Eine gute Sozialisierung ist meiner Ansicht nach das A und O.... eine gute Welpengruppe oder so Hundeschule kann da sehr hilfreich sein. Allerdings nicht diese Gruppen, wo 20 Welpen aufeinander los gelassen werden, ohne ordentliche Anleitung.

Aber grundsätzlich kann ich nur dazu raten, auch auf das eigene Gefühl zu hören. Bei unserem ersten Hund hatte absolut jeder eine Meinung, ständig hat man auch ungefragte Ratschläge erhalten. Viele von Leuten, die "seit 30 Jahren Hunde haben". Ich sag dir, das sind die Schlimmsten.

Man kann sich natürlich Tips und Ratschläge holen aber man muss sich nicht von jedem reinreden lassen.

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Rotti. Immer schon.... habe den Rottweiler meiner Tante abgöttisch geliebt. Seitdem mein absoluter Lieblingshund.

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In einem Kommentar schreibst du, dass du noch keine eigene Wohnung hast, sondern noch bei deinen Eltern lebst. Täglich kommen hier Fragen von Jugendlichen, die von einem Hund träumen.

Und die Antworten hier sind immer die gleichen: Baut euch euer Leben auf, sichert euch eine finanzielle Basis und DANN schafft euch ein Lebewesen an, für das ihr sein Leben lang verantwortlich seid.

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Wir sind Team Alubox. Haben aktuell in unserem Fahrzeug eine Heyermann-Box. Hatten aber auch schon Modelle von Schmidt. Unser aktueller Hund hat 13 kg. Bis letztes Jahr im Oktober war noch ein zweiter Hund von 34 kg mit dabei. Bei einer Box lieber ein paar Euro investieren, es lohnt sich. Wir legen immer Wert drauf, dass man die Box notfalls auch von hinten öffnen kann, falls es zu einem Auffahrunfall kommt. Außerdem auch auf die Crash-Tests schauen. Es gibt sehr billig verarbeitete Boxen, das sind dann zusätzliche Gefahrenquellen.

Man kann bei beiden Herstellern sowohl vorgefertigte Boxen kaufen (kann man auf der HP auch nach verschiedenen Automodellen suchen) oder die Box für das Auto anfertigen lassen.

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Andere Antworten

Ich kann das gar nicht pauschal sagen, weil ich beides nutze. Unser großer Hund hat immer eher Halsbänder getragen. Der Frenchie hat meistens beim Gassi ein Geschirr an. Mit so einem Griff dran, das ist sehr praktisch, wenn man ihn mal kurz festhalten muss wegen einem vorbeifahrenden Fahrrad oder so.

Grundsätzlich finde ich, wenn ein Hund ordentlich leinenführig ist, geht beides gut. Wichtig bei Geschirren ist nur, dass sie richtig sitzen. Sehe oft das Gegenteil und damit tut man dem Hund dann keinen Gefallen.

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Also grundsätzliche Kommandos wie Sitz und Platz kannst du auch früh schon anfangen, wenn du sie in den Alltag einbaust. Ohne Druck und Stress. Allerdings würde ich mich erst mal auf die essenziellen Dinge konzentrieren.

Der Hund soll ankommen, soll sich mit der Umgebung vertraut machen. Stubenreinheit ist jetzt wichtig und die Bindung zu euch. Außerdem auch Ruhe lernen... das vergessen nämlich viele.

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Ja sicher, das kannst du füttern. Ich würde allerdings dazu raten, deinem Hund eher Rind oder Hühnchen zu geben, sofern er das gut vertragen kann. Pferd ist eher eine Variante, die man füttert, wenn der Hund zu Unverträglichkeiten neigt.

Aber grundsätzlich ist es nicht schädlich, dem Hund Pferdefleisch zu geben. Natürlich entsprechend ausgewogen. Wenn du nur Fleisch gibst, solltest du dich mit dem Thema Barfen beschäftigen, damit der Hund keinen Mangel hat.

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Das liest sich für mich so, als wäre das nicht die optimale Voraussetzung. Man sollte schon mal jemanden in petto haben, der auf den Hund aufpassen kann. Du kannst ja auch mal krank werden oder bist auf eine Hochzeit eingeladen, etc... einfach so Dinge, für die man einen Plan B braucht.

Und das Mitnehmen ist ja gut und schön aber was machst du denn im Sommer? Da kannst du den Hund weder im Auto, noch im Bauwagen lassen.... und bei über 30 Grad auch nicht in einem Garten...

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Mein Continental Bulldog hatte sowas auch. War jahrelang beim TA unter Beobachtung, in unserem Fall war es harmlos. Es ist aber nicht über die Zähne drüber gewachsen, da würde ich schon drauf achten, weil der Hund da natürlich beim Fressen Schmerzen haben könnte.

Du hast ja schon einen Termin, dann soll der TA sich das mal anschauen.

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Ich muss ein bisschen schmunzeln, wenn ich das lese. Vor 20 Jahren war ich wie du. Naiv und mit dem dringenden Wunsch, mir einen Hund anzuschaffen.

Meine Eltern haben es erst erlaubt, als ich kurz vor dem Auszug stand. Ich war der glücklichste Mensch der Welt. Und ich habe meinen Hund über alles geliebt aber es war wirklich kein Spaziergang.

Es ist einfach Quatsch zu denken es wäre damit getan, dass du morgens mal früher aufstehst und auf ein paar Euro Taschengeld verzichtest. Ein Hund ist ein festes Familienmitglied und sollte von allen gewollt werden. Es ist eine riesige Verantwortung und ein wahnsinniger Kostenfaktor. Es geht da nicht um ein paar Euro, sondern auch gerne mal um drei- oder vierstellige Beträge! Ein "ich möchte einen Freund" reicht da einfach nicht als Argument. Klar ist ein Hund ein treuer Begleiter - im Idealfall. Aber es bedeutet so viele Stunden Erziehung, Sozialisierung, Bewegung, Auslastung..... sowas sollte man nicht leichtfertig entscheiden. Und da deine Eltern eben die Entscheidung treffen, sieht es leider schlecht aus...

Mal ganz davon abgesehen, dass du ja noch gar nicht weißt, wie deine berufliche Zukunft aussieht und ob du nach deinem Auszug aus dem Elternhaus überhaupt das Geld und die Zeit hast für einen Hund. Daran scheitert es nämlich in den meisten Fällen.

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Also unmöglich ist es nicht, ob es empfehlenswert ist das ist halt die Frage....

Wenn ich so an meine eigenen Erfahrungen denke. Gerade als Ersthundebesitzer wächst einem die Hundehaltung gerne mal über den Kopf. Ein Welpe ist persé schon anstrengend. Ich hatte mir absichtlich als ersten Hund einen Begleithund geholt, weil ich da auch erst mal reinwachsen musste. Rückblickend die beste Entscheidung.

Inzwischen stehe ich auch vor der Anschaffung eines Hundes aus Leistungszucht aber das ist schon ne andere Nummer. Einen Hund groß zu ziehen ist eine Herausforderung. Wenn es aber auch noch eine Rasse ist, die solche Anforderungen stellt, kann das einen definitiv überfordern. Es kann auch gut gehen aber es wird nicht leicht. Am besten geht ihr von Anfang an in eine gute (!) Hundeschule oder auf einen Schäferhundeplatz. Mit so einem Hund müsst ihr definitiv was tun.

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Nein

Letztendlich ist es total egal, was man für einen Hund hat. In Verbindung mit Kindern muss man einfach immer aufpassen. Es ist wichtig, dass sowohl die Hunde die Grenzen der Kinder respektieren, als auch andersrum!

Wir haben selbst keine Kinder aber unsere Patenkinder sind oft bei uns und die müssen beispielsweise die Hunde immer in Ruhe lassen, wenn sie in ihren Körbchen liegen. Das haben sie von Anfang an gelernt. Genauso werden die Hunde nicht von den Kindern gefüttert, damit die Hunde nicht auf die Idee kommen, sich bei den Kids selbst zu bedienen. Das sind so Kleinigkeiten, die das Zusammensein einfacher machen. Und niemals werden die Kinder mit den Hunden unbeaufsichtigt gelassen! Ein paar Spielregeln und es funktioniert.

Ein Rottweiler hat natürlich ein größeres Gefahrenpotential als ein kleiner Hund. Das heißt aber nicht, dass es nicht mit Kindern klappen kann. Es liegt immer an der Erziehung! Als ich ein Baby war hatten wir einen Rotti in der Familie. Ich lebe noch =). Es hat sogar so sehr gefunkt, dass ich mir im nächsten Jahr den Traum vom eigenen Rottweiler erfülle.

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Es kann ja jeder selbst entscheiden, ob er Haustiere haben möchte oder nicht. Oft mögen die Menschen durchaus Tiere, können aber selbst vielleicht keinem gerecht werden. Oder sie können mit Tieren nichts anfangen. Mit Tierhassern kann ich jetzt persönlich nix anfangen aber nur weil ein Mensch kein Tier möchte, aus welchem Grund auch immer, muss er mir nicht unsympathisch sein. Natürlich hat man aber mit Leuten, die auch Tiere haben, eher eine Gesprächsebene. Weil gleiche Interessen.

Menschen mit Kindern verteufeln mich ja auch nicht, weil ich keine Kinder will^^.

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Schwierige Sache. Mein Mann hat auch eine Tierhaarallergie, das ist zufällig rausgefunden worden. Er hat aber noch nie auf einen unserer Hunde reagiert und reagiert auch auf andere Hunde nicht, auf Katzen jedoch ziemlich heftig.

Die Ärztin hat vermutet, dass er sich quasi selbst sensibilisiert hat. Wir schlafen ja sogar mit den Hunden im Bett und es ist nie was gewesen.

Aber trotzdem ist es natürlich immer ein Risiko... wenn deine Schwester heftig reagiert ist es immer die Frage, ob ihr das in Kauf nehmt.

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Ich finde es schwierig zu differenzieren, was noch seriöser Tierschutz ist und was nicht.

Ich persönlich würde mir immer nur einen Hund holen, wenn ich ihn vorher kennengelernt habe. Man hört immer häufiger, dass Leute sich einen Hund aus dem Ausland kommen lassen, weil die Vereine da auch nicht so genau hinschauen. Wo deutsche Tierheime evtl. auch schon mal jemanden ablehnen (häufig auch aus nachvollziehbaren Gründen / nicht immer), gehen die Leute dann hin und bedienen sich im Auslandstierschutz. Häufig mit der Folge der totalen Überforderung, weil das natürlich auch oft Herdenschutz- oder Jagdhundemixe sind, die einfach nicht zu jedem passen. Und das hat dann für mich nichts mehr mit sinnvoller Tierschutzarbeit zu tun. Aber man kann auch nicht alle Vereine vorverurteilen.

Es ist einfach wichtig, dass die Hunde vorher zumindest schonmal auf einer Pflegestelle oder in einem Tierheim waren. So von der Straße die Hunde nach Foto zu "bestellen" ist für mich nicht viel besser, als sie vom Vermehrer zu kaufen.

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Wenn du ja erst einen Welpen gekauft hast, konzentriere dich auf ihn. Hunde brauchen unbedingt Sozialkontakte, aber sie benötigen nicht unbedingt einen Zweithund. Wenn du dich regelmäßig mit anderen Hundehaltern zum Spazieren gehen, Spielen, etc. triffst oder beim Spazieren gehen kontrollierte Kontakte zulässt, eine Hundeschule besuchst, reicht das völlig. Und schon gar nicht noch einen zweiten Welpen anschaffen. Du wirst mit einem genug Arbeit haben.

Wenn du nicht so genau weißt, woher man den Hund holen soll frage ich mich, woher dein erster Hund ist....

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Du kannst froh sein, wenn sie überhaupt jemand nimmt. Was soll diese Vermehrerei?

Ich würde im Leben solche Preise nicht für einen Mischling ausgeben, wo der Vermehrer keinerlei Ahnung von irgendwas hat. Gib sie für eine Schutzgebühr ab, damit du ein paar deiner Kosten decken kannst und dann sieh bitte zu, dass deine Hündin nicht nochmal werfen muss.

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In Rheinland Pfalz herrscht keine Leinenpflicht, auch im Wald nicht. Allerdings bin ich sehr stark dafür, dass Hundebesitzer auf einander und andere Rücksicht nehmen. Genau wie sie ja möchten, dass auf sie Rücksicht genommen wird.

Daher sollte es selbstverständlich sein, den Hund zu sich zu rufen, wenn jemand entgegen kommt. Oder anzuleinen, wenn ein angeleinter Hund kommt.

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Wenn ich für spezielle Farben einen Aufpreis zahlen muss oder merke, dass nur vermehrt und nicht ordentlich gezüchtet wird, kaufe ich bei so einem "Züchter" nicht. Ich habe ja selbst die Wahl.

Jedoch ist es mir durchaus Wert, einen entsprechenden Preis zu zahlen, wenn ich einen ordentlich aufgezogenen Welpen aus einer liebevollen Zucht erhalte. Die Züchter haben ja auch ihre Kosten und Vorschriften. Wenn es gut läuft, hat man ja auch einige Jahre ein vollwertiges Familienmitglied. Dafür zahle ich gerne.

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