Wie viele Geschlechter gibt es?
Es gibt mehr als ein Geschlecht, nämlich 2! 😇Ist meine Meinung, auch wenn gleich viele was dagegen haben werden, wir leben in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit.
Und an diese ganzen wissenschaftlichen Studien glaube ich eh nicht, weil es eh von den Grünen und Linken kommt und denen glaube ich gar nichts.
Biologisch gesehen bleibt die Geschlechterteilung auf männlich und weiblich begrenzt, da sie auf der Fortpflanzung basiert. Intergeschlechtliche Menschen sind keine separate Kategorie, sondern haben Variationen der biologischen Entwicklung.
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Psychische Geschlechter gibt es weiblich, männlich und nonbinary. Und unter nonbinary gibt es unzählige Labels (agender, demigender, bigender, genderfluid, pangender, ...).
Juristische Geschlechter gibt es in Deutschland männlich, weiblich, divers und "leer" (offen gelassen).
In diesem Schulbuch (Sekundarstufe Biologie - Entwicklungsbiologie) steht, dass das biologische Geschlecht ein Spektrum ist:
das Geschlecht aus biologischer Sicht ein Spektrum an genetischen, entwicklungsbiologischen, hormonellen, anatomischen und morphologischen Erscheinungen umfasst
Eine Person kann in der genetischen Ebene XY sein (biologisch Man) und gleichzeitig eine Vagina und einen weiblichen Phänotyp haben (biologisch Frau): die XY-Frau.
Das biologische Geschlecht ist ein Spektrum (Bandbreite, Kontinuum) mit männlich und weiblich als Extreme an den beiden Rändern in dieser Grafik (ganz oben das chromosomale Geschlecht, dann das gonadale und das genitale Geschlecht abgebildet):
Quelle zum Bild: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html
Aus der medizinischen Fachzeitschrift Medizinische Genetik: das binäre Modell widerspricht den neuesten Erkenntnissen in Biologie und Humanmedizin.
Research in this context needs to acknowledge that a binary model of only two mutually exclusive sexes is in conflict with both old and recent findings in biology, medicine and the humanities.
This binary model is based on presumptions that cannot accommodate the dynamics and complexity of the phenomena of sex development and expression, or the diversity of experiences of sex, gender and their meanings.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html

keine eigene Geschlechtskategorie,
Steht in meinem Text nicht.
das biologische Geschlecht als binär,
Ja, aber nicht strikt getrennt. Siehe XY-Frau.
dies neue biologische Geschlechter definiert.
Steht nicht in meinem Text.
In meinem Text steht, dass es verschiedene Dimensionen/Ebenen von biologischem Geschlecht gibt. Und eine Eben kann in die eine Richtung und die andere Ebene kann in die andere Richtung zeigen.
Darauf basierte ursprünglich das juristische Geschlecht divers und "offen". Nicht eindeutig zuordenbar.
Hier ist Danke für deine Antwort. Ein paar Punkte möchte ich aufgreifen:
> "keine eigene Geschlechtskategorie,
Steht in meinem Text nicht."
Das mag sein, aber indem du das biologische Geschlecht als Spektrum bezeichnest, implizierst du, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Laut Duden beschreibt ein Spektrum eine Bandbreite mit vielen Zwischenstufen. Wenn du dieses Wort verwendest, musst du dir bewusst sein, was es bedeutet. Nur weil du nicht wortwörtlich sagst, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, ändert das nichts daran, dass deine Aussage genau das impliziert.
> "das biologische Geschlecht als binär,
Ja, aber nicht strikt getrennt. Siehe XY-Frau."
Die XY-Frau ist ein Sonderfall, der das binäre System nicht auflöst. Solche Abweichungen zeigen, dass es Variationen gibt, aber sie ändern nichts daran, dass das biologische Geschlecht grundsätzlich auf zwei Kategorien basiert, die sich an der Fortpflanzungsfähigkeit orientieren.
> "dies neue biologische Geschlechter definiert.
Steht nicht in meinem Text."
Auch hier gilt: Nur weil du das nicht direkt sagst, führt deine Argumentation mit dem Spektrum zwangsläufig zu diesem Schluss. Ein Spektrum schließt Zwischenstufen ein, die als eigene Kategorien interpretiert werden können.
Deine Argumentation stellt das binäre Modell infrage, selbst wenn du das nicht ausdrücklich formulierst. Nicht alles muss wortwörtlich gesagt werden, um Teil einer Aussage zu sein.
Laut Duden beschreibt ein Spektrum eine Bandbreite mit vielen Zwischenstufen.
auf dem Spektrum männlich zu weiblich.
Deine Argumentation stellt das binäre Modell infrage,
Nein. Nur die strikte Trennung zwischen männlich und weiblich.
Die XY-Frau ist ein Sonderfall, der das binäre System nicht auflöst.
daran merke ich, dass du unehrlich in der Diskussion bist.
Ich verstehe immer nicht, warum meine Aussagen als unehrlich bezeichnet werden. Deine Argumentation bleibt vage: Du lehnst die "strikte Trennung" von männlich und weiblich ab, sagst aber nicht klar, was das konkret bedeuten soll. Wenn du das binäre System infrage stellst, dann wäre es hilfreich, klar darzulegen, was du stattdessen siehst und wie du das begründest.
Aus meiner Sicht bleibt das Geschlecht biologisch binär, weil es auf Fortpflanzungsfähigkeit basiert: Es gibt männliche und weibliche Keimzellen. Variationen wie Intersexualität ändern daran nichts, sie sind Sonderfälle innerhalb dieses Systems. Intersexualität ist dabei nicht anders zu betrachten als eine weitere Laune der Natur – ähnlich wie siamesische Zwillinge. Auch das wird nicht als eigene Gruppierung oder Definition für Kinder eingeführt, sondern bleibt ein medizinischer Sonderfall.
Ich sehe es allerdings genauso, dass es vielen Transmenschen oder auch Menschen, die sich als nicht-binär definieren, weniger um biologische Zugehörigkeit geht, sondern darum, gesellschaftlich als das anerkannt zu werden, was sie empfinden und leben möchten. Und das respektiere ich absolut.
Aber diese Anerkennung und Identität hat wenig mit der biologischen Realität zu tun. Die Menschen, mit denen ich zu tun hatte und die sich gefunden haben, definieren sich nicht darüber, "was sie in der Hose haben", sondern wie sie von der Gesellschaft wahrgenommen werden. Es geht um Identität, nicht darum, das biologische Geschlecht zu leugnen.
Wenn du also das Spektrum anführst, frage ich mich: Geht es wirklich um Biologie, oder reden wir hier über gesellschaftliche Identität? Beides zu vermischen bringt die Diskussion nicht weiter, sondern lenkt nur ab.
Es gibt männliche und weibliche Keimzellen.
Fein. Und andere halten diese Definition für zu einfach:
We argue that the belief that sex is strictly binary based on gametes is insufficient, as there are multiple levels of sex beyond reproductivity.
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/medgen-2023-2039/html
Beides zu vermischen bringt die Diskussion nicht weiter, sondern lenkt nur ab.
und noch einmal: "es gibt nur 2 Geschlechter" wird von Anti-Trans verwendet. Sie verwenden Geschlecht rein biologisch.
Nur weil "es gibt nur zwei Geschlechter" von Anti-Trans-Gruppen verwendet wird, macht die Aussage biologisch nicht falsch. Die Grundlage bleibt binär: männliche und weibliche Keimzellen.
Deine Quelle spricht von "Ebenen des Geschlechts", die oft soziale oder psychologische Aspekte betreffen, aber das ändert nichts an den biologischen Fakten. Biologie und Identität sind zwei verschiedene Themen.
Ich respektiere, dass Menschen ihre Identität unabhängig von ihrer Biologie definieren. Aber das ändert nichts daran, dass Geschlecht biologisch binär bleibt.
Aber das ändert nichts daran, dass Geschlecht biologisch binär bleibt.
Binär, aber nicht strikt getrennt.
Aus dem Fachgebiet Anatomie die Fachzeitschrift Anatomical Sciences Education: Sex (Geschlecht) ist ein Continuum
Consequently, the binary division in male and female sex has been called into question and a more fluid understanding of sex has been proposed.
Some of the major textbooks teach anatomy, particularly of the urogenital system, as a male-female binary.
Anatomical sciences curricula need to adopt a more current approach to sex including the introduction of the category of "intersex"/"differences in sexual development" and present sex as a continuum rather than two sharply divided sets of characteristics.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32735387/
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation): Sex und Gender sind ein Spektrum
Going beyond binary approaches to gender and health to recognize gender and sexual diversity, or the concepts that gender identity exists on a continuum and that sex is not limited to male or female.
https://www.who.int/news/item/06-07-2022-who-updates-widely-used-gender-mainstreaming-manual
Die Fachzeitschrift nature meint: nur männlich und weiblich ist eine Vereinfachung von einem Spektrum:
The idea of two sexes is simplistic. Biologists now think there is a wider spectrum than that.
https://www.nature.com/articles/518288a#Tab1
Biologisches Geschlecht (Sex) ist komplexer als nur männlich und weiblich
The research and medical community now sees sex as more complex than male and female, and gender as a spectrum that includes transgender people and those who identify as neither male nor female.
Ich verstehe, dass du die WHO und andere wissenschaftliche Quellen zitierst, um das Konzept eines Geschlechtsspektrums zu untermauern. Es ist jedoch wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass auch wissenschaftliche Institutionen und Veröffentlichungen nicht völlig frei von ideologischen oder finanziellen Einflüssen sind.
Das bedeutet nicht, dass ich hier eine Verschwörungstheorie aufmachen möchte, aber wir wissen, dass Organisationen und sogar Wissenschaftler oft von den Interessen bestimmter Gruppen oder Unternehmen beeinflusst werden können.
Hinzu kommt, dass deine Unterstellung, mich als "Doppelsender" darzustellen, weil ich zufällig Aussagen getroffen habe, die auch von Anti-Trans-Aktivisten benutzt werden, keine Rechtfertigung dafür ist, sämtliche Quellen unkritisch als absolut korrekt darzustellen. Nur weil ich eine Aussage mache, die biologisch korrekt ist, macht mich das nicht zu einem Sympathisanten solcher Gruppierungen. Ebenso sollten wir auch die Quellen, die du zitierst, auf mögliche Einflüsse hinterfragen, da wissenschaftliche Aussagen nicht in einem luftleeren Raum entstehen.
Unabhängig davon bleibt die biologische Grundlage von Geschlecht – definiert durch Keimzellen – binär. Sonderfälle und Variationen sind wichtig zu diskutieren und zu respektieren, aber sie ändern nichts an der Basis.
auch wissenschaftliche Institutionen und Veröffentlichungen nicht völlig frei von ideologischen oder finanziellen Einflüssen sind.
Ah, jetzt zeigst du dein wahres Gesicht sehr deutlich.
Was genau hat das mit einem "wahren Gesicht" zu tun? Nur weil ich darauf hinweise, dass Quellen hinterfragt werden sollten, bedeutet das nicht, dass ich eine Verschwörung andeute oder eine einseitige Agenda verfolge. Genauso wenig macht dich das blinde Vertrauen in Quellen wie die WHO zu einem Fanatiker – es zeigt lediglich, dass du vielleicht weniger kritisch hinterfragst.
Ich war die ganze Zeit tolerant gegenüber Identitäten und der Freiheit, diese auszuleben. Ich schränke niemanden in seiner Vorstellung oder Lebensweise ein. Mein Punkt ist lediglich, dass Biologie eine klar definierte Wissenschaft ist, die auf Fakten basiert.
Es ist allgemein bekannt, dass die WHO von verschiedenen Interessengruppen finanziert wird – das ist kein Geheimnis und auch keine Verschwörungstheorie, sondern ein einfacher Fakt. Dies zu erwähnen dient dazu, deutlich zu machen, dass auch wissenschaftliche Organisationen nicht in einem luftleeren Raum agieren und von Einflüssen nicht komplett frei sind.
Es ist allgemein bekannt, dass die WHO von verschiedenen Interessengruppen finanziert wird
So wurde auch argumentiert, als Homosexualität nicht mehr als Krankheit klassifiziert wurde.
dass Biologie eine klar definierte Wissenschaft ist, die auf Fakten basiert.
Und jene mit der Spektrum-Definition begründen ihre auf empirische Evidenz.
Du wischst das bloß weg mit "ist nur Ausnahme".
Der Kommentar zum Thema Homosexualität hat in dieser Diskussion nichts zu suchen, da sexuelle Orientierung eine ganz andere Thematik ist. Das hat weder mit der biologischen Definition von Geschlecht noch mit Identität direkt etwas zu tun.
Ich wische diese Argumente nicht weg, sondern stelle sie in den richtigen Zusammenhang. Zu sagen, dass Geschlecht biologisch binär ist, schließt die Existenz von Variationen nicht aus, bedeutet aber, dass diese Variationen das zugrunde liegende System nicht aufheben.
da sexuelle Orientierung eine ganz andere Thematik ist
1) Gehört ebenfalls zu LGBT.
2) gleiche Argumentation
Zu sagen, dass Geschlecht biologisch binär ist,
Das ist eine XY-Frau:
Wie sinnvoll ist eine Definition, die diese Person als rein biologisch männlich definiert?
LGBT ist wieder eine völlig andere Thematik, die hier nicht direkt relevant ist. Zudem ist die Diskussion innerhalb der LGBTQ+ Community oft so uneinheitlich, dass selbst die Mitglieder sich in vielen Punkten nicht einig sind. Zumal auch viele, die per Definition Teil dieser Community sind, sich sogar selbst von dieser distanzieren. Für mich ist das ein anderer Diskussionsrahmen, der nichts mit der biologischen Definition von Geschlecht zu tun hat.
Wie du sagst, geht es bei Definitionen darum, Dinge zu klären und einzuordnen. Wörter dienen dazu, Konzepte zu erklären und verständlich zu machen. Deshalb finde ich Diskussionen wie diese so spannend – sie drehen sich darum, wie man etwas definiert und warum. Die Definition von Geschlecht ist dabei ein zentrales Thema.
Deshalb finde ich Diskussionen wie diese so spannend
Sie sind langweilig.
sie drehen sich darum, wie man etwas definiert und warum.
Stell mir mal vor, der Pluto wurde als Planet wegdefiniert.
welche Ideologie steckt da dahinter? wer hat das finanziert?
wissen die denn nicht, dass das unumstößlich ist?
Ich finde es merkwürdig, dass du auf das Thema LGBT, das du selbst ins Spiel gebracht hast, nicht weiter eingegangen bist. Das lässt mich die Sinnhaftigkeit hinterfragen, warum es überhaupt angesprochen wurde.
Ebenso irritiert mich der lächerlich machende Unterton in deinen Antworten. Wenn du diese Diskussion so langweilig findest, dann bist du nicht gezwungen, daran teilzunehmen. Deine Bereitschaft, weiterhin zu antworten, zeigt jedoch, dass du offenbar interessiert bist, die Diskussion fortzuführen. Wenn das nicht der Fall ist, wäre es hilfreicher, das offen zu sagen, statt sich hinter passiv-aggressiven Aussagen zu verstecken.
Natürlich, lassen wir uns von deiner Argumentationsweise inspirieren. Es gibt mehrere Ansätze:
1. Pluto wurde Opfer einer ideologischen Agenda:
Es ist offensichtlich, dass Pluto vom "Planetsein" ausgeschlossen wurde, weil er nicht ins idealisierte Bild der großen Gas- und Gesteinsplaneten passt. Das ist doch Planeten-Diskriminierung! Wer finanziert diese Entscheidung? Die Erd-Lobby?
2. Das Spektrum der Planeten:
Es ist überholt, Planeten binär zu klassifizieren – als Planet oder Nicht-Planet. Warum nicht ein Spektrum? Pluto könnte ein "Spektralplanet" sein. Ein bisschen Planet, aber nicht zu viel.
3. Neue Definitionen für Planeten:
Wenn Pluto die Sonne umkreist und kugelförmig ist, warum ist das nicht ausreichend? Schließlich teilen Menschen auch ihre Städte mit anderen Menschen. Sollten wir dann Städte umdefinieren?
Vielleicht fallen dir noch weitere Möglichkeiten ein.
Schade, dass die Diskussion für dich offenbar so einen Verlauf genommen hat. Ich habe den Eindruck, dass du die Argumente nicht wirklich aufgreifen möchtest und stattdessen mit einer Haltung antwortest, die nach dem Motto "Das lasse ich mir nicht sagen" klingt.
Und genau von dieser "Wissenschaft" habe ich eben gesprochen🤣Wie viele Geschlechter gibt es deiner Meinung nach?
Und genau von dieser "Wissenschaft"
was stört dich? warum ist das für dich keine Wissenschaft?
Weil es von der Linken und Grünen Seite kommt und wir leben im Demokratischen land, daher muss ich diesem Wahn nicht zustimmen. Es gibt nur Mann Frau. Punkt meine Meinung🤣
die ganzen Diagramme kommen ja von der Linken Ideologie und die Texte.
die ganzen Diagramme kommen ja von der Linken Ideologie und die Texte.
das ist also links:
medizinische genetik ist eine Fachzeitschrift für Humangenetik. Sie wird von der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik (GfH) herausgegeben.
Sie ist das offizielle Organ der GfH, der Österreichischen Gesellschaft für Humangenetik (ÖGH), Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Genetik (SGMG) und des Berufsverbandes Deutscher Humangenetiker (BVDH).
https://de.wikipedia.org/wiki/Medizinische_Genetik_(Zeitschrift)
Ah ja.
Stimmt Wikipedia ist mega seriös, ist ja nicht so das jeder Zugang dazu hat was zu schreiben🤣🤣
Was viele nicht verstehen, ist der unterschied zwischen Geschlechtern (Biologischen Geschlechtern) und Geschlechtsidentitäten.
Biologische Geschlechter
Biologische Geschlechter gibt es 2 Geschlechtspole:
- Männlich
- Weiblich
Ungefähr so:
|--------------------------------------------------------------|
Männlich.................................................Weiblich
Hierbei spielen vorallem die Chromosome und Geschlechtsteile eine große Rolle.
- XX Chromosome= Biologisch weiblich
- XY Chromosome= Biologisch männlich
- Alle andern ChromosomeKombinationen (zb XXY)= intersex
Intersex
Intersex word gerne als 3. Geschlecht bezeichnet, was so aber leider nicht stimmt.
Intersex sind Abweichungen, von männlich und weiblich.
ChromosomeKombinationen und weiteres.
Geschlechtsidentitäten
Bei den Geschlechtsidentitäten gibt es keine genaue Anzahl
Dabei spielen Chromosome und Geschlechtsteile keine Rolle
Die Geschlechtsidentität ist das, als was man sich selbst identifiziert.
Nur mal ein paar Beispiele:
- Männlich
- Weiblich
- Nonbinary
- Agender
- Demigender
- Genderfluid
- Bigender
Stimmt die Geschlechtsidentität mit dem biologischen Geschlecht überein, ist man Cisgender.
Cis kommt aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie "diesseits".
Stimmt die Geschlechtsidentität nicht mit dem biologischen Geschlecht überein, ist man Trans*
Trans kommt ebenfalls aus dem lateinischen und bedeutet so viel wie "über/darüber hinaus"
Hoffe das hat das ganze jetzt verständlicher gemacht.
LG Elliot🦈
Es ist verständlicher, aber trotzdem gibt es nur ein Mann und Frau
Es gibt Männlich und Weiblich , Mann und Frau sind nur soziale geschlechter. Intersexuel gibts auch, aber ist kein Eigenes geschlecht im Sinne der fortpflanzung
Ich sehe das biologische Geschlecht als binär, mit den Kategorien männlich und weiblich, basierend auf der Fortpflanzungsbiologie. Intersexualität ist aus meiner Sicht keine eigene Geschlechtskategorie, sondern beschreibt medizinische Zustände, die von den typischen männlichen oder weiblichen Entwicklungswegen abweichen und sich stark voneinander unterscheiden. Sie stellen daher keine einheitliche Gruppierung dar und definieren auch kein neues biologisches Geschlecht.
Natürlich gibt es auch transsexuelle Menschen, und es gibt wissenschaftliche Nachweise, dass sich beispielsweise Gehirnströme dem gefühlten Geschlecht annähern können. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich das biologische Geschlecht ändert. Selbst nach einer geschlechtsangleichenden Operation bleibt die biologische Grundlage bestehen. Transsexuelle Menschen sind sich dessen in der Regel auch bewusst. Es geht bei einer Geschlechtsangleichung weniger darum, biologisch ein anderes Geschlecht zu werden, sondern darum, gesellschaftlich und äußerlich dem gefühlten Geschlecht näherzukommen und als dieses zu leben.
Ein Beispiel: Wenn ein Mann sich zur Frau angleichen lässt, bedeutet das nicht, dass er biologisch zur Frau wird oder die Fähigkeit erlangt, Kinder zu gebären. Das ist auch nicht das Ziel. Das Ziel ist es, gesellschaftlich als Frau anerkannt zu werden und das eigene Leben entsprechend des empfundenen Geschlechts zu gestalten.
Gesellschaftlich sollte jeder Mensch frei wählen können, welche Rolle er oder sie einnimmt, welche Kleidung er trägt oder wie er sich präsentiert – unabhängig vom biologischen Geschlecht. Allerdings halte ich es für falsch zu behaupten, dass dies neue biologische Geschlechter definiert. Identität und Ausdruck sind Aspekte persönlicher Freiheit, aber sie ändern nichts an den biologischen Grundlagen, die das Geschlecht definiert.