Weidel möchte alle Windräder abreißen lassen. Wie denkst du über ihren Plan?
43 Stimmen
10 Antworten
Völlig bescheuert. Man kann ja diskutieren, ob sich Windräder überall lohnen oder ob man neue bauen will. Aber schon existierende Windräder haben keine hohen Betriebskosten. Das ist als wenn man eine Brücke, die völlig in Ordnung ist abreißen will, weil man einen Tunnel besser findet.
Das hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun, ob wir neue AKWs bauen bzw die alten reaktivieren soll.
Diese Frau ist eine Gefahr für das Land. So eine Nuss, die nichts weiß von Energiegewinnung und von Eigentum. Wer immer Windräder errichtet hat, dem gehören sie und die bleiben natürlich stehen, und wer neue errichten will, der kann das tun, daran wird auch eine faschistische Nazipartei nichts ändern.
Fakten statt Meinungen:
- Dann fehlt uns mehr als ein Viertel der Stromproduktion, s. Bruttostromerzeugung! (KKW-Strom kam früher auf ein Achtel.)
- Die Bauzeit für neue KKW liegt bei theoretisch 6 bis 8 Jahren. Hinzukäme die Planungszeit, zzgl. Planfeststellung und zzgl. vorab zu findende Gemeinden, die bereit wären, KKW bauen zu lassen. Praktisch wurde bspw. Flammanville im KKW-freundlichen FR in 17 Jahren statt geplanten 5 und zu knapp 24 Milliarden EUR statt geplanter 3,2 Milliarden EUR gebaut.
Wer Vernunft wallten lassen möchte, kann sich dieser Meinung der Allgemein-feinde Deutschlands nicht anschließen.
Der Bau von diesen AKWs würde Jahre dauern. Und solange wollen wir fast die Hälfte unserer Stromversorgung verlieren?? Außerdem ist der Betrieb von AKWs kostspielig und die Endlageru g des Müll dauert Jahrhunderte und benötigt eine Menge Platz. Außerdem würde allein das Abreißen von fast 40.000 Windrädern ein Vermögen kosten. Zusätzlich würden viele Arbeitsplätze wegfallen. 40.000 Windrädern schaffen deutlich mehr davon als 10 AKWs.
Bis auf das, das der Müll auf tausende Jahre strahlt und noch viel mehr Radioaktiver Müll anfällt durch das abreißen der aktuellen AKK scheint an die vorbeigegangen zu sein
Nö. Reaktoren der 4. Generation recyceln ihren Abfall so, dass das Endprodukt nur noch wenige hundert Jahre strahlt
Das entspräche einen Würfel von 51*51*51m. Das ist immernoch nicht viel
Deine Angabe zur Menge des Atommülls war nicht richtig. Die Angaben schwanken um 150.000m³ und in Zukunft soll es auf 600.000m³ steigen.
Insgesamt entstanden durch den Betrieb deutscher Reaktoren hochradioaktive Abfälle in einer Größenordnung von rund 27.000 m3.
Lies doch mal was im Satz danach steht:
Insgesamt entstanden durch den Betrieb deutscher Reaktoren hochradioaktive Abfälle in einer Größenordnung von rund 27.000 . Auch der Großteil der rund 300.000 schwach- und mittelradioaktive Abfälle, die in das Endlager Schacht Konrad sollen, geht auf und Betriebe der kerntechnischen Industrie zurück.
Die aind egal. Die strahlen bon wenigen Jahren bis wenige Jahrhunderte. Das Problem sind die hochradiaktiven und davon gibts nicht viel
Die mittelaktiven müssen aber auch sicher gelagert werden. 300.000m³ ist verdammt viel.
Die kann man lagern, ein Teil wird vielleicht auch aufbereitet
Und zum Lagern braucht man Platz, genauso wie für das hochradioaktive Zeug!
Reaktoren der 4. Generation recyceln ihren Abfall so, dass das Endprodukt nur noch wenige hundert Jahre strahlt
Wo stehen denn diese sagenhaften Reaktoren der 4. Generation?
50% von gabz Deutschland sind generell als Endlager geeignet
Die stehen als Versuchsreaktoren bspw in Russland und in China. Natriumgekühltbübrige s
In Russland schon mal gar nicht. In China ist ein Monofluid-Versuchsreaktor letztes Jahr in Betrieb gegangen. Ein Versuchsreaktor.
Schön. Dann hast du deine Frage ja selbst beantwortetm das erspart mir unnuzzes googeln
Du empfiehlst also eine Technologie, die noch gar nicht erprobt ist und frühestens in 20 Jahren zur Verfügung steht? Was machen wir bis dahin?
Ja. Solange brauchen wir doch nach euren Aussage, um ein Kraftwerk zu errichten
Der Baubeginn würde frühestens in 20 Jahren starten, nicht die Fertigstellung.
Da ist hopfen und malz verloren!
Der Herr werfe Verstand herrunter, oder Steine, hauptsache es trifft!
Der momentan in Deutschland gelagerte Atommüll beträgt 27.000m³. Das ist ein Würfel von 30*30*30 m. Das ist doch nicht viel