Sollte ein Politik-Studium für Politiker verpflichtend werden?
Also dieses Politwissenschaften oder wie's heißt.
Sprich keine Unqualifizierten mehr am Machtapparat wie Trump, Merz oder Frau Fester.
Danke!
21 Stimmen
8 Antworten
Allerdings sollten Politiker schon in die Pflicht genommen werden, sich für ihre Aufgabenbereiche zu bilden. Gerade Ministerposten sollten nach Fachkompetenz besetzt werden und da sehe ich z.B. auf dem Stuhl des Gesundheitsministers lieber einen Arzt mit Berufserfahrung als einen Politologen.
Die Forderung nach einem abgeschlossenen Studium für ein politisches Amt käme der Einführung einer Klassengesellschaft gleich. Es ist schon schlimm genug, wenn Studienabschlüsse käuflich sind, aber dann könnte die oberste Oberschicht ihren Nachkommen direkt die politische Macht von morgen dazu kaufen. Wer nicht in jungen Jahren studieren kann, wäre dagegen direkt von einer politischen Karriere ausgeschlossen.
Ich bin selbst Politikwissenschaftler und war einige Jahre lang Politiker auf regionaler Ebene. Von dem Vorschlag halte ich - mit Verlaub gesagt - nichts. Politikwissenschaft ist . wie der Name es schon sagt - ein wissenschaftliches Studium und keine Vorbereitung auf eine politische Tätigkeit. Wichtiger erscheint mir, dass spätere Politiker eine Berufsausbildung oder ein Studium haben und möglichst auch berufliche Erfahrung. Außerdem haben die meisten späteren Politiker entweder in der Jugenorganisation ihrer Partei gearbeitet oder zu Beginn als einfaches Parteimitglied erste politische Erfahrungen gesammelt.
Ein Studium in Politikwissenschaften ist nicht nötig. Vielmehr sollten Politiker für die Ressorts eingesetzt werden, die sie studiert haben.
Zu Beginn der Corona Pandemie war ein Banker Gesundheitsminister. Der wurde dann von einem promovierten Mediziner (Lauterbach) abgelöst.
Nein, aber ein Politiker sollte zumindest einmal länger in seinem Fachgebiet in einer Art und Weise tätig gewesen sein.
- Wirtschaftsminister sollte ggf. in der Wirtschaft gearbeitet haben als leitende Position und wirtschafltiche Zusammenhänge verstehen
- Gesundheitsminister sollte sich mit der täglichen Arbeit eines Arztes und einer Krankenschwester auskennen und unter welchen Bedingungen diese arbeiten und ein grundsätzliches Verständnis dafür haben
usw... Das würde uns viele Fehlentscheidungen ersparen, weil diese Politiker zumindest schonmal im Groben wissen wie der Hase läuft und was ihre Entscheidungen für diese Menschen bedeuten würde.
Nein, man muss nicht unbedingt ein Studium nachweisen können. Wichtig wäre, dass man wichtige Posten mit solchen Leuten besetzt, die Fachkompetenz haben und keine Laien auf solche Posten hebt.
Von einem Metzger kann ich auch nicht verlangen, dass er mir einen passenden Anzug schneidert Besetzungen nach Parteibuch ist der falsche Weg .
V d. Leyen, AKK, Lambrecht waren totale Fehlbesetzungen als Verteidigungsministerrinnen Die haben von der Materie keinerlei Ahnung.
Bei der Ampel gab es auch einige Fehlbesetzungen Das Ergebnis war schliesslich das Ende dieser katastrophalen Regierung. Es war die schlechteste Regierung die wir je hatten.
Wir können uns keinen Scherbenhaufen nach dem anderen leisten
Was in Jahrzehnten aufgebaut wurde, ist recht schnell an die Wand gefahren, wie wir heute sehen. Nach 16 Jahren Merkel, kam der nächste Scherbenhaufen mit der Ampel
Die neue Regierung sieht sich mit einer Menge an Problemen konfrontiert, die es zu lösen gibt und das auf vielen Gebieten. In einer Amtszeit von 4 Jahren ist das nicht zu schaffen.