Sind Arbeitsverweigerer ein großes Problem für den Staat?
Vor allem finanziell meine ich?
(Leute die arbeiten könnten aber nicht wollen)
75 Stimmen
33 Antworten
Statistisch laut Fachleuten nahezu nicht messbar.
Sie dienen der Politik aber wunderbar als Sündenböcke und Ablenkungsmanöver für eine völlig vergurkte und verfahrene Innenpolitik.
Und der Bürger kann sich einen darauf runter holen, ja ach so hart zu schuften während sich andere auf seine Kosten ausruhen und sich als Leistungsträger zu identifizieren: Endlich eine Menschengruppe gegen die man in Deutschland hemmungslos hetzen kann, ohne gleich die Nazikeule zu fürchten.
Im Vergleich zu geschätzten 100 Milliarden Steuerhinterziehung, dem Anstieg von Einkommensmillionären sowie einer Verdoppelung an Milliardären in den letzten 15 Jahren?
Nein!
Arbeitsverweigerer ist zudem ein schwammiger Begriff. Sicher lässt sich sagen, bei 23 000 Totalsanktionierten im Jahr 2024 aufgrund von Verweigerung stellt dies ein verschwinden kleinen Teil dar, der wohl kaum ein finanzielles Problem für den Staat darstellt.
Nein, zahlenmäßig fällt das nicht in's Gewicht.
Es sind eher die reichen Menschen, die Steuerbetrug begehen. Allein über 70 Milliarden Euro gehen nur durch den Steuerbetrug drauf. Da sind 500 Millionen Euro von den „Arbeitsverweigerer“ noch gering!
Plus kennst du nicht den Schicksal der verschiedenen Menschen! Es gibt einige alleinerziehende Mütter draußen, die mal nicht so eben einfach arbeiten können. Oder genauso gilt für Menschen mit Behinderung oder einer Angststörung. Darauf muss man auch immer achten und bedenken.
Definitiv Nein!
Der Staat gibt nur ca. 5% seiner jährlichen Steuereinnahmen für's Bürgergeld aus.
Außerdem geht das Bürgergeld zu fast 100% in den deutschen Wirtschaftskreislauf zurück. -
Da steckt eine ganz andere Agenda dahinter, warum Bürgergeldempfänger so fertig gemacht werden - u.a. ist es deshalb, weil die Gesellschaft Sündenböcke braucht, wenn's nicht so gut läuft.
: )