Sollte es mehr Regenbogen Flaggen in den Städten geben?
51 Stimmen
7 Antworten
Ich gehöre selbst zu LGBTQ und ich bin ganz ehrlich: Mir ist es relativ egal. Wenn eine Stadt irgendwo Regenbogenflaggen aufhängt, schön und gut, freut mich. Wenn es nicht so ist, interessiert es mich tatsächlich relativ wenig.
Sollte es weniger Rage Bait auf GF geben?
(X) Ja
(X) Absolut
(X) Unbedingt
(X) Aber sicher
Und denkt daran, jeder nur ein Kreuz!
Ich denke, dass wohl ausreichend Regenbogenflaggen wehen. Man muss und sollte es nicht künstlich fördern.
Das wäre mir so was von egal!
Diese endlos Diskussion über irgendwelche Beflaggung ist doch eigentlich nur noch nervig!
Dafür, dagegen, ja oder nein.
Als wenn sich Deutschland nur noch über Flaggen definieren würde!
Und im Grunde wird diese Diskussion doch oftmals auch dafür missbraucht Stimmung zu machen!
"Böse, woke LBTQ+ Community", die mit ihren Flaggen nur rum nerven wollen. Glauben das wirklich Manche? Ich schätze mal, dass es Vielen so was von Peng ist! Hauptsache die Akzeptanz ist grundsätzlich gegeben.
Wäre ich heterosexuell, würde ich mich wohl kaum daran stören.
Die LGBTQ-Bubble ist NICHT die repräsentative Instanz homosexueller Menschen und als schwule Person finde ich es daher NICHT in Ordnung, dass deren Flagge an öffentlichen Plätzen oder sogar an staatlichen Gebäuden zu sehen ist.
Eine Flagge die inzwischen nicht nur für provokativen und befremdlichen Aktivismus, sondern auch für die Politisierung, Viktimisierung und Kommerzialieriung homosexueller Menschen genutzt wird.
WAS denn für eine "Entwicklung"?
Da hängen Flaggen, schön bunt. Fein! Und?
Du sagst du gehörst nicht dazu. Auch schön. Ich bin hetero und gehöre dann wohl auch nicht "dazu". Aber die Flagge ist für mich auch Ausdruck von Toleranz. Hängt sie irgendwo: schön. Hängt sie nicht: auch schön.
Es ist eben nicht einfach nur eine unbedenkliche bunte Flagge, es steckt mittlerweile eine zunehmend problematischer werdende Ideologie dahinter:
Schau doch zum Beispiel mal hier, wenn du mir nicht glaubst:
LGBT aber nicht woke. [von Undine]
https://youtu.be/05lPfujjrCo?si=HTnR-3RODUSy3E0E
I'm Gay and I Dislike the LGBT Community... [von Finding Sky]
https://youtu.be/WjKjCqfMrHE?si=ezoTXEgC9yGUrez0
Why Some Gay People Don't Like Pride Parades [von Amir Odom]
Ich habe mir jetzt erstmal nur das erste Video angeschaut und da fällt mir spontan ein: es wird kritisiert das LGBTQ+ so präsent ist, obwohl man selbst davon am Ende "profitiert". Aber nun möchte man dem entgegen stehen und kritisiert, dass es jetzt für einen selbst "zu viel" ist und diese Community gar schuld daran sein soll, dass eine Ablehnung aus der Gesellschaft kommt.
Klingt für mich allerdings paradox.
Auch die negative Konnotation von Wokeness finde ich schade. Da hat eine Gruppe diesem Begriff einen negativen Anstrich gegeben und anstatt den wieder ins Positive zu verkehren, wird er ebenfalls negativ ausgelegt und man nutzt ihn sogar um ebenfalls eine bestimmte Gruppe als negativ darzustellen.
Nun, wie gesagt ich sehe die bunte Flagge. Du magst da sicherlich mehr im Thema sein. Aber dieser, ich nenne das jetzt mal so, "Glaubenskrieg" was gut und was richtig zu sein hat, schadet meines Erachtens genauso.
Die anderen Videos schaue ich mir dann nach und nach an...
Eine Flagge die inzwischen nicht nur für provokativen und befremdlichen Aktivismus, sondern auch für die Politisierung, Viktimisierung und Kommerzialieriung homosexueller Menschen genutzt wird.
Du hast seltsame Ideen beim Betrachten eine Fahne, die für Akzeptanz und Vielfalt steht.
Wie bereits erwähnt steht die Flagge meiner Meinung nach schon lange nicht mehr für Akzeptanz und Vielfalt [...]
Dieser Eindruck hat mehr mit dir zu tun als mit der Bewegung. "Viktimisierung" ist eine absurd verdrehte Sichtweise und wenn die das Eintreten gegen Diskriminierung befremdet, liegt das an dir selbst.
Unbedingt!
In meinem Umfeld gibt es zum Glück schon viel buntes Treiben – und das bereichert unser Leben ungemein. Die Regenbogenfahne steht ja nicht nur für Solidarität mit LGBTQ+, sondern für Vielfalt, Freiheit und eine offene, tolerante Gesellschaft, in der alle lieben und leben dürfen, wie sie sind. In genau so einer Gesellschaft möchte ich leben.
Also her mit den bunten Farben – zeigen wir den Braunen mal, wie das gute Leben wirklich aussieht. 🙂🌈🌈🌈✊️
Ja, voll der Quatsch – Vielfalt und Menschenrechte kontra Ausgrenzung und Hetze… wie kann man da nur auf Gegensätze kommen. 🙃
Wieso sollte ich eine solche Flagge akzeptieren müssen oder irgendeine "Community", die dahintersteht?