Es tauchen bei Gute-Frage net Beiträge auf,wo Leute mit Nachtabsenkung o.Ausfall der Heizung schreiben,daß es bei Ihnen in kürzester Zeit sehr kalt wird?
Und ich frage mich dann , ob die in Zelten wohnen.
Mein Haus ist vollkommen ungedämmt, aus dem vorletzen Jahrhundert, keine enrgiesparenden Maßnahmen JEMALS, und die Fenster sind auch nicht WIRKLICH dicht. Es zieht da schon noch, bzw. teils sogar EINfachverglasung
Trotzdem sinkt bei mir die Innentemperatur nicht schnell. Bei Temperaturdifferenz innen und außen10-15°C sinkt die Temperatur in 12 Stunden ca 1°- maximal! 2°C , aber deutlich näher an 1 °C., bei Sturm wegen der Fenster eher Richtung 2 °C.Und das bei KALTEM Ofen! . Bei eisigem Frost wird der aber nachts nicht kalt . Dann heize ich auch abends und der Ofen bleibt über Nacht warm (Kachelofen mit Schamottsteinen). Deswegen kann ich dafür keine Werte angeben.
Bei MIR: freistehendes Haus!. Wind wird aber etwas durch umstehende Bäume gebrochen, aber keine Ahnung, wie hoch deren Einfluß ist. Wohne höher! als meine Nachbarn, sprich mehr Wind, habe beim Hauskauf auf Überschwemmungssicherheit geachtet. Bis zu meinem Haus käme das Wasser nicht, auch nicht bei Überschwemmungen, dann nur: meine armen Nachbarn. Die sind überschwemmungsgefährdet, wenn auch nicht extrem. Bei der letzten Überschwemmungslage z.B. trat der Bach gar nicht über seine Ufer, aber Straße zur Nachbargroßstadt (über 50000 Einwohner, setze Großstadt niedrig an (-;)wegen Überschwemmung gesperrt o-:
Wie stark sinkt bei Euch die Temperatur bei KALTER Heizung in ca 12 Stunden bei 10-15°C Temperaturdifferenz innen und außen?
Schreibt auch gerne mehr dazu!
13 Stimmen
8 Antworten
Ich wohne in einem warmen Land und brauche nur manchmal im Winter die Klimaanlage auf heizen.
Bei dir kann es sein dass gerade weil es ein altes Haus ist, die Waerme besser gespeichert wird als in einem Betonblock. Backsteine und dickere waende halten die Temperatur sehr gut.
Ja, meine Mutter hat in einem alten Haus gelebt, mit dicken Waenden, und auch im heissen Sommer war es angenehm.
Das mit dem Schimmel hoert sich nicht so nett an, ich kenne das aber auch. Bei mir passiert das regelmaessig ab Juli, wenn die Luftfeuchtigkeit dramatisch steigt - ueberall wo ich nicht gut geputzt habe, kommt Schimmel. Den putze ich dann halt mit Essig bzw. Chlor ab, und dann ist Ruhe. Ich denke du solltest das auch tun und nicht darauf warten dass es wieder trockener wird, denn der Schimmel bildet sich nur wo es nicht sauber ist.
Angesichts des Klimawandels solltest du vielleicht an eine Klimaanlage statt Entfeuchter denken, denn die kuehlt und entfeuchtet (oder man kann sie nur auf entfeuchten einstellen).
, denn der Schimmel bildet sich nur wo es nicht sauber ist.
Sagen wir mal besser: "nicht steril"
Klar braucht der Schimmel auch irgendwelche organischen Materialien,um drauf zu wachsen, aber ich finde auch , daß man es nicht übertreiben sollte..
Meine Vorratsgläser! Da ist es streng genommen echt die Sauberkeit, Aber Türen.... da ist es einfach das organische Material, auch bei meinem Fußboden - Holz
Angesichts des Klimawandels solltest du vielleicht an eine Klimaanlage statt Entfeuchter denken, denn die kuehlt und entfeuchtet (oder man kann sie nur auf entfeuchten einstellen).
Ja, denke echt drüber nach und sogar über Solaranlage dafür. Und bei sowas entscheiden Gerichte auch zunehmend für den Klimaschutz und gegen den Denkmalschutz..
Im Moment halte ich es noch aus! Und normale Entfeuchter sind einfach günstiger!. Aber ich dke schon über manches nach.
Habe nur leider ein eher geringes Einkommen!, ziemlich auf Limit gestrickt, gelte teils bei Nachbarn als reich, aber mein Einkommen ist UNTER Mindestlohn
Klar, man muss realistisch bleiben und kann ur tun was geht. ich habe gehoert dass isn Deutschland kleine und relativ mobile Balkonsolaranlagen am Kommen sind, ich glaube da ist auch die Frage von Denkmalschutz nicht.
Mal am Rande, heisst du Silo wegen dem Buch/der Serie? Ich liebe das Buch und habe gestern Teil 3 der zweiten Staffel gesehen 👌
Nein, wußte nichtmal bisher , daß es dazu ein Buch/Serie oder sowas gibt.
Ich habe bei der Anmeldung nur Namen eingegeben und Visualisiert, damit ich es mir merken kann! !!!! Und dann tauchte in meiner Vorstellung echt ein Getreidesilo auf, Und das ging dann durch als Name mit nur geringen Zusätzen. Ziemlicher Zufall!
PS. Vollkommen irre Geschichte, durch eine Visisualisierung, reinen Gedankenflow seinen Namen zu finden, aber der Name sagt trotzdem was über mich aus. Sicher nicht jeder wäre nur irgendwie auf die Idee meines! Namens gekommen, hätte ähnliches visualisiert! zur Namensfindung, alle ersten Gedanken wurden abgelehnt.
Ist ein reiner Schätzwert. Ich merke es halt, wenn ich aus dem warmen Bett nach unten gehe - dann sind dort ca. 19 Grad. Aufgeheizt wird so auf 22,5-23 Grad. Die brauch ich aber auch, weil ich sonst beim Tippsen im Homeoffice kalte Flossen habe.
Haus ist recht frisch isoliert, kein Betonklotz.
😧, Echt krass!!!! Kann mir das kaum vorstellen, weil echt extrem
Na ja - das ist ein freistehendes EFH - da wird nix von den Nachbarn mitgeheizt. Als wir noch im Hochhaus wohnten, war das viel weniger Differenz.
Die Temperatur steckt ja immer in der Masse (zB Beton). Wenn da der ganze Klotz an Masse eine bestimmte Temperatur hat, kann jeder davon proftieren. Bei uns sind aber im Wesentlichen drei Zimmer beheizt - der Rest der Wände ist kalt.
Vielleicht noch eines dazu: im unteren Stockwerk (ist halb in der Erde, weil Hang) - da ist es im wärmsten Sommer recht kühl (Erde Bodenplatte etc - sind halt kälter), währen wir manchmal oben die Klima einschalten.
Dafür wird es aber im Winter schlecht warm.
Bei MIR auch: freistehendes Haus, s.o. und ich beheize , außer bei dollerem Frost, auch nur mein Wohnzimmer, geht es wirklich einiges! in die Minusgrade, dann heize ich echt viel, alle Türen offen, damit die Randräume (auch die ohne Ofen) frostfrei bleiben, und dann heize ich auch alle vorhandenen Öfen und kontrolliere ständig die Temperatur der Randräume, damit da bloß kein Frost in den Randräumen.
Im letzten Winter mußte ich zur Reha - 3 Wochen- hat echt viel gebracht(-:(und nein, es wäre nicht sinnvoll gewesen, die auf später zu verlegen): da habe ich alle Räume über Radiatoren usw. gesichert auf frostfrei, werde vermutlich eine extreme Stromnachzahlung haben)-:, aber immer noch billiger als Schäden durch Frost. Nur die ganze Installation kostete, die ganzen Heizlüfter, Radiatoren, Thermosteckdosen....
Beim angegebenen wert kann ich es nicht sagen. Aber derzeit wenn die temeraturen nachts auf ca. null runter gehen dürfte unser ofen thermometer im wohnzimmer von 22 grad auf ca. 16 grad runter gehen. So ungefähr.
Das Problem ist aber nicht die Absolute temperatur. Das subjektive temperaturempfinden wird von etlichen faktoren beinflusst. Je nach aussentemperatur empfinden die menschen hier bei uns das haus schon als kalt wenn das gleiche termometer auch nur 20 grad anzeigt. 16 ist dann schon ernsthaft unangenehm fürs haus.
Echt krass!!!!!. Das subjektive Temperaturempfinden- auch ne Nummer, aber wollte das in meinem Beitrag außen vor lassen. Ich habe , wenn der Ofen an ist, IMMER ein wärmeres Gefühl!!!. Die Strahlungswärme ist so toll! Aber meine Frage zielt echt auf Objektive Kriterien ab
Ich denke, das Temperaturempfinden ist ein so subjektives Geschehen, daß man es mit Messungen schwer bewerten kann. Die menschliche Haut registriert Temperaturänderungen sehr schnell, und es gibt ja diese Hochsommertypen, die sich bei 30° C pudelwohl fühlen. Wahrscheinlich sind das diejenigen, bei denen es bei einer Nachtabsenkung sehr schnell sehr kalt wird.
Die baulichen Gegebenheiten dürften natürlich auch eine Rolle spielen.
Ein heute denkmalgeschütztes Haus wurde einst wahrscheinlich von einem wohlhabenden Bauherren gebaut. Und welche Bauweise mit welchen Materialien Wärme möglichst lange speichert, darüber hatten die damals wohl ihre Erfahrungswerte.
Naja, ich habe es echt GEMESSEN, um objektive Werte zu haben.
Und ja, ich schätze wirklich, daß die Bauherren meines Hauses relativ wohlhabend waren. Alleine schon die Tatsache, daß ein altes Foto existiert, ein FOTO!!!!
Mein jetziges Haus gehörte vorher echt einer Dynastie, wie ich es heute benennen würde! Irgendwie sogar schade, daß es keiner der Nachkommen erhalten wollte. Irgendwie tut es mir für die Nachkommen sogar irgendwie leid-echt ohne Scherz!
ICH versuche jetzt das Ganze irgendwie zu erhalten!, ich LIEBE meinen Hof, es war Liebe auf den ersten Blick, aber ich betreibe echt nur eine Noterhaltung (damit nichts verkommt), Restaurierung ist nicht drin!. Aber weiterer Verfall ist gestoppt!!!!!
Ich habe auch mal in einem denkmalgeschützen Haus als Mieter gewohnt.
Ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert.
Wir waren darin mehrere Mietparteien.
Die Steinmauern waren so ultradick, daß man von der laut aufgedrehten Musik von Nachbarn auf dem gleichen Stockwerk so gut wie nichts hörte.
So ähnlich stelle ich mir das bei deinem Haus vor: Die Bausubstanz verzögert Temperaturschwankungen.
Restaurierung ist nicht drin!
So viel ich weiß, ist man ja bei einem denkmalgeschützten Haus verpflichtet, mindestens die Originalfassade bzw.die Außenansicht zu erhalten. Man hat die Denkmalschutzbehörde und ihre Auflagen an der Backe. Wenn man für so etwas keine Rücklagen hat, kann es irgendwann mal eng werden. Ich wollte so ein Haus nicht bewirtschaften müssen.
Die Eigentümerin von dem Herrenhaus, in dem ich damals wohnte, hatte das von ihrem Vater geerbt. Aber die gesamte Miete hat sie nur für den Erhalt des Hauses verbraten. Als es dann Denkmalschutzstatus bekam, sowieso. Es gab ständig was zu reparieren.
Als sie endlich zu alt dafür wurde, ist sie weggezogen und hat das Haus an die Gemeinde verkauft.
Denkmalschutz kann für Eigentümer eine Strafe sein.
Denkmalschutz kann für Eigentümer eine Strafe sein.
Stimmt, hatte mir auch mal geschworen, mir sowas nie zuzulegen. Aber es war einfach Liebe auf den ersten Blick UND ich erhalte ! ja das Haus/Anwesen. , halt nur keine Restaurierung! Hier in der Gegend vergammeln sehr!!!! viele denkmalgeschützte Häuser und stürzen langsam ein, weil niemand das Geld hat, die zu erhalten. Ein Trauerspiel! Ich selbst tue echt viel für den Erhalt, fast meine Lebensaufgabe, nur halt KEINE Restaurierung , nur Erhalt- das teuerste: ein Dach kurz vor dem Einsturz retten, komplette Neueindeckung mit Verlattung,incl Neubau der historischen Gauben - das war echt ein Kraftakt! denkmalschutzgerecht, alle übrigen noch rettbaren Dächer: Reparatur, sind wieder intakt. Die Denkmalschutzbehörde kann mit mir durchaus zufrieden sein- das Anwesen ist fürs erste gerettet! Aber halt keine Restaurierung!.
Würde ich im Lotto gewinnen, würde ich als erstes die Gewölbe des alten Rinderstalles restaurieren, ein kulturhistorisches Kleinod! Aber da halt alles gesichert, vergammelt da auch nichts weiter. Wenn noch ein bißchen weiterbröckeln sollte, ist das halt so, aber es bröckelt tatsächlich nichts weiter!!!!!! Ich habe eigentlich das ganze Anwesen vor dem weiteren Verfall gesichert Und was mal draus wird, entscheiden die Nachkommen.
Ich sage echt - auch mit Stolz-, daß ich diesen Hof fürs ERSTE gerettet habe, auch wenn ich nur das nötigste gemacht habe. Ob der Putz irgendwo bröckelt ist sowas von egal! Aber das wichtige ist alles gemacht!!!!!!
Dabei kommt es aber erheblich darauf an, ob Wind herrscht oder nicht. Die Auskühlung eines freistehenden Gebäudes bei wenig Wind erfolgt wesentlich langsamer als bei Starkwind.
Stimmt voll, deswegen auch oben beschrieben! 1°C bei ziemlicher Windstille und in Richting 2°C bei Starkwind . Also bei Dir sehr ähnlich, wie bei mir. (-: , eigentlich 1zu 1. Habe ich exakt so beschrieben Du bist aber kein unbekannter Untermieter in meinem Haus? (-;
Nach erster Auswertung der Ergebnisse scheint es echt so zu sein, daß bei mir die Wärme besser gespeichert wird, als beim Durchschnittshaus.
Interessant wäre da dann mal echt die Energieeffizienz, keine Ahnung, wie die bei dem Haus wäre, das Haus hat keinen Ausweis, ist bei dem Haus wegen des Alters und Denkmalschutz auch nicht vorgeschrieben und einen so erstellen zu lassen würde auch keinen Sinn machen(zu teuer für reines Interesse) Ich plane auch erstmal nichts zu verändern. "Never touch a running system"
Schimmelprobleme habe ich nur im Sommer (sobald Tropennächte) und da dann leider heftig. - Nicht an den Außenwänden, sondern Fußboden, Möbel , Türen, Türrahmen, natürlich auch Kühl- und Gefrierschrank, bis zu den Vorratsgläsern.....Werde mir dieses Jahr Kompressions-Entfeuchter zulegen, obwohl echt nur kurze Zeit das Problem da ist, aber dann echt extrem! Und das ist sicher nicht gerade gesund! Ich seife dann, sobald die extreme Hitze vorbei ist, alles ab, und dann ist auch wieder gut, aber 1-2 Wochen habe ich jeden Sommer eine echte Schimmelbude (wirklich Schimmel überall, außer den Außenwänden) und bzgl. Klimawandel werden die Zeiträume eher in Zukunft zunehmen )-: