Hier ist eine simulierte Parallelschaltung, wo du es ausprobieren kannst: https://www.ulfkonrad.de/physik/strom-reihen-und-parallelschaltung

Zum Nachlesen schau mal hier: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0110192.htm

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Kann mir jemand hierbei helfen?

Einleitung

Im ersten Versuch habt ihr erfahren, dass ein stromdurchflossener Leiter ein Magnetfeld erzeugt. In diesem Versuch wird der Einfluss eines sich verändernden Magnetfeldes auf einen elektrischen Leiter untersucht. Dieses Prinzip wird auch in Generatoren angewendet, wie z.B. im Fahrraddynamo und Windkraftanlagen.

Was ihr am Ende können sollt:

• Beschreiben können, wie sich die Bewegung von Spule und Magnet im Verhältniss zueinander auf das Magnetfeld auswirkt.

Was ihr vorher wissen solltet:

• Wie eine Spule zu einem Elektromagneten verändert werden kann.

• Wie nachgewiesen wird, dass eine elektrische Spannung, anliegt.

Durchführung

Baut den Versuch wie in Abbildung 1 dargestellt auf. Verwendet dabei die Spule mit 20.000 Windungen. Achtet darauf, dass euer Multimeter auf Volt eingestellt ist. Achtung: Beginnt immer mit dem größten Messbereich (1000 V) und schaltet dann herunter!

(a) Bewegt den Magneten mit dem Südpol nach vorne langsam in die Spule hinein. Lasst den Magneten kurz in der Spule ruhen und zieht ihn dann langsam wieder heraus. Beob- achtet dabei die Veränderung der Anzeige des Messgerätes. Wiederholt den Versuch indem ihr

(b) den Magneten schneller in die Spule bewegt.

(c) den Magneten langsamer in die Spule bewegt.

(d) den Magneten mit dem Nordpol nach vorne in die Spule bewegt.

(e) den Magneten in der Spule ruhen lasst.

(f) den Magneten festhaltet und die Spule bewegt.

(g) die Spulen mit 1600 Windungen verwendet und (a) wiederholt.

Das sind meine Beobachtungen:

(a) Wenn der Magnet langsam in die Spule hineinbewegt wird, steigt die Anzeige des Messgeräts an. Wenn der Magnet wieder herausgezogen wird, fällt die Anzeige ab.

(b) Beim schnellen Hineinbewegen des Magneten steigt die Anzeige schneller an und fällt auch schneller ab, wenn der Magnet herausgezogen wird.

(c) Beim langsamen Hineinbewegen des Magneten steigt die Anzeige langsamer an und fällt auch langsamer ab, wenn der Magnet herausgezogen wird.

(d) Wenn der Magnet mit dem Nordpol nach vorne in die Spule bewegt wird, zeigt das Messgerät eine Veränderung in der entgegengesetzten Richtung im Vergleich zu (a).

(e) Wenn der Magnet in der Spule ruht, gibt es keine Veränderung in der Anzeige des Messgeräts.

(f) Wenn der Magnet festgehalten und die Spule bewegt wird, gibt es eine Veränderung in der Anzeige des Messgeräts.

(g) Mit der Spule mit 1600 Windungen wird eine ähnliche Veränderung beobachtet wie in (a), jedoch möglicherweise mit geringerer Spannung aufgrund der geringeren Anzahl von Windungen.

Sind die so richtig?

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Beobachtet ist beobachtet. Welchen Sinn hätte es, zu sagen, Deine Beobachtungen seien "richtig" oder nicht "nicht richtig"?

Die Antwort g) klingt allerdings nicht ganz wie die Beschreibung einer Beobachtung, sondern wie eine Vermutung darüber, was Du "möglicherweise" beobachtet haben könntest. Hast Du?

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Nur ein Hinweis für richtiges Deutsch. Es muss heißen:

"Es ist sehr wichtig, dass ihr helft"

und:

"Helft bitte, die Aufgaben zu lösen."

Warum? "Ihr" ist 2. Person Plural.

(Wäre es "du", also 2. Person Singular, dann würde es heißen "Es ist sehr wichtig, dass du hilfst" und "Hilf bitte, die Aufgaben zu lösen.")

https://de.pons.com/verbtabellen/deutsch/helfen

https://de.wiktionary.org/wiki/Flexion:helfen

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Eine andere Lösung wäre sicherer und kostengünstiger: Der kleine Teil der Menschheit, der zur Zeit an der Vorbereitung von Atomkriegen arbeitet, zieht jetzt in die Bunker um und bleibt dort unten in Sicherungsverwahrung. Der Rest von uns versucht, wie Menschen zu leben.

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Mir fallen aber einfach keine guten Beispiele ein, zumal mir zumeist nur Zeug einfällt, welches schon wahrscheinlich hunderte Male verwendet wurde.

Gehört es zur Aufgabe, dass die Beispiele "gut" und neu sein müssen? Das steht jedenfalls nicht in Deiner Beschreibung, was Du sollst.

Sich mit selbst gestellten Forderungen selbst einzuschüchtern und davor einzuknicken ist eine der häufigsten selbstschädigenden Verhaltensweisen. Ich empfehle, die eigenen Fähigkeiten zu respektieren und zum Zug kommen zu lassen und erst dann zu fragen: Was kann ich vielleicht noch besser machen?

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Überlege Dir, wie viel Seil man ziehen muss, um die Last so und so weit zu heben. 2 mal, 3 mal, x mal so viel? Genau umgekehrt verhält es sich dann mit der Kraft, mit der man ziehen muss: x mal so viel Seil, 1/x mal so viel Kraft.

(Warum das so ist: Wegen des Energieerhaltungsprinzips. Kraft mal Weg, das ist die Energie, die man dem Körper zuführt und es ist auch die Arbeit, die man bei Ziehen des Seiles leistet. Beide sind gleich groß.)

Hier wird die Berechnung ausführlich erklärt: https://www.maschinenbau-wissen.de/skript3/mechanik/kinetik/285-flaschenzug-berechnen

Und hier sind außerdem gelöste Übungsaufgaben: https://www.leifiphysik.de/mechanik/einfache-maschinen/grundwissen/flaschenzug

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Vielleicht stimmen die Werte von α und β nicht.

Vielleicht stimmt die Formel bei so großen Temperaturen nicht mehr. Schließlich ist es ja nur eine Näherungsformel: die am quadratischen Glied abgebrochene Taylorreihe.

https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturkoeffizient#Grundlagen

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In einem Fachbuch gibt es hinten normalerweise ein alphabetisches Stichwortverzeichnis mit Seitennummern. Falls das Buch sich mit Verbrennermotoren befasst, werden die Seiten, auf denen es das tut, unter den wichtigsten damit zusammenhängenden Stichwörtern in dem Verzeichnis zu finden ein.

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Die elektrischen Impulse bewirken in der leitfähigen Gehirnsubstanz Induktion, die verursacht mechanische Kräfte und die wiederum verursachen Bewegung und die verursacht Änderungen des Gravitationsfeldes, die sich auf die Bahn der berühmten Billardkugel auswirken. So klein die Ursachen auch sind, so groß können deren Auswirkungen auf sensitiv abhängige Systeme sein. Darüber gibt es ja eine Menge von Lesestoff. Stichwörter: Dynamische Systeme, Chaostheorie, Schmetterlingseffekt.

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Achte genauer auf die Einheiten. Du rechnest da etwas mit 50,55 s, aber das ist doch kein T, sondern ein T^2. Es müssen 50,55 s^2 sein. Danach rechnest Du dann mit einer Größe weiter, der Du die Einheit s/kg gibst, aber es scheint mir, dass die Einheit s^2/kg sein müsste. Schau mal, wie sich das auf den Lösungsweg und auf Dein Ergebnis auswirkt.

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Dieses grünstichige Licht ist typisch für Quecksilberdampflampen. Das Spektrum des Quecksilbers hat tatsächlich eine starke Spektrallinie auf einer grünen Wellenlänge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber#/media/Datei:Visible_spectrum_of_mercury.jpg

https://en.wikipedia.org/wiki/Mercury-vapor_lamp#/media/File:HG-Spektrum_crop.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Gasentladungsr%C3%B6hre#/media/Datei:Spektrallampen.jpg

Unsere Farbwahrnehmung passt sich automatisch an das Umgebungslicht an. Ich denke, der Farbstich fällt bei Fotos deshalb stärker auf, weil die Augen während des Betrachtens der Fotos nicht nur das Licht der Fotos aufnehmen, sondern vor allem das gerade vorherrschende Umgebungslicht mit meistens anderer Farbzusammensetzung, so dass das Licht der Fotos deutlich davon abweicht und ebenso von der Erinnerung an das, was man beim Fotografieren mit anders justierter Farbwahrnehmung gesehen hat.

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Das kann man nicht sagen. Sievert ist eine Dosiseinheit und bezieht sich auf Objekte, die Strahlung nicht abgeben, sondern empfangen. Genauer gesagt: Es ist eine Einheit für eine Äquivalentdosis, die für Objekte aus biologischem Gewebe definiert ist. Um eine Antwort in Sievert/Stunde zu bekommen müßtest Du also sagen, was für ein biologisches Objekt in welchem Abstand der Strahlung des Kilogramms Radium ausgesetzt ist.

Was man von dem kg Radium sagen kann, ist das: Falls es sich um das Isotop 226Ra handelt, ist seine Aktivität 1000 Curie.

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Ans Netz gehen können Fusionsreaktoren erst, wenn die Brennstoffversorgung funktioniert. Die beiden Brennstoffe sind Deuterium und Tritium. Deuterium wird schon lange aus normalem Wasser gewonnen. Es ist nicht billig, aber man kann es prinzipiell in beliebigen Mengen beschaffen. Tritium jedoch ist so selten, daß man es künstlich herstellen muß. Fusionskraftwerke benötigen viel mehr Tritium als mit den bisherigen Verfahren hergestellt werden kann. Sie werden es darum selbst herstellen müssen. Das vorgesehene Verfahren ist Brüten aus Lithium durch Bestrahlung mit Neutronen aus dem Plasma, unter Zusatz von Neutronenvervielfachern. Dieses Verfahren ist unerprobt. Im ITER sollen verschiedene Module dafür getestet werden. Solange dieser Prozeß nicht funktioniert, wird kein Fusionsreaktor ans Netz gehen.

https://www.scinexx.de/dossierartikel/das-problem-des-tritiums/

https://www.science.org/content/article/fusion-power-may-run-fuel-even-gets-started

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Schau mal hier:

https://www.scinexx.de/news/kosmos/eine-sonnenfinsternis-veraendert-die-welt/

https://www.nzz.ch/wissenschaft/einstein-die-sonnenfinsternis-von-1919-machte-ihn-beruehmt-ld.1484048

https://www.mpg.de/9236014/eddington-sonnenfinsternis-1919

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Basaltlava Stein für selbstgebaute "Heizung"?

Moin,

Ich komme aus Norddeutschland und hier gibt es einige Traditionen, die es erfordern auf offener Straße in Gruppenansammlungen einen Bollerwagen mitzunehmen. Meistens ist aber der mitzunehmende Kram mehr, wie in einem handelsüblichen Bollerwagen Platz findet.

Nun ja, dafür gibt es aber eine Lösung: Man baut sich selber einen. Und weil man schon dabei ist, kann man auch gleich Applikationen integrieren, die durchaus nützlich sind. Zum Beispiel ein ausfahrbares beheiztes Waschbecken.

Es soll nicht wirklich beheizt sein, nur das warme Wasser weniger schnell erkalten lassen und da war meine Idee, einen Isolierten Bereich zu schaffen, wo ein 15L Wasserkanister und ein (im Kaminofen) vorgeheizter Basaltlava Stein drin Platz finden.

Die Idee dahinter ist, dass der Stein den Isolierten Bereich vor dem zu schnellen auskühlen bewahrt, sodass der Kanister mit dem (Zuhause abgefüllten) Warmwasser länger warm bleibt.

Eine zweite Idee war, dass im Isolierten Bereich eine Kupferrohr Spirale um den Stein verläuft, durch das wiederum das Wasser aus dem Kanister zirkuliert. Klar ist der Effekt nicht so krass wie bei einem Boiler, dafür zieht es aber auch keinen Saft aus der 7kWh LiFePo4 Batterie. Es soll auch nicht am Wasserhahn mit 50°C rauskommen, sondern einfach nur warm genug sein, um sich bei Minusgraden die Finger nicht abzufrieren.

Als dritte Option wäre da noch, den Kanister wie eine Thermoskanne zu isolieren. 2-lagige Vakuumdämmung oder Aerogelmatten zu nehmen, um den Querschnitt gering zu halten.

Die Frage ist also, hat jemand Erfahrung mit der Wärmeabgabe von Speichersteinen? Ist die Idee Praxistauglich?

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Wasser ist von allen Stoffen einer der allerbesten Wärmespeicher. Basaltlava und fast alle anderen Gesteine und Metalle kommen erst mit einigem Abstand dahinter.

Dies sind die Werte des spezifischen Wärmekapazität:

  • Wasser: 4,18 kJ/(kg·K)
  • Basalt: 0,72–1,00 kJ/(kg·K)

https://de.wikipedia.org/wiki/Spezifische_Wärmekapazität#Werte_für_ausgewählte_Materialien

https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/w/waermekapazitaet

Damit der Stein so viel Wärmeenergie speichert wie wie die gleiche kg-Menge Wasser es tut, muss man ihn also vier- bis sechsmal so stark erwärmen.

Meine Meinung: Der Stein bringt wenig Nutzen für den Aufwand. Ich würde lieber das Wasser sorgfältig isolieren.

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