Frage an AfD-Wähler: Wenn Alice Weidel eigene Wege geht, würdet ihr dann eher eine Alice-Weidel-Partei oder weiterhin die AfD wählen?
Dass Führungspersonal die AfD plötzlich verlässt, ist nichts Neues. Prominenteste Beispiele: Bernd Lucke, Frauke Petry, Jörg Meuthen.
Und auch bei der Konkurrenz gibt es ähnliche Fälle: Sarah Wagenknecht u. a.
Wie würdet ihr wählen, wenn Alice Weidel (mit gleichgesinnten Mitstreitern) irgendwann die AfD verlässt und eine eigene Partei gründet? Thematisch aber bei Konservatismus, Nationalismus, Migrationsbegrenzung und Neoliberalismus bleibt - jedoch mit einer Abkehr von Russland und einer Orientierung an Trump.
Und in der verbliebenen AfD nun Höcke und sein Umfeld den Ton angeben?
17 Stimmen
4 Antworten
Ich bin kein Freund des Personenkultes und würde meiner Partei wahrscheinlich treu bleiben.
Aktuell bin ich das, was man einen heimatlosen Sozialdemokraten nennen würde, denn aktuell gibt es in Deutschland keine Partei mehr die Sozialdemokratische Werte vertritt.
Russland-Nähe ist mein größtes Problem bei der AfD. In den östlichen Landesverbänden gibt es diesen albernen Antiamerikanismus, den ich komplett ablehne. Weidel möchte aber gleichermaßen russsiches Erdgas, auch als Transatlantikerin. Zumindest wenn sie diese Position nicht ändert hin zu Fracking aus den USA, oder woanders her.
Alice ist nur eine weitere Soldatin auf dem Schlachtfeld und auch sie wird irgendwann fallen.
Dort befindet sich die Stimme des Protets gegen den Wahnsinn, welche die Groko und Ampel mit ihrer (völlig kopflosen + alternativlosen) Asylpolitik betreibt.
Gruß, MickyFinn
Weidel ist Transatlantikerin?