Achtet ihr sehr auf gesundes Essen? An alle Veganer*innen und Flexiganer*innen!
Wie es im Titel steht, die Frage richtet sich an alle, die vegan oder flexigan leben.
Vor allem interressiert mich, was ihr esst, wenn ihr gesund esst, wie stellt ihr die Mahlzeiten zusammen. Ich lerne gerade dazu, möchte immer mehr vegan essen.
Proteine und Aminosäuren sind ein wichtiges Thema für Veganer*innen, Flexiganer*innen. Wie geht ihr das an?
Gesunde Öle, eine gute Zusammenstellung der Mahlzeiten? Oder seid ihr da eher gleichgültig?
Keine Diskussionen über Sinn und Unsinn von veganer Lebensart, bitte auf die Frage eingehen! Vor allem kein Bashing von irgendwem!
13 Stimmen
4 Antworten
Sagen wir es mal so ich mache aus meiner Ernährung keine Wissenschaft. Das einzige worauf ich wirklich achte ist, das 50% meiner Mahlzeiten aus Gemüse bestehen, etwa 24% aus einer proteinbeilage, 1% aus (gutem) Fett und 25% einer kohlenhydratbeilage. Nur in seltenen Fällen weiche ich davon ab.
Damit fahre ich seit 11 Jahren sehr gut, wovon ich mich jetzt 3,5 Jahre lang vegan Ernährung bzw vegane Lebe. Und da mein Arzt mit dem blutwerten absolut zufrieden ist, scheine ich ja alles richtig zu machen.
Was ich koche ist auch immer unterschiedlich. Hängt davon ab worauf wir mal wieder Lust haben, was wir im Haus haben und was im Angebot ist. Da kann aber von Suppen und Eintöpfen, über div Salate, Aufläufe, Nudeln mit div Soßen, Reis bowl, Sushi, onigiri, Okonomiyaki, Bratkartoffeln, gefülltes Gemüse, Ofengemüse, Gemüsepfanne, Bratlinge mit Beilagen, Chili sin carne, Gulasch mit Nudeln, Geschnetzeltes mit Reis, usw bis hin zu Burger, Pizza, Döner usw praktisch alles sein.
Ich würde mich mal als Flexi*ganer (noch nie gehört das Wort) bezeichnen.
Im Prinzip gibt es nur eine vernünftige Ernähungsregel: Eine ausgewogene und abwechslurngsreiche Kost, dann ist alles gut.
Mehr muss man nicht wissen. Dieses ständige sich bestimmte Stoffe rauspicken (aktuell sinds Proteine) und die werden dann gehyped ist doch Unsinn. Selbst ungesundes essen ist unproblematisch wenn es selten gegessen wird. Selbst das gesündeste Lebensmittel ist ungesund wenn man sich nur davon ernährt. Entscheidend ist also, Abwechslung und Ausgewogenheit, von allem etwas.
Bei Menschen die sich nur vegan ernähren bedarf das vl. etwas Planung. Eine rein pflanzliche Ernährung für einen Allesfresser ist ja erstmal weder Ausgewogen noch Abwechslungsreich (der Mensch ist ja biologisch als Allesfresser ausgelegt, somit nimmt man einen großen Teil seiner "natürlichen" Ernährung weg). Daher muss man sich da vl. ein paar Gedanken machen wie man einen eventuellen Mangel durch die vergleicsweise einseitig Ernäherung vorbeugen kann. Wer aber als "Flexi*ganer" ab und an mal etwas tierisches ist kann da, denke ich, erstmal tiefenentspannt rangehen.
Danke! Den Stern bei "Flexganer*in" hab ich falsch gesetzt, ist jetzt korrigiert.
Trends sind mit Vorsicht zu geniessen, sehe ich auch so. Und wer sich überwiegend gesund ernährt ,kann auch mal Fastfood essen, genau.
Ich weiss ja was wir brauchen an Proteinen und so. Ich versuche darauf zu achten. Die meiste Zeit klappt das auch, aber es gibt immer mal Tage an denen wir eben nur Pommes und Nuggets essen zum Abendbrot.
Dann hat der Tag halt mal weniger Nähstoffe abbekommen, ist bisher noch niemand dran verreckt.
Wir ernähren uns seit 2 Jahren vegan, Mann, Kind und Ich. Und es leben alle noch und sind nicht krank. Oh Wunder..
Ja versuche es