Welches ist die beste Virtualisierungs-Software?!
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Die ist zumindest am verbreitetsten.
Hab von VMware aber auch viel gutes gehört, wobei das wohl Geld kosten soll.
Hyper-V ist gut, wenn man direkten Zugriff auf die Hardware braucht, sonst eher nicht.
Das fehlt mir sonst leider, das mit dem direkten Hardware-Zugriff.
Ob es laut Profis die beste ist, keine Ahnung, womöglich scheiden sich da eh die Geister, und Meinungen.
Ich finde Oracle VirtualBox gut, weil ...
- kostenlos
- frei verfügbar
- Deutsche Sprache
- einfache Einrichtung
- einfache Bedienung
- "seine" virtuelle Maschine konfigurieren (wie viel CPU gerne, wie viel GPU Leistung (2D oder 3D), wie viel RAM zur Verfügung steht, ...)
- Erweiterbar durch Plug Ins
- funktioniert mit Microsoft Betriebssystemen sehr gut
- funktioniert auch mit Linux Distributionen
Das einzige was ich gerne hätte:
- Apple Mac OS Support, hab ich noch nie zum laufen bekommen
- virtuelle Hardware Einschränkungen, wie zum Beispiel die Möglichkeit die Geschwindigkeit gegenüber den Host Prozessor zu drosseln, oder die GPU Leistung zu drosseln, ...
wie viel GPU Leistung
Nur dass das halt extrem eingeschränkt ist.
Keine Hardware-Beschleunigung, maximal 128-25MB VRAM etc.
Host Prozessor zu drosseln,
Du kannst zumindest in der VM den Prozessor drosseln, dann bleibt mehr fürs Hostsystem.
Oder du machst es genau andersherum.
KVM, ein Type 1 Hypervisor welcher zB auch in Proxmox Verwendung findet.
Type 1 Hypervisor haben den Vorteil dass sie direkt auf der Hardware laufen und nicht erst mit einem Host Betriebsystem um Ressourcen verhandeln müssen und KVM im speziellen ist ein konvertierter Linux Kernel. Das erlaubt KVM auf jeglicher Hardware zu laufen. So kannst du mit Proxmox einen Type 1 Hypervisor auch auf Consumer Hardware installieren.
Wobei VirtualBox mehr Funktionen hat.
VMware ist nur bei kommerziellen Nutzung kostenpflichtig, hatte es im privaten einige Jahre lang in Nutzung, es reicht auch schon nur den VMware Player zu nutzen