Investitionen in die Wüsten dieser Welt?
Die Wüsten breiten sich verstärkt durch die Klimaerwärmung immer mehr aus!
Die Gründe für unnatürliche Beschleunigung und Kettenreaktionen im Klimawandel sind bekannt!
Lösungen scheinen greifbar und sind technisch längst lösbar, obwohl es wie ein Traum klingt ...
Hemmnis ist das kurzfristige Denken der Politischen Entscheidungsträger in Legislaturperioden und für gelöschter Investoren die lange Wartezeit, bis sie Gewinne einfachen können.
Ich hätte hier einen Vorschlag, der sehr viele aktuelle Probleme langfristig lösen könnte:
Die Wüsten, z.B. Sahara, verfügen über nahezu unerschöpfliche Sonnenenergiereserven, also Flächen für PV-Anlagen, die nahezu unbegrenzt Strom produzieren. Fernwasserleitungen können Meerwasser aus Atlantik, Mittelmeer und Indik in großen Mengen heranführen, welches dann entsalzt wird und als Trinkwasser bzw. zur Bewässerung trockner Flächen nutzbar wäre.
Angenommen, die politische Situation ließe sichere Investitionen in Wüstenländern zu, wären die Vorteile einer solchen Lösung unübersehbar!
Die Wüstenflächen würden kleiner werden, Arbeitsplätze für potentielle Flüchtlinge und genügend Nahrungsmittel stünden zur Verfügung, genügend Wasserstoff könnte als "Verbrenner "- Ersatzkraftstoff produziert werden und vieles mehr.
Das setzt aber kollektives Denken der Staatengemeinschaft und ihrer Verantwortlichen an der jeweiligen Spitze voraus!
Jetzt endlich zur Umfrage:
Glaubt ihr, dass dies möglich ist und wir es erleben könnten?
9 Stimmen
5 Antworten
Möglich ist viel, am Willen es auch umzusetzen hapert es halt...! 🥴
also Flächen für PV-Anlagen
Sonnenkolektoren (bzw Solarthermie) und SonnenwärmeKraftwerke, die die Sonnenenergie direkt umwandeln (über Dampfturbine und nicht über PV), wären in solch sonnenreichen Gegenden viel effektiver und weniger Kosten/Rohstoffintensiv. Könnte man Wasserstoff produzieren.
Auch eine groß angelegte Begrünung wäre in der Sahara fürs Weltklima möglich.
Aber dafür müsste man alle Saharastaaten und die reichen Industrienationen/konzerne an einen Tisch bekommen - wäre eigentlich Aufgabe der UN und EU.
Wäre neben Klimaschutz auch ein großer Job- und Wirtschaftsmotor in Afrika - was sich auch auf Flüchtlingszahlen in Europa auswirken könnte. Kaum jemand möchte seine Heimat verlassen, wenn es nicht sein muss...
Und es ist zu klären welchen Fußabdruck die Produktion von zB 1 Mio m² PV-Fläche hat.
Problem war/ ist bisher auch das Speichern.
Windkraft, Geothermie und Biopupsanlagen sollten ebenso voran getrieben werden.
Und ja, ich plädiere für Wärmepumpen.
Desweiteren erhoffe ich Durchbrüche bei Fusionsenergie.
Inwiefern aus Meerwasser mit Medikamenten, Giften, Schadstoffen, Hormonen, Mikroplaste... bestes Trinkwasser zu gewinnen ist, weiß ich nicht.
Diesen Gedanken habe ich bestimmt schon seit 10 Jahren.
Umgesetzt wird es nicht, weil das Geld fehlt. Dass Meerwasserentsalzung, Solarkraftwerke und vertikale Landwirtschaft wunderbar funktionieren können, zeigen Staaten wie die Vereinigten Arabischen Emirate.. aber die haben eben Geld, das Afrika nicht hat.
Die Wüstenflächen werden schon jetzt immer kleiner, dank dem Klimawandel. Das bedeutet aber leider auch immer mehr Menschen und Ressourcenverbrauch.
Genau! Umsetzbar wird es nur im Einklang sein.