Gibt es auch Frauen, die Kinder missbrauchen?

Ja, es gibt Frauen, die so handeln 100%
Nein, ausschließlich Männer machen das 0%

44 Stimmen

10 Antworten

Ja, es gibt Frauen, die so handeln

Offiziell liegt der Anteil weiblicher Täterinnen bei sexuellen Kindesmissbrauch je nach Studie bei ca. 3–10 %. Es wird davon ausgegangen, dass die tatsächliche Zahl höher ist, weil Missbrauch durch Frauen noch schwerer erkannt bzw. geglaubt wird.

Die Beweggründe unterscheiden sich teilweise von männlichen Tätern. Viele Täterinnen berichten von eigener Gewalt- oder Missbrauchsgeschichte. Das kann zu gestörten Grenzen und Wiederholungsmustern führen.

Manche Frauen nutzen Kinder, um eigene emotionale Bedürfnisse zu stillen (Nähe, Kontrolle, Macht, Zuwendung).

Gesellschaftlich wird Weiblichkeit mit Fürsorge und Schutz verbunden. Täterinnen rationalisieren ihr Handeln daher manchmal als „Zuwendung“ oder „Spiel“, was die Auseinandersetzung mit der Realität zusätzlich erschwert.

Ja, es gibt Frauen, die so handeln

Ist aber auch beim ÖR nichts anderes. Gleiches Thema Aussage vom ARD:

Ein Schwerpunkt des Berichts liegt auf Taten im digitalen Raum. Besonders verbreitet sind das sogenannte Cybergrooming und das Livestreaming sexueller Gewalt. Täter geben sich online häufig als Gleichaltrige aus, um Vertrauen zu erschleichen und Kinder zu freizügigen Bildern zu drängen. Immer öfter werden Taten auch live im Netz übertragen – Zuschauer können gegen Bezahlung zuschauen und mitunter sogar Einfluss auf das Geschehen nehmen.

Also selbst die Konsumenten der Inhalte sind ausschließlich männlich. Das bedeutet wohl jede einzelne Identität konnte zu so einem hohen Grad ausfündig gemacht werden oder nur Männern wird der Zugriff gestattet. Vielleicht werden weibliche Täter zwangsweise umoperiert, wer weiß.

Ja, es gibt Frauen, die so handeln

Ja, die gibt es! Auch Paare... Das Ganze zieht sich durch die gesamte Gesellschaft. Aber stark vertreten bei wohlhabenden und einflussreichen Leuten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frühkindlicher Missbrauch. Mein Körper wurde zur Handelsware