Wie viele Geschlechter gibt es?
Es gibt mehr als ein Geschlecht, nämlich 2! 😇Ist meine Meinung, auch wenn gleich viele was dagegen haben werden, wir leben in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit.
Und an diese ganzen wissenschaftlichen Studien glaube ich eh nicht, weil es eh von den Grünen und Linken kommt und denen glaube ich gar nichts.
Biologisch gesehen bleibt die Geschlechterteilung auf männlich und weiblich begrenzt, da sie auf der Fortpflanzung basiert. Intergeschlechtliche Menschen sind keine separate Kategorie, sondern haben Variationen der biologischen Entwicklung.
49 Stimmen
8 Antworten
Psychische Geschlechter gibt es weiblich, männlich und nonbinary. Und unter nonbinary gibt es unzählige Labels (agender, demigender, bigender, genderfluid, pangender, ...).
Juristische Geschlechter gibt es in Deutschland männlich, weiblich, divers und "leer" (offen gelassen).
In diesem Schulbuch (Sekundarstufe Biologie - Entwicklungsbiologie) steht, dass das biologische Geschlecht ein Spektrum ist:
das Geschlecht aus biologischer Sicht ein Spektrum an genetischen, entwicklungsbiologischen, hormonellen, anatomischen und morphologischen Erscheinungen umfasst
Eine Person kann in der genetischen Ebene XY sein (biologisch Man) und gleichzeitig eine Vagina und einen weiblichen Phänotyp haben (biologisch Frau): die XY-Frau.
Das biologische Geschlecht ist ein Spektrum (Bandbreite, Kontinuum) mit männlich und weiblich als Extreme an den beiden Rändern in dieser Grafik (ganz oben das chromosomale Geschlecht, dann das gonadale und das genitale Geschlecht abgebildet):
Quelle zum Bild: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html
Aus der medizinischen Fachzeitschrift Medizinische Genetik: das binäre Modell widerspricht den neuesten Erkenntnissen in Biologie und Humanmedizin.
Research in this context needs to acknowledge that a binary model of only two mutually exclusive sexes is in conflict with both old and recent findings in biology, medicine and the humanities.
This binary model is based on presumptions that cannot accommodate the dynamics and complexity of the phenomena of sex development and expression, or the diversity of experiences of sex, gender and their meanings.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html

keine eigene Geschlechtskategorie,
Steht in meinem Text nicht.
das biologische Geschlecht als binär,
Ja, aber nicht strikt getrennt. Siehe XY-Frau.
dies neue biologische Geschlechter definiert.
Steht nicht in meinem Text.
In meinem Text steht, dass es verschiedene Dimensionen/Ebenen von biologischem Geschlecht gibt. Und eine Eben kann in die eine Richtung und die andere Ebene kann in die andere Richtung zeigen.
Darauf basierte ursprünglich das juristische Geschlecht divers und "offen". Nicht eindeutig zuordenbar.
Hier ist Danke für deine Antwort. Ein paar Punkte möchte ich aufgreifen:
> "keine eigene Geschlechtskategorie,
Steht in meinem Text nicht."
Das mag sein, aber indem du das biologische Geschlecht als Spektrum bezeichnest, implizierst du, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Laut Duden beschreibt ein Spektrum eine Bandbreite mit vielen Zwischenstufen. Wenn du dieses Wort verwendest, musst du dir bewusst sein, was es bedeutet. Nur weil du nicht wortwörtlich sagst, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, ändert das nichts daran, dass deine Aussage genau das impliziert.
> "das biologische Geschlecht als binär,
Ja, aber nicht strikt getrennt. Siehe XY-Frau."
Die XY-Frau ist ein Sonderfall, der das binäre System nicht auflöst. Solche Abweichungen zeigen, dass es Variationen gibt, aber sie ändern nichts daran, dass das biologische Geschlecht grundsätzlich auf zwei Kategorien basiert, die sich an der Fortpflanzungsfähigkeit orientieren.
> "dies neue biologische Geschlechter definiert.
Steht nicht in meinem Text."
Auch hier gilt: Nur weil du das nicht direkt sagst, führt deine Argumentation mit dem Spektrum zwangsläufig zu diesem Schluss. Ein Spektrum schließt Zwischenstufen ein, die als eigene Kategorien interpretiert werden können.
Deine Argumentation stellt das binäre Modell infrage, selbst wenn du das nicht ausdrücklich formulierst. Nicht alles muss wortwörtlich gesagt werden, um Teil einer Aussage zu sein.
Laut Duden beschreibt ein Spektrum eine Bandbreite mit vielen Zwischenstufen.
auf dem Spektrum männlich zu weiblich.
Deine Argumentation stellt das binäre Modell infrage,
Nein. Nur die strikte Trennung zwischen männlich und weiblich.
Die XY-Frau ist ein Sonderfall, der das binäre System nicht auflöst.
daran merke ich, dass du unehrlich in der Diskussion bist.
Ich verstehe immer nicht, warum meine Aussagen als unehrlich bezeichnet werden. Deine Argumentation bleibt vage: Du lehnst die "strikte Trennung" von männlich und weiblich ab, sagst aber nicht klar, was das konkret bedeuten soll. Wenn du das binäre System infrage stellst, dann wäre es hilfreich, klar darzulegen, was du stattdessen siehst und wie du das begründest.
Aus meiner Sicht bleibt das Geschlecht biologisch binär, weil es auf Fortpflanzungsfähigkeit basiert: Es gibt männliche und weibliche Keimzellen. Variationen wie Intersexualität ändern daran nichts, sie sind Sonderfälle innerhalb dieses Systems. Intersexualität ist dabei nicht anders zu betrachten als eine weitere Laune der Natur – ähnlich wie siamesische Zwillinge. Auch das wird nicht als eigene Gruppierung oder Definition für Kinder eingeführt, sondern bleibt ein medizinischer Sonderfall.
Ich sehe es allerdings genauso, dass es vielen Transmenschen oder auch Menschen, die sich als nicht-binär definieren, weniger um biologische Zugehörigkeit geht, sondern darum, gesellschaftlich als das anerkannt zu werden, was sie empfinden und leben möchten. Und das respektiere ich absolut.
Aber diese Anerkennung und Identität hat wenig mit der biologischen Realität zu tun. Die Menschen, mit denen ich zu tun hatte und die sich gefunden haben, definieren sich nicht darüber, "was sie in der Hose haben", sondern wie sie von der Gesellschaft wahrgenommen werden. Es geht um Identität, nicht darum, das biologische Geschlecht zu leugnen.
Wenn du also das Spektrum anführst, frage ich mich: Geht es wirklich um Biologie, oder reden wir hier über gesellschaftliche Identität? Beides zu vermischen bringt die Diskussion nicht weiter, sondern lenkt nur ab.
Es gibt männliche und weibliche Keimzellen.
Fein. Und andere halten diese Definition für zu einfach:
We argue that the belief that sex is strictly binary based on gametes is insufficient, as there are multiple levels of sex beyond reproductivity.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html
Beides zu vermischen bringt die Diskussion nicht weiter, sondern lenkt nur ab.
und noch einmal: "es gibt nur 2 Geschlechter" wird von Anti-Trans verwendet. Sie verwenden Geschlecht rein biologisch.
Nur weil "es gibt nur zwei Geschlechter" von Anti-Trans-Gruppen verwendet wird, macht die Aussage biologisch nicht falsch. Die Grundlage bleibt binär: männliche und weibliche Keimzellen.
Deine Quelle spricht von "Ebenen des Geschlechts", die oft soziale oder psychologische Aspekte betreffen, aber das ändert nichts an den biologischen Fakten. Biologie und Identität sind zwei verschiedene Themen.
Ich respektiere, dass Menschen ihre Identität unabhängig von ihrer Biologie definieren. Aber das ändert nichts daran, dass Geschlecht biologisch binär bleibt.
Aber das ändert nichts daran, dass Geschlecht biologisch binär bleibt.
Binär, aber nicht strikt getrennt.
Aus dem Fachgebiet Anatomie die Fachzeitschrift Anatomical Sciences Education: Sex (Geschlecht) ist ein Continuum
Consequently, the binary division in male and female sex has been called into question and a more fluid understanding of sex has been proposed.
Some of the major textbooks teach anatomy, particularly of the urogenital system, as a male-female binary.
Anatomical sciences curricula need to adopt a more current approach to sex including the introduction of the category of "intersex"/"differences in sexual development" and present sex as a continuum rather than two sharply divided sets of characteristics.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32735387/
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation): Sex und Gender sind ein Spektrum
Going beyond binary approaches to gender and health to recognize gender and sexual diversity, or the concepts that gender identity exists on a continuum and that sex is not limited to male or female.
https://www.who.int/news/item/06-07-2022-who-updates-widely-used-gender-mainstreaming-manual
Die Fachzeitschrift nature meint: nur männlich und weiblich ist eine Vereinfachung von einem Spektrum:
The idea of two sexes is simplistic. Biologists now think there is a wider spectrum than that.
https://www.nature.com/articles/518288a#Tab1
Biologisches Geschlecht (Sex) ist komplexer als nur männlich und weiblich
The research and medical community now sees sex as more complex than male and female, and gender as a spectrum that includes transgender people and those who identify as neither male nor female.
Ich verstehe, dass du die WHO und andere wissenschaftliche Quellen zitierst, um das Konzept eines Geschlechtsspektrums zu untermauern. Es ist jedoch wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass auch wissenschaftliche Institutionen und Veröffentlichungen nicht völlig frei von ideologischen oder finanziellen Einflüssen sind.
Das bedeutet nicht, dass ich hier eine Verschwörungstheorie aufmachen möchte, aber wir wissen, dass Organisationen und sogar Wissenschaftler oft von den Interessen bestimmter Gruppen oder Unternehmen beeinflusst werden können.
Hinzu kommt, dass deine Unterstellung, mich als "Doppelsender" darzustellen, weil ich zufällig Aussagen getroffen habe, die auch von Anti-Trans-Aktivisten benutzt werden, keine Rechtfertigung dafür ist, sämtliche Quellen unkritisch als absolut korrekt darzustellen. Nur weil ich eine Aussage mache, die biologisch korrekt ist, macht mich das nicht zu einem Sympathisanten solcher Gruppierungen. Ebenso sollten wir auch die Quellen, die du zitierst, auf mögliche Einflüsse hinterfragen, da wissenschaftliche Aussagen nicht in einem luftleeren Raum entstehen.
Unabhängig davon bleibt die biologische Grundlage von Geschlecht – definiert durch Keimzellen – binär. Sonderfälle und Variationen sind wichtig zu diskutieren und zu respektieren, aber sie ändern nichts an der Basis.
auch wissenschaftliche Institutionen und Veröffentlichungen nicht völlig frei von ideologischen oder finanziellen Einflüssen sind.
Ah, jetzt zeigst du dein wahres Gesicht sehr deutlich.
Was genau hat das mit einem "wahren Gesicht" zu tun? Nur weil ich darauf hinweise, dass Quellen hinterfragt werden sollten, bedeutet das nicht, dass ich eine Verschwörung andeute oder eine einseitige Agenda verfolge. Genauso wenig macht dich das blinde Vertrauen in Quellen wie die WHO zu einem Fanatiker – es zeigt lediglich, dass du vielleicht weniger kritisch hinterfragst.
Ich war die ganze Zeit tolerant gegenüber Identitäten und der Freiheit, diese auszuleben. Ich schränke niemanden in seiner Vorstellung oder Lebensweise ein. Mein Punkt ist lediglich, dass Biologie eine klar definierte Wissenschaft ist, die auf Fakten basiert.
Es ist allgemein bekannt, dass die WHO von verschiedenen Interessengruppen finanziert wird – das ist kein Geheimnis und auch keine Verschwörungstheorie, sondern ein einfacher Fakt. Dies zu erwähnen dient dazu, deutlich zu machen, dass auch wissenschaftliche Organisationen nicht in einem luftleeren Raum agieren und von Einflüssen nicht komplett frei sind.
Es ist allgemein bekannt, dass die WHO von verschiedenen Interessengruppen finanziert wird
So wurde auch argumentiert, als Homosexualität nicht mehr als Krankheit klassifiziert wurde.
dass Biologie eine klar definierte Wissenschaft ist, die auf Fakten basiert.
Und jene mit der Spektrum-Definition begründen ihre auf empirische Evidenz.
Du wischst das bloß weg mit "ist nur Ausnahme".
Der Kommentar zum Thema Homosexualität hat in dieser Diskussion nichts zu suchen, da sexuelle Orientierung eine ganz andere Thematik ist. Das hat weder mit der biologischen Definition von Geschlecht noch mit Identität direkt etwas zu tun.
Ich wische diese Argumente nicht weg, sondern stelle sie in den richtigen Zusammenhang. Zu sagen, dass Geschlecht biologisch binär ist, schließt die Existenz von Variationen nicht aus, bedeutet aber, dass diese Variationen das zugrunde liegende System nicht aufheben.
da sexuelle Orientierung eine ganz andere Thematik ist
1) Gehört ebenfalls zu LGBT.
2) gleiche Argumentation
Zu sagen, dass Geschlecht biologisch binär ist,
Das ist eine XY-Frau:
Wie sinnvoll ist eine Definition, die diese Person als rein biologisch männlich definiert?
LGBT ist wieder eine völlig andere Thematik, die hier nicht direkt relevant ist. Zudem ist die Diskussion innerhalb der LGBTQ+ Community oft so uneinheitlich, dass selbst die Mitglieder sich in vielen Punkten nicht einig sind. Zumal auch viele, die per Definition Teil dieser Community sind, sich sogar selbst von dieser distanzieren. Für mich ist das ein anderer Diskussionsrahmen, der nichts mit der biologischen Definition von Geschlecht zu tun hat.
Wie du sagst, geht es bei Definitionen darum, Dinge zu klären und einzuordnen. Wörter dienen dazu, Konzepte zu erklären und verständlich zu machen. Deshalb finde ich Diskussionen wie diese so spannend – sie drehen sich darum, wie man etwas definiert und warum. Die Definition von Geschlecht ist dabei ein zentrales Thema.
Deshalb finde ich Diskussionen wie diese so spannend
Sie sind langweilig.
sie drehen sich darum, wie man etwas definiert und warum.
Stell mir mal vor, der Pluto wurde als Planet wegdefiniert.
welche Ideologie steckt da dahinter? wer hat das finanziert?
wissen die denn nicht, dass das unumstößlich ist?
Ich finde es merkwürdig, dass du auf das Thema LGBT, das du selbst ins Spiel gebracht hast, nicht weiter eingegangen bist. Das lässt mich die Sinnhaftigkeit hinterfragen, warum es überhaupt angesprochen wurde.
Ebenso irritiert mich der lächerlich machende Unterton in deinen Antworten. Wenn du diese Diskussion so langweilig findest, dann bist du nicht gezwungen, daran teilzunehmen. Deine Bereitschaft, weiterhin zu antworten, zeigt jedoch, dass du offenbar interessiert bist, die Diskussion fortzuführen. Wenn das nicht der Fall ist, wäre es hilfreicher, das offen zu sagen, statt sich hinter passiv-aggressiven Aussagen zu verstecken.
Natürlich, lassen wir uns von deiner Argumentationsweise inspirieren. Es gibt mehrere Ansätze:
1. Pluto wurde Opfer einer ideologischen Agenda:
Es ist offensichtlich, dass Pluto vom "Planetsein" ausgeschlossen wurde, weil er nicht ins idealisierte Bild der großen Gas- und Gesteinsplaneten passt. Das ist doch Planeten-Diskriminierung! Wer finanziert diese Entscheidung? Die Erd-Lobby?
2. Das Spektrum der Planeten:
Es ist überholt, Planeten binär zu klassifizieren – als Planet oder Nicht-Planet. Warum nicht ein Spektrum? Pluto könnte ein "Spektralplanet" sein. Ein bisschen Planet, aber nicht zu viel.
3. Neue Definitionen für Planeten:
Wenn Pluto die Sonne umkreist und kugelförmig ist, warum ist das nicht ausreichend? Schließlich teilen Menschen auch ihre Städte mit anderen Menschen. Sollten wir dann Städte umdefinieren?
Vielleicht fallen dir noch weitere Möglichkeiten ein.
Schade, dass die Diskussion für dich offenbar so einen Verlauf genommen hat. Ich habe den Eindruck, dass du die Argumente nicht wirklich aufgreifen möchtest und stattdessen mit einer Haltung antwortest, die nach dem Motto "Das lasse ich mir nicht sagen" klingt.
Und genau von dieser "Wissenschaft" habe ich eben gesprochen🤣Wie viele Geschlechter gibt es deiner Meinung nach?
Und genau von dieser "Wissenschaft"
was stört dich? warum ist das für dich keine Wissenschaft?
Weil es von der Linken und Grünen Seite kommt und wir leben im Demokratischen land, daher muss ich diesem Wahn nicht zustimmen. Es gibt nur Mann Frau. Punkt meine Meinung🤣
die ganzen Diagramme kommen ja von der Linken Ideologie und die Texte.
die ganzen Diagramme kommen ja von der Linken Ideologie und die Texte.
das ist also links:
medizinische genetik ist eine Fachzeitschrift für Humangenetik. Sie wird von der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik (GfH) herausgegeben.
Sie ist das offizielle Organ der GfH, der Österreichischen Gesellschaft für Humangenetik (ÖGH), Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Genetik (SGMG) und des Berufsverbandes Deutscher Humangenetiker (BVDH).
https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinische_Genetik_(Zeitschrift)
Ah ja.
Stimmt Wikipedia ist mega seriös, ist ja nicht so das jeder Zugang dazu hat was zu schreiben🤣🤣
Was viele nicht verstehen, ist der unterschied zwischen Geschlechtern (Biologischen Geschlechtern) und Geschlechtsidentitäten.
Biologische Geschlechter
Biologische Geschlechter gibt es 2 Geschlechtspole:
- Männlich
- Weiblich
Ungefähr so:
|--------------------------------------------------------------|
Männlich.................................................Weiblich
Hierbei spielen vorallem die Chromosome und Geschlechtsteile eine große Rolle.
- XX Chromosome= Biologisch weiblich
- XY Chromosome= Biologisch männlich
- Alle andern ChromosomeKombinationen (zb XXY)= intersex
Intersex
Intersex word gerne als 3. Geschlecht bezeichnet, was so aber leider nicht stimmt.
Intersex sind Abweichungen, von männlich und weiblich.
ChromosomeKombinationen und weiteres.
Geschlechtsidentitäten
Bei den Geschlechtsidentitäten gibt es keine genaue Anzahl
Dabei spielen Chromosome und Geschlechtsteile keine Rolle
Die Geschlechtsidentität ist das, als was man sich selbst identifiziert.
Nur mal ein paar Beispiele:
- Männlich
- Weiblich
- Nonbinary
- Agender
- Demigender
- Genderfluid
- Bigender
Stimmt die Geschlechtsidentität mit dem biologischen Geschlecht überein, ist man Cisgender.
Cis kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie "diesseits".
Stimmt die Geschlechtsidentität nicht mit dem biologischen Geschlecht überein, ist man Trans*
Trans kommt ebenfalls aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie "über/darüber hinaus"
Hoffe das hat das ganze jetzt verständlicher gemacht.
LG Elliot🦈
Es ist verständlicher, aber trotzdem gibt es nur ein Mann und Frau
Es gibt Männlich und Weiblich , Mann und Frau sind nur soziale geschlechter. Intersexuel gibts auch, aber ist kein Eigenes geschlecht im Sinne der fortpflanzung
Biologisch betrachtet stimme ich zu, dass es zwei Geschlechter gibt, männlich und weiblich, da diese auf der Fortpflanzung basieren. Intergeschlechtliche Menschen sind eine seltene Ausnahme, die auf Variationen in der biologischen Entwicklung zurückzuführen sind und keine einheitliche Kategorie bilden.
Unabhängig davon sollte man aber zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität unterscheiden. Die Identität eines Menschen, also wie er sich selbst sieht und fühlt, kann über die klassischen Kategorien hinausgehen. Das hat aber nichts mit Biologie oder Fortpflanzung zu tun, sondern ist vielmehr eine Frage der individuellen Persönlichkeit und Selbstwahrnehmung.
Ich finde, wir sollten Menschen so akzeptieren, wie sie sich selbst sehen, ohne dabei die biologische Realität und ihre Grundlagen infrage zu stellen.
ohne dabei die biologische Realität und ihre Grundlagen infrage zu stellen.
das "es gibt nur 2 Geschlechter" ist ein dog whistle für "trans gibt es nicht".
Geschlecht wird rein biologisch definiert.
Ich möchte klarstellen, dass ich die Identität von Transmenschen keineswegs leugne. Ein Transmann ist eine Person, die biologisch weiblich geboren wurde, sich jedoch als Mann identifiziert und als solcher leben möchte. Eine Transfrau hingegen ist eine Person, die biologisch männlich geboren wurde und als Frau leben will. Transmenschen streben also danach, gesellschaftlich ihrem gefühlten Geschlecht zu entsprechen, nicht biologisch dieses Geschlecht zu werden.
Auch durch die Einnahme von Hormonen – wie Testosteron oder Östrogen – entstehen zwar biologisch sichtbare Veränderungen, wie der Aufbau von Muskelmasse oder eine veränderte Fettverteilung, doch die grundlegenden biologischen Fähigkeiten des Körpers ändern sich dadurch nicht. Ein Transmann wird nicht plötzlich Spermien produzieren, und eine Transfrau wird keine Gebärmutter entwickeln und Kinder gebären können.
Das Ziel einer Geschlechtsangleichung ist es, äußerlich und gesellschaftlich dem gefühlten Geschlecht näherzukommen. Es geht dabei nicht um die Schaffung eines neuen oder dritten Geschlechts, sondern um die Anerkennung und das Leben der eigenen Identität. Die biologische Grundlage bleibt dabei unverändert.
Das ist fein. Aber so wird "es gibt nur zwei Geschlechter" nicht verwendet:
https://i.ibb.co/nPt3pLm/a.jpg
Ein Transmann wird nicht plötzlich Spermien produzieren,
Warum erzählst du mir das?
Die biologische Grundlage bleibt dabei unverändert.
Macht es dir Spaß, Strohmänner zu basteln und dann selber mit Genuss abzufackeln?
"Es gibt nur zwei Geschlechter" ist eine biologische Aussage, die auf der Fortpflanzungsfähigkeit basiert. Dass diese Aussage von bestimmten Gruppen verwendet wird, um andere Botschaften zu transportieren, ändert nichts an ihrer wissenschaftlichen Gültigkeit. Nur weil eine Gruppierung diesen Satz in einem bestimmten Kontext nutzt, heißt das nicht, dass er der restlichen Menschheit verboten ist oder falsch wird.
Zum Thema "Warum erzählst du mir das?": Ich habe klargestellt, dass die biologische Grundlage auch bei Geschlechtsangleichungen unverändert bleibt, weil das oft missverstanden wird. Es geht nicht darum, Strohmänner zu bauen, sondern darum, Missverständnisse auszuräumen, die immer wieder in solchen Diskussionen auftreten.
Wenn du der Meinung bist, dass diese Punkte keine Rolle spielen, wäre es hilfreich, wenn du konkret erklärst, wie deine Sichtweise die binäre Grundlage biologischen Geschlechts infrage stellt – und warum. Sachlichkeit bringt die Diskussion weiter, nicht Unterstellungen.
Nur weil eine Gruppierung diesen Satz in einem bestimmten Kontext nutzt,
und diese Gruppierung ist auf gutefrage reichlich vertreten.
Das ist Dogwhistling:
Hundepfeifen-Politik (engl. dog whistle politics) bezeichnet in politischen Aussagen die Nutzung einer Sprache, die je nach Publikum unterschiedlich verstanden wird
und:
Folgend dem Konzept der glaubhaften Abstreitbarkeit können sich sowohl Politiker als auch Wähler stets darauf berufen, eigentlich etwas anderes gemeint zu haben oder von den eigentlichen Inhalten nichts gewusst zu haben.
Der Medienwissenschaftler Stephan Packard nennt als Beispiel „eine rassistische Anspielung[, die] im öffentlichen Diskurs zunächst nicht als rassistisch wahrgenommen wird, aber von einer kleineren Gruppe, insbesondere rassistischen Zuhörenden, als dasjenige erkannt wird, als das es in der Tat gemeint war“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hundepfeifen-Politik
Hier ein paar Beispiele:
https://pbs.twimg.com/media/Fxd_OGPWYAA6IQo.jpg
https://www.hessenschau.de/politik/afd-plakat-106~_t-1716315127110_v-4to3__retina.jpg
https://afd-fraktion-sachsen.de/wp-content/uploads/2024/04/geschlecht.png
https://afd-fraktion-sachsen.de/wp-content/uploads/2024/11/geschlecht.png
Hier Marie-Luise Vollbrecht:
Den Vorwurf des Dogwhistlings kann ich nur zurückspiegeln. Als Antwort auf deinen Kommentar zu der ursprünglichen Frage habe ich klar gemacht, dass logische Schlussfolgerungen Teil einer Aussage sein können – auch ohne sie explizit auszusprechen. Wenn jemand sagt, dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt, impliziert das automatisch, dass es ein Spektrum gibt, in dem mehrere Geschlechter mit unterschiedlichen Definitionen vereint sind.
Jetzt unterstellst du mir, Teil einer bestimmten Gruppierung zu sein, nur weil ich eine Aussage treffe, die für sich biologisch korrekt ist. Interessanterweise verwendest du dabei genau die Logik, die du zuvor bei dir selbst abgelehnt hast: Nicht Wort für Wort etwas zu sagen, bedeutet nicht, dass es keine Schlussfolgerungen aus der Aussage gibt. Das gleiche Prinzip sollte für beide Seiten gelten.
Jetzt unterstellst du mir, Teil einer bestimmten Gruppierung zu sein
Nein. Ich zeige auf, dass es hier nicht nur um Biologie geht.
Die Frage ist sogar in der Themenwelt "Sexuelle Identität".
. Wenn jemand sagt, dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt,
hör auf mich zu verarschen.
Ich habe betont, dass es mir um die Biologie geht, aber ich habe gleichzeitig eine klare Abgrenzung zwischen Identität und Geschlecht getroffen – und das in mehreren Variationen und Abschnitten, die voneinander getrennt waren.
Deswegen verstehe ich nicht, wie du zu der Schlussfolgerung kommst, dass ich das vermischt hätte. Meine Aussagen waren wiederholt klar strukturiert, und genau das macht es für mich umso unverständlicher, warum es zu diesem Missverständnis gekommen ist.
Wenn du also meine Intention oder Argumentation falsch interpretiert hast, möchte ich darauf hinweisen, dass ich mich in meinen Aussagen konsistent und deutlich ausgedrückt habe.
mich in meinen Aussagen konsistent und deutlich ausgedrückt habe.
keine meiner Quellen spricht von mehreren biologischen Geschlechtern. Auch nicht meine Antwort.
Und wenn du anfängst mit "Fachliteratur folgt Ideologie", dann weiß ich, wie das Hoppelhäschen hoppelt.
Dein Kommentar zur "Fachliteratur folgt Ideologie" lenkt die Diskussion in Richtung eines Whataboutism. Dieser Begriff beschreibt, wie das eigentliche Argument durch Ablenkung verschoben wird, um nicht direkt darauf eingehen zu müssen. Hier wird der Fokus auf angebliche Aussagen über Ideologien gelegt, obwohl ich klar betont habe, dass meine Aussagen auf meiner eigenen Sichtweise basieren und sich mit den biologischen Grundlagen beschäftigen.
In meinen bisherigen Antworten habe ich immer darauf hingewiesen, dass es sich um meine Ansichten handelt, die ich in den Kontext biologischer Fakten stelle. Ich habe dabei auch deutlich gemacht, dass ich niemanden in seiner Identität oder in der Freiheit, diese auszuleben, einschränken möchte. Es ist wichtig, diesen Unterschied zu erkennen und sachlich auf das eigentliche Thema einzugehen.
"Ich weiß, wie der Hoppelhäsche hoppelt" Diese provokante Art nehme ich zur Kenntnis, aber ich sehe keinen Grund, mich auf ein solches Niveau herabzulassen. Solche Bemerkungen provozieren eher ein Schmunzeln, weil sie versuchen, Überlegenheit zu demonstrieren, ohne die eigentlichen Argumente zu entkräften. Ich belächle das eher, weil es nicht zur Klärung der eigentlichen Diskussion beiträgt.
die ich in den Kontext biologischer Fakten stelle.
Und das macht meine zitierte Fachliteratur ebenfalls.
und sich mit den biologischen Grundlagen beschäftigen.
Und das macht meine zitierte Fachliteratur ebenfalls.
Definitionen sind keine Naturgesetze. Und sie werden geändert, wenn sich als zu ungenau herausstellen oder neue Erkenntnisse hinzukommen.
Ein strikt getrenntes binäres Geschlechtskonzept ist rein ideologisch. Ideologie pur. Von wem wirst du finanziert?
Um deine Frage zu beantworten: Ich führe solche Diskussionen tatsächlich, um zu sehen, ab welchem Punkt ideologische oder unsachliche Argumente ins Spiel gebracht werden, um einen Standpunkt zu verteidigen. Die Themen Geschlecht, Identität und die Diskussionen darum finde ich einfach interessant.
Ich bin grundsätzlich offen für verschiedene Sichtweisen und Strömungen, aber ich halte nichts davon, mich zu sehr in ideologische Ansätze zu versteifen. Biologie ist für mich etwas Unumstößliches, eine feste Grundlage. Gerade deshalb finde ich die Diskussion darum so spannend – sie macht mir einfach Spaß.
. Biologie ist für mich etwas Unumstößliches, eine feste Grundlage.
in der Natur gibt es keine Definitionen. Sie werden von Menschen gemacht.
Das Spektrum beschreibt die vorhanden Fakten besser, als ein strikt getrenntes Konzept.
In der Natur gibt es feste Gesetze, wie das Gesetz der Schwerkraft oder andere Naturgesetze, die unumstößlich sind. Deswegen sehe ich auch die Biologie als etwas Festes und Unumstößliches an.
Das ist nichts, was der Mensch definieren kann. Natürlich können wir Begriffe und Namen wählen, um es zu beschreiben, aber etwas so Fundamentales wie ein Naturgesetz bleibt ein Naturgesetz.
In der Natur gibt es feste Gesetze, wie das Gesetz der Schwerkraft
Die allgemeine Relativitätstheorie löst folgende Probleme der Newtonschen Gravitationstheorie:
https://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz#Grenzen_der_Theorie
Das ist nichts, was der Mensch definieren kann.
Oh Jesus. Echt.
Die Schwerkraft ist keine Definitionssache, sondern eine fundamentale Kraft der Natur. Sie existiert unabhängig davon, wie wir sie berechnen oder in Formeln darstellen. Ob wir sie mit dem Newtonschen Gravitationsgesetz oder der allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben, ändert nichts daran, dass die Schwerkraft als grundlegende Realität im Universum existiert.
Die verschiedenen Modelle und Theorien, die wir entwickelt haben, dienen lediglich dazu, unser Verständnis und unsere Berechnungen zu präzisieren. Sie sind Werkzeuge, um ein unveränderliches Naturgesetz zu beschreiben, nicht, um es zu erschaffen.
Deshalb ist der Vergleich hier fehl am Platz. Dass Naturgesetze wie die Schwerkraft existieren, ist nicht verhandelbar.
Die verschiedenen Modelle und Theorien,
dein strikt getrenntes binäres Geschlecht ist auch nur ein Modell.
Es sind deutlich mehr als nur 2 Geschlechter!
4 Juristische Geschlechter (männlich, weiblich, divers und "leer"), sehr viele soziale Geschlechter Männlich Weiblich Nonbinary Agender Demigender Genderfluid Bigender usw.
Zu den juristischen und sozialen Geschlechtern kommen dann noch die ganzen Geschlechter die aus den biologischen Parameter folgen. Meiner Meinung nach ist jeder Variante der 3 Eigenschaften (Chromosomvariante, Geschlechtsorgane und Fortpflanzungsfähigkeit) ein eigenes biologisches Geschlecht.
Dann kann es natürlich noch Kombinationen aus den ganzen geben.
Jain. Schon mal von XXY gehört? :')
Klienefelter-Syndrom. Man hat sowohl weibliche als auch männliche Körperteile. Ist also als weder weiblich noch männlich geboren
Was du ansprichst, ist ein wichtiges Thema, aber ich möchte klarstellen: Das von dir erwähnte Syndrom ist eine Variation von Intersexualität. Intersexualität umfasst verschiedene biologische Ausprägungen, und es gibt keine einheitliche Definition oder Gruppierung, die für alle intersexuellen Menschen gilt. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum jemand intersexuell ist – sei es durch Chromosomenabweichungen (Klinefelter-Syndrom) oder andere genetische, hormonelle oder anatomische Besonderheiten.
Die Fakten sind klar: Intersexuelle Menschen können sich in ihrer Erscheinung stark unterscheiden. Manche erscheinen äußerlich weiblich mit Brüsten und einer Vagina, haben aber innere männliche Geschlechtsorgane. Andere können mit einem Penis geboren werden, aber ohne Hoden, und biologisch eher weiblich zugeordnet werden, wenn man Chromosomen oder Hormone betrachtet. Diese Vielfalt zeigt, dass Intersexualität keine homogene Gruppe ist.
Man hat Merkmale beider Geschlechter aufgrund von Anomalien. Man kann einen Fötus auch bestrahlen und bekommt ggf. ein künstliches intersexuelles Individuum, obwohl die vorherigen Tests bereits eines der beiden Geschlechter bestimmte. Intersexualität ist ein schwieriges Thema, da viele Menschen die Grundlage dahinter nicht verstehen. Es gibt bspw. Menschen, die haben XY Chromosomen und sind eigentlich männlichen Geschlechts, bei simpleren Geschlechtstests kommt aber weiblich raus, weil diese an einer seltenen Resistenz leiden, also gewisse Hormone nicht andocken können.
Und was ist dann eine Person, die damit geboren wurde? Eine Fehlgeburt?
Wieso? Ist doch eine biologische Mischung aus dem, was wir als weiblich und männlich bezeichnen
Aber na ja, kann man so und so sehen ig
Trotzdem ist es eine Mischung aus MÄNNLICH und WEIBLICH. Es taucht ja kein drittes Geschlecht auf
Du musst es objektiver sehen. Ist wohl klar, dass sich nicht komplett andere Organe entwickeln können.. nur mit Manipulation von Genen.
Für mich richten sich die Geschlechter nach ihren Chromosomen, sprich XX, XY und XXY
Das ganze Gender Ding aus dem Netz, ja, das sind keine Geschlechter für mich. Nur Bezeichnungen, die man verwenden kann, wenn man es unbedingt möchte🤷🏼♀️
Ja, ich bin absolut gar nicht gegen lgbdq Homosexualität nicht binäre Menschen usw... Ich habe im Alltag viel damit zu tun und Unterstütze das ganze. Aber es gibt biologisch gesehen zwei Geschlechter.
Ich sehe das biologische Geschlecht als binär, mit den Kategorien männlich und weiblich, basierend auf der Fortpflanzungsbiologie. Intersexualität ist aus meiner Sicht keine eigene Geschlechtskategorie, sondern beschreibt medizinische Zustände, die von den typischen männlichen oder weiblichen Entwicklungswegen abweichen und sich stark voneinander unterscheiden. Sie stellen daher keine einheitliche Gruppierung dar und definieren auch kein neues biologisches Geschlecht.
Natürlich gibt es auch transsexuelle Menschen, und es gibt wissenschaftliche Nachweise, dass sich beispielsweise Gehirnströme dem gefühlten Geschlecht annähern können. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich das biologische Geschlecht ändert. Selbst nach einer geschlechtsangleichenden Operation bleibt die biologische Grundlage bestehen. Transsexuelle Menschen sind sich dessen in der Regel auch bewusst. Es geht bei einer Geschlechtsangleichung weniger darum, biologisch ein anderes Geschlecht zu werden, sondern darum, gesellschaftlich und äußerlich dem gefühlten Geschlecht näherzukommen und als dieses zu leben.
Ein Beispiel: Wenn ein Mann sich zur Frau angleichen lässt, bedeutet das nicht, dass er biologisch zur Frau wird oder die Fähigkeit erlangt, Kinder zu gebären. Das ist auch nicht das Ziel. Das Ziel ist es, gesellschaftlich als Frau anerkannt zu werden und das eigene Leben entsprechend des empfundenen Geschlechts zu gestalten.
Gesellschaftlich sollte jeder Mensch frei wählen können, welche Rolle er oder sie einnimmt, welche Kleidung er trägt oder wie er sich präsentiert – unabhängig vom biologischen Geschlecht. Allerdings halte ich es für falsch zu behaupten, dass dies neue biologische Geschlechter definiert. Identität und Ausdruck sind Aspekte persönlicher Freiheit, aber sie ändern nichts an den biologischen Grundlagen, die das Geschlecht definiert.