Ist es nötig, dass Hunde ohne Leine laufen müssen oder würden eingezäunte Hundefreilaufflächen für ihren Bewegungsdrang reichen?
22 Stimmen
13 Antworten
Ich bin für Leinenpflicht. Ich habe zum Beispiel ein Mini Chihuahua und der hätte ohne Leine überhaupt keine Überlebenschance. Er wiegt 1,8 kg das ist gar nichts. Jetzt lass mal ein 30 kg Hund volle Pulle auf den drauf springen, der eigentlich nur spielen will. Wie die Besitzer so schön sagen.
Jaaahaaa aber ihr Hund hat viel mehr Kilo als meiner, der bricht zusammen. Ja der macht nichts, kann das nicht mehr hören. Die haben die Dummheit mit Löffeln gefressen.
Letztens kam ein mittelgroßer aus dem Nichts angedüst und ging ohne Grund auf meinen los und wollte den beißen. Ich konnte den in letzter Sekunde hochziehen wie ein Fisch an der Angel.
Der Besitzer: Entschuldigung
Ja, davon hab ich auch nichts wenn mein Hund tot ist. Sie können den nicht ohne Leine lassen wenn der auf andere Hunde los geht. Bin ein Stück gegangen und setzte meinen wieder ab, da kommt der scheiß Köter wieder und geht ein zweites mal auf den los und wieder angeln. War dem Besitzer scheiß egal was ich sagte. Auch so ne olle tussi mit ihrem spitz, haut ständig ab und geht auf meinen los, weil der den nicht mag und von ihr immer ein dummes grinsen. Entschuldigung gleich rein schlagen in solche Leute
Schau dir die Besitzer im Hundeauslauf doch an. Sitzen auf der Bank mit ihrem Handy. Beschäftige dich alleine, hab kein bock. Der hund steht da völlig gelangweilt ist ja niemand zum spielen da, wären da noch andere Hunde dann geht's ja.
Angeblich lieben sie ihr Tier. Gibt ständig die gleiche runde um den Block, so voll null Bock. Hier bist Auslaufgehege beschäftige dich. So geht wieder nach Hause, direkter Weg natürlich.
War doch schön dicker oder.
Äh🤨 Was meinst du?
Auch Bushaltestellen sehe ich oft, warten wie doof auf Bus oder qualmen ihre kippe, Hund steht gelangweilt und wartet mit. Kann man doch etwas spielen bis der Bus da ist oder kuscheln aber die sind sehr häufig nur Nebensache.
Hab gar kein Bock ständig die gleichen Leute, und Straßen zu sehen. Wir beide sind Entdecker und entweder gleich Tagesausflug oder 3 Stunden durch irgendwelche Gegenden. Der hat kein bock nach Hause, der will was erleben.
Ja genau auch so ein Problem und jeder Besitzer müsste wissen wie rüden bei läufigen Hündinnen reagieren. Da hören die überhaupt nicht mehr und drehen voll ab, meiner ja genauso. Hab immer das Gefühl das sie angeben wollen, wie gehorsam ihr Hund ist. Man kann sich niemals 100% drauf verlassen, wie oft ist ein Hund schon über die Straße gelaufen zu meinen. Wo ist das gehorsam und meiner macht nichts. Wir stecken nicht im Tier und wissen nicht was in ihnen vorgeht. Unsere frühere Hündin war super lieb, hat nie was gemacht und auf einmal beißt sie meine Betreuerin ins Bein, die auch nichts gemacht hat. Konnten das selbst nicht verstehen aber ist nun mal passiert. Es geht draußen nicht ohne Leine weil Tiere unberechenbar sind. Wenn die auf andere Hunde oder Kinder losgehen ist das mit einer Entschuldigung auch nicht getan. Es gibt doch schleppleinen, meine ist 10 Meter gibt bestimmt auch länger. Das reicht doch. Hab mein Tier im Blick, kann den jederzeit kurz nehmen wenn was kommt, alles bestens.
Genau, das wäre vor alle stressfreier. Dazu gibt es auch noch eine erhebliche Anzahl von Menschen , die richtig Angst vor Hunden haben, weil sie vielleicht schon einmal von einem selber gebissen würde oder deren Hund schon mal gebissen wurde.. Da muss man doch niemanden antun. Es wäre so einfach, wenn alle ihre Hunde einfach an der Leine lassen würde, und dazu dann gut eingezäunte Hundefreilaufflächen, für den Bewegungsdrang der Hund... Mein Hund hat auch schon mal geschnappt. Einfach ,weil der Hermes-Bote einen Apfel von unserem Apfelbaum gepflückt hatte. Ich hatte ihm das erlaubt und mein Hund war scheinbar anderer Meinung als ich. Also einfach nur etwas in Po gezwickt.( ohne Blut- Nur gemaßregelt) Ehrlich gesagt, war ich von meinem Hund doch sehr überrascht. Aber es sind eben Tiere. Mann weiß nicht 100% sicher, dass nichts passiert. Der Nachbarhund hatte nach seinem Herrchen geschnappt, in dem Moment, wo der Hund einen Bandscheibenvorfall bekam. Damit ist der Nachbar-Hund ja nicht böse, sondern es war dann nur im Affekt, weil er nicht wusste was los war.
Mein vorheriger Hund war jahrelang zur Hundeschule und sehr gut erzogen. Wenn ich gesehen habe, dass ein anderer Hund ohne Leine auf uns zu läuft, habe ich sie auch gleich abgeleint, weil Hundebegegnungen ohne Leine viel entspannter sind. Mein jetzige kommt allerdings aus eine jagdlicher Zucht. Und in dem Moment wird es ja richtig stressig, wenn der eigene Hund an der Leine ist und der fremde Hund hört gar nicht, oder es ist nicht einmal ein Herrchen zu sehen.
Ja mein Mini Chihuahua hat alle Hunde egal ob groß oder klein gern gehabt. Einfach so Freude strahlend jeden begrüßen. Nur wurde er von anderen Hunden immer abgelehnt wie so ein Mobbing Opfer. 😅 Jetzt ist er auch nicht mehr nett zu jeden. Wenn sie langsam auf ihn zugehen ist alles in Ordnung aber so stürmisch mag er gar nicht aber dann knurrt er nur, als will er sagen: ey mach mal langsam Godzilla. Viele finden den klein und süß und jeder liebt ihn aber bei Kindern nehme ich ihn immer erstmal kurz, weil viele angst haben. Aber wenn die fragen ob sie ihn streicheln dürfen. Ja klar, da freut der sich riesig drüber weil bei Menschen gab es nie eine Ablehnung. Die liebt er alle als wären sie Familie.
Die anderen sollen an die Leine, weil du deine Fusshupe nicht im Griff hast?
Ernsthaft
Ich habe meine fußhupe im Griff kein kläffer oder sonst was. Der entspannteste freundlichste chihuahuaüberhaupt, auch überhaupt kein trage chihuahua. Ich hab ihn wie jeden anderen Hund erzogen aber mit seiner Körpergröße hat er nun mal keine chance gegen große oder mittelgroße. Ich trete das Vieh weg wenn sein muss weil andere ihre nicht im Griff haben. Sehe ich jedesmal wie sie bescheuert hinter ihren Hund herlaufen und rufen. Hört ja echt super aufs wort. Ganz großes Kino
Aber sind ja alle chihuahua gleich nervig. Voll Stempel auf arsch, die Besitzer sind schuld wenn das so kläffer werden.
Sind ja auch alle Grosshundbesitzer nervig, die ihre Hunde angeblich nicht im Griff haben.
Das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich habe die doch beschrieben. Wieso fühlst du dich denn angegriffen wenn das nicht so ist. Die Art Hundebesitzer die ich beschrieben habe, müsstest du doch auch kennen.
Ganz ehrlich... ich würde selbst meinen Frenchie nicht in einen Chihuahua reinbrettern lassen. Und der hat auch "nur" 12 kg... so viel Empathie und Rücksichtnahme kann man doch haben, oder?
Ja wäre schön aber so denken viele eben nicht. Hab ständig dieses Problem und die Besitzer sagen der macht nichts , will nur spielen aber darum geht's doch nicht. Meiner macht auch nichts aber der zerbricht wie ein Zahnstocher. Er hat viele große Hunde Freunde aber sie gehen auch sehr vorsichtig mit ihm um. Einmal war das nur ein Dackel, Herrchen auf Fahrrad und auch ohne Leine. Er hatte schon gerufen aber der Hund hörte nicht, fand meinen viel spannender. Kam überfreundlich angerast und wollte direkt spielen. Der ist volle Pulle auf ihn drauf gesprungen und Meiner natürlich gequickt. Mich ärgert das das diese Hundebesitzer überhaupt nichts absprechen sondern nur nach ihren Hund gehen. Meiner könnte auch aggressiv sein und das wäre dann eine Stresssituation für den. Er angeleint und der andere nicht. Kann noch nicht mal flüchten oder bei Maulkorb sich noch nicht wehren. Ich check das vorher immer ab und häufig stimmt noch nicht mal was sie sagen. Ich bin mit meinen in den auslauf, hatte ihn erst auf Arm. Und gefragt ob der Hund vorsichtig und lieb ist. Ich setzte meinen ab aber beim anderen stellten sich die Nackenhaare hoch und der war alles andere als entspannt. Hab ich den klein wieder hoch genommen und bin gegangen. Für andere mag das übertrieben sein aber es fehlt bei der Größe und dem Gewicht nicht viel und er ist schwer verletzt oder tot. Einmal reicht doch dafür, da muss ich eben extrem auf ihn acht geben. Sein Bein ist gerade mal so dick und lang wie mein Zeigefinger.
Es gibt Hunde, die gut unter Kontrolle stehen und nicht jagen und es gibt Hunde, die niemals ohne Leine laufen können. Ich hatte beide Vertreter.
Ja, es ist schön für Hund und Halter, wenn der Hund frei laufen darf - aber nicht jedes Team kann das. Und nicht überall. Eine generelle Leinenpflicht würde dem aktuellen Flickenteppich an Regeln durchaus gut tun, aber dann sollten auch Landesweit Gebiete geschaffen werden, wo Hunde eben unangeleint laufen dürfen. Und damit meine ich nicht nur die 50m² kraterdurchsetzte Matschwiese, welche die Stadt "großzügig" den Hundehaltern notdürftig umrandet hat.
Dann hätte ich gerne gut und hoch eingezäunte Wald- und Wiesenflächen mit Wasserzugang, die auch entsprechend gepflegt werden. Gerne mit Sandbunker ähnlich der Senne.
Das Problem wird sein, dass viele Halter weder sich noch ihren Hund realistisch einschätzen können und es auch dort zu Unfällen kommt. Nur, weil ein Hund frei laufen darf, heißt das noch lange nicht, dass er es auch sollte.
Nun, natürlich ist Freilauf das schönste für jeden Hund.
Allerdings muss er dazu ein extrem verantwortungsbewußtes "Herrchen/Frauchen w.a.i." haben, der das mit sehr viel Umsicht managt.
Bei manchen jagdlich sehr ambitionierten Hunden bleibt bei bester Erziehung nur die Schleppleine und mehr als 100 % Beobachtung.
Habe ich einen jederzeit (!) abrufbaren freundlichen Hund, warum nicht?
Dass man dann bei Hundebegegnungen natürlich sehr aufpassen muss, sollte klar sein!
Sollten sollten frei laufen dürfen - ABER - mit "Freiheit" und machen können was sie wollen hat das nichts zu tun.
Ein Hund sollte so gut erzogen sein, dass er abrufbar ist und auch im Freilauf auf seinen Besitzer achtet.
Wenn er das nicht ist und auch nur der Hauch einer Gefahr besteht dass der Hund jagen geht sollte er an der Leine sein.
Spezielle "Freilaufflächen" bieten immer potentielle Gefahr von Streitigkeiten unter Hunden - die müssten dann schon so gross sein dass sich Hunde wirklich weiträumig aus dem Weg gehen können. Die meisten dieser Freilaufflächen sind definitiv zu klein.
Solange die Hundebesitzerschaft sich von einem Herrn Rütter o.ä. beeinflussen lässt, wird das allerdings schwierig.
Die Hundeschule ist nicht dafür da, dass der Hund etwas lernt, sondern der Besitzer etwas über seinen Hund.
Als Hundebesitzer ist es vor allem wichtig, sein Tier zu kennen und Situationen entsprechend bewerten zu können. Nützt nur alles nichts, wenn der eigene Hund an der Leine ist und von einem "der tut nix, der will nur spielen" gebullied wird und dieser nicht an einer Leine ist.
Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und auch rassenspezifische Eigenschaften, sehr viele Hunde haben auch Vorgeschichten und müssen auch damit ihr Päckchen tragen, es gibt Angsthunde, die aus dem nichts flüchten oder angreifen das muss man wissen und beurteilen können, solche Hunde sind oft an der Leine sehr schlecht zu führen.
Hunde mit ausgeprägtem Jagdtrieb sollten in der Feldmark nicht frei laufen, Hunde von Jägern dürfen im übrigen auch während der Brut und Setzzeit ohne Leine unterwegs sein, die sind ja dafür "ausgebildet".
Ein Hund der nicht wegläuft, andere nicht belästig und wilde Tiere nicht beachtet muss nicht an die Leine.
So sehe ich das auch. Leider haben die meisten Hundebesitzer, die ohne Leine laufen, ihre Hunde nicht im Griff. Und die Hundebesitzer, die ihren Hund in Griff haben, die können ihren Hund auch problemlos an der Leine lassen, weil bei denen die Leine mehr Deko- Objekt ist und der Hund sowieso nur brav bei Fuß geht und nicht an der Leine zerrt. Ich habe eine gelegentlich läufige Hündin und ärgere mich sehr über aufdringliche Rüden , ohne Leine. In den Niederlanden soll es besser sein. Dort soll man auch mit einer läufigen Hündin problemlos Gassi gehen können,