Sind Streaming-Dienste für Musik schuld am schleichenden Qualitätsverlust von Musik schuld?

Also ich glaube es ist klar, woher die Frage kommt. Ich meine hiermit nicht, dass die "moderne Musik" völlig schlecht oder unhörbar wäre. Dass das nicht der Fall ist, sieht man ja daran, dass auch die Musik heute ihre hohen Hörerzahlen erreicht und eine Menge an Fans findet.

Allerdings ist die heutige Musik nun mal einfacher aufgebaut und produziert, ich möchte damit aber nicht den technischen Fortschritt verdammen, denn der ist ja nichts an und für sich schlechtes, allerdings kann dadurch jeder Hanz-Jochen von seiner Küche Musik machen.

Irgendwie klingt in meinen Ohren auch alles ähnlich und das liegt daran, dass immer wieder dieselben Raster verwendet werden und der Ansatz immer allgemeiner wird. Ich habe das Gefühl der Stellenwert einer herausstechenden Komposition und der Einzigartigkeit eines Song ist so tief gesunken, dass er für die Allgemeinheit völlig irrelevant geworden ist. Es fühlt sich an als würde jeder Künstler nur der Mainstreamlinie hinterher rennen, so als gäbe es gar keine Individualität mehr.

Außerdem ist die allgemeine Länge der Songs imenz gesunken, da durch die 30-Sekunden-Stream Regelung ein 1,5 Min Song genauso viel Geld bringt wie eine 6 minütige Epik.

Außerdem fühlt es sich an wenn man die Lieder aus Zeiten von Queen, Dire Straits, The Beatles, The Doors, The Ramonez, Led Zeppelin und so weiter mit denen aus der jüngeren Vergangenheit vergleicht fühlt sich an, als würde man einen Stein mit einer fertigen Vase vergleichen.

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