Verpflichtende Deutschtests für Vorschüler - Endlich das Ende für ganze Klassen nicht Deutsch sprechender Kinder?
In Bayern wurde beschlossen Kinder 1½Jahre vor der Einschulung einem Deutschtest zu unterziehen, bestehen sie nicht, müssen sie einen Sprachkurs besuchen.
Von einer Seite sehe ich es positiv, vielleicht wird es das Ende sein für ganze Klassen in denen vielleicht nur Paar Kinder deutsche Muttersprachler sind. Aber von der anderen Seite, das ist ja wieder mal von unseren Steuern finanziert und solche Sprachkurse mal einmal in der Woche werden nichts bringen solange die Kinder im privaten Umfeld zu 90% nur arabisch/türkisch hören!
Also wie ist eure Meinung dazu?
36 Stimmen
14 Antworten
In Bayern wurde beschlossen Kinder 1½Jahre vor der Einschulung einem Deutschtest zu unterziehen, bestehen sie nicht, müssen sie einen Sprachkurs besuchen.
Sprachtests werden jetzt auch schon gemacht. Und natürlich ist das notwendig und absolut sinnvoll.
Die Praxis sieht aber vollkommen anders aus an bayerischen Schulen: Schülerinnen haben einen bekannten Bedarf bekommen aber keinerlei Sprachunterstützung. Personalmangel wohin man sieht. Es nützt nichts, wenn man den Bedarf noch besser bestimmt aber nicht das notwendige Personal hat.
Aber von der anderen Seite, das ist ja wieder mal von unseren Steuern finanziert
Ja das ist genau die Art von Einstellung, die dazu geführt hat, dass an unseren Kindern über Jahrzehnte gespart wurde. Jetzt fehlt es hinten und vorne am Personal und an der Bildungsinfrastruktur. Erbärmlich.
ich finde du hast recht und denke, letztendlich bringt das nichts. Das Hauptproblem ist, das wir eben zu viele Ausländer mittlerweile haben, es dürfte gar nicht sein, das es grade in Großstädten fast keine deutschen mehr in der Klasse gibt. Das Problem ist also nach wie vor, das komplette versagen im Thema Flüchtlingspolitik. Die meisten müssen raus, keine mehr rein und dann kann auch endlich vernünftig integriert werden, bei denen, die es auch wollen. Im gesunden Maße. Es kann keine Integration erfolgen wenn in Schulen und Kitas mittlerweile der Ausländeranteil in jeder Gruppe/Klasse höher ist, wie der Anteil deutscher Kinder und das ist nun mal die Realität. Teilweise auch schon in Kleinstädten.
Trauriger weise muss man aber auch sagen, so ein sprachtest könntest mittlerweile schon wegen den deutschen einführen. Die Kinder können allgemein immer schlechter sprechen. Die Erzieher und Sprachpädagogen, sowie auch die Heilpädagogen sind allgemein mittlerweile erschreckt darüber, wie schlecht sich Kinder entwickeln, sprachlich, aber auch motorisch etc.
In Deutschland fehlt mittlerweile alles. In erster Linie eine kompetente Regierung, die Wert auf dieses Land legt.
Ja das ist natürlich einfach jede eigene Verantwortung von sich zu schieben. Die Deutschen haben über die letzten Jahrzehnte enorm viel Privatkapital angereichert, der Lebensstandard wuchs noch mal an und das für breite Schichten und gleichzeitig wurden Parteien gewählt, die die Infrastruktur kaputt gespart haben. Da hat eine ganze Generation auf die Kosten unsere Kinder gelebt.
Es ist richtig, das auch jeder selbst Verantwortung übernehmen muss, für seine Zukunft.
Mich regt es auch extrem auf, das so viele bloß bequem zuhause sitzen, statt was zu tun.
Ich sage ja auch nicht, das die Regierung allein das Problem ist, aber in erster Linie, wäre das trotzdem erstmal wichtig, damits überhaupt vorran geht.
Ja muss dir in allen Punkten zustimmen. Bei meinem Sohn in der Klasse ist grad mal ein Biodeutsches Kind und das obwohl wir in einer Kleinstadt leben. Will nicht wissen wie es in Großstädten ist.
Und ich finde es auch schrecklich dass unsere deutsche kinder mit diesem Migrantendeutsch anfangen. Generell arabisch/türkisch sprechen in der Schule ubd auf dem Pausenhof würde ich mir schulverweis bestrafen. Dann würde es keine Bildung von Parallelgesellschaften geben.
Ja, unsere Gesellschaft, unsere Kinder verkommen. Finde das auch ganz furchtbar, dieses neue assi deutsch. Selbst die deutschen können immer weniger vernünftiges deutsch sprechen.
Stimme dir zu, theoretisch gehört es verboten. Sie lernen kein deutsch, wenn sie immer umgehen können es zu sprechen.
Ja, in Großstädten ist mittlerweile alles verloren. Jemand in Hamburg, die wollten ihr zukünftiges Kind auf eine christliche schule schicken, nur damit es überhaupt noch Kontakt zu deutschen haben kann und es ist eben keine Seltenheit mehr. Selbst bei uns in einer kleineren Großstadt in den Kitas mittlerweile 70-80% der Gruppe Ausländer, meist arabisch. Und den Umgang mit Frauen kannst dir nicht anschauen, so verhalten sich dann auch 3 jährige gegenüber der Erzieherin. Die eine Erzieherin damals meinte sogar, das sie in ihrer Gruppe kein Weihnachten mehr feiern wird, zum Schutz der ausländischen Kinder. Ich find das nur noch krank. Unsere Kultur, unsere Sprache, alles geht bergab.
Und selbst in meinem kleinen Heimatort, mittlerweile 80% Ausländerkinder in der Kita. Der neu gebaute Spielplatz wird schon soweit von den bulgarischen Kindern eingenommen, das die deutschen gar nicht mehr spielen dürfen, weil sie sogar schon bedroht wurden.
Hier passiert so viel und so viele wollen es einfach nicht wahrhaben. Das alles hier kann sich echt niemand mehr antun, ich denke täglich ans auswandern..
Ich sehe da gar nicht, was passieren soll, wenn die Kinder
nach den Deutsch-Vorkursen immer noch kein Deutsch können,
weil bei ihnen zu Hause nur Arabisch gesprochen wird.
Oder nicht oder nicht regelmäßig hingehen.
Vielleicht hat den Polit-Heinis noch keiner gesagt, dass das
Problem nicht vorrangig durch fehlende Kurse verursacht wird.
Die Lösung des Problems liegt ja nicht bei den Eltern. Die wären mit Sprachförderung vollkommen überfordert. Das Problem müssen die Schulen lösen. Sie sind dafür da alles nötige zu unternehmen, damit Schülerinnen die Sprache lernen. Es fehlt nur hinten wie vorne am Personal. Schulen wurden wie die gesamte Bildungsinfrastruktur über die letzten Jahrzehnte kaputt gespart.
Verstehe ich nicht. Deutsche Kinder können bei der
Geburt auch kein Deutsch. Sie lernen das in den ersten
Lebensjahren teils von den Eltern, teils von anderen Kindern
oder dadurch, dass sie hören, wie andere sprechen.
Üblicherweise können sie schon im Kindergarten einigermaßen
Deutsch. Ich konnte das, obwohl meine Eltern keinerlei
"Sprachförderung" betrieben haben. Warum sollen ausländische
Kinder das nicht auch können?
Ich verstehe gar nicht was dein Argument ist. Woher sollen denn Kinder Deutsch lernen, wenn die Eltern kein Deutsch können?
Von anderen Kindern - natürlich nicht in einer Parallelgesellschaft -
oder durch hören. Es ist auch die Frage, weshalb die Schulen das
Versäumnis der Eltern, Deutsch zu lernen, auffangen sollten. Damit
fordert man die Eltern doch geradezu auf, bei ihrer Heimatsprache
zu bleiben - die Schule wird es schon richten.
Von anderen Kindern
Von welchen anderen Kindern denn?
das Versäumnis der Eltern
Das ist keine Rechnung, die man versehentlich liegen gelassen hat. Viele migrantische Familien sind noch nicht lange in Deutschland, viele arbeiten im Niedriglohnsektor, in Schichten, kämpfen mit finanzieller Nöten, haben einen niedrigen sozioökonomischen Status, häufig kommen auch Traumata und andere psychische Leiden dazu, die selten behandelt werden. Die haben keine Ressourcen eine Sprache zu lernen. Es ist utopisch und realitätsfremd das von den Menschen zu erwarten.
Mit so einem Status sind übrigens migrantische Familien nicht allein. Die haben es nur noch besonders schwer aufgrund der Sprache. Das betrifft aber auch viele deutsche Familien. In Deutschland wird Armut besonders stark "vererbt".
Es ist Aufgabe des Staates für Chancengleichheit zu sorgen. Mindestens für die Kinder.
Ich sehe da gar nicht, was passieren soll, wenn die Kinder
nach den Deutsch-Vorkursen immer noch kein Deutsch können,
Dann werden sie zurückgestuft.
Ja eben man muss von den Eltern anfangen die seit 30 Jahren hier leben und kein Wort deutsch sprechen. Verstehe die linksgrüne Logik auch nicht. Ich glaube die machen das einfach so um zu sagen, wir tun alles für Integration, ob es was bringt ist denen egal.
Ich seh das so: wenn die Kinder ohne Deutschkenntnisse mit 6 Jahren in die Schule kommen, haben sie selbst von Anfang an keine Chance, den Anschluss an die Muttersprachler zu halten. Danach ist dann Hauptschule mit ein paar Ehrenrunden und Steckenbleiben in der sozialen Unterschicht praktisch vorprogrammiert. Bestendalls liegen die dann in ein paar Jahren dem Staat richtig auf der Tasche, weil sie praktisch nicht imstande sind, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, schlimmstenfalls drehen die dann auch noch durch, radikalisieren sich und werden kriminell.
Abgesehen davon wird die Arbeit von Lehrkräften doch unglaublich erschwert, wenn die Kinder nicht mal in Ansätzen die deutsche Sprache verstehen. Das schadet dann auch den Muttersprachlern, die in den Klassen sitzen.
Fazit: diese Sprachkurse werden Geld kosten und Arbeit machen, sind aber als sinnvolle Investition zu sehen.
Aber wenn dann in Kombination mit entsprechender Sorachförderung
Investitionen in die Integration und Bildungsinfrastruktur wurden jahrzehntelang verschleppt. Natürlich fehlt jetzt das Personal.