Glaubt ihr an einen Gott
69 Stimmen
23 Antworten
...ich nie Ambitionen hatte, mich indoktrinieren zu lassen.
Ich brauche keinen Gott, um mir die Welt zu erklären und schon gar nicht, um mir vorschreiben zu lassen, wie ich zu leben habe.
Ich lebe selbstbestimmt und eigenverantwortlich und glauben kann ich nur, was sich mit Fakten belegen lässt.
Das Gute ist, du brauchst nicht an Gott glauben um dein Leben zu leben.
Und, auch ein Gläubiger muss sein Leben mit all dem was dazugehör leben, dem arbeiten, Sachen erledigen eine Existenz aufbauen etc.
Ich persönlich gehöre keiner Kirche an, denke aber dass es da irgendwo da draußen einen Gott gibt. Bzw. alles was es gibt, alles was existiert ist Gott.
Macht für mich mehr Sinn.
Das ist völlig in Ordnung.
Für mich ergibt das keinen Sinn, aber das ist meine Überzeugung, die niemand teilen muss. Jeder muss seinen Weg finden.
Wichtig ist, dass niemand wegen seines Glaubens angeprangert oder diskriminiert wird. Deshalb halte ich die Religionsfreiheit für eine große Errungenschaft - solange sie Privatsache bleibt.
für mich nichts dafür spricht.
Ich glaube es, weil es logisch ist und weil ich von Gott profitieren kann.
- Logisch, weil die Welt nicht per Zufall oder ein Knall entstanden sein kann. Dazu ist die Erde und der Mensch viel zu komplex. Es wird seit Jahrhunderten geforscht und geforscht und es findet kein Ende der Entdeckungen! So schön und intelligent ist die Welt. 🌏
- Ich profitiere von Gott, weil Er mir immer wieder hilft. Ich bete und er heilt, schützt, versorgt. Manchmal auf sehr ungewöhnlicher Art und Weise, dass ich echt nur stauen kann.
Wenn man schlau nach denkt, dann kann es kein Urknall gegeben haben. Gott kann nicht einfach in unendlicher Zeit sagen:,, Ich erschaffe genau jetzt eine Existenz obwohl ich es schon immer existieren lassen soll." Die andere Theorie besagt das es Raum und Zeit immer gegeben hatte und das es keine Grenze des Raumes gibt.
Die Theorien interessieren mich nicht. Die sind wie Fantasien.
Dein erstes Argument ergibt keinen Sinn. Ein Schöpfer macht einen Schöpfer des Schöpfers notwendig. Wer hat also Gott erschaffen?
Gott existiert jenseits von Raum und Zeit. Deswegen hat er keinen Schöpfer.
Das ist schlichtweg falsch. So etwas ist nicht möglich. Wenn wir schon einen Gott annehmem wollen, dann doch bitte innerhalb der Gesetze der Logik. Etwas das logisch nicht möglich ist, muss auch für einen Gott unmöglich sein.
Gott braucht keinen Schöpfer. Das ist nicht so wie bei uns Menschen, bei ums hat alles einen Anfang und ein Ende.
Gott ist aber ewig.
Das ist der Grund warum Gott keine valide Theorie ist. Die Gläubigen verschieben ihn immer wieder in einen Bereich des Unbeweisbaren.
Für eine valide Theorie muss diese aber belegbar bzw. Widerlegbar sein. Diese allgemeine Wissenslücke wird einfach ausgenutzt.
Ja, die gibt es und dazu sehr viele!! Es gibt viele Prophezeihungen die sich genau erfüllt haben. ABER dazu muss man die Bibel auch selber lesen.
Einfach so die Fragen nachplappern: Wo sind die Beweise ist sehr unwissenschaftlich und kindisch.
Es ist es so, als ob Du Dich über den Bildungsminister ärgerst, weil Du nicht schreiben und lesen kannst. Aber Du die Schule nicht besucht hast.
Verstehst Du: Es gibt haufenweise Beweise, sogar Bücher sind darüber geschrieben worden. ABER man muss diese Bücher und die Bibel lesen wollen. Ansonsten geht man leer aus. Ich kann Dir ja ein paar Sachbücher verlinken, aber ich schätze, Du verzichtest dankend.
Nicht wahr`?
Du denkst ich hätte mich nie damit beschäftigt. Aber das ist ein Trugschluss.
Es gibt keine Beweise. Es stellt sich nur heraus, dass die vermeintlichen Beweise gewaltige Schwächen haben.
Beispiel Prophezeiungen: die sind so zahlreich und schwammig (ja ich weiß, dass die nicht so genau sind wie du das jetzt behauptest) dass es so oder so wahrscheinlich ist, dass sich ein paar davon in 2000 Jahren erfüllen. Oder man passt das geschichtliche Ereignis gleich an. Die Prophezeiung besagt, dass Jesus Eigenschaft x und y hat. Die hat man ihm einfach im Nachhinein angedichtet.
Aber mir ist natürlich bewusst, dass Gläubige ums Verrecken zu ihrem Gunsten top down interpretieren und Selbstimmunisierung betreiben. Deshalb enthalte ich mich einer weitergehenden, sinnlosen Diskussion
Es hilft nichts Beweise zu leugnen. Der Urknall und die Evolution (und mit ihm die Komplexität, die genug Zeit hatte sich zu entwickeln) sind ZIGFACH bewiesen worden.
Und nur weil ein paar Leute das trotz Beweisstärke nicht verstehen können heißt das nicht, dass es legitim ist zu sagen "Nö, kann nicht sein."
Wenn man schon so was wie "du bist nicht up to date" einfach behauptet sollte man das auch begründen können.
Naja tendenziell eher an mehrere
Nein, jeder kann ich ein Naturkundemuseum gehen und sich selber vom Gegenteil überzeugen.
Guckt man sich außerdem mal vergangene oder aktuelle Kriege an, sieht man das Beeten nichts nützt.
man kann auch ohne irgendeiner Kirche anzugehören an Gott glauben und sein Leben leben wie man es selber möchte, also selbstbestimmt, ohne es sich von irgendjemand diktieren zu lassen. Das handhaben im übrigen viele so.