Gibt es gesunde Cavalier King Spaniel?

Guten Morgen, ich habe eine Frage zu einer bestimmten Hunderasse. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen :-)

Vorab: Bitte keine Vorschläge bezüglich Tierheimhunden machen. Das kommt aus persönlichen Gründen nicht in Frage und das ist auch nicht mein Thema.

Ich finde die Cavalier Kind Spaniel toll. Wir haben auch schon eine Züchterin besucht und uns lange mit ihr unterhalten. Der Frage nach möglichen Krankheiten der Hunde ist sie allerdings ausgewichen was uns stutzig werden ließ. Schließlich gibt es eine Vielzahl an Erbkrankheiten die bei dieser Rasse auftreten können. Probleme mit den Zähnen Herzkrankheiten, Krampfanfälle und einiges mehr. Zudem habe ich schon bei einigen Welpen tränende Augen gesehen. Kann natwürlich harmlos sein aber normal ist das auch nicht. Mir ist bekannt, dass der Genpool sehr klein ist weswegen die Inzuchtrate relativ hoch ist. Jetzt gibt es Leute die behaupten es gäbe nicht einen gesunden Cavalier. Ist das böse Propaganda oder stimmt das? In einem Beitrag wurde behauptet das selbst, wenn man einen gesunden Welpen kauft die Krankheiten nach und nach auftreten können. Einen weiteren Züchter auf die Problematik an zu sprechen macht keinen Sinn. Nun ist die Rasse zumindestens hier in der Gegend sehr selten bzw habe ich vor dem Besuch der Züchterin noch nie einen in live gesehen. Macht es Sinn bei einer Tierklinik anzurufen oder geben die über sowas keine Auskünfte? Ich freue mich auf hilfreichen Antworten von euch (-: Liebe Grüße

Welpen, Erbkrankheit
Verhindert der Mensch die natürliche Selektion bei der eigenen Spezies?

Findet heutzutage überhaupt noch natürliche Selektion statt oder wird sie durch den medizinischen und gesellschaftlichen Fortschritt verhindert? Menschen, welche es aufgrund ihrer genetischen Ausstattung früher niemals ins fortpflanzungsfähige Alter geschafft hätten, und ihre Gene somit nach und nach auf natürlichem Wege "aussortiert" wären, überleben dank der modernen Medizin und einer zivilisierten Gesellschaft trotz Krankheit und Behinderung, sodass sie ihre Gene weitergeben können. Sorgt der Mensch somit dafür, dass genetische Mängel und Behinderungen immer wieder vorkommen, anstatt die Anzahl der Menschen die unter genetischen Mängeln leiden zu reduzieren? Was lässt sich dagegen unternehmen? Natürlich sollte man diese Menschen nicht einfach ihrem Schicksal überlassen sondern sie medizinisch versorgen und ihnen Leid ersparen, doch was kann man Unternehmen dass die natürliche Selektion effektiver wird und weniger Menschen behindert oder krank zur Welt kommen? Ich weiß, das ganze ist ein sensibles Thema und kann schnell missverstanden werden, würde mich aber über eine konstruktive und sachliche Debatte freuen.

Medizin, Gesundheit, Menschen, Krankheit, Biologie, Psychologie, Behinderung, Ethik, Evolution, Fortpflanzung, Gene, Genetik, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Erbkrankheit, Selektion, Zivilisation, Vererbung, natürliche Selektion, Philosophie und Gesellschaft
Wie konnten praktisch alle Europäer/Asiaten weiß werden?

Moin, habe letztens mitgekriegt wie jemand behauptet hat das früher alle Menschen schwarz waren und habe nach bisschen Nachforschung noch die oben genannte Frage dazu.

Der Grund das die Kaukasische Rasse und die Asiatische Weiß sind ist ja OCA4(Okulokutaner Albinismus Typ 4). Es gilt ja praktisch als bewiesen das ursprünglich alle Menschen schwarz waren laut Google, umgekehrt würde alles Sinn machen ohne das hinterfragen zu müssen btw.

Helle Haut, Haar und Augenfarben(Blau/Grün/Grau) sind ja rezessiv, schwarze Haut / Haare und Braune Augen ja immer dominant und setzen sich durch.

Afrikaner zwar häufig Albinismus(1 von 3900) aber das ist OCA2, OCA4 kommt so gut wie nie vor.

Aber Angenommen auf einem der Kontinente kam OCA4 extrem häufig vor, in einer Welt die fast ausschließlich von schwarzen bevölkert wird, könnten sich die rezessiven Gene doch niemals durchsetzen selbst wenn man einen Partner findet der auch rezessive Gene hat was praktisch unmöglich gewesen sein muss. Also wären die nachkommen von OCA4-Menschen direkt wieder schwarz und das rezessive Genmaterial würde untergehen.

In diesem Zusammenhang stellt sich mir auch die Frage warum Menschen mit dem Ginger-Gen, die relativ häufig im frühen Nordeuropa vorkamen immer noch extrem selten sind obwohl sie das Ginger-Gen ja auch dominant weiter vererben.

Das asiatische Augen z.B sich über Jahrtausende durchgesetzt haben wegen der dominanz macht ja Sinn, aber bei denen stellt sich eigentlich die selbe Frage wegen der Hautfarbe die ja rezessiv bleibt.

Plausibel wäre ja das weiße Menschen die sich in wärmeren Regionen niedergelassen haben durch Genmutation bzw. erhöte Melaninproduktion einfach immer dunkler wurden.

Aber gibt es auch eine plausible Antwort wie es sein kann das sich aus schwarzen Menschen ganze Kontinente ohne schwarze(vor Globalisierung) entwickelt haben?

Geschichte, Wissenschaft, Biologie, Evolution, Forschung, Genetik, Erbkrankheit
Vererbt sich das Asperger-Syndrom? Und wie genau?

Ich glaube nämlich, dass ich das AS habe (oder zumindest so etwas ähnliches, wie z.B. BAP (Broader Autism Phenotype)). Darum geht es hier aber nicht, das wäre wieder ein anderes, romanumfassendes Thema. Jetzt wollte ich aber wissen, wie sich das vererbt, da ich kürzlich gelesen habe, dass sich das vor allem eben vererbt und wohl eher seltener durch Prägung und Entwicklung entsteht, wie es ja bei anderen psychischen Problemen oder Auffälligkeiten vorkommt. Ich glaube nämlich, da gibt es so etwas in meiner Familie, dass auch schon andere haben bzw. hatten. Es ist wohl auf jeden Fall auf der Seite meiner Oma zu verorten.(Kann auch in anderen Zweigen vorhanden (gewesen sein), jedoch lässt sich das aus versch. Gründen kaum noch ermitteln ...) Sie hat mir schon ein paar Mal erzählt (sie erzählt immer von früher, vieles mehrmals) von einem entfernten Verwandten, der, wie ich quasi, auch immer schon so einzelgängerisch war, ganz allein gelebt hat, (fast) nur zu seiner Schwester (sind sogar Zwillinge, glaube ich); er hatte also , soweit ich weiß nie eine Frau oder Partnerin und der einzige Freund (oder vllt. eher Bekannte), von dem meine Oma weiß, ist ein alter Kamerad aus dem Weiler, aus dem er stammt. Ihm gehört dort zusammen mit seiner Schwester noch ein alter Hof, der von beiden (nicht immer unbedingt gleichzeitig) als eine Art Ferien - oder Wochenendbehausung genutzt wird. Er selbst wohnt ziemlich weit weg von dort, käme aber eben gelegentlich auf den Hof, zumindest war das vor ein paar Jahren noch so, wie es inzwischen aussieht, weiß ich nicht, er muss schon über 80 sein. Er ist der Sohn der Cousine meiner Oma. Eher entfernt also, aber das tut nichts zur Sache. Ich weiß ja von ihm nicht, ob er wirklich AS hat, da man das früher auch generell nicht wusste und eher einfach gesagt hat, derjenige ist halt ein etwas komischer Kauz, gerade, wenn er einigermaßen angepasst war, er ist ja schon ziemlich alt und früher wurde dies ja normalerweise von Niemandem diagnostiziert, die Betroffenen wussten selbst von nichts. Vielleicht würdet ihr sagen, diese eine Person ist Zufall, jedoch vermute ich auch beim Sohn meines Cousins , dass er AS haben könnte. Auch hier keine Diagnose, wir haben auch nicht viel Kontakt, da sie weit weg wohnen, aber ich habe u.a. von meiner Oma und meiner Tante gehört, dass er offenbar in versch. Kitas Probleme hatte (liegt aber auch an seiner selbst etwas verrückten Helikoptermutter), ich weiß halt nicht viel, aber es hat sich so angehört, als könne er nicht so mit Menschen und hätte keine Freunde, etc. Ich weiß daher nicht genau, ob ich Recht habe. Jedoch hat auch mein Vater einzelne m.E. autistische Züge, war aber früher völlig "normal" , hatte Freunde, war eher damaliger "Mainstream" , halt nur etwas ruhiger und passiver. Aber eigentlich wollte ich v.a. etwas über die Vererbung von AS (und auch von HFA, BAP etc.) wissen und auch, wie es sich auf die Kinder von Asperger-Autisten vererbt.

Medizin, Familie, Biologie, Psychologie, Autismus, Genetik, Abstammung, Erbkrankheit, Vererbung
Wie schlimm findet ihr diese Krankheit?
  1. Wie schlimm findet ihr die Krankheit?
  2. Meinung zum Thema Kinderwunsch bei NF1?
  3. Würdet ihr mit einem NF1 Patienten überhaupt zusammen sein wollen? Und Befreundet?
  4. Wem & wann sollte man von NF1 erzählen?
  5. Was geht euch bei dieser Krankheit durch den Kopf?
  6. Wie würdet ihr bei einer Diagnose reagieren?

NF1 ist eine seltene Erbkrankheit, an der ca. 1 von 3.500 Kindern erkrankt. Sie betrifft verschiedene Organsysteme, insbesondere aber Haut & Nervensystem. Da die Krankheit in einer großen Vielfalt an Erscheinungsformen auftritt & sehr häufig unauffällig bleibt wird sie oft spät erkannt

Sie ist nicht ansteckend & wird mit 50% Wahrscheinlichkeit an die Kinder vererbt. Zu den Krankheitsbildern gehört u.a. die Bildung bestimmter – überwiegend gutartiger – Tumore der Haut und des Nervensystems. Zudem kann NF1 auch Veränderungen an den Knochen sowie an den Gefäßen der Haut, der Augen und des Gehirns hervorrufen. Die Erkrankung verläuft langsam fortschreitend – es gibt keine Heilung

70% weisen über ihr gesamtes Leben kaum gesundheitliche Probleme auf. 20% haben milde & beherrschbare Symptome, schwerere Verläufe weisen 10% auf. Die Lebenserwartung ist i.d.R. nicht beeinträchtigt. Der Verlauf der Erkrankung lässt sich für den Einzelnen nicht vorhersagen – selbst innerhalb der Familie kann es starke Unterschiede geben

Besonders charakteristisch sind Hautknoten entlang der Nerven, welche die Haut durchziehen. Sie treten meist am gesamten Körper auf & können sich an der Oberfläche befinden oder in der Unterhaut zu tasten sein. Neben diesen stets gutartigen kutanen Neurofibromen sind s.g. plexiforme Neurofibrome möglich. In nur 5-10% der Fälle entarten plexiforme Neurofibrome zu bösartigen Tumoren. Also auch wenn Neurofibrome als Tumoren bezeichnet werden, entwickeln sie sich in aller Regel nicht zu bösartigen Geschwülsten (Krebs).

Die oberflächlichen Hauttumore rufen meist keine gesundheitlichen Beschwerden hervor, können aber kosmetisch belasten. Plexiforme Neurofibrome rufen Beschwerden wie Taubheitsgefühle – selten Lähmungen hervor.

Ein weiteres Symptom sind Café-au-lait-Flecken (harmlos).

Neben den charakteristischen Symptomen an Haut & Nerven können folgende weitere auftreten:

  • versetzter Pubertätseintritt
  • Tumore des Nebennierenmarks
  • Anomalien von Blutgefäßen
  • verminderte Intelligenz

NF1 kann zu Lern-, Leistungs- und Verhaltensstörungen wie z.B. ADHS führen. Es ist zudem möglich, dass sich motorische & sprachliche Fähigkeiten langsamer entwickeln. Weitere Komplikationen entstehen meist durch Begleiterkrankungen & hängen dann davon ab, welches Organsystem betroffen ist.

Betroffene sind statistisch kleiner & haben einen größeren Kopfumfang. Bluthochdruck scheint etwas gehäuft vorzukommen & kann verschieden Ursachen haben. Tumore des Gehirns & Rückenmarks kommen statistisch etwas gehäuft vor. Sie betreffen lediglich eine Minorität & sind meist gutartig. Juckreiz ist keine ungewöhnliche Beschwerde.

Text ist eine Zusammenfassung aus:

  1. Quelle 1
  2. Quelle 2
  3. Quelle 3
  4. Quelle 4
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