Studieren oder Lehre?
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Studium warum? Ich M19 beginne im Oktober mein erstes Unisemester. Geplant habe ich 6 Semester, also nur den Bachelor. Wieso ich studiere? Ich müsste eig nichtmal studieren, da ich mit meiner Schule sehr viele Jobs bereits ausüben kann und bereits über die letzten 2 Jahre einige Angebote bekommen hatte. Von technischen Büros bis hin zu Naturschutzparkarbeit. Ich habe wirklich ein breites Spektrum wo ich arbeiten kann. Aber ich geh studieren, weil ich der Meinung bin, dass ich so etwas sicheres in der Hand habe. Meine Freunde gehen alle arbeiten, aber wenn sie extern keinen (fixen) Job finden, können sie sich nach Hause zurückziehen und dort arbeiten. Das geht bei mir nicht. Deshalb gehe ich studieren, aber nur den Bachelor, das reicht mir. Ich denke einfach, dass ein Unternehmen bei der Wahl zwischen einen Bachelorabsolventen und einem Schulabsolventen den Studierenden nimmt. Wieso? Weil dieser mehr Wissen über Dinge hat. Zudem werden sie zuerst eine "feuern" der keine Uni hat, als den der einen Uni Abschluss hat. So komme ich zum Schluss, dass ich mit einer Uni in Zukunft sicherer einen Job habe. Wenn es mit der Uni aber nicht klappen sollte, bin ich sofort offen darüber arbeiten zu gehen
Wieso keine Lehre? Ehrlich gesagt gute Frage. War irgwie noch nie so stark an handwerkliche Lehre interessiert, und wenn es mir keine Spaß bereitet, macht es absolut keinen Sinn. Hab die Lehre, aber will den Job nicht ausüben. Wow. Aber wenn man in die Zukunft sieht, ist ein Handwerk ein wertvoller Job. Durch die rasante technologische Entwicklung, kann ein Handwerklicher Job einen hohen Stellenwert erreichen. Sie werden wuchtiger denn je. Wann das aber passiert, weiß man natürlich noch nicht. Aber Zukunfts betrachtet, macht für die neue Generation eine Lehre mehr Sinn, als ein Studium. Einfach aus den erwähnten Gründen
Zusammengefasst: Ich versuche mich an der Uni, um etwas sicheres in der Hand zu haben. Wenn es nicht klappt bin ich offen für Arbeit. Handwerk ist für die Zukunft sinnvoller, kam für mich aber nie so richtig in Frage
Es gibt einfach einen hohen Bedarf an guten Handwerkern. Abgesehen davon, dass man gutes Geld verdienen kann.
Gruß Matti
I.d.R. mehr Gehalt, keine körperliche Arbeit und gesellschaftlich besser angesehen
Woher kommt dieses Ansehen dass Studierte "besser" sind?
Wieso gibt's bei dir keine Lehre im Staatl./Rettungs-/Gesundheits-/sozialen Bereich?!
M>40. Keine Ahnung wie sehr die Anforderungen im Abi und Studium höher wurden. Aber ich bereue es nicht, es gemacht zu haben, auch wenn der ÖPNV total kacke war und inzw. noch schlechter ist. Daher würde ich heute ein Fahrrad mit E-Tretunterstützung bis 25km/h für die ca. 20km nehmen, zum Glück gibt's inzw. sowas.
Das Lebens-Netto-Einkommen ist lt. einer Studie am besten, wenn man zügig einen Bachelor mit guten Job-Chancen macht, also wohl FH oder noch besser DH, weil man dort schon etwas kriegt. Mit Master wird's wieder schlechter.
Wenn man z. B. nach der Mittleren Reife eine Ausbildung macht, kann man die jährl. Steuerfreibeträge nutzen bzw. kriegt Geld, während die Richtung Studium noch quasi unbezahlt in der Schule hocken und später überproportional besteuert werden (Steuerprogression). Und mit einem Meister etc. kann man sein Einkommen verbessern oder zumindest die Job-Sicherheit erhöhen.
notting
Du kannst in beiden harte Probleme haben oder großen Erfolg.
Viele Studenten hätten besser eine Ausbildung gemacht. Häfige Wechsel, Abbrüche, usw. sind total unnötig.
Mit einer Lehre und anschließendem Meister kann man teilweise viel viel mehr erreichen.
Wenn du aber schlau bist und nen garantiert lauen Job haben willst: Werde Anwalt mti Prädikatsexamen oder Facharzt mit eigener Praxis. Dauert zwar alnge, aber dafür musst du später nichts schaffen.
Verstehe ich nicht. Meinst du mit der Antwortmöglichkeit "weder noch" die AlG?
Dann schreib das auch hin. Ich meine damit, dass es keine pauschale Antwort darauf gibt. Die Option ist ansonsten nämlich immer dabei.
also lebst du lieber von der stütze nach nach dem letzten Schuljahr?