Hallo..
ich habe schon einige Fragen gestellt, bezüglich eines Betriebswechsels, Depressionen in der Ausbildung und Co.
Nun bin ich wirklich am verzweifeln.
Mir geht es in meinem Ausbildungsbetrieb nicht gut. Ich komme jeden Abend mit Kopfschmerzen nach Hause, liege weinend im Bett, habe Magenschmerzen und Durchfall.. schon samstags bekomme ich ein doofes Gefühl im Magen, wenn ich daran denke montags wieder arbeiten zu müssen.
Das liegt daran, dass ich mich von Beginn an unterfordert fühle und von meinem Ausbilder zu wenig unterstützt und integriert. Ich bekomme ihn sogut wie nie zu Gesicht und wenn ich mal bei ihm anklopfe, muss ich ewig warten bis er Zeit hat. Auch bei fixen Terminen lässt er mich warten und auch während den Gesprächen, klingelt andauernd sein Telefon. Wäre weniger schlimm, wenn er nicht dauernd ran gehen würde. Es gab auch mehrere Gespräche, leider hat das für mich zu keinem Erfolg geführt. Es liegt also im Endeffekt an meinem Ausbilder. Hatte mich dann erstmal, auch meiner Mutter zuliebe, entschlossen die Ausbildung durchzuziehen.
Nun habe ich mich bei der IHK beraten lassen, aufgrund eines Betriebswechsels. Er hat mir allerdings direkt eine Verkürzung bzw. vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung vorgeschlagen. Diesen Vorschlag habe ich auch erstmal so angenommen. Nun bin ich mir aber unsicher, ob es mir mit einer Verkürzung besser gehen würde.
Ich war aufgrund der Probleme schon oft krank, ich habe rund 50 Fehltage. Die Hälfte davon aufgrund der Belastung durch meinen Betrieb.
Wenn ich verkürze, darf ich nicht mehr fehlen. Aber ich bin mir unsicher, ob ich das 10 Monate durchhalte. Andererseits, kann ich mir es vorstellen es auch zu schaffen, denn gegen Ende hin wechsel ich so häufig die Abteilungen, dass es bestimmt schnell zuende gehen wird. Lieber Augen zu und durch oder lieber wechseln, in der Hoffnung es wird besser und dann eben normal 3 Jahre machen?
Was würdet ihr machen ?
Bitte nur hilfreiche Kommentare.. Danke.