Seid ihr Stolz auf Deutschland?
Ja/Nein. Wieso? Ich persönlich bin stolz auf die 90% Erfindungen der Deutschen, der bekannten Mathematiker, Physiker und auf die Geschichte und ihr?
45 Stimmen
8 Antworten
Ich bin froh, dass ich in diesen Land leben darf in frieden.
Auch wenn ich mein Land mag - Stolz kannn ich persönlich nur auf Dinge sein, die ich geleistet habe.
Seid ihr Stolz auf Deutschland?
Deutschland ist ein freiheitliches Land. Man darf daher alles im Rahmen der Gesetze. Ein Gesetz, das es verböte, "stolz" auf Deutschland zu sein, gibt es nicht! Ist es aber sinnvoll, auf Deutschland "stolz" zu sein? Vorallem Nationalisten gebrauchen gerne diesen Begriff für ihre Emotionen, die sie Deutschland entgegenbringen.
Aufgrund politischer Umstände - Verhinderung von Staatsbankrotten, Flüchtlingskrise, militärische Bedrohungslagen - haben viele Menschen das Vertrauen in die demokratischen Regierungen verloren und unterstellen ihnen, diese Probleme nicht bewältigen zu können. Getrieben sind sie von Neid und Egoismus, Emotionen, die ihnen den Verstand vernebeln und sie nicht erkennen lassen, dass nicht nur der Zusammenhalt in einer einzelnen Gesellschaft auf die Solidarität der Menschen dieser Gesellschaft angewiesen ist, sondern auch der Zusammenhalt von Völkern wie in Europa der gegenseitigen Solidarität bedarf. Dem Gefühl von Neid und Egoismus dieser Menschen kommen vorallem die nationalistischen Gruppierungen bzw. Parteien entgegen, die ihnen eine heile Zukunft zu bescheren versprechen, wenn man die EU, die NATO verlässt, wenn man jede Solidarität mit Flüchtlingen und Asylbewerbern hintanstellt, um sie ihrem Geschick zu überlassen, wenn man eine internationale Wirtschafts- und Handelspolitik betreibt, die vorallem die eigenen, die nationalen Zielsetzungen rücksichtslos verfolgt.
Sind die Menschen, die Nationalismus und Nationalisten unterstützen, dumm und ungebildet? Ja, ohne Zweifel, denn sie lassen sich nicht von der Vernunft, sondern ihren Emotionen leiten, lassen jegliche historisch-politische Kenntnisse vermissen und entbehren politischer Urteilsfähigkeit. Dabei hätten sie, wenn sie schon historische Kenntnisse nicht haben oder verdrängen, aber sich wenigstens politisch interessieren würden, doch genügend aktuelle Beispiele, was der um sich greifende Nationalismus anrichtet: in der EU Abbau demokratisch-freiheitlicher Rechte in Polen, Ungarn, Österreich, Italien, der Einzug von Nationalisten oder sogar Neofaschisten in fast alle europäischen Parlamente, neofaschistische (Mit-)Regierung in Italien, Niederlanden, Österreich; außerhalb der EU u. a. der russisch-ukrainische Krieg, der Aufbau einer Diktatur in der Türkei, das russische, chinesische und US-amerikanische Großmachtgehabe, das zu gefährlichen Konfrontationen führt.
Dieser negativen Entwicklung kann man nicht gegensteuern, indem man im eigenen Land nationalistische Bestrebungen unterstützt. Im Gegenteil, man muss sich ihnen mit allen demokratischen Möglichkeiten und vorallem historisch-politischen Bildungsangeboten entgegenstellen, im eigenen Land, in Europa und der Weltgemeinschaft. Europa bzw. die EU wird dabei in der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen. Denn das Experiment der EU wird zeigen, ob Völker in der Lage sind, ihre nationalen Egoismen zu überwinden und eine solidarische Gemeinschaft zu bilden, um auf allen Gebieten von Staatlichkeit ihre Fähigkeiten sowie Möglichkeiten (Außen-, Verteidigungs-, Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik) zu bündeln und in jeder Hinsicht als eine starke Gemeinschaft nach außen aufzutreten. Nur eine starke EU wird in der Zukunft den europäischen Ländern eine Mitsprache im politisch-wirtschaftlichen Weltgeschehen sichern. Und mehr noch: die Völkergemeinschaft der EU kann beispielgebend auf andere Völker einwirken - mit ungeahnten Entwicklungsperspektiven.
Insofern ist Nationalstolz eine Emotion, die sowohl in Deutschland als auch allen anderen EU-Ländern der zukünftig anzustrebenden Entwicklung im Wege steht. Klugerweise sollte daher auf sie verzichtet werden! Denn diese Art von "Stolz" schlägt gerne in Überheblichkeit anderen Ländern und Völkern gegenüber um, was nur zu Konflikten führt, wie die Geschichte lehrt!
Hab ja nichts beigetragen zu irgendwas von dem. Und wenn ich darauf stolz wäre, müsste ich mich auch schämen für die Nazizeit (man kann sich ja nicht nur die tollen Sachen aus der Vergangenheit nehmen, und den Rest ignorieren).
Der Fairness halber, bin Österreicher, aber kommt im Prinzip aufs Selbe raus. Ich bin stolz auf Dinge, die ich geleistet habe. Würde ich stolz für die Vergangenheit von meinem Land empfinden, müsste ich mich auch massiv schämen, für die Nazizeit.
Und gerade in letzter Zeit, wo der Rechtsextremismus hier wieder stärker wird, seh ich auch in der Gegenwart absolut keinen Grund für stolz. Weder in Österreich, noch in Deutschland. Ich finds eher beschämend, was gerade passiert.
Wenn ein Freund von mir jemanden umbringt, oder ähnlich schreckliches macht, sind wir auch keine Freunde mehr. Da bin ich dann sicher auch nicht mehr stolz auf die Person, wieso sollt ich stolz auf nen Mörder sein? Und das ist noch nett ausgedrückt, für das monströse Verhalten von Deutschland und Österreich in der damaligen Zeit.
Bei Anderen hab ich übrigens sehr wohl was beigetragen. Freunden und Familie helf ich ja, hab ich Umgang mit, da hab ich Einfluss drauf. Sicher kann ich da auch stolz sein, da trag ich ja was bei.
Also spar dir bitte die Beleidigungen, oder sei wenigstens ehrlich zuzugeben dass du mich beleidigst, anstatt da mit nem Smily so zu tun als wärs ja nur ein netter Hinweis. Narzissmus würd ich auch mal nachschlagen, du weißt offenbar nicht was das Wort heißt.
Wenn ein Freund von mir jemanden umbringt, oder ähnlich schreckliches macht, sind wir auch keine Freunde mehr. Da bin ich dann sicher auch nicht mehr stolz auf die Person, wieso sollt ich stolz auf nen Mörder sein? Und das ist noch nett ausgedrückt, für das monströse Verhalten von Deutschland und Österreich in der damaligen Zeit.
Das Beispiel hinkt etwas. Es ist eher als würdest du sagen, dass du nicht stolz auf deinem Freund sein kannst, weil sein Großvater, oder sogar Urgroßvater, mal einen Mord begangen hätte. Davon abgesehen macht kein Mensch im Leben alles immer richtig. Wo wir leben, ja, schaden wir auch manchmal anderen... bewusst oder unbewusst. Stell dir vor dein Freund hat ein Psychisches Problem unter dem seine Angehörigen leiden, nicht weil er aktiv etwas macht, sondern weil er krank ist, wärst du dann nicht trotzdem stolz auf ihn wenn er den nächsten Schritt geht und sich professionelle Hilfe sucht? Also ich wäre da definitiv stolz auf ihn.
Bei Anderen hab ich übrigens sehr wohl was beigetragen. Freunden und Familie helf ich ja, hab ich Umgang mit, da hab ich Einfluss drauf. Sicher kann ich da auch stolz sein, da trag ich ja was bei.
Ein Kumpel von mir hat unter ziemlich miesen Bedingungen einen wunderbaren Abschluss geschafft, studiert und einen Doktor gemacht. Ich bin stolz auf ihn, obwohl ich nichts dazu beigetragen habe. Man kann auch mal stolz darauf sein was andere in ihrem Leben leisten und den Erfolg der Person anerkennen.
Also spar dir bitte die Beleidigungen, oder sei wenigstens ehrlich zuzugeben dass du mich beleidigst, anstatt da mit nem Smily so zu tun als wärs ja nur ein netter Hinweis.
Ich beleidige dich nicht, aber wenn die Welt sich immer und ausnahmslos um einen selbst drehen muss, man nur in der Lage dazu ist s/w zu denken und Erfolg anderer nur an sich selbst festmacht, dann ist Narzissmus naheliegend. Da du das so formuliert hast, habe ich dich lediglich darauf hingewiesen.
Nein, es hinkt nicht. Spar dir diese Ausnahmefälle, du weißt genau wovon ich rede, von kaltblütigem Mord. Da gibts keinen Stolz, und auch keine Freundschaft. Auf Monster bin ich nicht stolz.
Kannst eh stolz auf Deutschland sein. Wenn du nicht auch Scham für die negativen Dinge empfindest (du hast halt für beides nichts beigetragen), ists komplett verlogener und leerer Stolz.
Natürlich hast du bei deinem Kumpel was beigetragen. Du warst (hoffentlich) bei Problemen für ihn da, usw... Auch das ist ein Beitrag, du hattest direkten Einfluss auf sein Leben.
Wenn du mir grundlos Narzissmus unterstellst, ist das eine Beleidigung.
Wie soll das gehen, wenn man dazu nichts beiträgt?
Das ist etwas vollkommen anderes.
Man kann stolz auf diese Person sein und auf das was sie geschafft hat, auch wenn man selbst nichts dazu beigetragen hat.
Vergleiche habe ich dir schon genannt. Entweder versteht man das, oder man versteht es nicht.
Oder deine Vergleiche machen keinen Sinn. Nur weil man nicht zustimmt, heißt das nicht dass man was nicht versteht.
Und nochmal: Grade bei der aktuellen Lage, wo Rechtsextremismus in Deutschland und Österreich wieder stärker wird, gibts überhaupt keinen Grund auf irgendwas hier stolz zu sein. Ich schäme mich eher.
Man kann stolz auf diese Person sein und auf das was sie geschafft hat, auch wenn man selbst nichts dazu beigetragen hat.
Und nochmal die Frage: Wie und warum?
Vergleiche habe ich dir schon genannt. Entweder versteht man das, oder man versteht es nicht.
Nein, du hast es nur wieder und wieder behauptet. Begründet hast du nichts.
Nein, es hinkt nicht. Spar dir diese Ausnahmefälle, du weißt genau wovon ich rede, von kaltblütigem Mord. Da gibts keinen Stolz, und auch keine Freundschaft. Auf Monster bin ich nicht stolz.
Die Frage dreht sich aber um Deutschland und du hast ww2 angesprochen. Ich bin Teil von Deutschland, nicht aber Teil vom ww2. Der Vergleich hingt deswegen, weil du da etwas vermischst, was so nie stattgefunden hat. Ich habe im ww2 noch nicht gelebt, habe zu der Zeit nicht gedient und bin auch nicht für die Gräueltaten anderer verantwortlich zu machen die im selben Land vor knapp 100 Jahren geboren wurden.
Davon abgesehen bist du selbst der Meinung, dass man das konsequent angehen sollte:
(man kann sich ja nicht nur die tollen Sachen aus der Vergangenheit nehmen, und den Rest ignorieren).
Bist dann selbst aber nicht konsequent:
Spar dir diese Ausnahmefälle
.
Natürlich hast du bei deinem Kumpel was beigetragen. Du warst (hoffentlich) bei Problemen für ihn da, usw... Auch das ist ein Beitrag, du hattest direkten Einfluss auf sein Leben.
Ich werde den Erfolg meiner Freunde bestimmt nicht damit kleinreden. Nur Menschen, die ihnen das nicht gönnen, täten das. Ja, ich war minimal involviert, meine Existenz war aber nicht ausschlaggebend für seinen Erfolg. Er hat die Arbeiten geschrieben, er hat pausenlos gelernt etc. Er hat sich diesen Erfolg selbst verdient. Wir können Menschen nur unterstützen, nicht aber den Weg für sie gehen.
Ich werde warten bis du mir darauf geantwortet hast und das Thema danach beenden. Wir sollten beide einsehen, dass das zu nichts führt.
Ich habe im ww2 noch nicht gelebt
Du hast auch noch nicht gelebt, als die ganzen anderen Dinge passiert sind, auf die du unbedingt stolz sein willst.
Ich weiß eh, dass das zu nichts führt. Du weißt ganz genau, dass deine Argumentation komplett inkonsistent ist. Der ww2 ist lang her, für den kannst du nix, warst ja nicht dabei. Brauchst dich nicht schämen. Aber an der Kunst und Kultur davor, da hast auf einmal Mitverantwortung, und darfst stolz drauf sein. Ja, eh, schon klar.
Entweder du nimmst die Schande mit dem Stolz, oder du lässt es bleiben. Alles andere ist verlogen.
Der ww2 ist lang her, für den kannst du nix, warst ja nicht dabei. Brauchst dich nicht schämen. Aber an der Kunst und Kultur davor, da hast auf einmal Mitverantwortung, und darfst stolz drauf sein. Ja, eh, schon klar.
Ich bin an beidem nicht mitverantwortlich, das habe ich in mehreren Beispielen klar gemacht. Was hält mich denn davon ab stolz auf den Erfolg anderer zu sein? Ich bin stolz auf diese Person, nicht stolz auf meine nichtvorhandene Leistung währenddessen.
Ich dachte du willst die Diskussion beenden. Was jetzt?
Kannst eh. Ist auch dann komplett unehrlich und inkonsistent, nur auf die positiven Leistungen stolz zu sein, und alles negative zu ignorieren.
Und ja, wenn du nichts anders hast worauf du stolz sein kannst, sei halt stolz auf Dinge zu denen du nichts beigetragen hast. Macht zwar keinen Sinn, aber ist ein freies Land.
Da sind übrigens noch diverse andere Leute, die genauso argumentieren wie ich. Vielleicht kannst sie mal versuchen, von deinen tollen Argumenten zu überzeugen, statt hier Zeit zu verschwenden.
Ich dachte du willst die Diskussion beenden. Was jetzt?
Konnte ich nicht, weil es mich in den fingern juckt.
Stolz ist nicht nur das Hochgefühl das aus eigenen Erfolgen resultiert, Stolz, besonders wenn es um ein Land geht, ist per Definition eine form Wertschätzung, bei der die eigenen Taten wenig Einfluss auf das Resultat haben.
Das habe ich anhand vieler Beispiele von Anfang an versucht zu erklären.
Oder kurz.:
In diesem Fall ist Stolz eine Anerkennung des anderen Menschen. Es ist ein Respekt vor dem, was er oder sie geleistet hat. Es ist ein Gefühl der Bewunderung.
Wie gesagt, wenn du nichts geschafft hast worauf du stolz sein kannst, sei halt stolz auf was anderes. Macht zwar keinen Sinn (auch wenn du ne neue Definition erfindest), aber wenn du dich damit besser fühlst, mach halt. Macht zwar keinen Sinn, aber, wie gesagt, freies Land.
Und ignorier ruhig weiter, wie unehrlich und inkonsistent es ist, nur die positiven Dinge zu nehmen, aber die negativen zu ignorieren. Aber das geht nicht, da kann man sich ja nicht mehr nur gut fühlen, wär zu kompliziert. Geht ja nicht um irgendwas echtes, nur etwas erfundenes, damit man sich halt gut fühlen kann.
Wie gesagt, wenn du nichts geschafft hast worauf du stolz sein kannst, sei halt stolz auf was anderes.
Du kannst das auslegen wie du willst, ändert aber nichts an der Tatsache:
Ein guter Partner erkennt Ihre Mühen und zeigt Respekt dafür, wenn Sie Ihre eigenen Ziele und Träume verwirklichen.
.
Es bedeutet, dass eine Person stolz darauf ist, dich zu kennen, stolz darauf ist, es in dein Leben schaffen zu können, weil du in jeder Hinsicht großartig bist.
.
Es ist nichts falsch daran, „Ich bin so stolz auf dich“ oder „Gute Arbeit“ zu sagen – versuchen Sie nur,
.
Wenn jemand sagt, dass er stolz auf Sie ist, haben Sie vielleicht das Gefühl, dass Sie das Kompliment oder die Aufmerksamkeit nicht verdienen . Aber Stolz ist nicht immer eine schlechte Sache! Wenn Ihnen jemand sagt, dass er stolz auf Sie ist, ist er nicht nur von etwas beeindruckt, das Sie getan haben und wer Sie sind, sondern er möchte auch, dass andere es wissen.
.
Stolz auf jemanden zu sein bedeutet meistens, dass Sie wissen, wo diese Person war und wie weit sie gekommen ist – Stolz ist ein Wort, das Wachstum beschreibt.
.
Wenn jemand, der uns am Herzen liegt, etwas Beeindruckendes oder Außergewöhnliches tut, sagen wir oft, dass wir „stolz“ auf ihn sind.
Wenn ich der Erfinder davon bin, bin ich definitiv stolz auf mich selbst. Hahaha. Immerhin sind sich da irgendwie alle einig. Kurz googlen sollte dir nicht die Finger brechen.
Weil die Deutschen in einem Sog des sich Entfremdens gefangen sind, und das auf verschiedensten Ebenen:
- die staatliche Toleranz gegenüber Gewaltverbrechern ist größer als die Toleranzen gegenüber von Bürgern
- dt. Wahlrecht ist seit Jahren verfassungswidrig und die Gewaltenteilung schafft hier keine Abhilfe
- schlechte bis miserable Politiker werden über Jahre in ihren Ämtern gehalten, weil es keine Instanz gibt diese Leute legal aus deren Positionen zu verweisen
- usw.
Hm, demnach könntest du auch nicht stolz auf andere sein, weil sie vielleicht mal etwas schlechtes getan haben oder du nichts dazu beigetragen hast. Nichts für ungut aber das klingt nicht nur nach Unsinn sondern auch nach einem ziemlich ausgeprägten Narzissmus. :-)