Problematik von damals was jetzt dazu führte, das ich wieder das Gefühl habe permanent Musik im Kopf zu haben.

Ich versuche nicht daran zu denken, es passiert einfach automatisch und bedrückt mich mittlerweile nur noch. Vor allem weil ich weiß das dies nur Kopfsache ist. Damals war es auch so und auch mein HNO Arzt meinte ich darf mich darauf nicht einlassen sonst habe ich verloren. Ich habe Angst, vor allem in ruhigen Situationen merke ich, wie es mich innerlich einnimmt.

Ich habe an sich nichts gegen Musik, wer jetzt denkt "was daran so schlimm?" aber glaubt mir, wenn man dauerhaft ein Lied im Kopf hat, wirklich krankhaft schon im Kopf hat so das es einen irgendwo einfach stört und man nicht mehr richtig zu Ruhe kommt deshalb, dann ist es echt beängstigend.

Was kann ich tun? Ich habe noch eine Packung Tabletten von damals da die der HNO mir zusätzlich mitgab will diese aber eigentlich nicht anrühren da ich weiß das ich mir das zu 95% einbilde zwecks der Musik im Kopf. Ich war schon immer ein Typ der sich zu viel Sorgen um alles macht und sich auf Ängsten sowie Problemen festfährt ohne das er dies möchte.

Auch habe ich überlegt zu meiner Ärztin zu gehen diesbezüglich, aber ob diese mir dann helfen kann ist die nächste Frage. Ich wäre über Tipps sehr dankbar, vielleicht hat schon wer von euch damit Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße.

Musik, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Psyche
Hab einen Schlussstrich gezogen und traurig, hab ich dass richtige getan?

Hey, guten Abend. Ich hätte gerne ein Rat von euch oder eure Sicht, wie ihr dass seht und gemacht hättet. Kann leider nicht mit meinen Eltern darüber sprechen

Ich war 1 Jahr lang mit meinem Freund zusammen, am Anfang lief es total gut, aber er hat ein total schlechtes Umfeld. Alkoholiker, teils sind seine Freunde viel jünger, als er.

Er wird 22 nächsten Monat, seine Freunde sind 13-18 Jahre alt. Er ist kindisch, wenn es mal nicht rosig lief, rannte er gleich zu jedem und erzählte es denen. In WhatsApp postete er 'traurige Sprüche'. Typisch Psycho-Spielchen halt.

Abgesehen davon hatten wir viel Spaß miteinander, er hat eine Anzeige und geht vielleicht ins Gefängnis weil er Hitler verherrlichen tut. (Memes rumgeschickt und Antifa Club Mitglied)

Auch total verblendet von der Politik, er ist besessen davon und klingt wie ein Psychophat. Er meinte mal, er würde schlimmer werden als Hitler es war.

Ich wollte kein Sex, ich hatte eine Vergewaltigung hinter mir. Er machte mich psychisch fertig,bis ich es irgendwann mit ihm tat. Ich dachte bis dato, es war in Ordnung, obwohl ich geweint hatte, er fragte ob alles okay war, ich sagte ja, er tat weiter, obwohl er wusste, dass es nicht ok war.

Ich weiß nicht, ob dass eine Vergewaltigung ist, aber ich habe es mir bis jetzt immer schön geredet. Denn die vorherigen Male sagte ich immer, dass ich nicht möchte. Aber er nahm es persönlich und machte mich fertig, bis ich es mit ihm tat.

Ich wollte ihn auf den richtigen Weg leiten, ansicht ist er kein schlechter Mensch. Seine Umgebung macht ihn schlecht, die sind einfach alle unreif und sind stolz auf Ihre anzeigen und fühlen sich total cool damit.

Er sagte mal er will eine Familie mit mir, kann er sich vorstellen und Kinder. Ich dachte sehr lange nach, Monate eigentlich, bis ich den Mut und die Kraft hatte, endlich schluss zu machen. Es war nicht mein Wunsch, aber ich sagte ihm, dass es endlich einmal um mich gehen wird und nicht um ihn, dass meine Geduld weg ist und ich keinen Partner möchte, der mich belügt wegen Kleinigkeiten und mich so behandelt. Und dass wenn er so zu mir ist, ich nicht weiß wie er zu unseren Kindern gewesen wäre, ich dass nicht riskieren will.

Und einen Mann haben will, der sich für die gesunde Zukunft entscheidet und nicht für dass Alkohol, Anzeigen und Knast.

Ich habe ihn 1 Jahr geduldet und gehofft, bin aber an meinen Grenzen angelangt. Bin total traurig, aber auch stolz auf mich. Als er ging kehrte er 2x zurück und fragte, ob ich dass ernst meine. Ich sagte ja. Dann ging er Kopf gesenkt, am Boden geguckt. Man sah dass er es bereute. Hab ich das richtige gemacht ?

Freundschaft, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Einsamkeitsgefühle
Panikattacken mit 20?

Hallo Leute,

leider leide ich nun seit ca. einem Jahr an akuten Angst-/Panikattacken, wenn es zu sozialen Situationen (alle möglichen, essen gehen, Aktivitäten mit Freunden,...) kommt. Besonders aber, wenn ich mit einem Mädchen für ein Date oder ähnlichem treffe...Vor einem Jahr hatte ich eine Freundin, bei der ich diese Panikattacken erstmals bekam, jedes Mal wenn wir uns trafen. Bei diesen Attacken wird mir total schlecht bis ich mich schließlich (mehrmals) übergeben muss. Tage zuvor habe ich schon panische Angst vor Treffen und kann 2-3 Tage vorher kaum was essen. Bei den Dates bin ich dann natürlich überhaupt nicht ich selbst sondern eher ein unselbstbewusster, mickriger Schatten meiner Selbst, dem die ganze Zeit total schlecht ist und einfach nur aus der Situation raus will. Bei den Dates wirke ich dann natürlich auch total komisch auf die andere Person ein, was ich aber eigentlich gaaar nicht bin :(...

Selbst der Gedanke an solche Treffen beschäftigt mich Tage & Nächte vorher und mir wird schon hier total schlecht...

Kann man sowas psychologisch behandeln, kann soetwas geheilt werden?:( und wenn ja, wie lange dauert so etwas im Normalfall?

Hab jetzt wieder jemanden kennengelernt mit dem ich mich super verstehe aber ich weiß jetzt schon wenn's zum Treffen kommt das es wieder eine einzige Katastrophe sein wird :(

Danke für jeden Ratschlag!!!

Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Panikstörung, Psyche, Übelkeit

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