Baut das Christentum auf Lügen, Geschichtsfälschung, Wissensvernichtung und Betrug auf?
Es ist eine alte kirchliche Strategie: Wenn die Quellen dünn sind, bläht man das Wenige mit Pathos auf, stilisiert fragwürdige Textsplitter zu epochalen Belegen und verkündet sie dann als unanfechtbare Wahrheit.
Ich gehe bewusst nicht zu den Anfängen im ersten Jahrhundert zurück oder zum Oberfälscher Eusebius von Caesarea, ich gehe extra ins 15. Jahrhundert wo das heilige Christentum ihre Massenmord und Wissensvernichtung durch Jesus zu einer der vielen Höhepunkt brachte:
Diego de Landa, Bischof und Großinquisitor von Yucatán, ordnete am 12. Juli 1562 eine spektakuläre Bücherverbrennung vor dem Franziskanerkloster San Miguel Arcángel in Maní an. Fast alle Schriften, die in den sogenannten Maya-Glyphen verfasst waren, wurden im Feuer zerstört.
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Ich vermeide es bewusst weitere Greuel zu veröffentlichen!
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12 Antworten
Religion ist Glaubenssache. Glauben heißt nicht Wissen. Wenn wir glauben, sollten wir unseren (von Gott gegebenen) Verstand einsetzen. Plausibilität spielt eine entscheidende Rolle. Man kann begründet an etwas glauben, wenn man es für plausibel hält. Plausibel bedeutet, dass etwas einleuchtend, nachvollziehbar und glaubwürdig ist.
Für mich ist der christliche Glauben plausibel. Ich halte ihn für einleuchtend, für nachvollziehbar, mit der menschlichen Vernunft und dem durch die Menschheit angehäuften Wissen kompatibel. Wo andere, insbesondere Religionskritiker, sich echauffieren oder sich lustig machen über ihnen unverständliche Details, da erkenne ich bei ihnen den Unwillen zu einer metaphorischen und sinnsuchenden Auslegung. Wenn Adam und Eva vom Ende her gedacht werden, von dem, was wir heute wissen und täglich neu hinzu erfahren, dann wird deutlich: Wir könnten paradisische Zustände auf der Erde haben. Es müsste keinem Menschen das Nötige fehlen. Doch haben wir, die Menschheit, trotz aller wissenschaftlicher Höchstleistungen das erreicht? Werden wir es je erreichen?
Es sind die menschlichen Schwächen, die Jesus Christus bereits vor 2000 Jahren alle benannt hat, die uns daran hindern.
Wir zerstören die Lebensgrundlagen ferner Menschen und künftiger Generationen und scheren wir uns darum? Nein, im Wesentlichen nicht! Wir machen immer so weiter. Lieben wir unsere Kinder und Enkel wirklich? Oder doch nur uns selbst?
Warum beeindruckt mich das Christentum - trotz aller historischen und aktuellen Verfehlungen von Menschen und menschlichen Institutionen, die sich selbst christlich nannten? Weil wir in der christlichen Schöpfungserzählung erkennen: Jeder Mensch ist geliebt und gewollt. Der Mensch ist nach Gottes Bild erschaffen, als Mann und Frau. Aus diesem Verständnis der "Gottesebenbildlichkeit" erwuchs unser Verstehen über die Jahrhunderte, dass jedes Individuum unteilbare Rechte besitzt: Würde, Freiheit, ein Anspruch auf Recht und soziale Unterstützung.
Aus Klöstern wurden Klosterschulen, daraus die Universitäten, die es bis heute gibt. Mit der Reformation revolutionierte sich die Volksbildung: Jeder Christenmensch sollte selbst das "Wort Gottes" lesen und verstehen können. Die ersten Mädchenschulen der Weltgeschichte entstanden - vor 500 Jahren!
All die Verdunkelungsanwürfe pauschal herausgeworfen, festgemacht an einem dummen Fanatiker, der de Landa war, lassen sich bei differenzierter Betrachtung der Geschichte nicht aufrecht erhalten.
Ich halte mal einen Namen dagegen: Hildegard von Bingen (1098-1179). Wie erklärst Du Dir, dass eine Frau derartige Gelehrsamkeit, Anerkennung und Erfolg bereits im Mittelalter haben konnte? Ja, mitten im Christentum!
Der christliche Glauben vermittelt uns ein Gewissen und eine Verantwortung, die weit über unser eigenes Leben hinaus gehen. Das ist ein Verständnis der Welt, welches wir - besonders heute - dringend nötig haben. Der unbedingte Wille zu Vergebung, Gewaltfreiheit und Frieden kommt hinzu. Die Aufforderung zu Nächsten- und sogar Feindesliebe!
Wie haben diese Werte wohl die Geschichte der letzten 2000 Jahre beeinflusst? Wer will denn ernsthaft behaupten, die Weltgeschichte wäre friedlicher verlaufen ohne den christlichen Glauben? Eine solche Behauptung mutet mir lächerlich an.
Das billige Polemisieren gegen den christlichen Glauben verursacht Schaden. Doch für jeden Schaden wird auch derjenige Verantwortung übernehmen müssen, der ihn verursacht. Das ist mein Verständnis von höherer (göttlicher) Gerechtigkeit.
Also denke bitte neu nach! Informiere Dich auch über die "andere Seite der Medaille"! Es gibt zahllose positive Auswirkungen und Errungenschaften durch die Lehre des Messias/Christus Jesus auf unser heutiges Leben. Auch auf Dein persönliches Leben!
Ich widerspreche Dir ausdrücklich, insbesondere in jenen Annahmen, die religionskritische "Historiker" über Jesus Christus - rein hypothetisch - getroffen haben.
Ich habe keine Beweise für die Richtigkeit der Evangelien und Briefe des Neuen Testaments. Ich GLAUBE ihnen. Und genauso wenig können jene Kritiker heute beweisen, wer Jesus war und was er "eigentlich" wollte! Wer hier behauptet er WISSE, ist ein Betrüger.
Das, was Du anbringst, ist im Kern NICHT logisch. Das sind eindeutig Aussagen, die sich nicht auf Fakten (sehr rar und knapp) stützen, sondern auf antireligiös gefärbte Annahmen, Interpretationen, Iterationen, ...
Z.B.: Wer Jesus einen Kommunisten nennt entblößt sein Unverständnis. Kommunismus mag sich viel Anleihen beim christlichen Gerechtigkeitsdenken geholt haben, jedoch: Jeder weiß, dass bereits die geistigen Väter Marx und Engels Gewalt als legitimes Instrument der Weltrevolution als unvermeidbar und notwendig angesehen haben.
Welche Gemeinsamkeit siehst Du hier zu einem Menschen, der sich vor Gericht nicht verteidigt, seine ungerechte Bestrafung erträgt ind jenen vergibt, die an ihm schuldig geworden sind?
Nein! Das, was Du hier in vermeintlicher Gelehrsamkeit ausbreitest, steht auf keiner wisdenden und erst recht keiner logischen Basis.
Im Übrigen: Danke für Dein Kompliment und die ausgedrückte Wertschätzung. Es ist gut und spricht für gelebte Streitkultur im Disput. Das Minus kommt (in diesem Fall) nicht von mir.
Wer Jesus einen Kommunisten nennt entblößt sein Unverständnis. Kommunismus mag sich viel Anleihen beim christlichen Gerechtigkeitsdenken geholt haben
Ich denke da zuerst an Apg 2,42ff...
Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten. [...] Und alle, die gläubig geworden waren, bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam. Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen, jedem so viel, wie er nötig hatte.
...und 4,32ff..
Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam. [...] Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte.
Das griechische Wort, mit dem Lukas diese Lebensweise in Gemeinschaft bezeichet, koinonia, übersetzt die lateinische Bibel mit "communicatione".
dass bereits die geistigen Väter Marx und Engels Gewalt als legitimes Instrument der Weltrevolution als unvermeidbar und notwendig angesehen haben.
Angesichts der Jahrtausende älteren jüdischen und christlichen Gemeinschaftslehre finde ich es paradox, Marx und Engels zu deren Urhebern zu ernennen. Wenn sie Gewalt für notwendig hielten, so eint sie dies schlicht mit all den selbsternannten christlichen oder weltlichen Obrigkeiten, die Gewalt als legitimes Mittel der Glaubensverbreitung und der Herrschaft als solcher angesehen haben. Wer Marx und Engels dies vorhält, der muss, wenn er nicht mit zweierlei Maß messen will, die Herrschaft als solche kritisieren, wozu Christen, schon seit Hadrians Judenverfolgung und Konstantins Verstaatlichung der Kirche, und der Kontrolle über die Glaubensinhalte, nur wenig bereit gewesen sind.
Sprechen wir von der Lehre Christi, ist eines deutlich: weltliche Macht ist es NICHT, die Jesus zum Ziel des Daseins erhebt.
Dass fehlerbehaftete Menschen, die sich als Christen verstanden, aber Jesus Christus nicht verstanden hatten, zu Gewalt und Machtstreben neigten - wie alle Menschengenerationen vor ihnen - kann die Aufforderung zur Nächstenliebe nicht rückwirkend verantwortlich dafür, ungültig oder falsch werden lassen.
Ich wiederhole: Wer glaubt, ohne den christlichen Glauben wäre es friedlicher, gerechter und weniger brutal in der Geschichte zugegangen, fantasiert.
Ich bestreite auch nicht, vielmehr bestätigte ich bereits, dass Sozialismus und Kommunismus an der Gerechtigkeitssehnsucht und dem Gemeinschaftseigentum der Urgemeinde Anleihen nahmen. Doch Kausalitäten lassen sich nicht beliebig umkehren! Der Messias wird durch die Ideologie von Marx und Engels nicht rückwirkend zu einem Kommunisten. Jesus lehnte Gewalt zur Durchsetzung von Gerechtigkeit grundlegend ab. Im Unkraut-Weizen-Gleichnis wird das überdeutlich.
Hallo Rudolf,
Wenn Du Dir so sicher bist, dass Jesus und die Bibel nur auf Lügen und Geschichtsfälschung beruhen, warum stellst Du immer wieder Fragen dazu, und antwortest auf so viele Glaubensthemen? 🙏
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Der erste Schritt wäre zu trennen was Kirchen / Päpste / Priester tun und sagen , im Vergleich dazu was die Bibel anordnet zu tun. (Nächstenliebe, Feindesliebe, Geduld, Achtsamkeit, Sanftmut, Treue usw)
Der zweite Schritt wäre zwischen altem und neuen Testament zu unterscheiden, weil das alte Testament ist ja seit 2025 Jahren schon veraltet. 😉
Zur Information!
Die Bibel wurde ja von Pfaffen geformt und zu einem Märchenbuch zusammen gebaut!
Das Christentum ist die Katholische Kirche!
Tja, aber die katholische Kirche hat das Christentum aufgebaut und über 1700 Jahre mit Mord und Totschlag den christlichen Glauben indoktriniert!
Der Sitz in euren Köpfen! Deswegen bin ich froh das ich in ein privates humanistisches Gymnasium geschickt wurde wo Religionsunterricht schon in den 1970er Jahren verboten war!
In Geschichte wurden wir über die Lügen und Märchen den Christentums aufgeklärt!
Du bist wahrlich sehr schlecht, weil völlig einseitig, informiert.
Ich empfehle Dir das Buch "Toleranz und Gewalt - die geheime Geschichte des Christentums" von Arnold Angenendt. Wenn es Dir zu dick ist, dann lies wenigstens über dieses Buch, z.B. Rezensionen, Zusammenfassungen, wie hier: https://amzn.eu/d/aVDR9FD
Ehrlich, für so eine lückenhafte und einseitige Geschichtsbildung wäre ich an Deiner Stelle nicht dankbar. Sie hat Dich in die Irre geleitet. Aber das lässt sich korrigieren. Nur Mut!
Ich habe das Buch gelesen und sogar in meinem Bücherschrank!
Das Christentum ist eine synkretistische Religion, die sich aus vorhandenen Ideen zusammensetzt. Nichts im Christentum ist originell oder neu, nur die Mischung ist es — wenn auch weit weniger, als man denkt. Beispiele:
Das Liebesgebot, das also so revolutionär gilt, steht schon im Alten Testament (AT).
Seine Feinde zu lieben wurde schon von Sokrates gefordert.
Sterbende und wieder auferstehende Göttersöhne gibt es im Dutzend, selbst im AT wird einer davon erwähnt: Tammuz. Wir haben aber auch noch Dionysos, Adonis, Remus, Attis …
Unabhängig vom Christentum ist eine sehr ähnliche Religion entstanden, der Zoroastrismus, der einen erheblichen Einfluss auf das Christentum hatte[1].
Alle Jesus zugeschriebenen Wunder stammen entweder von Pythagoras, alle medizinischen Wunder von Äskulap, einiges aus dem AT von Elias, der Rest wurde bei Apollonius von Tyana abgeschrieben.
Große Teile der Lehre von Jesus stammt von kynischen Wanderphilosophen, die damals durch Israel zogen.
Die Rahmengeschichte von Jesus ist eine Neuerzählung der Odyssee. Solche Neuauflagen gab es damals zu Dutzenden, wenn nicht sogar eher zu hunderten.
Die meisten Geschichten um Jesus wurden aus dem AT abgeschrieben und die entsprechenden Textstellen dann als angebliche "Vorhersagen" verkauft.
Die Idee, aus dem Symbolismus der Mysterienreligionen — dem Sterben der Natur im Winter und ihre Auferstehung im Frühjahr — einen Bezug zu einer historischen Person herzustellen stammt vom griechischen Philosophen Eumer, der vertreten hat, dass alle Götter früher Könige oder Helden waren. Das war damals eine Populäre (wenn auch falsche) Theorie, die weit diskutiert wurde und deren Akzeptanz recht groß war.
Der Monotheismus stammt aus dem Judentum, die Trinität orientiert sich an vielen anderen göttlichen Triumviraten.
Die spätere christliche Philosophie hat man bei den Neuplatonikern abgekupfert.
Die Endzeit-Idee eines kommenden Reich Gottes war damals unter diversen jüdischen Gruppen weit verbreitet.
Selbst die Idee, eine neue Religion aus vorhandenen Elementen neu zu entwerfen — Synkretismus — war damals eine Methode, die "en vogue" war.
Was künstlich aufgebauscht wurde waren der Gegensatz zwischen den Lehren von Jesus und denen der Pharisäer. Die Pharisäer wurden künstlich zu den großen Widersachern gemacht, dabei haben auch sie schon vertreten, dass man am Sabbath helfen darf oder, wenn man Hunger hat, Nahrung sich erarbeiten darf.
Die Schaffung dieses Gegensatzes war eine literarische Konstruktion, um zu erklären, warum die Juden nicht mehrheitlich zu Christen wurden, und auch, um sich an den Juden deswegen zu rächen.
Eine Idee im Christentum zu finden, die neu oder originell war, gestaltet sich als unglaublich schwer. Wie gesagt, selbst bei der Idee der ewigen Folter in der Hölle habe ich mich wohl geirrt.
Neu war natürlich die Mischung, man hat nicht eine Religion 1:1 abgekupfert. sondern die Elemente von Dutzenden neu kombiniert. Auch hier wurde nicht 1:1 kopiert, das widerspricht der Idee des Synkretismus.
Christentum war eine der vielen damals entstehenden "revolutionär synkretistischen Religionen". Die anderen haben sich nur nicht durchgesetzt und sind wieder verschwunden.
Man hat sich mit dem Christentum genau deswegen durchgesetzt, weil, wie christliche Apologeten der damaligen Zeit selbst sagten, man den Heiden ja nichts Neues biete — abgesehen natürlich von der brutalen Gewalt, mit der man sich später zur herrschenden Religion machte.
Vielleicht finden wir nur eine wirklich originäre christliche Idee: nämlich die, die Religion mit Gewalt durchzusetzen. Das hat es vorher nicht gegeben. Liebe predigen und sich mit brutaler Gewalt durchsetzen, das, so könnte man sagen, ist die eigentliche Revolution in der Landschaft der Religionen.
Denn das kennt man von anderen Religionen kaum und ansonsten nur noch viel später vom Islam, wenn auch dort in abgemilderter Form. Jedenfalls waren die Christen die ersten, die Ketzer verbrannten.
Die Zeit der römischen Christenverfolgung kann man damit nicht vergleichen, weil es da um Steuerfragen ging, die Weigerung der Christen, die Tempelsteuer oder wenigstens eine Ersatzsteuer zu zahlen.
Also das eigentlich revolutionäre am Christentum war die Idee, eine Liebesbotschaft gewaltsam durchzusetzen.
Ich würde mich aber nur milde wundern wenn jetzt Leute kommen und mir nachweisen, dass auch diese Idee nicht wirklich neu war. Ich gestehe also freimütig, dass ich mich auch hier irren könnte.
Ich hatte vertreten, dass die einzige originelle Idee des Christentums die Hölle ist, aber diese Idee stammt vermutlich doch aus dem Zoroastrismus.
glaube mir ich kenne das Christentum sehr gut inklusive Entstehung
Um diese Frage wahrhaft zu klären, muss man unterscheiden zwischen wahrem und falschem Christentum. Von außen nicht leicht zu erkennen. Die wahren Kinder Gottes sind im Geist von Neuem geboren, haben eine erneuerte Gesinnung, Natur. Sie erkennen, dass Jesus Christus wahrer Gott und Mensch ist, dass alle Menschen in der Sünde verloren sind und Erlösung brauchen - sie erkennen die absolute Autorität Gottes als Herrscher und seines Wortes als verbriefte Wahrheit an.
Das falsche Christentum dagegen lebt, handelt und entscheidet weiterhin aus seiner alten, fleischlichen Natur heraus, ohne wahrhaft wiedergeboren zu sein. So hat sich ab ungefähr dem 2. Jahrhundert nach Christus eine Kirchen- und Religionen-Landschaft heraus gebildet, die nichts mit dem wahren Christentum zu tun hat. Aus dieser heraus stammen die ganzen Gräuel wie Kreuzzüge, Inquisition, Verfolgung der wahren Gläubigen, der Juden etc. Das beste Beispiel dafür ist die r.k.K.
Das Problem ist nur das Gott nur eine literarische Erfindung von Männern ist und du nur deshalb gläübig bist weil das Christentum sich mit grausamer Gewalt verbreiten konnte und 1700 Jahre indoktrinierung in dir steckt!
Du redest nicht von Gott oder dem wahren Christentum, sondern wiederum vom falschen Christentum, vom weltlichen Kirchenwesen. Gott ist real, lebendige, reale Person - e r hat u n s erdacht und erschaffen, nicht umgekehrt. Ich lebe seit 35 Jahren mit ihm und kenne meinen Herrn und Vater persönlich und sehr gut. Das hat aber auch gar nichts mit Indoktrinierung zu tun, das ist lebendig gemachte Erfahrung.
Gott ist nicht real und auch nicht bewiesen!
Und das ist euer Christentum über 1700 Jahre! Du bist indoktriniert!
Ernsthafte Überlegungen zu einem so komplexen Thema auf ein einziges Bit ("Ja", "Nein" oder "undefiniert") komprimieren zu sollen, leuchtet mir nicht ein. Erst nachdenken, nur um die erarbeitete Information dann wieder zu vernichten? Dazu bist Du ja, vermutlich aus guten Gründen, selbst nicht bereit, sonst hättest Du darauf verzichten können, ein Detail wie die Bücherverbrennung vom 12. Juli 1562 zur Sprache zu bringen.
Ja, die hier angebotene Möglichkeit der multiple-choice-Umfrage verleitet immer wieder zu solchen Komplexitätsreduktionen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil darauf verzichtet wurde, eine automatische Option "andere Meinung" einzubauen. Die würde nicht nur die Freiheit, eine solche haben zu können, bewußter machen, sondern auch dafür sorgen, daß sie in der Umfrage ebenso zählt wie ein Klick auf eine der sonstigen vorgegebenen Optionen. Ich bedaure die so häufige Gedankenverengung, gerade wenn ein Thema wie dieses es verdient hätte, genauer erörtert zu werden.
Gebe ich dir allerdings recht!
Aber wer anderen Menschen vorschreibt, wie sie leben, lieben oder sterben sollen, muss Beweise liefern.
Und wer keine hat, muss sich gefallen lassen, dass man ihm den Schleier entreißt und eben nicht viel Auswahl läst!
Das Christentum hat seine Macht über Jahrhunderte hinweg auf Lügen, Legenden und kaiserlichen Erlassen aufgebaut. Und es verteidigt diese Macht bis heute, nicht durch Beweise, sondern durch Emotionen, Einschüchterung und geschickte Rhetorik.
Danke für dein Feedback! Bei den noch 27 anstehenden Greuel des Christentums werde ich mir noch mehr Antwortmöglichkeiten überlegen!
Wünsche dir einen wunderschönen Atheistischen Tag 👍
Aber wer anderen Menschen vorschreibt, wie sie leben, lieben oder sterben sollen, muss Beweise liefern.
Naja, das klingt aber, als bekäme man dann das Recht, anderen Menschen Vorschriften zu machen, wenn man Beweise liefert. Beweise für was eigentlich?
Und wer keine hat, muss sich gefallen lassen, dass man ihm den Schleier entreißt und eben nicht viel Auswahl läst!
Ist das nicht ein Umweg? Man kann das Vorschriftenmachen und die im Namen Gottes verübten Bosheiten doch direkt geradeaus angreifen. Das hat, wenn es um Demaskierung und Befreiung geht, den Vorteil, dass nicht nur das kleine Häuflein der Atheisten Grund dazu hat, sondern auch die große Menge der ebenso schikanierten nicht linientreuen Gläubigen. Der Umweg über die Beweise ergibt, meine ich, nur Sinn, wenn es einem primär um sie geht und erst sekundär um die Vorschriftenmacherei, und auch sie nur halbherzig beseitigen will.
Das Christentum hat seine Macht über Jahrhunderte hinweg auf Lügen, Legenden und kaiserlichen Erlassen aufgebaut. Und es verteidigt diese Macht bis heute, nicht durch Beweise, sondern durch Emotionen, Einschüchterung und geschickte Rhetorik.
Hier kommt man besser voran, wenn man erst mal klar macht, dass es "das Christentum" als monolithisches Gebilde gar nicht gibt, sondern dass es von vielen unterschiedlichen Gruppen, Organisiationen und Traditionen vertreten wird, von denen einige aber nicht alle beanspruchen, das wahre Christentum exklusiv zu verkörpern.
Opfer der im Bunde mit staatlicher Gewalt zur Macht gekommenen und korrumpierten Kirchenorganisationen gehörten von Anfang an vor allem andersdenkende Christen. Beispiel: diejenigen, die an der jüdischen Wurzel ihres Glaubens festhielten und den revolutionären arbeitsfreien Wochenendtag nicht auf den Tag des römischen Sonnengotts verlegten und dafür als "Judaisierer" verfolgt wurden. Oder diejenigen, die keine Säuglinge tauften und den Militärdienst verweigerten und dafür von Katholiken und Protestanten verfolgt und getötet wurden.
Danke für den freundlichen Wunsch, den ich unter Weglassung des Atheismus gern erwidere!
Na ja, ich schreib nichts dazu 😉 Schönen Tag!
Ja, es gibt streng gläubige, missionarische Atheisten. Du bist ein gutes Beispiel dafür. Auch solche, die dann plötzlich doch noch Gott gefunden haben.
https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM
heilige Christentum ihre Massenmord und Wissensvernichtung durch Jesus
Jesus hat keine Wissensvernichtung betrieben.
Die Kirchen im Mittelalter haben die wissenschaftlichen Bereiche enorm gefördert. Nicht toleriert wurden Meinungen, die die Dogmen der Kirche in Frage stellten.
Oberfälscher Eusebius von Caesarea
Die Forschung ist da schon weiter. Die frühere Einschätzung wurde zum grössten Teil revidiert.
Die zahlreichen dunklen Seiten im Christentum sind den meisten Gläubigen bekannt. Viel Neues könntest Du so oder so nicht berichten. Mit der Lehre und dem Leben von Jesus begründen kann man diese Vorgänge nicht. Auch nicht mit dem, was die Apostel vorglebt und den Gläubigen ans Herz gelegt haben.
Au weh! Bitte Verschwörungstheorien wo anders verbreiten! Dein Video ist lächerlich!
Tja, aber WAS ist denn die Inquisition GENAU? Ist sie christlich. ich weiß ich weiß, deine Lehrerin hat das an ihrer Uni gelernt und deshalb MUSS ES JA STIMMEN
Die Inquisition war SATANISCH. Nicht christlich.
Die heutige Elite: Angeblich Muslimisch, Christlich, Jüdisch, Atheistisch - aber komischerweise tanzen all diese Leute aus verschiedenen US-Parteien um ein BAAL-Feuer und zufällig erfüllen sie den Fluch aus Korinther 1 in dem es weltweit (kann ja nichts dafür, dass ihr euch nie informiert) vor Jahrzehnten die gesamte US-Elite um eine Holz - Eule versammelt hat und diese verbrannte und wer sich das Foto mal ganz genau anschaut (das Feuer - sieht da drei Personen, ganz ganz komisch) und diese Eule taucht ÜBERALL auf, wenn man mal die Augen aufmacht - also Satanististen TÄUSCHEN VOR das sie Muslime seien oder Juden oder Atheisten oder Christen oder Hindus oder Buddhisten - aber sie fallen PAUSENLOS mit ihrem Satanischen Kram auf.
Das Schulsystem ist militärisch. Vorne steht ein Lehrer und die Kinder haben mit zu schreiben. Da sagen die besten Gehirnforscher der Welt (nicht Pseudeointellektuelle auf gf fragen), dass dies jede Denkleistung ganz bewusst verhindern soll. Du sollst die Gedanken des Lehrers, der ja auch nur ein Rädchen ist lückenlos übernehmen und das wird dann DENKEN genannt. In KEINEM Schulunterricht (nicht mal in Mathe und nur sehr minimalistisch beim Schach) wird wirklich Nachgedacht.
Es gab schon vor 50 Jahren Leute die Ahnung hatten. Die wussten, in der absoluten Ruhe ist JEDE Lösung.
In der Bibel wird von einer Dreitägigen Schwarzen Sonne geredet.
Mt 24,29Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.
(Viel Zeit zum Nachdenken)
Antichristliches was du anbietest baut natürlich nur auf Lügen und Betrug auf.
Wie kann man nur so verblendet sein und Jesus mit dem treiben von Menschen im 15 Jahrhundert in verbindung bringen die ja offensichtlich nicht seine Früchte zeigen, woran wir aber bemessen sollen ob jemand in seiner Autorität auftreten kann!
Der Lügner hat halt leider Macht über viele Menschen, wohl über jedem der Gottes(er)furcht ablehnt oder gar hasst!
Gehe gern auf das 1. Jahrhundert ein jedenfalls ist das biblische Zeugnis sehr gut dokumentiert unvergleichbar mit allem anderen bis zum Buchdruck.
Aber Dokumentiert sind natürlich auch Lügnen und Verdrehungen von sogenannten Kirchenvätern.
Teil 2
5. Die Kreuzigung, die es so gar nicht hätte geben könnenDie römische Gerichtsbarkeit war pedantisch. Jeder Prozess, jede Hinrichtung, jede Kreuzigung wurde dokumentiert. Hinrichtungen von Unruhestiftern wie Jesus wären protokolliert und archiviert worden. Doch in den römischen Akten: Schweigen.
Dazu kommt ein Detail, das gerne übersehen wird: Nach römischem Recht konnte ein Jude, der kein römischer Bürger war, zwar gekreuzigt werden. Aber die jüdische Führung hatte keinerlei Kompetenz, solch ein Todesurteil durchzuführen. Dass die Evangelien behaupten, der Hohe Rat habe Jesus dem Pilatus ausgeliefert, ist ein Märchen. In Wahrheit hätte der Hohe Rat diese Macht gar nicht gehabt.
Mit anderen Worten: Der Evangelienbericht ist juristisch absurd.
6. Moderne Apologetik: Von Taschenspielern und Rhetorikakrobat:innenDa die historische Basis so dünn ist, weichen heutige Apologeten auf Tricks aus. Beliebt sind:
- Quantität statt Qualität: Man verweist auf „tausende Handschriften“, verschweigt aber, dass sie erst aus Jahrhunderten nach Jesus stammen.
- Kunstgriffe der Sprache: Vage Begriffe wie „historisch plausibel“ ersetzen harte Beweise.
- Angriff auf Kritiker: Wer Zweifel anmeldet, wird als „extremer Skeptiker“ abgetan.
- Wissenschafts-Anstrich: Man zitiert aus dem Kontext gerissene Historiker:innen, die angeblich Jesu Existenz bestätigen, obwohl sie lediglich die Existenz einer Legende anerkennen.
Es ist ein rhetorisches Arsenal, das weniger an Wissenschaft erinnert als an die Verteidigungsstrategie eines unseriösen Verkäufers, der seine Kundschaft mit Worten statt mit Fakten überzeugt.
Abschluss:
Für Atheist:innen und Humanist:innen geht es nicht nur um historische Spitzfindigkeiten.
Es geht um eine Grundfrage: Darf eine Religion ihren Wahrheitsanspruch auf Quellen stützen, die nachweislich gefälscht, manipuliert oder schlicht nicht existent sind?
Die Antwort muss lauten: nein. Wer anderen Menschen vorschreibt, wie sie leben, lieben oder sterben sollen, muss Beweise liefern. Und wer keine hat, muss sich gefallen lassen, dass man ihm den Schleier entreißt.
Das Christentum hat seine Macht über Jahrhunderte hinweg auf Lügen, Legenden und kaiserlichen Erlassen aufgebaut. Und es verteidigt diese Macht bis heute, nicht durch Beweise, sondern durch Emotionen, Einschüchterung und geschickte Rhetorik.
Bitte einfach einmal Nachdenken!
Wünsche dir einen wunderschönen Atheistischen Abend 👍
Was für Dummheit lebst du? Du weißt nichts aber gibst dich jeder Spekulation hin als sei sie Fakt die gegen die Treue Überlieferung der Bibel spricht. Total Hater mässig mehr nicht!
Aber Johannesvd 😉
Erstens ist dein Biberl ein Märchen Bücherl und zweitens kenne ich dein Biberl 10x besser als du!
Eines ist bei diesem Märchen Bücherl Biberl sicher, kein Werk umfasst das Menschendasein so perfekt, sage ich als Atheist!
Ist dadrin Mord und Totschlag? - Ja klar. Wir Menschen machen das und die Bibel widerspricht den Menschenrechten!
Ist dadrin Liebe, Erotik, sogar Sex? Ja. Auch das.
Ist Lüge und Verrat drin? Völkermord? Versklavung, Verbrechen aller Art? Absolut ja!
Ist das ultimative Opfer aus selbstloser Liebe drin? Natürlich!
Du siehst in der Bibel, was du sehen willst!
Deine Darstellung der Bibel sagt nichts über die Bibel aus, aber alles über dich selbst!
Und das macht die Bibel unvergleichlich perfekt und gleichzeitig naiv?
Sie stellt uns Menschen mit allen Stärken und Schwächen beinahe lückenlos dar.
Manche mögen was sie sehen. Andere nicht.
Aber wie beim Spiegel ist das nicht Schuld des Spiegels.
Das Neue Testament zB ein aktuelles Buch, das heute erstmals veröffentlicht würde, müssten sich Autor und Verleger wegen Antisemitismus!
Vorwürfen vor Gericht verantworten und mit einer Verurteilung rechnen. Das Buch würde auf dem Index landen und das Christentum würde als gefährliche Sekte eingestuft, die vom Verfassungsschutz observiert würde. Es enthält zahlreiche rassistische Aussagen gegen die Juden.
Jetzt für dich aus dem Kopf heraus die Zusammensetzung des Biberls!
Die Septuaginta ist die altgriechische Übersetzung des hebräischen Alten Testaments. Sie war die heilige Schrift des antiken Judentums und der ersten Christen. Heute ist sie von unschätzbarem Wert für Theologie, Philologie und Religionsgeschichte.
Die Septuaginta die griechische Übersetzung des hebräischen Alten Testaments. Die Vulgata ist die lateinische Übersetzung der gesamten Bibel .
Früher wurde sie auch Itala ‚Italische' Übersetzung genannt. Hieronymus begann um 400 mit der Erstellung einer neuen Übersetzung, die später Vulgata genannt wurde Überliefert ist die Vetus Latina auf drei Arten: in antiken Handschriften.
Der vielleicht bedeutendste Unterschied zwischen der Septuaginta und anderen griechischen Versionen bestand darin, dass die Septuaginta ihre jüdische Anerkennung verlor, nachdem Unterschiede zwischen ihr und zeitgenössischen hebräischen Schriften entdeckt wurden.
Und jetzt meine intelligente akademiesch gebildete Aussage:
Nach meinem Eindruck "wissen" die Gläubigen so genau, wie die Bibel zu interpretieren ist, weil sie ihren persönlichen Glauben voraussetzen und mit diesem Glauben die Bibel lesen (sofern sie sie lesen).
Mit anderen Worten: Sie wissen, was sie in der Bibel lesen wollen und lesen sie dann so, dass sie es auch wirklich darin finden.
Aus diesem Grunde bin ich auch der Meinung, dass wir Atheisten zumindest tendenziell besser darin sind, die Bibel zu interpretieren, auch wenn das auf den ersten Blick widersinnig scheinen mag.
Auf den zweiten Blick ist es aber durchaus folgerichtig: Christen und Atheisten können auf dasselbe objektiv vorliegende Material zurückgreifen, die Bibel.
Während die christliche Exegese aber sehr oft durch den Glauben vernebelt ist, können Atheisten mit kühler Objektivität an die Texte herangehen und sie so analysieren und interpretieren, wie man beispielsweise in der seriösen Altphilologie an die homerischen Epen herangeht.
Da unterstellt man ja auch nicht der Athene dieses und jenes, nur weil man eben glaubt, dass sie so oder so sei oder dies wolle und jenes ganz bestimmt nicht wollen könne.
Ein schönes Beispiel ist für mich C. G. Jungs Antwort auf Hiob. Eine kristalline, vorurteilsfreie psychologische Studie zum Buch Hiob, in der er sich einfach auf den Bibeltext stützt, ohne irgendwelche Glaubensinhalte zu berücksichtigen oder gar vorauszusetzen.
Jung kommt dabei, was nicht überrascht, zu vollkommen anderen Schlüssen (teils schlechterdings "blasphemischer" Natur) als die gängigen christlichen Auslegungen, die im "Käfig" dessen erfolgen, was man als Christ denken soll oder will.
Das Beispiel Jungs ist insofern besonders interessant, als man ihm durchaus nicht vorwerfen kann, was Gläubige den Atheisten gerne vorwerfen: Jung war ganz sicher kein "flammender Atheist", er war ganz sicher kein "oberflächlicher Leser" und er war ganz sicher nicht jemand (ganz im Gegenteil!), der kein Auge für symbolisches und metaphorisches Reden hatte.
Lügen sich Theologen die Bibel zusammen?
Hart gefragt, aber verneinen kann ich das nicht.
Und jetzt bitte lies deine Bibel einmal wirklich durch!
Komisch, das du schreibst ich biete nur Lügen und Betrug an! Gerade du als Christ schreibst so etwas!
Und ich werde demnächst eure Verbrechen im 3. Jahrhundert beginnen!
Und jetzt nochmals für dich historische Fakten und keine Märchen aus dem Biberl!
Jesus der sterbliche Wanderprediger, der zum Phantom-Messias wurde:Es ist eine alte kirchliche Strategie: Wenn die Quellen dünn sind, bläht man das Wenige mit Pathos auf, stilisiert fragwürdige Textsplitter zu epochalen Belegen und verkündet sie dann als unanfechtbare Wahrheit. Im Fall der angeblichen Existenz Jesu von Nazareth ist genau das geschehen. Über zwei Jahrtausende hinweg hat die Kirche ein gewaltiges Gebäude errichtet, das auf kaum mehr ruht als auf Sand und auf einigen sehr löchrigen Manuskripten.
Die ehrliche Frage lautet: Gibt es überhaupt einen einzigen Beleg, der historisch belastbar, unabhängig und zweifelsfrei die Existenz dieses „Jesus Christus“ bestätigt? Die Antwort fällt ernüchternd aus: Nein. Es gibt Meinungen, es gibt Legenden, es gibt nachträgliche Konstruktionen. Aber es gibt keinen neutralen, zeitgenössischen Beweis.
1. Die Quellenlage: Ein Schweigen, das lauter spricht als alle EvangelienBeginnen wir mit der einfachsten Frage: Warum schweigen die Zeitgenossen? Das angeblich weltbewegende Leben eines Wanderpredigers, der Wunder tat, tausende speiste, Kranke heilte und schließlich unter römischer Autorität hingerichtet wurde, hätte Spuren hinterlassen müssen.
Doch die großen Chronisten jener Zeit, Seneca, Plinius der Ältere, Philo von Alexandria, die sagen: nichts.
Selbst in Jerusalem, wo der Tempel voller Schriftgelehrter war, herrscht Stille. Kein Tagebuch, kein offizielles Protokoll, keine römische Gerichtsakte.
Für die römische Verwaltung war Kreuzigung ein bürokratischer Standardakt, der dokumentiert wurde. Dass ausgerechnet der bekannteste aller Kreuzigungen keine Spuren hinterließ, ist ein Skandal der Quellenlage.
2. Paulus: Der erste Fälscher?Die ältesten Schriften des Neuen Testaments sind nicht die Evangelien, sondern die Paulusbriefe. Und gerade hier wird es peinlich für die Apologeten: Paulus hat Jesus niemals gesehen. Sein „Jesus“ ist eine Vision, ein mystisches Hirngespinst. Die Briefe selbst sind ein Flickenteppich aus nachträglichen Einschüben. Bibelphilologen weisen seit Jahrzehnten darauf hin, dass ein erheblicher Teil dieser Texte spätere Fälschungen sind, wahrscheinlich aus kirchlichen Redaktionsstuben des 2. Jahrhunderts.
Wer also behauptet, Paulus sei ein Zeitzeuge, betreibt intellektuelle Taschenspielerei. Er war kein Augenzeuge, er war ein religiöser Unternehmer, der seine eigenen Visionen mit dem Namen „Jesus“ verkaufte.
3. Die Kirchenväter und ihre FälschungenEs wäre naiv zu glauben, die frühen Kirchenväter hätten skrupulös gearbeitet. Im Gegenteil: Sie haben gefälscht, interpoliert und geschönt, was das Pergament hergab.
Das berühmteste Beispiel: Josephus Flavius. Der jüdische Historiker erwähnt angeblich in den „Antiquitates“ Jesus. Doch schon seit der Renaissance ist klar, dass es sich hier um eine plumpe christliche Einschaltung handelt.
Kein jüdischer Historiker hätte Jesus als „wunderwirkenden Messias“ bezeichnet, eine Beleidigung für jeden Juden der Zeit. Die Passagen stinken nach nachträglicher Bearbeitung.
Ähnlich Eusebius von Caesarea, der erste Kirchenhistoriker und Oberfälscher der Superlative!
Er war weniger Historiker als Hofpropagandist Konstantins. Eusebius fälschte Briefe, strikte Zitate zurecht und schuf so eine scheinbare Traditionsline. Bis heute werden diese Schreiben mit anderen als echt und korrekt bezeichnet obwohl bereits namhafte Historiker immer mehr Zweifel besitzen!
Auf alle Fälle mit Wissenschaft hat das nichts mehr zu tu!
4. Konstantin und die Macht der ReligionOhne Konstantin wäre das Christentum vermutlich eine obskure Sekte geblieben. Er war es, der auf dem Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) die Lehre normierte, konkurrierende Evangelien verbot und damit das Fundament der späteren Staatsreligion legte. Die „Wahrheit“ wurde also nicht durch Beweise entschieden, sondern durch imperiale Dekrete.
Man stelle sich vor: Die angebliche „Weltreligion“ beruht auf der Willkür eines römischen Kaisers, der nicht einmal aus Überzeugung Christ war, sondern aus politischem Kalkül. Konstantin ließ sich erst auf dem Sterbebett taufen. Für ihn war das Christentum ein Machtinstrument, nicht die Verkörperung einer historischen Wahrheit.
Ohje! Mir wird nicht gelehrt jede Anklage anzuhören oder mich mit solch Geistern groß zu beschäftigen!
Wie gesagt das NT ist in seiner Historie klar bezeugt, da kann daher kommen wer mag die Wissenschaft kann gar den Wortlaut der ursprünglichen Texte bis zu 99,9% wiedergeben, auch wenn dies eher gar nicht gewünscht ist, und gefördert wird, ist diese Authentizität bewiesen!
Da konnten Menschen, Mächtige, im 4. Jahrhundert gar nichts mehr machen, entweder es sich einverleiben versuchen oder es den Gläubigen überlassen, aber das Zeugnis war zu deutlich in der Welt, wie gesagt heute kann man es sogar nachvollziehen, etwas das nichts vergleichbares anbieten würde!
Jesus weiß sich als der verheißene Messias den Israel erwartet, und dass dir dies sogar Feind ist zeigt ja nur deine Hater Meinung auf, aber diese ist fern jeder Realität.
Natürlich gilt selbiges wo du Jesus verurteilst ob einem treiben im 15. Jahrhundert!
"An den Früchten", bezeugt Jesus sollen wir erkennen ob jemand in seiner Autorität aufzutreten vermag, aber Ankläger haben natürlich eine andere Reverenz als die Person Jesus den Gesalbten Gottes.
Frage, kennst du überhaupt die Bibel?
Ich denke nicht und noch weniger das Judenfeindlichste NT!
Jesus der Wanderprediger hat sein eigenes Volk verraten! Das war das einzige Wunder von ihm!
Aber du liest eh nichts durch!
Hi!
Es heißt nicht umsonst Glauben und nicht Wissen.
Religionen bauen praktisch schon per Definition nicht auf Wissenschaft oder beweisbaren Quellen auf.
Religion hat schon immer Zuflucht geboten und Antworten gehabt für Menschen, die mit Unerklärlichem klarkommen mussten. Angefangen mit dem Tod.
Und wo es keine Erklärungen gibt, kann der Glaube Trost bieten.
In diesem Sinne war Wissenschaft für die Religion immer der Gegner.
Du.
Ich bin schon christlich. Freundin auch.
Und ich hab's 1,2,3,4,5 mal ca. Immer mal wieider radikaler probiert.
Und ich weiß es nicht.
Es ist erstmal für dss Ego eine extreme Kreuzigung, dass man das alles tut was Jesus so will.
Man erlebt Hoffnung, Frieden und selten echte Wunder. Ja.
Aber der Frieden ist jetzt kein highzustand. Die hoffnung ist gut, man schläft besser.
Und ansonsten, wenn du irgendwie so eine Person bist die 100 Privilegien geniesst wie ein Star etwa. Tja.
Und wenn man alles hat was man will.
Also meine Erfahrung, es wäre besser, wenn der Weg zum Himmel sich bereits himmlisch anfühlt.
Was die Frage angeht:
Nein
Es ist Schwachsinn zu sagen, das Christentum würde Wissen vernichten um zu überleben...
Aber was die Bibel macht, sie will dir nochmal ein Neues richtig und falsch zeigen, neue Definitionen.
Keine Drogen bspw. Gar keine.... kein leidenschsftlicher Sex und und und.
Die Hölle führt zum Himmel🙄
Ja (2.Kor.11,14; Offb.17,1-14).
So wie andere Religionen auch.
Das Stimmt perfekt!
Wer anderen Menschen vorschreibt, wie sie leben, lieben oder sterben sollen, muss Beweise liefern. Und wer keine hat, muss sich gefallen lassen, dass man ihm den Schleier entreißt.
Das Christentum hat seine Macht über Jahrhunderte hinweg auf Lügen, Legenden und kaiserlichen Erlassen aufgebaut. Und es verteidigt diese Macht bis heute, nicht durch Beweise, sondern durch Emotionen, Einschüchterung und geschickte Rhetorik.
Mit der zeit ja
Ich bin teilweise positiv erstaunt über dein Schreiben 👍 Kompliment
Allerdings, bzgl Wissenschaft hat das Christentum ja wertvollste Dinge zerstört und Geschichtfäkschung der Superlative betrieben!
Was Du über diesen Wanderprediger schreibst da bin ich bei Dir!
Bedenke, das Christentum hat sich in einer Zeit gebildet, in der das hierarchische System, die damit verbundene Unterdrückung und Blutrache noch verbreitet war und an Psychologie und Ökologie noch nicht gedacht wurde.
Es gab bei der Masse der Unterdrückten eine Sehnsucht nach Erlösung und Führung, nicht nach Selbständigkeit und Verantwortlichkeit. Das darf man nicht vergessen.
Darum wurde die (erst nach dem angeblichen Tod des Jesus!) entstandene Heils-Lehre auch Christentum, das heißt Führertum genannt und nicht etwa Freiheitstum oder Menschentum.
Das Christentum lässt mit seinem GottvaterBild den naturgegebenen Sinn des menschlichen Lebens, der in der Mündigkeit, in der eigenen Verantwortlichkeit und schließlich in der Würde des Menschen liegt, weder von seinem Inhalt, noch von seiner Form her wirklich zu.
Der einzelne Christ bleibt trotz seiner eingebildeten Freiheit ein von der Gnade des Herrn und seiner Hirten abhängiges erbsündiges Schäflein.
Der angeblich stellvertretende Erlösertod seines Führers und Heilands ersetzt und verhindert damit die eigenständige Selbsterlösung und Selbstheilung.
Das Christentum hat durch seinen inneren Widerspruch wesentlich zu der katastrophalen Entwicklung unserer Welt beigetragen, zumindest diese nicht verhindert.
Die heutige bedrohliche Lage unseres Planeten ist - zumindest auch - ein Ergebnis der christlichabendländischen Prägung unserer Kultur.
Jesus (sofern er tatsächlich gelebt haben sollte) war ursprünglich ein Kritiker, ein Querdenker, ein Reformer, ein Sozialist, Kommunist und Humanist.
Er wollte weder eine neue Religion, noch eine Kirche gründen. Wenn man den Überlieferungen trauen will, dann interpretierte er den alttestamentarischen, grausamen Gott zwar zum einigermaßen gütigen Vater um.
Dadurch machte er die Gläubigen aber auch zu unmündigen Kindern. Das kommt der Bequemlichkeit der meisten und dem Machtstreben einiger Menschen entgegen. Wie sagte Wilhelm Busch so treffend: Was man besonders gerne tut, ist selten ganz besonders gut.
Das Christentum fördert wie die Monarchie den Untertanengeist und nicht Mündigkeit und Verantwortlichkeit.
Ohne die christlich geprägte Gefolgschaft hätte es wohl kaum einen Hitler und auch kein Auschwitz gegeben.
Wenn Oswald Spengler sagte: Das Christentum ist die Großmutter des Bolschewismus, dann muss man hinzufügen: "... und auch des Faschismus sowie anderer unmenschlicher Systeme".
Auch der Theologe Hans Küng kommt zu dem Schluss, "der Nationalsozialismus wäre unmöglich gewesen, ohne den jahrhundertealten Antisemitismus der christlichen Kirchen."
Das Christentum - da Führertum - verleitet zur Pflege urzeitlicher menschlicher Verhaltensweisen, den Götzenkult, das Anbeten einer äußeren Macht, das Verehren eines Idols, um von dort Identität zu leihen und das Heil zu erhalten. Identität und Heil können aber nur durch eigene Arbeit erworben werden, so wie auch Weisheit, die man nicht erbitten und erflehen kann.
Danke für dein Interessantes Schreiben!