Ich habe in einem Reddit-Forum den Gedanken aufgeschnappt, dass man die "Beziehungsorientierung" (Bezeichnung dieser Person) im Rahmen eines Spektrums betrachten könnte, genauso wie z. B. die Sexualität oder Geschlechtsidentität, wobei die Ambiamorie (ähnlich wie z. B. Bisexualität oder Nonbinarität) die Mitte ausmachen würde und sich die Monoamorie an einem Ende und die Polyamorie am anderen Ende befinden würde... Den Gedanken fand ich sehr interessant.
Findet ihr, dass der Begriff ambiamor eine Daseinsberechtigung hat? Würde es (für euch/für Menschen, die sich in der Bezeichnung wiederfinden bzw. die sowohl monoamore bzw. monogame als auch polyamore Beziehungen führen können/gesamtgesellschaftlich) ausreichen, nur von poly- und monoamoren/monogamen Beziehungen zu sprechen oder sollten Polyamorie, Monoamorie/Monogamie und Ambiamorie eher als eine Art der Orientierung betrachtet werden?