Wie steht ihr zur Remigration?

Ich bin für die Remigartion. 57%
Ich bin gegen die Remigration. 43%

47 Stimmen

6 Antworten

Ich bin für die Remigartion.

Wäre gut, wenn die Flieger schon mal aufgetankt würden…

Ich bin für die Remigartion.

Nichts dagegen wenn man illegale Migranten abschiebt, besonders jehne die Gesetze brechen

Zumindest Verbrecher und aggressive Leute sollten nicht bleiben.

Weder noch. Halte es da wie Le Pen, Meloni, Krah, VB, N-VA etc.

Es gibt keine 100% fixe Variante und Definition und vor allem sind sowas ganz oft Einzelfall Entscheidungen sind. Und jedes Land anders ist was seine Anzahl an Fremden und seine ethnokulturelle Situation ist. Du kannst zb Dänemark, Flandern und Ungarn ja nicht mit England, Frankreich und D vergleichen oder mit Brüssel dem shithole. 😁

Alles und jeden geht logischerweise nicht da ethnische Zugehörigkeit innerhalb von Europa als abendländische Zivilisation so gar nicht eindeutig abgrenzbar sind und sowas wie eine absolute, genetische Homogenität bei vielen Menschen gar nicht existieren kann - schon damals zur Zeit der Nationalstaaten nicht.

Menschen von außerhalb können einen sinnvollen Teil eines nationalen Gebildes bilden oder auch mit der Zeit in ethnische Gruppen integriert werden. Zb Zuhal Demir bei uns hier ist ein ziemlich gutes bsp. Oder Assita Kanko.

Ethnie hat zwar historisch auch etwas mit Rasse bzw Hautfarbe/Phänotyp zu tun, da traditionell eben die europäischen Völker genuin aus Europäern (also an sich weißen) bestanden haben. Eine absolute Erhaltung dieser Definition ist allerdings auch nicht machbar. Weder moralisch noch Real-politisch. Es gab eben nunmal eine gewisse Zahl an legaler, wenn auch nicht unbedingt sinnvoller, Migration and thats it.

Auch aus Radikalisierung und Edge-Lord- sein im Netz ist es nicht sinnvoll sich unbedingt in Richtung Höcke oder Kubitschek oder NPD zu bewegen oder aus Gründen der Angst vor angeblicher Anpassung an das System jetzt Maximilian (Krah) vorzuwerfen auch ne CDU der achtziger 2.0 werden zu wollen etc. Nur weil seine Vorschläge eben eine klare, rote Linie ziehen.

Grundsätzlich, Dinge man ohne rein ethische und Bedenken von Extremismus machen kann oder sollte:

Illegale abschieben

Legale je nach dem im Falle von Kriminalität (je nach Kriterium) oder z.B. eins unzulässigen Erwerbs der Staatsbürgerschaft, Unterstützung von Terrorismus im Ausland etc.

Ansonsten kann und sollte man legale Migranten und Ausländer mit deutschen Pass (unabhängig davon wie weit oder eng ma hier die Kriterien zieht) nicht abschieben/remigrieren. Man kann ökonomische Anreize hier abschafft, zu Hause schaffen (sagte schon de Benoist) und vermeiden, dass Anreize hier entstehen.

Mit vernünftigen Investment in anderen Ländern den Leuten die Möglichkeit geben vlt sogar ihr hier Erlerntes Know-How und Sprache dort anzuwenden und sich zum Vorteil zu machen. [...]

Den Globalismus, freien Markt und Neoliberalismus etwas die Zügel aus der Hand nehmen. Kapitalistische Grundsätze kritischer sehen.

Fremde mit Interesse und der Fähigkeit an Integration und Anpassung eben einschließen. Diese Punkte über mehr als nur den Käse von Verfassungspatriotismus und liberale Demokratie als Voraussetzung stellen.

Als Gesellschaft selbst wieder Kultur entwickeln.

Sich dafür positionieren und somit zb kulturelle Invasion und Unterwanderung verhindern oder unattraktiv machen - eine kulturelle Festung würde auch bedeuten, dass viele Migranten die hier bzw bei euch nie angekommen sind weniger Interesse an Bleibe hätten wenn es zb so läuft wie in Dänemark.

Lösungen für die, die noch mehr Verbindung zu ihrer eigentlichen Ethnie und Kultur haben wollen, so dass diese zumindest in Sachen Gesetze, Kultur etc nicht negativ auffallen sondern halt als integrierter aber nicht assimilierter Teil nebenher leben ohne dass es ausufert wie jetzt bei euch in DE, oder dem UK oder hier in Brüssel und dem Süden Belgiens.

Ich bin gegen die Remigration.

Das heißt Deportation, auch wenn Rechtsextreme versuchen dafür einen Euphemismus zu etablieren.


Benokanto  14.07.2025, 22:53

Typisch. Kaum hört man das Wort ‚Remigration‘, wird sofort ‚Deportation! Nazis!‘ geschrien. Einfach jede Debatte totbrüllen, damit man sich nicht mit Fakten beschäftigen muss. Fakt ist: Wer kein Bleiberecht hat oder sich hier komplett gegen unsere Gesellschaft stellt, der hat hier auch nichts verloren. Nennt man Rechtsstaat, nicht Rechtsextremismus.

DrLubinski  14.07.2025, 23:01
@Benokanto
Typisch. Kaum hört man das Wort ‚Remigration‘, wird sofort ‚Deportation! Nazis!‘ geschrien.

Ich schrei nicht, und ich schrei auch nicht 'Nazis'.

Wer kein Bleiberecht hat oder sich hier komplett gegen unsere Gesellschaft stellt, der hat hier auch nichts verloren. 

Es geht darum dass eine Reimigration im Sinne der rechtsextremen AfD alle Menschen außer Landes in Lager schaffen möchte die auch nur einen Migrationshintergrund haben. Ob deutsche Staatsangehörigkeit oder nicht ist für die AfD daher völlig unerheblich. Das macht die sogenannte 'Remigration' zu Deportationen mit völkisch-rassistischer Intention.

Benokanto  14.07.2025, 23:06
@DrLubinski

Du kannst das Wort 'schreien' auch gerne sinnbildlich verstehen war nicht persönlich gemeint. Aber deine Antwort bestätigt genau das Problem: Du unterstellst automatisch, dass jeder, der über Remigration redet, 'alle mit Migrationshintergrund' vertreiben will unabhängig von Staatsbürgerschaft. Das ist einfach falsch und bewusst verzerrt. Niemand will Deutsche deportieren. Es geht um Leute ohne Bleiberecht oder mit klarer Ablehnung unserer Gesellschaft. Wer daraus einen völkischen Feldzug macht, will nicht diskutieren, sondern nur diffamieren.

lsp07  15.07.2025, 06:25
@Benokanto

Der Begriff „remigration“ wurde durch das Potsdamer Treffen ende 2023 geprägt, dabei ging es auch darum, deutsche abzuschieben.

ralf170123  14.07.2025, 23:27

Deportiert wird man aus seiner Heimat, remigriert wird man in seine Heimat.