Soll die deutsche Nationalhymne geschlechterneutral umgeschrieben werden?

Ja 50%
Nein 50%

441 Stimmen

26 Antworten

Nein

Klar, und am besten gute, alte Dichtkunst gleich mit.

Bild zum Beitrag

 - (Politik, Deutschland, Gesellschaft)

Bluemie  16.01.2025, 10:51

😂😂😂

NackterGerd  09.01.2025, 21:12

🤣😂🤣😂🤣👌🫶🫶🫶🫶

SamaMoldo  21.02.2025, 12:20

Keine Ahnung vom gendern, aber motzen: es geht beim Vater und beim Sohn um ganz bestimmte Personen.
Bestimmte Personen werden nicht gegendert, sondern beim Geschlecht genannt.

Redekunst  16.01.2025, 10:50

Wie gut dieses Beispiel zeigt, das es von Leuten stammt die sich nie mit dem Thema befasst haben. Wenn ein eindeutiges Geschlecht gelesen wird dann bleibt das auch beim gendern so. Der Erlkönig bleibt ein König und der Knabe ein Knabe, so kompliziert ist das dann auch wieder nicht.^^

MertIs  20.01.2025, 11:12
@Redekunst

Na wenn es denn wirklich so wäre... Habe erst kürzlich ein Radio-Interview gehört, als die Journalistin einen Wissenschaftler gefragt hat, "Wie sehen Sie das, als Wissenschaftler_in"?...

Leider ist es durchaus so absurd.

Redekunst  20.01.2025, 11:13
@MertIs

Das liegt aber auch an der Journalistin, dann hatte diese auch keine Ahnung, wie gesagt, man kann nachlesen wie es richtig geht, und so schwer ist es nicht.

Morchelmeister  20.01.2025, 11:24
@Redekunst

Ok, das ist auch eher als eine etwas übertriebene Illustration zu sehen, die der Genderdiskussion auf sarkastische Art begegnet 🙂.

Redekunst  20.01.2025, 11:30
@Morchelmeister

Ja, nur ist dabei halt das Problem, das viele das für Bare Münze nehmen und dann natürlich noch mehr dagegen sind. Ich finde das dies Stimmung in eine bestimmte Richtung der Diskussion macht. Viele sträuben sich halt davor weil sie denken es würde kompliziert sein, und Dinge zerstören, aber es ist halt nur eine Möglichkeit Ding besser auszudrücken

latricolore, UserMod Light  20.01.2025, 11:31
@Redekunst
Wenn ein eindeutiges Geschlecht gelesen wird dann bleibt das auch beim gendern so.

Na ja, ich habe bereits Hardliner gelesen, die Vater und Mutter gegen Elternperson getauscht haben wollen.

Redekunst  20.01.2025, 11:33
@latricolore, UserMod Light

Das ist nun wieder was ganz anders. Dabei geht es dann ehr um die Identität, um die Geschlechterrolle die man damit neutral belegen will. In einem Text in dem eine Mutter vorkommt, bleibt diese auch eine Mutter.

Redekunst  20.01.2025, 11:34
@latricolore, UserMod Light

Wirklich? Davon merke ich nichts. Aber vielleicht bewegen wir uns auch in unterschiedlichen Kreisen. Jeden ist das ja selbst überlassen

latricolore, UserMod Light  20.01.2025, 11:39
@Redekunst

Wieso sollte man Geschlechterrollen neutral belegen?
Frauen bekommen Kinder - dann sind sie Mütter.
Männer haben Kinder - dann sind die Väter.
Und manche Kinder haben 2 Mütter oder 2 Väter.
Wo braucht's da eine Elternperson - die Person btw, welch ein Graus, schon wieder ein (künstliches) Problem.

Redekunst  20.01.2025, 11:41
@latricolore, UserMod Light

Wieso ein Problem? Wieso stört es dich den wenn es Leute gibt die sagen das sie sich der Rolle Mann oder Frau nicht zugehörig fühlen und deswegen eine Bezeichnung FÜR SICH aussuchen die neutral ist?

Elternteil, ist doch das selbe, und das Wort ist im Sprachgebrauch schon sehr lange Integriert.

latricolore, UserMod Light  20.01.2025, 11:43
@Redekunst
eine Bezeichnung FÜR SICH aussuchen die neutral ist

Das stört mich nicht, aber darum geht es in dieser Frage ja nicht.

Und das "Problem" war ein ironischer Schuss gegen die Leute, die alles neutral haben wollen und dann ein weibliches Nomen benutzen.

Und jetzt bin ich erstmal weg - will mir gleich ein wirkliches Problem im TV ansehen.

Krader303702  01.02.2025, 00:02
@Redekunst

Aber vielleicht ist der Knabe ja ein Genderfluid? Woher soll Goethe das gewusst haben? Das ist male oppression oder so. Such dir einen der Begriffe aus

Redekunst  01.02.2025, 00:18
@Krader303702

Wie gesagt, wenn eine Fantasie Figur männlich gelesen wird, dann ist sie das auch. Diese Gedanken müsste man sich nur bei echten Menschen machen

Nein

Wegen "Vaterland" und "brüderlich"?

Nimmt man es nicht wortwörtlich, sondern versteht die Wort als "Heimatland" und "gemeinschaftlich" (denn so ist es gemeint), dann ist doch alles in Ordnung.

Aber wer unbedingt Ärger suchen will, der wird ihn auch finden und kann sich darüber aufregen. Ich halte es aber für albern. Zudem haben wir sicherlich bedeutendere Probleme in deren Lösung man diese Energie stecken sollte.

Nein

Ich würde sie einfach so belassen.

Nein

Österreich hat sich seinen sehr schönen Text damit kaputtgemacht.
In der deutschen Hymne wäre es ja höchstens "brüderlich", was zu
gendern wäre.

Blöd aber auch - durch das Verbot der zweiten Strophe
sind die dort ausdrücklich genannten Frauen rausgefallen.

Also:

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Primärbezugspersonenland,
danach lasst uns alle streben
geschwisterlich mit Herz und Hand[*].
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand.
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Primärbezugspersonenland.

[*] Sorry für die anderen Körperteile, ihr seid einfach zuviele.
Soll aber keine Missachtung sein.

Das Versmaß ist im Eimer, das Ding klingt
beschissen, aber die lauten Schreihälse haben ihren Willen gekriegt.


Keineahnung457  03.01.2025, 09:53

Und Vaterland

Tannibi  03.01.2025, 10:16
@Keineahnung457

Stimmt - "blühe, deutsches Elternland". Wäre aber zu kurz gegriffen.
"Blühe, deutsches Primärbezugspersonenland". Eine schöne Hymne.

LordAlton  09.01.2025, 19:22

Die zweite Strophe des Lied der Deutschen ist nicht verboten. Sie ist lediglich nicht Teil der Nationalhymne der BR Deutschland

Tannibi  09.01.2025, 19:27
@LordAlton

Ich hatte es der Intelligenz der Leser überlassen, dass damit hier
"In der Nationalhymne verboten" gemeint ist. Sorry, dass ich den
Kontext nicht in jeden Satz schreibe.

Nein

Man muss nicht alles ändern. Bei uns wurde die Hymne ergänzt und für meinen Geschmack somit verhunzt und kaum jemand will die Änderung wirklich singen.