Seid ihr christlich?
Gerne warum (okay, bissl sinnlos) oder eher warum nicht.
48 Stimmen
18 Antworten
Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.
Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.
Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.
Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,
die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.
Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.
Mittlerweile (bin 34 Jahre alt und seit etwa 10 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)
Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (unter anderem zum Beispiel auch im Bereich der Heilung) gehören für mich als Christ mit zu meinem Leben. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)
Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort
(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)
immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)
Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und auch heute kann es in meinem Verhalten vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.
Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)
Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.
Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.
Gott liebt im Übrigen alle Menschen und hält für alle Menschen (also auch für dich ganz persönlich) die Arme weit offen:
wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37
Jesus kann auch von dir nur ein ehrliches und von Herzen gemeintes Gebet weit entfernt sein, wobei er sich dir nicht aufzwingen wird. ( Du musst ihm schon erlauben in dein Herz zu kommen)
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Ja, ich bin christlich Katholisch.
Ps: Wenn du keine dritte Auswahlmoeglichkeit in deiner Umfrage brauchst, dann musst du diese auch nicht ausfuehlen.
Lg
👍
Nein, das sollte nur sowas sein wie andere Möglichkeit etc, wenn du verstehst was i mein
Ja, mein Leben gehört Jesus Christus.
LGuGS✝️❤️🔥🛐 -السلام على المسيح الملك
Ja ich bin gläubiger Katholik und versuche mich so gut wie es geht dem Glauben treu zu bleiben und meiner Kirche dienlich zu sein.
weil es der beste, liebevollste und friedlichste Glaube ist.
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Bin Atheistin. Ich wurde da auch frei erzogen, also ich durfte mir das "aussuchen".
Ich respektiere aber alle Religionen! Teile halt nur nicht die gleiche Meinung. Aber so ist es im Leben, es wird immer jemanden geben der eine andere Meinung hat als man selbst.
Wegen den Erfahrungen, die sie mit Gott/Jesus gemacht haben.
Für mich ist Gott das wichtigste Fundament im Leben. Er hat mich durch manchen Lebens-Sturm getragen. Zu Gott habe ich Vertrauen, zu Institutionen oder Menschen nur bedingt. Er hat mich nie enttäuscht, Banken, Versicherungen, Anwälte....dagegen schon.
Lebensberichte auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=oRBIHANoJ_E
https://www.youtube.com/watch?v=JRlQCLuiiXw
Das, was ich aus Biografien von Menschen lese, die verrückte Dinge mit Gott erlebt haben. Ein Teil der Autoren kenne ich persönlich und bin überzeugt davon, dass sie die Wahrheit berichten.
„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.
Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John
„Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/
„Du musst dran glauben“ von Torsten Hartung
„Jeder verdient eine zweite Chance“ von Christoph Zehendner
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni
„Willkommen im Haus des Lachens“ von Christoph Zehendner
„Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard
"Der Bankräuber & Shannon" von Damaris Kofmehl
Von Damaris Kofmehl gibt es noch zahlreiche weitere spannende Biografien.
Weil ich schon so unglaublich viel mit Gott erfahren durfte. Er hat mich gerettet und ist so nahbar wie man es sich nur vorstellen kann. Sein Wirken ist immer wieder fantastisch✝️♥️
Auch Dinge wie die Authentizität der Bibel, die Auferstehung Jesu' usw. finde ich echt faszinierend.
Das in aller Kürze.🙋🏻♀️
LGuGS ♡
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Bin Atheist, meine Eltern sind Christen aber ich werde wahrscheinlich austreten und ich bin offen für alle Religionen.
LG Jamie
Hallihallo 👋
Meine Familie ist Christlich deshalb bin ich mit dieser Religion aufgewachsen.
Ich bin getauft und mag meine Religion sehr
LG Bisciutluna 🍪
Es tut gut, dass der Glaube durch Krisenphasen trägt und hilft.
Ich bin römisch-katholisch kleinstädtisch-ländlich aufgewachsen, aber meine Eltern haben effektiv säkular gelebt. Zwar habe ich die großen Stationen mitgemacht, also Kommunion, Reliunterricht, Firmung und gebeichtet habe ich auch schonmal, aber effektiv lebte ich eher säkular.
Dementsprechend gab es nicht wirklich einen Glauben in meinem Leben.
Als ich später in Kontakt mit der Metalszene kam und philosophisch interessiert war, wurde ich immer antitheistischer und habe schhließlich mit ca. 22 meinen Austritt aus der heiligen römisch-katholischen Kirche erklärt. es war für mich einfach konsequent, denn ich habe nicht praktiziert und wollte keine Karteileiche sein.
Inzwischen bin ich dem Christentum gegenüber positiver eingestellt. Ich halte diese Religion eher für gut, aber nicht für wahr.
Ich bin aber weiterhin offen für den Glauben und würde mich als nonresistenten Ungläubigen bezeichnen. Wenn sich Gott mir klar und deutlich zu erkennen geben würde, dann würde ich die Konsequenz daraus ziehen.
Ich weiß aber nicht, ob ich nochmal katholisch werden würde. Mir sind Protestanten etwas sympathischer.
Ja das bin ich😊 aber das weißt du ja schon.
Ich find den Gedanken das immer jemand bei mir ist und mir hilft sehr schön und er hat mir auch schon oft geholfen.
LG
Warum nicht? Weil mich das Christentum nach jahrelanger intensiver Beschäftigung mit dieser Religion nicht überzeugen konnte.
Hey 🤗
Bin Evangelisch
Nein, ich bin kein Christ ich wurde zwar getauft, aber wollte auch nicht in die Erstkommunion und bin als ich 14 geworden bin aus der Kirche ausgetreten, weil mich das Ganze einfach nicht interessiert.