Fragen zu Berufsoberschule(BOS) in Bayern?

Hallo Community, 

ich hätte ein paar Fragen bezüglich der Berufsoberschule(BOS): 

Kurze Vorabinformationen: 

Ich bin 21, habe letztes Jahr im Juli meine Ausbildung erfolgreich beendet und arbeite seit dem als Geselle in meiner Ausbildungsfirma. Nun würde ich gerne ab kommenden Schuljahr (2016/17) in Bayern auf die BOS gehen, kurzfristige Anmeldung wäre bis aller spätestens 5.9.2016 möglich, das hab ich bereits abgeklärt. Mein derzeitiger Arbeitgeber wäre auch damit einverstanden das Arbeitsverhältnis "ruhen" zu lassen.

 Nun zu meinen Fragen:

1. Bin ich während dem ruhenden Arbeitsverhältnisses weiterhin krankenversichert? Beziehungsweise was muss ich tun um versichert zu sein? Bin derzeit bei der AOK Bayern versichert. 

2. Habe ich/meine Eltern wieder Anspruch auf Kindergeld? (Ich wohne noch bei meinen Eltern) 

3. Habe ich eine Chance auf elternfreies Bafög, da mein Vater zwar nicht schlecht verdient (was für normales Bafög eher schlecht ist, da dann so viel abgezogen wird dass nichts mehr bleibt), mich finanziell aber nicht unterstützen kann, da er ein Haus und ein Auto abbezahlen muss? 

4. Kann ich, falls ich mich entscheiden sollte nach meinem fachgebundenem Abitur studieren zu gehen, das ruhende Arbeitsverhältnis kündigen? 

5. Falls 4. zutrifft wie sehen die Punkte 1-3 dann für das Studium aus?

Schonmal Vielen Dank für Anworten ich hoffe ich bekomme möglichst schnell welche, da der 5.9 ja schon bald ist.

Mit freundlichen Grüßen 

SebiT

Studium, Schule, Arbeitsrecht, Krankenversicherung, BAföG, Berufsoberschule, BOS
notendurchschnitt an der Berufsoberschule (Bayern) berechnen

Ich möchte wissen, wie man den notendurchschnitt an der Berufsoberschule in Bayern berechnet. Fachrichtung: Technik, Klasse 12 (also Fachabitur) Ich habe schon eine Stunde im Internet gesucht aber immer nur Angaben für's Gymnasium oder für die 13. Klasse Bos oder Fos gefunden. Einmal habe ich noch was für die 12. Klasse gefunden. Aber da wurden irgendwie Noten aus einer 11. Klasse mit reingerechnet. Ich war aber nie in der 11. Klasse, sondern habe nur die 12. gemacht. Was ich schon weiß: Ich habe meine JahresfortgangsPUNKTE von allen Fächern auf 2 Nachkommastellen genau, ich habe außerdem meine Abschlussprüfungspunkte von den Hauptfächern und weiß auch wie ich die miteinander verrechnen muss. Da kommt dann wiederum eine Punktzahl für jedes Fach raus. Nun habe ich für jedes Fach meine Punktzahl mit 2 Nachkommastellen. Was ich auch weiß, ist, dass dann bei der Berechnung des Gesamtpunktedurchschnitts Religon nicht mitgezählt wird (Sport oder so hatte ich ohnehin nicht). Es bleiben dann also noch 8 Fächer übrig. Doch wenn ich jetzt dann den Punkteschnitt berechnen will, muss ich da die Punkte der 8 Fächer einfach zusammenrechnen und danach durch 8 teilen? Und muss ich da vorher auf ganze Punkte auf- und abrunden oder mit den Nachkommastellen rechnen? Und wenn ich dann den Punkteschnitt habe, wie komme ich dann auf den Notenschnitt? Und muss ich dann den Gesamtpunkteschnitt mit oder ohne Nachkommastellen bei der Berechnung verwenden? Für die Berechnung wird es auch bestimmt irgendeine Formel geben, oder? Und nun noch zu guter Letzt: Ich weiß, dass dann der Notenschnitt auf eine Nachkommastelle genau angegeben wird. Aber wenn bei einer Berechnung z.B. 2,89 rauskommt, wird das dann auf- oder abgerundet? Weil ich hab mal gehört, dass das dann angeblich immer abgerundet wird, also in obigen Beispiel wäre das dann 2,8. Noch eine Anmerkung: Ich weiß, dass es an der Bos für viele Berechnungen Sonderregeln für Schüler gibt, die 5er oder 6er haben. Diese müssen in Antworten nicht genannt werden, da das für mich nicht relevant ist. Unsere Lehrer habe ich diese obigen Fragen auch schon gestellt, aber da hat kein einziger (!) eine Antwort drauf gewusst, die kennen sich also selber nicht aus^^

Bayern, Berufsoberschule, Fachabitur, Notendurchschnitt, Klasse 12
Fachhochschulreife Zeitverschwendung?

Hallo, ich fange bald eine Ausbildung an mit der ich super zu frieden bin.

Jedoch, interessiert mich ein anderer Beruf etwas mehr, dafür braucht man aber die allgemeine Hochschulreife.

Die Ausbildung will ich dennoch beenden (+Fachhochschulreife).

Danach würde ich auf die Berufsoberschule wechseln und meine allgemeine Hochschulreife machen.

Ist das Zeitverschwendung? Habe die mittlere Reife mit 2,5 absolviert trotzdem wollte ich mir den Stress nicht antun und deshalb, mit etwas anfangen das mir Spaß macht und gut tun wird.

Nun Zweifel ich an der Entscheidung weil der andere Beruf mein ,Wunsch‘ ist, aber mehr Aufwand ist.

Ich würde sofort durchrasseln, wenn ich jetzt die allgemeine Hochschulreife mache. Ich habe sehr viele Lücken (Mathe z.B) wegen Gesundheitlichen Gründen und deswegen entschied ich mich für die Ausbildung, macht Spaß und ich hab noch die Zeit meine Lücken zu füllen.

Ich denke immer, dass es die Falsche Entscheidung war und ich direkt auf ein Gymnasium wechseln sollte. Außerdem, wäre ich mit 25 erst fertig würde ich noch die allgemeine Hochschulreife machen.

Das ist doch viel zu Spät! Oder?

Mein Ziel ist es mit der Ausbildung auch eine Art „Backup“ zu haben falls es mit der Berufsoberschule nichts wird.

Mich Interessieren beide Berufe sehr, aber die Ausbildung schien mir zurzeit näher zum greifen als die allgemeine Hochschulreife.

Manche sagen, ich soll mir nicht so viele Gedanken darüber machen und mir Zeit bei allem lassen denn für das Studium ist es nie zu Spät.

Was denkt ihr?

Schule, Abitur, allgemeine-hochschulreife, Berufsoberschule, Fachhochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Fachrichtungswechsel an der BOS?

Hallo,

da ich eine Wirtschaftsschule besucht habe und technisch weniger begabt bin, möchte ich nach der Beendigung meiner Berufsausbildung (Fachrichtung Technik) den Fachrichtungszweig Wirtschaft und Verwaltung wählen. Wie ich bereits gelesen habe ist dies bedingt möglich, jedoch verstehe ich die genauen Anforderungen nicht genau..

Genügt hierbei ein 2 Jähriges unbezahltes Praktikum während der Wirtschaftsschule? Was wird unter einem einschlägigem betreuten Berufspraktikum verstanden? Wie viele Stunden müssen absolviert werden und kann jeder Betrieb dieses Praktikum ausstellen?


§ 28 Aufnahme in die Berufsoberschule

Die berufliche Vorbildung muss der jeweiligen Ausbildungsrichtung entsprechen.

2 In eine der beruflichen Vorbildung nicht entsprechende Ausbildungsrichtung kann nur aufgenommen werden, wer zusätzlich eine für die angestrebte Ausbildungsrichtung einschlägige Berufstätigkeit,ein mindestens sechsmonatiges einschlägiges betreutes Berufspraktikum in Vollzeit oder das erfolgreiche Durchlaufen einer einschlägigen fachpraktischen Ausbildung der Fachoberschule nachweist; die Berufstätigkeit muss bei Vollzeitbeschäftigung ein Jahr, bei Teilzeitbeschäftigung einen entsprechend längeren Zeitraum umfassen. 3 In Zweifelsfällen hinsichtlich der Berufsausbildung, der Berufserfahrung und der Berufstätigkeit oder ihrer Zuordnung zu einer Ausbildungsrichtung entscheidet die oder der Ministerialbeauftragte.

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Abendgymnasium vs BOS-W?

Hi Leute,

wollte euch fragen, was für euch sinnvoller erscheint nach einer Bankkaufmannsausbildung in Baden-Württemberg wenn man WiWi oder Lehramt am Gymnasium studieren möchte (ich weiß weit hergeholt)

1. Abendgymnasium: (-) 1-1,5h Fahrt mit dem Auto, Dauer 3 Jahre, Kosten 1600€, Abendsunterricht 3-4 Tage die Woche, Kaum "Freizeit", evtl ältere Mitschüler dabei ü30 etc... (+) Teilzeitarbeit in der Bank möglich, Punkte/Kursstufensystem, Berufserfahrung sammeln, "angesehener?"...

2. Wirtschaftsoberschule (-) ca 1-1,5h Fahrt mit dem Auto, kein Arbeiten mehr möglich in der Bank, da Vollzeitschule=kein Gehalt mehr, keine Berufserfahrung, es zählt nur das letzte Schuljahr davon gibt es nur 9 relevante Fächer die in den Schnitt mitreinzählen (davon 4 Prüfungen in M,D,E,BWL die doppelt gewichtet werden und die Jahresleistung einfach, Nebenfächer zählt nur die Jahresleistung)...

(+) Vollzeitschule, "mehr Freizeit", elternunabhängiges BaFöG (ca 380€), Dauer nur 2 Jahre, man ist im Wirtschaftszweig aufbauend auf die Ausbildung noch drin mit Profilfächern (BWL,Informatik)

Beides führt zur allgemeinen Hochschulreife=Abitur (:

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Brauche ich die BOS Vorklasse?

Guten Tag liebe Gutefrage-Community,

ich habe überlegt, ob ich nach meiner Ausbildung zum Kauffrau für Büromanagement auf die BOS (in Bayern) gehen soll.

Mit meinen Noten von der mittleren Reife (M-Zug) liege ich im Durchschnitt (Im Jahreszeugnis sollte ich mit einem Schnitt von 2,75 abgeschnitten haben). Englisch und Deutsch waren bei mir die besseren Fächer und in Mathe war ich meist unsicher. Trotzdem hat es noch für eine drei gereicht.

Wegen BWL und VWL mache ich mir nicht so große Sorgen, da wir in der BS die Grundlagen dafür lernen.

Dann gibt es die Fächer Naturwissenschaft oder Informatik, wo ich sehr wenig oder gar keine Kenntnisse habe. So wie ich es auch gelesen habe, gibt es Informatik gar nicht in der Vorklasse. Außerdem wird Spanisch auch noch dazukommen, weil ich gerne eine allgemeine Hochschulreife anstreben würde.

Nun zu meiner Frage: Eine Vorklasse wäre für einige sinnvoll aber für andere eher eine Zeitverschwendung. Für mich wären eben vier Fächer betroffen (Mathe, Naturwissenschaft, Informatik und wahrscheinlich Spanisch) und ich höre immer wieder, dass das Tempo des Unterrichtes sich rasant steigern wird, wenn man in die 12te Klasse einsteigt. Gibt es einige von euch, die in der Vorklasse waren oder die gleich in die 12te Klasse eingestiegen sind und mir etwas darüber erzählen möchten?

Ich bedanke mich im Voraus.

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Meinung des Tages: Start der „Verfassungsviertelstunde“ – wie bewertet Ihr das Projekt, das nächstes Schuljahr in Bayern starten soll?

Die politische Stimmung in Deutschland wird immer angespannter. Aber wie sieht es an den Schulen aus? In Bayern soll ab kommendem Schuljahr die sogenannte „Verfassungsviertelstunde“ starten. Einmal pro Woche sollen sich die Schüler in Bayern dann mit der Verfassung und dem Grundgesetz befassen.

Dort soll die "Verfassungsviertelstunde" eingeführt werden

Noch wollte sich das Kultusministerium zwar nicht zu den Plänen äußern, nach Angaben aus Regierungskreisen soll allerdings nach den Sommerferien zum Schuljahr 2024/25 die „Verfassungsviertelstunde“ verpflichtend eingeführt werden. Dies soll alle öffentlichen sowie privaten Grund-, Mittel-, Förder-, Real-, Wirtschafs-, Fach- und Berufsoberschulen sowie Gymnasien und alle weiteren beruflichen Schularten betreffen. Entstehen soll ein „dauerhaftes Format der politischen Bildung an Bayerns Schulen“.

Neues Format nur in ausgewählten Stufen

Geplant ist allerdings weiterhin, dass die „Verfassungsviertelstunde“ nur in bestimmten Jahrgangsstufen angeboten wird. In den Grundschulen soll das in zwei Jahrgangsstufen stattfinden, bei allen weiterführenden Schulen in je einer Stufe der Unter-, Mittel- und Oberstufe. An der BOS ist geplant, die „Verfassungsviertelstunde“ in der Vorklasse einzuführen. Dies gilt auch für die FOS, hier allerdings soll dies auch in der elften Jahrgansstufe angeboten werden. In allen anderen beruflichen Schulen ist vorgesehen, das Format in den Jahrgangsstufen der Sekundarstufe zwei einzuführen.

Stattfinden soll die „Verfassungsviertelstunde“ während der regulären Unterrichtszeit. Dabei soll im besten Fall das jeweilige Thema mit den Unterrichtsinhalten verknüpft werden.

Kontroverse Reaktionen bezüglich des Vorhabens

Martin Böhm (AfD) findet, dass die geplante „Verfassungsviertelstunde“ schwierig werden könnte. Er begründet diese Aussage damit, dass seiner Meinung nach vielen Schülern ein persönlicher Zugang zum Thema fehlen würde, etwa, weil sprachliche Voraussetzungen fehlen würden. Außerdem verlangt Böhm, dass Kinder nicht nur über ihre eigenen Rechte, sondern auch über ihre Pflichten belehrt werden müssten.

Katharina Schulze (Die Grünen) fordert noch mehr politische Bildung. Politik und Gesellschaft erst ab der neunten oder zehnten Klasse zu unterrichten hält sie für zu spät. Schulze plädiert für eine Unterrichtsstunde zur Werteerziehung – für alle Jahrgangsstufen und Schularten.

Lehrerverbände sehen die Idee der „Verfassungsviertelstunde“ ebenfalls kritisch. Da noch immer ein massiver Lehrermangel herrscht fürchten sie, dass sie dieser Aufgabe nicht gerecht werden können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von der „Verfassungsviertelstunde“?
  • Ab welchem Alter, bzw. welcher Jahrgangsstufe sollten Kinder politisch gebildet werden?
  • Sollte an Schulen allgemein ein wesentlich größerer Fokus auf Politik als Unterrichtsfach gelegt werden?
  • Welche Vor- und Nachteile seht ihr in einer solchen „Verfassungsviertelstunde“?
  • Wie habt Ihr den Umgang mit dem Grundgesetz und politischen Situationen in Eurer eigenen Schulzeit wahrgenommen? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/verfassungsviertelstunde-start-zum-naechsten-schuljahr-geplant,Tvh3LrG
https://www.tagesschau.de/inland/regional/bayern/br-verfassungsviertelstunde-schon-naechstes-schuljahr-in-bayern-100.html

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Ich finde die "Verfassungsviertelstunde" gut, weil ... 70%
Ich halte nichts von der "Verfassungsviertelstunde", da ... 19%
Ich habe eine andere Meinung und zwar ... 12%
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