Wie lange noch und die Menschen ziehen KI der menschlichen Gesellschaft vor?
29 Stimmen
14 Antworten
Bei Manchen ist es doch bereits jetzt schon so.
LG
Hätte gesagt, das ist alles längst im Gange und in Teilen bereits Wirklichkeit.
Immer wieder scheint es mir so, dass es bei uns wie eine Art Aufgabe für doch einige Menschen ist, allein zu sein, allein zurecht zu kommen, denn es ist seit langem schon eine Versinglelung zu beobachten. Das war gut für die Wirtschaft, wenn jeder alles kauft und selbst braucht.
Dann gibt es auch jene, die gut mit ihrem Alleinsein zurecht kommen und die Zeit des Alleinseins gut nutzen können.
In Schweden bemerkten sie auch schon in den Schulen, dass rein digitales Lernen ungünstig ist, änderten wieder einiges, führten wieder Schulbücher ein ....
Klar, wer aus der Zeit des Humanismus' kommt, für den mag der aktuelle Dataismus eine schreckliche Vorstellung sein.
Der Humanismus teilte meiner Ansicht nach eher mit, dass wir auf unsere innere Stimme hören sollen, da war eher der Mensch im Mittelpunkt.
Der Dataismus sagt eher, gib mir all deine Daten, dann kenne ich dich gut, kann dir helfen und für dich da sein, alles organisieren und entscheiden.
Sehr viele Menschen sind sehr froh über Entlastungen und sind ganz wild darauf, alle Daten in einer Zentrale zu versammeln, um daraus dann Entscheidungen zu treffen.
Unternehmer sind die Verwalter der Algorithmen.
Bisher verwaltete halt der Mensch alle Informationen, gab sie weiter. Jetzt übernehmen dies Algorithmen. Und viele Menschen wollen das.
Und auch mehr. Sie wollen sich mit der Technik verbinden, sie in ihrem Körper einbauen, um alles einfacher, leichter, bequemer zu machen und womöglich in der Hoffnung, eine Art Superkraft zu entwickeln.
Auch für so Puppen finden sich reichlich Abnehmer. Sie leben dann mit diesen Puppen zusammen, was ihnen leichter fällt. Mit Menschen ginge das nicht, da die sozialen Kompetenzen dazu zu schwach sind. Das gibt es auch schon ne gute Zeit.
Ein KI-Chatbot ist halt immer für einen da, widerspricht auch nicht.
Menschliche Eigenschaften werden auf Technik projiziert.
Mich wundert das gar nicht mal so wirklich.
Viele Menschen haben Bindungsprobleme und das Lieben ist auch gar nicht mal so einfach. Es gibt irgendwie immer mehr zwischenmenschliche Probleme. Für Unternehmer und den Staat ist dies eine gute Nachricht. Menschen selbst werden dabei eher verkümmern, denn alle Fähigkeiten, die wir als Menschen nicht nutzen, bilden sich recht schnell zurück.
Aber das ist wohl die neue Zeit.
Zudem fühlen sich sehr viele Menschen sehr einsam. Das ist ein großer Punkt. Sie kommen mit dieser Einsamkeit nicht zurecht und fühlen sich mit KI viel weniger einsam.
Hier bei gf ist das ja auch schon ein Einstieg dazu, eine Vorstufe.
Menschen versuchen gewissen Herausforderungen im Leben mit KI auszukommen.
Das werden einige tun, das taten einige Menschen schon immer.
Und einige werden sozial aktiv bleiben und das Menschliche vorziehen.
Wird wohl so ne Mischung geben.
Danke für die Auszeichnung, freut mich.
Das kann gut so eine Art Übergangszeit geben, in der wir wohl schon sind, halt noch eher am Anfang. Und immer mehr Technik, KI, Algorithmen, Chips ..... immer öfter im Menschen .... und irgendwann sind die echten Menschen dann in der Minderheit, ja, das könnte schon so kommen.
Da hoffe ich dann immer, nicht reinkarnieren zu müssen oder diese Zeit zu überspringen. ;-)))
Dieser Kelch dürfte gerne an mir vorbeiziehen .... aber du weißt ja .... das ist nicht gewiss.
Aber viele arbeiten fribrig drauf hin.
Und du musst auch sagen, dass die meisten Bürger das alles auch bezahlen. Wir kaufen ja alle Technik und zahlen sie. Nur dadurch ist das alles finanzierbar. Wir kaufen PC's, Smartphones ..... Unternehmer erhalten dadurch sehr viel Geld und Macht und auch die Möglichkeiten, die Technik weiter zu entwickeln.
Der Konsument hat viel Macht. Gibt sie allerdings durch Konsum und Haben-wollen ab.
Aber wie gesagt, die Jüngeren sind ganz wild drauf. Es ist deren Zeit.
Gegenbewegungen sind schon immer in der Minderheit. Da tut sich wenig.
Die, die ganz wild drauf sind, merken die denn gar nicht, dass sie selbst immer weniger können?
Ich glaube nicht so recht.
Dazu brauchst du auch Lebenserfahrung, dazu sind sie zu jung.
Zudem brauchen sie einige Fähigkeiten ja heutzutage gar nicht mehr, wie ältere Menschen sie in ihrer Jugend noch brauchten.
Die Welt dreht und verändert sich immer schneller.
Zudem ist Leben Veränderung und Stillstand der Tod.
Hinzu kommt: immer mehr Menschen, immer weniger Menschlichkeit.
Im Alter denken sie womöglich selbst auch mal anders dann.
Da kann es vielleicht mal sein, dass einige etwas verloren Gegangenes zu schätzen wissen.
Aber sicher ist dies auch nicht.
Man kann das nicht mehr gut vergleichen.
Und wie gesagt, es passt alles recht gut mit dem Trend hin zu Diktaturen zusammen. Beides gibt Bequemlichkeit und Fremdbestimmung.
Beide schränken stark ein, was vielen gerade recht kommt, womöglich weil ihnen selbst Orientierung, Visionen und Perspektiven fehlen. Sie glauben vielleicht nicht daran, Krisen meistern und überstehen zu können, wissen nicht recht, wie sie das Leben bestehen sollen.
Vielleicht würde eine richtig gute Erziehung, Bildung durch die Eltern, ja auch etwas bewirken.
Einsamkeit ist in vielen Ländern ein wachsendes Problem. Auch die deutsche Bundesregierung hat das schon erkannt. Internet, Dating Apps, Corona, Home-Office, Feminismus, Globalisierung, Selbstoptimierung, Selfie-Kultur, Amazonierung ... das alles hat in den letzten zwanzig Jahren vielen Ländern zu einem Auseinanderdriften der Menschen geführt.
Einsamkeit ist ein Tabu in unserer Gesellschaft. Dabei schwächelt gerade die Altersgruppe, von der am meisten erwartet wird, dass sie feiert, neugierig Studienplätze und Jobs wechselt. Viele junge Erwachsene sind erschöpft von den Erwartungen und geben sich häufig selbst die Schuld dafür.
KI ermöglicht es, daß immer mehr virtuelle Personen als Freund zur Verfügung stehen. Ich denke, das wird in Zukunft ein Millionen-Geschäft.
Ich wrd das Gefühl nicht los, dass das eine bewußt gesteuerte Entwicklung ist.
Hallo 5Leonarda!
Vielleicht braucht es noch eine Generation, bis die Nutzung der Bots und der Einsatz von KI quasi mit der Brutmaschine wie Muttermilch eingesogen worden sein werden. Dann wird es zur Normalität im Alltag der entsprechend entwickelten Staaten, mit einem Roboter zu kommunizieren.
Vorausgesetzt, die materiellen Voraussetzungen dafür werden gegeben sein.
Wenn das Früher nicht mehr erlebbar sein sollte, kann es keinen Schrecken, aber auch keinen großen Reiz mehr ausüben.
Menschen werden im Rahmen der dann üblichen Kontakte wahrgenommen werden, ob als bevorzugte Partner im Austausch oder nicht, kann ich nicht absehen, da die Psyche sich ja mit den veränderten sozialen Bedingungen mit entwickeln muss.
Vielleicht werden uns die dann noch sichtbaren feinen Unterschiede zwischen natürlichen und künstlichen Gegenübers im Zuge einer Toleranzkampagne als tolerabel beigebracht. Solange die zu dieser Zeit noch spürbaren Bedürfnisse der Mehrheit der Menschen weitgehend befriedigt werden, ist ein Ersatz von Menschen durch Bots vorstellbar.
Die der Gattung Mensch geschuldete geistige und emotionale Trägheit wird die Entwicklung vermutlich nicht stoppen.
LG
gufrastella
natürlich nicht "die Menschen" aber das Phänomen wird kommen.
Die menschlichen Menschen werden dann eine Minderheit sein, befürchte ich.