Könnte ein Schwarzfahrer theoretisch mit einem Vierkantschlüssel ein WC außer Betrieb setzen und sich darin vor dem Kontrolleur verstecken?
Bahn WCs gehen ja auch so oft außer Betrieb. Da wird ein Kontrolleur doch kaum vermuten, dass sich darin ein Schwarzfahrer mit einem Vierkantschlüssel versteckt? Oder ist der "Trick" bekannt und die WCs werden auch kontrolliert, wenn sie außer Betrieb sind?
Bevor hier dumme Kommentare kommen: Ich weiß, dass das strafbar ist und habe nicht vor, schwarz zu fahren oder mit einem Vierkantschlüssel in den Bahnverkehr einzugreifen. Frage rein aus Neugier.
19 Stimmen
14 Antworten
Normalerweise weis ein Zugbegleiter genau welche Toiletten Defekt sind und wenn sie nicht ganz sicher sind dann öffnen die meist die Toilette um nachzuschauen.
Bei uns (SBB) können die auf Ihrem Diensthandy genau schauen welche Toiletten Defekt sind bzw. allgemein alle Defekte in einem Wagen nachschauen da ist es egal ob der Zug nur 3 Wagen oder 14 Wagen hat.
Ah ok, das find ich echt interessant, hätte gedacht ok, evtl wird das dem Lokführer irgendwie angezeigt oder bei der DB selbst.
Den Trick kennt jeder. Das funktioniert schon lange nicht mehr
So blöd sind die zum Glück dann doch nicht, je nach Strecke wird auch kontrolliert was die Klos betrifft und die haben dann mit Sicherheit genauso einen Schlüssel zur Hand, wirkt also ziemlich Witzlos die Aktion.
Die Fahrkartenkontrolle werden darüber in Kenntnis gesetzt, wenn Toiletten außer Betrieb sind.
Der Zugbegleiter wird schon wissen, ob es wirklich außer Betrieb ist. Das sind so Dinge die man vor der Schicht eigentlich erfahren sollte.
Wenn es ein langer Zug mit vielen WCs ist, von denen die Hälfte außer Betrieb ist, fällt eines mehr wirklich auf?
Denke schon. Ist ja schließlich deren Job, da werden die schon drauf achten.
Klar. Da wird einfach die Liste auf dem Handy abgeglichen und bei komischen Widersprüchen halt aufgeschlossen und nachgesehen.
Ist das eine App? Oder wie muss man sich das in etwa vorstellen?